Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Tagesspruch

Germund Fitzthum, Spruch des Tages zum 22.06.2024

So wie die Falschmünzerei des Geldes
bleibt auch die der Geschichte
nicht lange Zeit unentdeckt.

(aus: »Capriolen aus spitzer Feder« - Aphorismen [1976])
~ © Germund Fitzthum ~

österreichischer Aphoristiker; * 1938



Zitante 22.06.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ludwig Andreas Feuerbach, Spruch des Tages zum 21.06.2024

Wollt ihr das Volk bessern,
so gebt ihm statt Deklamationen gegen die Sünde
bessere Speisen.

(aus: »Die Naturwissenschaft und die Revolution« [1850])
~ Ludwig Andreas Feuerbach ~
deutscher Philosoph und Anthropologe mit bedeutenden Einfluß auf die Bewegung des Vormärz; 1804-1872

Zitante 21.06.2024, 00.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Robert Muthmann, Spruch des Tages zum 20.06.2024

Es gibt Kunstwerke,
die uns ebenso in Verwunderung versetzen
wie die Natur.

(aus: »Bagatellen« - eine Aphorismen-Anthologie [1986])
~ © Robert Muthmann ~

deutscher Journalist, Rechtsanwalt und Schriftsteller; 1922-2017



Bildquelle: ractapopulous/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 20.06.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Johann Gottlieb Fichte, Spruch des Tages zum 19.06.2024

Mein wahres Sein hängt nicht von der Rolle ab,
die ich unter den Erscheinungen spiele,
sondern von der Art, wie ich sie spiele.

(aus seinen Schriften)
~ Johann Gottlieb Fichte ~
deutscher Erzieher und Philosoph, gilt als einer der wichtigsten Vertreter des Deutschen Idealismus; 1762-1814

Zitante 19.06.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Helmut Peters, Spruch des Tages zum 18.06.2024

Ansichtssache:
Von außen betrachtet ist es schön,
drin zu sein!

(aus einem Manuskript)
~ © Helmut Peters ~

begeisterter Zukunftswerker; * 1950



Bildquelle: pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Molière, Spruch des Tages zum 17.06.2024

Die Heuchelei ist ein priviligiertes Laster,
das mit seiner eigenen Hand
aller Welt den Mund verschließt
und in Ruhe seine Ungestraftheit genießt.

{L'hypocrisie est un vice priviligié qui,
de sa main, ferme la bouche à tout le monde,
et jouit en repos d'une impunité souveraine.}

(aus: »Don Juan« [Dom Juan ou le Festin de pierre])
~ Molière ~, eigentlich Jean-Baptiste Poquelin
französischer Schauspieler, Theaterdirektor und Dramatiker; 1622-1673

Zitante 17.06.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Michael Marie Jung, Spruch des Tages zum 16.06.2024

Wo die Gedanken schon sind,
dahin streben die Sinne.

(aus: »Geistesblitz und Seelenfeuer« - Gedichte und Aphorismen [2002])
~ © Michael Marie Jung ~

Aphoristiker und Persönlichkeitsbetreuer; * 1940



Bildquelle: Erik_Karits/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Peter Sirius, Spruch des Tages zum 15.06.2024

Das Leben könnte viel heitrer sein,
wenn die Menschen es ernster nehmen wollten.

(aus: »Tausend und Ein Gedanken« [1899])
~ Peter Sirius ~, eigentlich Otto Kimmig

eigentlich: Otto Kimmig;
deutscher klassischer Philologe und Gymnasialdirektor; 1858-1913



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Robert Muthmann, Spruch des Tages zum 14.06.2024

Die Hintergründe des Geschehens
sind oft nur die Abgründe der Menschen.

(aus: »Bagatellen« - eine Aphorismen-Anthologie [1986])
~ © Robert Muthmann ~

deutscher Journalist, Rechtsanwalt und Schriftsteller; 1922-2017



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Ludwig Reeg, Spruch des Tages zum 13.06.2024

Die Welt ist voller Unvernunft und arger Wirrnis,
wo man Gerechtigkeit und Sinn von ihr verlangt;
sie ist voll heimlicher Weisheit und verborgener Schönheit,
wo man, jedes Anspruchs bar, ihrer Offenbarungen harrt.

(zitiert in: »Über den Dingen.« [Anthologie, 1925])
~ Ludwig Reeg ~
deutscher evangelischer Theologe; 1866 - 1941

Bildquelle: cecilevanmeensel/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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~ J. W. von Goethe ~
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