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Wilhelm Schwöbel

Minderheiten sind permanente Schicksalsgemeinschaften –
Mehrheiten auch, aber sie wissen es nicht.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie [Band 1, 2010])
~ © Wilhelm Schwöbel ~

deutscher Zoologe und Aphoristiker; 1920-2008

Zitante 28.03.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Wilhelm Schwöbel

Weisheit aus den USA, Spruch des Tages zum 28.03.2024

Wir sollten uns weniger bemühen,
den Weg für unsere Kinder vorzubereiten,
als unsere Kinder für den Weg.

~ Weisheit aus den USA ~

Zitante 28.03.2024, 00.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Weisheit, USA, Tagesspruch, 20240328,

Georg Forster

Armes Menschengeschlecht!
Aus welchen Abgründen hast du dich noch emporzuarbeiten!

(aus: »Über die Beziehung der Staatskunst auf das Glück der Menschheit«)
~ Georg Forster ~, eigentlich: Johann Georg Adam Forster
deutscher Naturforscher, Ethnologe, Reiseschriftsteller, Übersetzer, Journalist, Essayist und Revolutionär; 1754-1794

Zitante 27.03.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Georg Forster

Frantz Wittkamp

Die Welt ist ohne dich zu kalt,
ich fühle mich allein
und wünsche mir, ich könnte bald
in deiner Nähe sein.

(aus: »alle tage ein gedicht« – Immerwährender Kalender [2002])
~ © Frantz Wittkamp ~

deutscher Grafiker, Maler und Autor; * 1943

Zitante 27.03.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Frantz Wittkamp

Jean-Jacques Rousseau

Man veredelt die Pflanzen durch die Zucht
und die Menschen durch Erziehung.

{On façonne les plantes par la culture,
et les hommes par l'éducation.}

(aus: »Emile oder über die Erziehung (Émile ou De l'éducation)«)
~ Jean-Jacques Rousseau ~

französischsprachiger Genfer Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge,
Naturforscher und Komponist der Aufklärung; 1712-1778

Zitante 27.03.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jean-Jacques Rousseau

Martin Gerhard Reisenberg, Spruch des Tages zum 27.03.2024

Immer sind es die Ankreider,
welche als erste beflissen "Schwamm drüber" rufen.

(aus einem Manuskript [2007])
~ © Martin Gerhard Reisenberg ~

deutscher Dipl.-Bibliothekar in Leipzig und Autor; 1949–2023



Zitante 27.03.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Martin Gerhard Reisenberg, Tagesspruch, 20240327,

Rolf Friedrich Schuett

Die ungenießbarsten Giftpilze
sind die Glückspilze.

(aus: »Aphorismen zur Binsenweisheit von morgen« – Philosophische Formelsammlung)
~ © Rolf Friedrich Schuett ~

auch: Fritz Heinrich Lotterfuchs,
deutscher Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

Zitante 26.03.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Rolf Friedrich Schuett

Hans Kestranek

Wer sich nichts sagen läßt,
wird nichtssagend.

(zitiert in: »Präludien und Meditationen« [1957])
~ Hans Kestranek ~
österreichischer Maler, Architekt und Philosoph; 1873-1949

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Paul Mommertz

Wer immer dem Glück nachjagt,
den holt es nie ein.

(aus: »Der Aphorismus im Rheinland« – rheinische Aphoristik in Geschichte und Gegenwart [2018])
~ © Paul Mommertz ~

deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor; 1930-2024

Zitante 26.03.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Paul Mommertz

Jean Antoine Petit-Senn, Spruch des Tages zum 26.03.2024

Ist die Vergangenheit unser Bedauern,
die Gegenwart unseren Kummer
und die Zukunft unsere Sorgen wert?

{Le passé vaut-il nos regrets,
le présent nos peines,
l'avenir nos inquiétudes?}

(aus: »Bluettes & Boutades« [1856])
~ Jean Antoine Petit-Senn ~

auch John Petit-Senn genannt,
schweizerisch-französischer Dichter, Lyriker und Satiriker; 1792-1870



Bildquelle: KELLEPICS/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Berthold Auerbach

Viel Geld erwerben ist eine Art Tapferkeit,
Geld bewahren erfordert eine gewisse Weisheit,
und Geld schön auszugeben ist eine Kunst.

(aus: »Das Landhaus am Rhein«)
~ Berthold Auerbach ~, eigentlich Moses Baruch Auerbacher
deutscher Schriftsteller; 1812-1882

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Emil Baschnonga

Gegensätze ziehen einander an.
Wehe, wenn sie einander ausziehen.

(aus: »durch die blume« [1975])
~ © Emil Baschnonga ~

Schweizer Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

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Maurice Blondel

Das Bedürfnis des Menschen ist es, mit sich eins zu sein,
so daß nichts von dem, was er ist,
seinem Willen fremd oder entgegengesetzt bleibt ...

{Le besoin de l'homme, c'est de s'égaler soi-même,
en sorte que rien de ce qu'il est
ne demeure étranger ou contraire à son vouloir ...}

(aus: »L'Action« [1950])
~ Maurice Blondel ~
französischer christlicher Philosoph; 1861-1949

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Heimito Nollé, Spruch des Tages zum 25.03.2024

Mit der Finanzkrise haben sich auch
unsere moralischen Vorstellungen verändert.
Es gilt heute als sozialer,
den Geldfluss als die Armen zu speisen.

(aus: »Aussätzer« - Aphorismen [2014])
~ © Heimito Nollé ~

Schweizer Medienanalyst und Aphoristiker; * 1970



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Klaus Huber

Wer nach jeder Mücke schlägt,
trifft oft ins Leere.

(von seiner Homepage »klausvomdachsbuckel.de«)
~ © Klaus Huber ~

alias »Klaus vom Dachsbuckel«
deutscher Autor, Text- und Auftragsdichter; * 1946

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Oscar Wilde

Ehrgeiz ist
die letzte Zuflucht des Mißerfolgs.

{Ambition is
the last refuge of the failure.}

(aus: »Sätze und Lehren zum Gebrauch für die Jugend« [Phrases and Philosophies for the Use of the Young, 1894])
~ Oscar Wilde ~

eigentlich Oscar Fingal O' Flahertie Wills Wilde;
irischer Lyriker, Romanautor, Dramatiker und Kritiker; 1854-1900

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Gerd W. Heyse

Zieht ihm die ehrliche Haut ab,
und ihr blamiert ihn bis auf die Knochen.

(aus: »Der Hund des Nachbarn bellt immer viel lauter« - Aphorismen [1980])
~ © Gerd W. Heyse ~, auch: Ernst Heiter

deutscher Schriftsteller und Aphoristiker, *1930

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Elisabeth von Rumänien, auch: Carmen Sylva, Spruch des Tages zum 24.03.2024

Freude ist das Leben
durch einen Sonnenstrahl gesehen.

(aus: »Vom Amboß« – Aphorismen [1890])
~ Elisabeth von Rumänien ~, eigtl. Elisabeth (Pauline Ottilie Luise) zu Wied, Pseud.: Carmen Sylva
deutsche Prinzessin und Schriftstellerin; durch Heirat Königin von Rumänien; 1843-1916

Bildquelle: chulmin1700/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Hans-Horst Skupy

Kann man
Kopflosigkeit vortäuschen?

(aus: »Der Dumme weiss schon alles« - Aphorismen zu Lebzeiten [2008])
~ © Hans-Horst Skupy ~

deutscher Publizist und Aphoristiker; * 1942

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Otto Weiß

Der Theologe sucht Beweise für das Unbeweisbare –
und findet sie.

(aus: »So seid ihr!« - Aphorismen, Band 1 [1906])
~ Otto Weiß ~

in Budapest geborener Musiker;
wirkte auch als Dramatiker, Feuilletonist und Aphoristiker; 1849-1915

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Jacques Wirion

Am Aphorismus ist der Witz
der Widerhaken fürs Gedächtnis.

(aus: »Saetzlinge« - Aphorismen [1993])
~ © Jacques Wirion ~

luxemburgischer Gymnasiallehrer und Aphoristiker; * 1944

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Jean de La Bruyère, Spruch des Tages zum 23.03.2024

Es gibt ein Land,
wo die Freuden sichtbar, aber falsch sind,
und der Kummer verborgen, aber echt.

{Il y a un pays
où les joies sont visibles mais fausses,
et les chagrins cachés mais réels.}

(aus: »Die Charaktere« [Les caractères])
~ Jean de La Bruyère ~

französischer Schriftsteller und Moralphilosoph; 1645-1696



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Michael Rumpf

Ein Ich verbindet sich mit einem Ich
auf Kosten der Individualität.

(aus: »Nebentöne« - Aphorismen [2008])
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948

Zitante 22.03.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Michael Rumpf

Novalis

Der Grund aller Verkehrtheit in Gesinnungen und Meinungen ist –
Verwechselung des Zwecks mit dem Mittel.

(aus: »Fragmente«)
~ Novalis ~

eigentlich Georg Friedrich Philipp Freiherr von Hardenberg;
deutscher Schriftsteller der Frühromantik, Philosoph und Bergbauingenieur; 1772-1801

Zitante 22.03.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Novalis

Peter Hohl, Spruch des Tages zum 22.03.2024

Beobachten Sie mal Touristen:
Alle konzentrieren sich auf die historischen Sehenswürdigkeiten.
Bis eine Katze auftaucht.

(aus: »Erfolg ist leicht...« – 52 absolut neue Wochensprüche [2006])
~ © Peter Hohl ~

deutscher Journalist und Verleger; * 1941



Bildquelle: IgorShubin/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 22.03.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Peter Hohl, Tagesspruch, 20240322,

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Lass nicht deinen Willen brüllen, wenn deine Macht flüstern kann.

~ Thomas Fuller ~
(1608-1661)


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