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Michael Rumpf

Um das Versagen abzuschaffen,
darf es nichts Hohes oder Edles,
weder Selbstüberwindung noch Begabung geben.
Hängt man die Trauben niedrig,
dünkt sich jeder ein Riese.

(aus: »Querlinien« – Aphorismen [2004])
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948

Zitante 22.08.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Michael Rumpf

Otto Weiß

Über Titel soll man sich nicht lustig machen;
denn ohne sie würde man bei unzähligen Menschen
weder Fähigkeiten noch Verdienste erkennen.

(aus: »So seid ihr!« - Aphorismen, Band 1 [1906])
~ Otto Weiß ~

in Budapest geborener Musiker;
wirkte auch als Dramatiker, Feuilletonist und Aphoristiker; 1849-1915

Zitante 22.08.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Otto Weiß

Jacques Wirion

Um beim Denken weiterzukommen,
muss man die eigenen Gedanken überholen.

(aus: »Hirnflöhe« [2006])
~ © Jacques Wirion ~

luxemburgischer Gymnasiallehrer und Aphoristiker; * 1944

Zitante 22.08.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jacques Wirion

Alexander Iwanowitsch Herzen, Spruch des Tages zum 22.08.2024

Betrachtet der Mensch die Natur und das Leben
mit einer für alles Schöne empfänglichen Seele,
offenen Auges und ohne Eigennutz,
dann werden sie ihm auch viel Vergnügen bereiten.

(aus: »Mein Leben. Memoiren und Reflexionen«)
~ Alexander Iwanowitsch Herzen ~, Pseudonym: Iskander
russischer Philosoph, Schriftsteller und Publizist; 1812-1870

Bildquelle: Remisphotography/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 22.08.2024, 00.10 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Alexander Iwanowitsch Herzen, Tagesspruch, 20240822,

Torsten Marold

Menschlichkeit
kann man fühlen

(aus einem Manuskript)
~ © Torsten Marold ~

deutscher Spieleautor; * 1962

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Johann Peter Hebel

Gar oft erkennt man ohne Mühe
den einfältigen Menschen am Fragen
und den verständigen am Schweigen.

(aus: »Schatzkästlein des rheinischen Hausfreundes«)
~ Johann Peter Hebel ~
deutscher Schriftsteller, Theologe und Pädagoge; 1760-1826

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KarlHeinz Karius

Talent für das, was du kannst,
bedeutet Erfolg.
Talent für das, was du willst,
Glück.

(aus: »WortHupferl«)
~ © KarlHeinz Karius ~

Worthupfler

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Ernst von Feuchtersleben, Spruch des Tages zum 21.08.2024

Ein gemäßigter Optimismus,
wie er ja ohnehin aus einer
echten Philosophie des Lebens entspringt,
gehört zur Diätetik der Seele.

(aus: »Zur Diätetik der Seele«)
~ Ernst (Maria Johann Karl Freiherr) von Feuchtersleben ~

österreichischer Popularphilosoph, Arzt, Lyriker und Essayist; 1806-1849

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Wilhelm Busch

Sehr verständig war der Mann,
Der das Wort »vielleicht« ersann.

(aus: »Spricker – Aphorismen und Reime«)
~ (Heinrich Christian) Wilhelm Busch ~

deutscher humoristischer Dichter und Zeichner; 1832-1908

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Nikolaus Cybinski

Schade, daß die Gaben so ungleich verteilt sind;
die Geist haben, haben fast immer zu wenig Galle.

(aus: »In diesem Lande ist das Leben lustig! Wohin du schaust: Lachende Dritte.« – Aphorismen [1982])
~ © Nikolaus Cybinski ~

deutscher Lehrer und Aphoristiker; 1936–2023

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Lü Buwei

Schicksal ist das, was so ist, wie es ist,
ohne dass man sagen könnte, warum,
und das woran alle Klugheit und Überlegung
menschlicher Handlungen nichts ändern kann.

(aus: »Frühling und Herbst des Li Bü We«)
~ Lü Buwei ~, auch Lü Bu We, Lü Bu-wei, Lü Puwei oder Lü Pu-wei
chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph; lebte um 300 v. Chr. bis 235 v. Chr.

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Wolfgang Kownatka, Spruch des Tages zum 20.08.2024

Menschen leben immer in der Gegenwart,
mancher von uns auch in der Vergangenheit,
und dennoch warten alle auf die Zukunft.

(aus: »Heiteres und Nachdenkliches über Mensch und Zukunft« – Gedichte und Aphorismen [2005])
~ © Wolfgang Kownatka ~

deutscher Oberstleutnant a.D. und Journalist; * 1938

Bildquelle: geralt/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Lothar Bölck

Wer Sprüche klopft,
muß nicht unbedingt Plattheiten produzieren.

(aus: »Mit der Macht ist der Mensch nicht gern alleine« - Aphorismen, Sprüche, Naseweisheiten [2000])
~ © Lothar Bölck ~

deutscher Kabarettist und Autor; * 1953

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Peter Sirius

Manche fühlen sich nur deshalb überall zurückgesetzt,
weil sie überall die ersten sein wollen.

(aus: »Tausend und Ein Gedanken« [1899])
~ Peter Sirius ~, eigentlich Otto Kimmig

eigentlich: Otto Kimmig;
deutscher klassischer Philologe und Gymnasialdirektor; 1858-1913

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Vytautas Karalius

Wir sind alle Zeugen der Geschichte,
doch keiner wird vorgeladen.

(aus: »Flöhe in der Zwangsjacke.« - Aphorismen, Paradoxa, ironische Anspielungen [2011])
~ © Vytautas Karalius ~

litauischer Schriftsteller, Aphoristiker und Übersetzer; 1931-2019

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Kurt Tucholsky, Spruch des Tages zum 19.08.2024

Aber der Frieden
ist undankbar und weiß nie,
daß er seinen Bestand nur dem Krieg dankt.

(aus seinen Briefen an Arno Holz, zitiert in: »Die Schaubühne« Nr. 17 [1913])
~ Kurt Tucholsky ~

Pseudonyme: Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger und Ignaz Wrobel;
deutscher Journalist und Schriftsteller; 1890-1935

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Friedrich Rückert

Du sprichst mit Unbedacht ein Wort,
Und deinen Bruder kränkt es dort.
Du sagest wohl: es war ein Scherz;
Doch deinem Bruder brennt's auf's Herz.
Mein Sohn, das ist kein Scherz zu nennen,
Was fähig ist, ins Herz zu brennen.
Kaum Aergers hättest du gestiftet
Wo du vorsätzlich ihn vergiftest.

(aus: »Erbauliches und Beschauliches aus dem Morgenlande«)
~ Friedrich Rückert ~

Pseudonyme: Freimund Raimar, Reimar oder Reimer;
deutscher Dichter, Sprachgelehrter und Übersetzer, einer der Begründer der deutschen Orientalistik; 1788-1866

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Hermann Rosenkranz

Der Deutsche liebt sein Jammertal.
Aber ein Hochsitz müsste es schon sein.

(aus: »Der Sarkast und der Regenbogen« – Nachtrag aus Lakonia [2012])
~ © Hermann Rosenkranz ~

deutscher Jurist und Aphoristiker; 1932-2020

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Meister Eckhart

Was der Mensch mit großer Arbeit erstreiten muß,
das wird ihm eine Herzensfreude.

(aus seinen Schriften und Predigen)
~ Meister Eckhart ~, eigentlich Eckhart von Hochheim
spätmittelalterlicher Theologe und Philosoph; um 1260-1328

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Helga Schäferling, Spruch des Tages zum 18.08.2024

Die Straße des Glücks
ist gepflastert mit lauter kleinen Streicheleinheiten
für die Seele.

(aus einem Manuskript)
~ © Helga Schäferling ~

deutsche Sozialpädagogin; * 1957

Bildquelle: henryleester/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Oliver Tietze

In die Bresche springen,
auch wenn dort ein Fettnäpfchen steht... ?

Aus: »Spuren in der Zukunft« [2016]
~ © Oliver Tietze ~

deutscher Aphoristiker und Lyriker; * 1965

Zitante 17.08.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Oliver Tietze

Johann Christoph Friedrich von Schiller

Die Axt im Haus
erspart den Zimmermann.

(aus: »Wilhelm Tell«)
~ Johann Christoph Friedrich von Schiller ~

deutscher Dichter, Philosoph und Historiker; 1759-1805

Zitante 17.08.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Friedrich Schiller

Wolfgang Mocker

Mancher Lehrer gibt auf unbequeme Fragen
keine Antwort, sondern Zensuren.

(aus: »Zwischen den Zwängen« - Ausgewählte Aphorismen [2013])
~ © Wolfgang Mocker ~

deutscher Journalist und Autor; 1954-2009

Zitante 17.08.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Wolfgang Mocker

Herodot, Spruch des Tages zum 17.08.2024

Dem Menschen
ist es doch nicht gegeben abzuwenden,
was ihm bestimmt ist.

(aus: »Historien«)
~ Herodot von Halikarnass(os) ~
antiker griechischer Geschichtsschreiber, Geograph und Völkerkundler; lebte um 490 – 424 v. Chr.

Zitante 17.08.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Herodot, Tagesspruch, 20240817,

Otto Leixner von Grünberg

Die Menge hat Arme –
doch es fehlt ihr das Haupt.
Ein Thor nur und Schwärmer
es anders glaubt.

(aus: »Aus der Vogelschau« [1890])
~ Otto Leixner von Grünberg ~
österreichisch-deutscher Schriftsteller, Literaturkritiker, Journalist und Historiker; 1847-1907

auch: Otto von Leixner;
österreichisch-deutscher Schriftsteller, Literaturkritiker, Journalist und Historiker; 1847-1907

Zitante 16.08.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Otto Leixner

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Solange wir alles nur von unserem Standpunkt aus betrachten, werden wir die Wahrheit nie erkennen.

~ Ramakrishna ~
(1631-1700)


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