Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Michael Rumpf

Michael Rumpf

Um das Versagen abzuschaffen,
darf es nichts Hohes oder Edles,
weder Selbstüberwindung noch Begabung geben.
Hängt man die Trauben niedrig,
dünkt sich jeder ein Riese.

(aus: »Querlinien« – Aphorismen [2004])
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948

Zitante 22.08.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Michael Rumpf

Mit den besseren Argumenten
hat man noch nicht die besseren Karten.

(aus: »Gedankenfäden« – Aphorismen [1992])
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948

Zitante 22.07.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Michael Rumpf, Spruch des Tages zum 15.07.2024

An der Ehe zweifeln wir, an der Liebe nicht.
Der Institution gilt jene Skepsis,
die dem Gefühl gebührte.

(aus: »Nebentöne« - Aphorismen [2008])
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948



Zitante 15.07.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Michael Rumpf

Über den Verlust seiner Notwendigkeit
tröstet sich das Leben
mit dem Bewußtsein seiner Vielfalt.

(aus: »Querlinien« – Aphorismen [2004])
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948

Zitante 22.06.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Michael Rumpf

Moral verändert sich:
Lieber Dreck am Stecken
als Schmutz an den Händen.

(aus dem zeno-Jahrheft Nr. 20 [1998])
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948

Zitante 22.05.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Michael Rumpf

Relativieren:
die Schuld umverteilen.

(aus: »Was nützt es, wenn ein Chamäleon Farbe bekennt?« - Aphorismen [2019])
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948

Zitante 22.04.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Michael Rumpf

Ein Ich verbindet sich mit einem Ich
auf Kosten der Individualität.

(aus: »Nebentöne« - Aphorismen [2008])
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948

Zitante 22.03.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Michael Rumpf

Gedanken werden als fragwürdige geboren
und als selbstverständliche begraben.

(aus: »Nebentöne« [2008])
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948

Zitante 22.02.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Michael Rumpf

Die Hoffnung stirbt zuletzt –
kein Wunder, da sie von Illusionen gut gepflegt wird.

(aus einem Manuskript)
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948

Zitante 22.01.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Michael Rumpf, Spruch des Tages zum 07.01.2024

Der Reiz des Reisens entspringt der Lust,
dort zu sein, wo es auf uns nicht ankommt.

(aus dem zeno-Jahrheft Nr. 20 [1998])
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948



Bildquelle: AD_Images/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 07.01.2024, 00.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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Wir opfern unsere Muße, um Muße zu haben, und führen Krieg, um in Frieden zu leben.

~ Aristoteles ~
(384-322 v. Chr.)


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Oh, das ist - ungewollt - doppelt gemoppelt.
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Auch mit diesem Foto bekommt der Spruch aus E
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Du sagst es, Christa.Einen Moment lang musste
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Zitante Christa:
Seht ihr das auch so, daß hier gleich 3 auf
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So ist es:)!Schönen Abend in die Runde,Maria
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Die Geheimnisse einer jeden Ehe sind sehr int
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Das kann ich, nach vielen, vielen Jahren eine
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Nun ja... Das bezweifle ich! Bei diesem Spruc
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Das Wortspiel gefällt mir. Abendliche Grüß
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