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Torquato Tasso, Spruch des Tages zum 20.04.2025



Meinen Leserinnen und Lesern wünsche ich
ein glückliches Osterfest !

Wie unser Herz sich bläht,
Wenn nur ein Hauch des Glückes es durchweht!

{Oh nostra folle
Mente, ch'ogn' aura di fortuna estolle}

(aus: »Das befreite Jerusalem« [Gerusalemme liberata, 1855])
~ Torquato Tasso ~
italienischer Dichter des 16. Jahrhunderts, der Zeit der Gegenreformation; 1544-1595

Bildquelle: congerdesign/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 20.04.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Torquato Tasso, Tagesspruch, 20250420, Ostersonntag,

Rolf Friedrich Schuett

Der eine schützt sein Gehirn vor Gedanken
und ein anderer mit Gedanken.

(aus: »Aphorismen zur Binsenweisheit von morgen« – Philosophische Formelsammlung [1995])
~ © Rolf Friedrich Schuett ~

auch: Fritz Heinrich Lotterfuchs,
deutscher Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

Zitante 19.04.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Rolf Friedrich Schuett

Karl Julius Weber, Spruch des Tages zum 19.04.2025

Der ganze Spuk mit 13 rührt wahrscheinlich aus dem Evangelio:
Jesus saß zu Tische mit den Zwölfen , folglich war er der 13te,
und endete so unglücklich , weil unter den 12 ein Schurke war, Judas.

(aus: »Demokritos oder hinterlassene Papiere eines lachenden Philosophen« [1843])
~ Karl Julius Weber ~

deutscher Schriftsteller und bedeutender Satiriker; 1767-1832

Zitante 19.04.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Karl Julius Weber, Tagesspruch, 20250419,

Erhard Blanck

Der Glaube mag für die einen ebenso eine Krankheit sein,
wie für andere die Heilung.

(aus einem Manuskript)
~ © Erhard Blanck ~

deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler; * 1942

Zitante 18.04.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Erhard Blanck

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Bei einem Realisten erwächst nicht der Glaube aus dem Wunder,
sondern das Wunder aus dem Glauben.
Fängt der Realist einmal an zu glauben, muß er unbedingt auch
das Wunder zugeben: gerade wegen seines Realismus.

(aus: »Die Brüder Karamasow«)
~ Fjodor Michailowitsch Dostojewski ~
russischer Schriftsteller, 1821-1881/z018

Zitante 18.04.2025, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Elmar Kupke

Verzweiflung über unsere tiefe Einsamkeit
läßt uns immer wieder an die Liebe glauben…

(aus: »Lyricon 2« [1985] ~ © Elmar Kupke ~

deutscher Aphoristiker; 1942–2018

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Albert Schweitzer, Spruch des Tages zum 18.04.2025

Ist es nicht unsere größte Schwäche,
dass wir tatenlos sind?

(aus seinen Predigten, zitiert in: »Das Buch der Albert Schweitzer Zitate« [2013])
~ (Ludwig Philipp) Albert Schweitzer ~
(mit freundlicher Zitiergenehmigung der »Albert-Schweitzer-Stiftung«)

deutsch-französischer Arzt, evangelischer Theologe, Organist, Philosoph und Pazifist; 1875-1965

Bildquelle: congerdesign/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Ulrich Erckenbrecht

Der Ball ist rund,
aber das Stadion ist oval.

(aus: »Grubenfunde« - Lyrik und Prosa [2007])
~ © Ulrich Erckenbrecht ~, auch: Hans Ritz

auch: Hans Ritz; deutscher Aphoristiker und Autor; * 1947

Zitante 17.04.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ulrich Erckenbrecht

Otto von Bismarck

Die Bürokratie ist es,
an der wir alle kranken.

(aus seinen Reden [Friedrichsruh, 12.12.1891])
~ Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen ~

genannt "Eiserner Kanzler",
deutscher Politiker und Staatsmann, Ministerpräsident,
Bundeskanzler und erster Reichskanzler; 1815-1898

Zitante 17.04.2025, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Otto von Bismarck

Martin Gerhard Reisenberg

Alles kehrt einmal wieder!
Natürlich nur, wenn man es zurück holt.

(aus einem Manuskript)
~ © Martin Gerhard Reisenberg ~

deutscher Dipl.-Bibliothekar in Leipzig und Autor; 1949–2023

Zitante 17.04.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Martin Gerhard Reisenberg

Daniel Defoe, Spruch des Tages zum 17.04.2025

Die Seele wird wie ein ungeschliffener Diamant
in den Körper gelegt und muss geschliffen werden,
sonst wird ihr Glanz nie zum Vorschein kommen.

{The soul is placed in the body like a rough diamond,
and must be polished,
or the luster of it will never appear.}

(aus: »Über Projektemacherei [An Essay Upon Projects [1697]«)
~ Daniel Defoe ~, eigentlich Daniel Foe
englischer Kaufmann und Schriftsteller; 1660-1731

Bildquelle: analogicus/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 17.04.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Daniel Defoe, Tagesspruch, 20250417,

Novalis

Die Menschen gehn viel zu nachlässig
mit ihren Erinnerungen um.

(aus: »Fragmente« – eine Auswahl aus seinen Schriften)
~ Novalis ~

eigentlich Georg Friedrich Philipp Freiherr von Hardenberg;
deutscher Schriftsteller der Frühromantik, Philosoph und Bergbauingenieur; 1772-1801

Zitante 16.04.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Novalis

Karl Miziolek

Die uns mögen sehen nur eine Seite
die uns lieben beide

(aus seinem Blog »karlswortbilder.wordpress.com«)
~ © Karl Miziolek ~

österreichischer Hobbypoet; 1937-2021

Zitante 16.04.2025, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Karl Miziolek

Gustav Adolf Lindner

Warum ist es aber so schwer "zu wollen",
während es so unendlich leicht ist zu "begehren"?
Weil in dem Begehren die Ohnmacht,
in dem Wollen dagegen die Kraft sich ausspricht;
denn "ich will" heißt so viel als "ich werde".

(aus: »Das Problem des Glücks. Psychologische Untersuchungen über die menschliche Glückseligkeit« [1868])
~ Gustav Adolf Lindner ~
böhmischer Pädagoge, Psychologe, Philosoph und Soziologe, Vertreter des Herbartianismus; 1828-1887

Zitante 16.04.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gustav Adolf Lindner

Fritz P. Rinnhofer, Spruch des Tages zum 16.04.2025

Was nicht gerecht ist,
wird von späteren Generationen gerächt.

(aus dem Manuskript »Aphorismen und satirische Bemerkungen« [Februar 2012])
~ © Fritz P. Rinnhofer ~

österreichischer Marketing- und Verkaufsmanager,
Publizist und Aphoristiker; 1939–2020

Zitante 16.04.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Fritz P. Rinnhofer, Tagesspruch, 20250416,

(Christian) Friedrich Hebbel

Das Gewissen ist die Wunde,
die nie heilt und an der Keiner stirbt.

(aus seinen Tagebüchern [Band 1, 1885])
~ (Christian) Friedrich Hebbel ~

Pseudonym: Dr. J. F. Franz;
deutscher Dramatiker und Lyriker; 1813-1863

Zitante 15.04.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Friedrich Hebbel

F.C. Schiermeyer

Was machen wir,
wenn wir das Weltall erobert haben?

(aus: »Bitte wenden!« [2008])
~ © Franz Christoph Schiermeyer ~

deutscher Aphoristiker; * 1952

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Johann Georg Keil

Ausdauer und Geduld
gewinnen des Glückes Huld.

(aus: »Lyra und Harfe« [Liederproben, 1834])
~ Johann Georg Keil ~
deutscher Dichter und Romanist; 1781-1857

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Vytautas Karalius, Spruch des Tages zum 15.04.2025


Himmel –
Magnet der Bäume.


(aus: »Flöhe in der Zwangsjacke.« -
Aphorismen, Paradoxa, ironische Anspielungen [2011])
~ © Vytautas Karalius ~

litauischer Schriftsteller, Aphoristiker und Übersetzer; 1931-2019

Bildquelle: ghulleza27/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Rupert Schützbach

Das Alter spielt keine Rolle,
wenn die Rolle, die jemand spielt,
dem Alter gemäß ist.

(aus: »Aus aller Herzen Länder« – Aphorismen [2007])
~ © Rupert Schützbach ~

deutscher Dipl.-Finanzwirt, Zöllner i.R. und Schriftsteller; * 1933

Zitante 14.04.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Rupert Schützbach

August Wilhelm Schlegel von Gottleben

Die Gesellschaft ist ein Chaos, das nur
durch Witz zu bilden und in Harmonie zu bringen ist;
und wenn man nicht scherzt und tändelt
mit den Elementen der Leidenschaft, so ballt sie sich
in dicke Massen und verfinstert alles.

(aus: »Lucinde« [1799])
~ August Wilhelm Schlegel von Gottleben ~, später: von Schlegel
deutscher Literaturhistoriker und -kritiker, Übersetzer, Alt-Philologe und Indologe; 1767-1845

Zitante 14.04.2025, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: August Wilhelm Schlegel

Klaus Ender

Ein Frosch, der hüpft von Stein zu Stein,
er denkt, Mensch bin ich weise,
am letzten steht ein Storchenbein,
da endet seine Reise...

(aus: »Ironimus-Satiricus«)
~ © Klaus Ender ~

deutsch-österreichischer Fachbuchautor und Künstler der Fotografie; 1939-2021

Zitante 14.04.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Klaus Ender

Ewald Christian von Kleist, Spruch des Tages zum 14.04.2025

Es giebt keine unbiegsamern und härtern Menschen,
als die immer mit Betrachtung
ihres Unglücks beschäftiget sind.

(aus: » Prosaische Aufsätze« [1761])
~ Ewald Christian von Kleist ~
deutscher Dichter und preußischer Offizier; 1715-1759

Zitante 14.04.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ewald von Kleist, Tagesspruch, 20250414,

Ernst Ferstl, Spruch des Tages zum 13.04.2025

Wenn Gott überall ist,
ist das Zu-Gott-Finden keine Frage des Suchens.

(aus: »Denkwürdig« – Aphorismen [2007])
~ © Ernst Ferstl ~

österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker; * 1955

Bildquelle: alberto681/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Das vollkommene Glück ist unbekannt. Für den Menschen ist es nicht geschaffen.

~ Voltaire ~
(1694-1778)


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