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William Shakespeare

Der Narben lacht,
wer Wunden nie gefühlt.

(aus: »Romeo und Julia«)
~ William Shakespeare ~

englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler, seine Werke gehören zu den am meisten aufgeführten und verfilmten Bühnenstücken der Weltliteratur; 1564-1616

Zitante 15.05.2021, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: William Shakespeare

Harald Kriegler

Die echten Paradiese
erkennt man am Verbot.

(aus: »Holzwegsplitter«)
~ © Harald Kriegler ~

Schriftsetzer und Autor; * 1945

Zitante 15.05.2021, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Harald Kriegler

Ninon de Lenclos, Spruch des Tages zum 15.05.2021

Wenn der Rausch der Liebe vorbei ist,
lachen wir oft über die Vergleiche,
zu der sie uns veranlaßt hat.

{Lorsque l'ivresse de l'amour est passée,
on rit souvent des comparaisons
qu'elle nous a fait faire.}

(zitiert in: »Dictionnaire d'Amour« [1808])
~ Anne "Ninon" de Lenclos ~
französische Kurtisane und Salonière; 1620-1705

Zitante 15.05.2021, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ninon de Lenclos, Tagesspruch, 20210515,

Oscar Wilde

Sich selbst zu lieben
ist der Beginn eines lebenslänglichen Romans.

(aus: »Ein idealer Gatte«)
~ Oscar Wilde ~

eigentlich Oscar Fingal O' Flahertie Wills Wilde;
irischer Lyriker, Romanautor, Dramatiker und Kritiker; 1854-1900

Zitante 14.05.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Oscar Wilde

Gerhard Uhlenbruck

An die letzten Dinge
denkt man zuletzt.

(aus: »Ein gebildeter Kranker« – Trost- und Trutzsprüche für und gegen Ängste und Ärzte [Anthologie, 1981])
~ © Gerhard Uhlenbruck ~

deutscher Immunologe und Aphoristiker; 1929–2023

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Sophronius Eusebius Hieronymus

Der Reiche ist entweder ein Schelm
oder eines Schelmes Erben.

(aus seinen Briefen)
~ Sophronius Eusebius Hieronymus ~
Kirchenvater, Heiliger, Gelehrter und Theologe der alten Kirche; 347-420 n. Chr.

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Jürgen Große, Spruch des Tages zum 14.05.2021

Wer befiehlt, die Menschen zu lieben,
der befiehlt, die Menschen zu ändern.
Niemand liebt die Menschen, wie sie sind.

(aus: »Der sterbende Gott – Agnostische Anmerkungen«)
~ © Jürgen Große ~

deutscher Aphoristiker und Essayist; * 1963



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Jeannine Luczak-Wild

Neben dem Nobelpreis für Literatur
sollte es einen Knobelpreis für Literaturkritik geben.

(aus: »Schweigegeld als Landeswährung« – Aphorismen [1984])
~ © Jeannine Luczak-Wild ~

Konferenzdolmetscherin, Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin; * 1938

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Emil Gött

Die schlechte Absicht
ist immer auf den Beinen.

(aus: »Im Selbstgespräch«)
~ Emil Gött ~

deutscher Schriftsteller; 1864-1908

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Erhard Schümmelfeder

Eine der unangenehmsten Bürden wäre es,
jemandem zu ewigem Dank verpflichtet zu werden.

(aus einem Manuskript)
~ © Erhard Schümmelfeder ~

deutscher Erzieher und Schriftsteller; * 1954

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Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues, Spruch des Tages zum 13.05.2021

Das Licht ist das erste Geschenk der Geburt,
damit wir lernen, daß die Wahrheit
das höchste Gut des Lebens ist.

{La lumière est le premier fruit de la naissance,
pour nous enseigner que la vérité
est le plus grand bien de la vie.}

(aus: »Reflexionen und Maximen [Réflexions et maximes]«)
~ Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues ~

französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller; 1715-1747



Bildquelle: analogicus/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Arthur Schnitzler

Eine so genannte Halbwahrheit,
sie mag sich aufspielen, wie sie will,
wird niemals eine ganze Wahrheit werden.
Ja, wenn wir ihr nur scharf genug ins Auge sehen,
so ist sie immer eine ganze Lüge gewesen.

(aus: »Buch der Sprüche und Bedenken«)
~ Arthur Schnitzler ~
österreichischer Erzähler und Dramatiker, gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Moderne; 1862-1931

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Elmar Kupke

Charme erliebt sich
das Einverständnis des anderen…

(aus: »Lyricon 2« [1985])
~ © Elmar Kupke ~

deutscher Aphoristiker; 1942–2018

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Julius Wilhelm Zincgref

Friede macht Reichtum,
Reichtum macht Übermut,
Übermut bringt Krieg,
Krieg bringt Armut,
Armut macht Demut,
Demut macht wieder Frieden.

(aus: »Apophthegmata«)
~ Julius Wilhelm Zincgref ~, auch Zinkref oder Zengravius
deutscher Lyriker, Spruchdichter und Herausgeber; 1591-1635

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Anke Maggauer-Kirsche, Spruch des Tages zum 12.05.2021

Liebe ist
der blaue Himmel über unserer Seele

(aus einem Manuskript)
~ © Anke Maggauer-Kirsche ~

deutsche Lyrikerin, Aphoristikerin und Betagtenbetreuerin; * 1948



Bildquelle: MabelAmber/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Siegfried Wache

Immer wieder bekommt das
fest gefügte Gewölbe der Konventionen und Gewohnheiten
Gedankensprünge.

(aus einem Manuskript)
~ © Siegfried Wache ~

deutscher technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Aphoristiker; * 1951

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Albert Schweitzer

Die Idee der Menschheit ist nur das Mittelgebirge,
hinter der sich das Hochgebirge der Idee der
Zusammengehörigkeit aller Wesen erhebt.

(aus: »Kulturphilosophie III«)
~ (Ludwig Philipp) Albert Schweitzer ~

deutsch-französischer Arzt, evangelischer Theologe, Organist, Philosoph und Pazifist; 1875-1965


(mit freundlicher Zitiergenehmigung der »Albert-Schweitzer-Stiftung«)

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Herbert Wesely

Die Voraussetzung für Weiterbildung ist,
ob sie sich lohnt.
Das hängt von Kontext, Werten und Normen ab.

(aus: »Lebensquellen«)
~ © Herbert Wesely ~

österreichischer Autor und Sportsekretär; * 1936

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Lothar Bucher, Spruch des Tages zum 11.05.2021

Die Unduldsamkeit entspringt aus einer besonderen Denkweise,
und diese wieder aus dem Bedürfnis an Dogmen, Lehrsätzen oder,
wie wir heutzutage sagen, an Prinzipien zu glauben,
die man nicht recht beweisen kann.
Könnte man sie beweisen, so wäre man gleichmüthiger gegen die Leugner;
man verfolgt einen Menschen nicht, der da leugnet,
daß die Winkel eines Dreiecks gleich zweier Rechten seien.

(aus: »Wissenschaften im neunzehnten Jahrhundert [1862]«)
~ (Adolf) Lothar Bucher ~
preußischer Beamter, Journalist und Politiker, enger Vertrauter von Otto von Bismarck; 1817-1892

Zitante 11.05.2021, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Lothar Bucher, Tagesspruch, 20210511,

François de La Rochefoucauld

Bei den meisten Menschen ist es weniger gefährlich,
ihnen Böses zu tun, als zu viel Gutes.

(aus: »Reflexionen und moralische Sentenzen«)
~ François de La Rochefoucauld ~

französischer Adeliger, politsch aktiver Militär und Schriftsteller;
mit seinen aphoristischen Texten gilt er als Vertreter der französischen Moralisten; 1613-1680

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Harald Schmid

Lass dir nicht auf die Schulter klopfen,
wenn du kein Rückgrat hast.

(aus der Anthologie zum Aphorismenwettbewerb 2010 der DAphA)
~ © Harald Schmid ~

auch: Harry Pegas
deutscher Aphoristiker; 1946–2020

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Sydney Smith

Es gibt keine schöneren Möbel
als Bücher.

{No furniture is so charming
as books.}

(aus: »Lady Holland's Memoir«)
~ Sydney Smith ~
englischer Schriftsteller und Geistlicher; 1771-1845

Zitante 10.05.2021, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Sydney Smith

Walter Ludin, Spruch des Tages zum 10.05.2021

Schön ist, wer für seine Schönheit
nicht täglich Stunden investieren muss.

(aus einem Manuskript)
~ © Walter Ludin ~

Schweizer Journalist, Redakteur, Aphoristiker und Buchautor; * 1945



Bildquelle: DenisDoukhan/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Karin Heinrich

Das Schnappen nach den fetten Happen bewirkt,
dass manche überschnappen.

(aus einem Manuskript)
~ © Karin Heinrich ~

deutsche Autorin und Lehrerin; 1941-2022

Zitante 09.05.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Karin Heinrich

Johann Christoph Friedrich von Schiller

Jedwede Tugend
Ist fleckenfrei – bis auf den Augenblick
Der Probe.

(aus: »Don Carlos«)
~ Johann Christoph Friedrich von Schiller ~

deutscher Dichter, Philosoph und Historiker; 1759-1805

Zitante 09.05.2021, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Friedrich Schiller

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~ Theodor Fontane ~
(1819-1898)


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