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Albert Schweitzer

Wir vergessen das Unendliche.
Dabei weist uns die Sonne jeden Tag darauf hin.

(zugeschrieben)
~ (Ludwig Philipp) Albert Schweitzer ~

deutsch-französischer Arzt, evangelischer Theologe, Organist, Philosoph und Pazifist; 1875-1965


(mit freundlicher Zitiergenehmigung der »Albert-Schweitzer-Stiftung«)

Zitante 05.08.2019, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Albert Schweitzer

Georg Skrypzak

Das Internet:
Die reine Leere moderner Kommunikation.

(aus der Manuskriptsammlung: »Diesseits und Jenseits von Kalau«)
~ © Georg Skrypzak ~

deutscher Aphoristiker, Restaurator, Maler, Zeichner und Satiriker; * 1946

Zitante 05.08.2019, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Georg Skrypzak

Konfuzius

Wo alle hassen, da muss man prüfen;
wo alle lieben, da muss man prüfen.

(zitiert in »Gespräche«)
~ Konfuzius ~

d.h. »Lehrmeister Kong«; auch: Kung-tse oder Kong-tse
chinesischer Philosoph und Staatsmann, lebte vermutlich von 551 bis 479 v. Chr.

Zitante 05.08.2019, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Konfuzius

Joachim Panten

Das Gewissen regt sich erst,
wenn die innere Stimme es will.

(aus einem Manuskript)
~ © Joachim Panten ~

alias: karlundemil;
deutscher Aphoristiker und Publizist; 1947-2007

Zitante 05.08.2019, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Joachim Panten

Sophie Alberti

Wie süß sind doch die Jugenderinnerungen,
mit welchen zaubervollen Augen leuchten sie
durch die spätesten, dunkelsten Jahre unseres Lebens!

(aus: »Ein Sohn des Südens«)
~ Sophie Alberti ~, geb. Mödinger; Pseudonym: Sophie Verena
deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin; 1826-1892

Zitante 05.08.2019, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Sophie Alberti, Wie süß sind doch die Jugenderinnerungen,

Rudolf Kamp

Nur dem Ungeselligen gelingt es,
auf Dauer Fettnäpfchen zu vermeiden.

(aus: »Sprüchewirbel« – Aphorismen mit Cartoons)
~ © Rudolf Kamp ~

deutscher Philosoph, Andragoge und Aphoristiker; * 1946

Zitante 05.08.2019, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Rudolf Kamp

Christian Wagner

Du
Da du getreten in mein Leben ein,
Da wich die Nacht dem hellen Morgenschein;
Weit offen stand des Himmels festlich Tor,
Und eine Rosenlandschaft stieg empor.

(zugeschrieben)
~ Christian (Friedrich) Wagner ~

deutscher Schriftsteller und Kleinbauer; 1835-1918

Zitante 05.08.2019, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Christian Wagner, Da du getreten in mein Leben ein,

Guy de Maupassant, Spruch des Tages zum 05.08.2019

Das Leben, wissen Sie,
es ist nie so gut oder so schlecht,
wie Sie denken.

{La vie, voyez-vous,
ça n'est jamais si bon ni si mauvais
qu'on croit.}

(aus: »Une vie (Ein Menschenleben)«)
~ Guy de Maupassant ~

französischer Schriftsteller und Journalist, einer der großen französischen Erzähler des 19. Jahrhunderts; 1850-1893



(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Zitante 05.08.2019, 00.10 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Guy de Maupassant, Tagesspruch, 20190805, Das Leben wissen Sie,

René Schickele

»Der eigene Frieden? Der Frieden in uns? ...
Der gerade ist entweder nicht erreichbar oder nicht haltbar.
Andernfalls stände die Menschheit still!«
Soll sie doch stillstehen, zum Donnerwetter! Wohin ihr Fortschritt führt,
wird demnächst jedes Kind sehn – wenn es in der Gasmaske buchstabieren lernt.

(aus dem Roman »Die Flaschenpost«)
~ René Schickele ~
deutsch-französischer Schriftsteller, Essayist, Übersetzer und Pazifist; 1883-1940

Zitante 04.08.2019, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: René Schickele, Der eigene Frieden,

Lothar Bölck

Wer aus der Haut gefahren ist,
kann leicht in eine andere schlüpfen.

(aus: »Mit der Macht ist der Mensch nicht gern alleine« – Aphorismen, Sprüche, Naseweisheiten [2000])
~ © Lothar Bölck ~

deutscher Kabarettist und Autor; * 1953

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Percy Bysshe Shelley

Ruhm ist
verkleidete Liebe.

(aus: »Eine Ermahnung«)
~ Percy Bysshe Shelley ~

britischer Schriftsteller der Romantik, Verfechter des Atheismus; 1792-1822

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Else Pannek

Was der geliebte Mensch tut und erlebt,
trifft den Liebenden, als wäre er es selbst.

(von ihrer Homepage »narzissenleuchten.de«)
~ © Else Pannek ~

deutsche Aphoristikerin und Lyrikerin; 1932-2010

Zitante 04.08.2019, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Else Pannek

Ptahhotep

Verleumdung ist wie ein böser Traum,
gegen den man das Gesicht verhüllt.

(aus seinen Lehren, zitiert nach Erman: Die Literatur der Ägypter)
~ Ptahhotep ~, auch: Ptah-hotep
altägyptischer Wesir und Stadtverwalter, der gegen Ende des Alten Reichs zur Zeit der 5. Dynastie lebte

Zitante 04.08.2019, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ptahhotep, Verleumdung ist wie ein böser Traum,

Paul Mommertz

Wer alles hat, was anderen fehlt,
dem fehlt, was andere haben.

(aus dem Manuskript »Sichtwechsel« [2005])
~ © Paul Mommertz ~

deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor; 1930-2024

Zitante 04.08.2019, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Paul Mommertz

Bernhard von Clairvaux, Spruch des Tages zum 04.08.2019

Lieben wir uns gegenseitig, so können wir uns
gegenseitig nützlich sein; denn wir ruhen uns aus
im Herzen jener, die wir lieben,
gleichwie jene, die wir gern haben,
sich in unserem Herzen ausruhen.

{Aimons-nous mutuellement, c'est le moyen
de nous être utiles l'un à l'autre , car nous nous reposons
dans le cœur de ceux que nous aimons,
comme ceux qui nous aiment
se reposent dans le nôtre.}

(aus seinen Werken)
~ Bernhard von Clairvaux ~
französischer Abt des Zisterzienserordens, Kreuzzugsprediger und Mystiker; lebte um 1090 bis 1153

(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: pasja1000/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 04.08.2019, 00.10 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Bernhard von Clairvaux, Tagesspruch, 20190804, Lieben wir uns gegenseitig,

Otto von Bismarck

Was die Damen erfaßt haben,
das haftet viel besser im Lande als alles andere,
und das findet durch die Kinderstube seinen Weg in die Zukunft.

(aus einer Rede zu den Vertretern Ostfrieslands in Friedrichsruh, am 5. Mai 1895)
~ Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen ~

genannt "Eiserner Kanzler",
deutscher Politiker und Staatsmann, Ministerpräsident,
Bundeskanzler und erster Reichskanzler; 1815-1898

Zitante 03.08.2019, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Otto von Bismarck

Hans-Friedrich Witte

Bei einem Kosmopoliten
ist die Identität erfolgreich zerlegt.

(aus einem Manuskript)
~ © Hans-Friedrich Witte ~

Stereonaut; * 1936

Zitante 03.08.2019, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Hans-Friedrich Witte

Jean de La Bruyère

Wahre Freigiebigkeit
besteht nicht darin, viel zu geben,
sondern zur rechten Zeit zu geben.

{La vraie libéralité
consiste moins à donner beaucoup
qu'à donner à propos.}

(aus: »Die Charaktere (Vom Herzen)«)
~ Jean de La Bruyère ~

französischer Schriftsteller und Moralphilosoph; 1645-1696

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Werner Mitsch

Wanderer sind Menschen,
die den Straßen aus dem Wege gehen.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Stanley Baldwin

Die Arbeit eines Premierministers
ist der einsamste Beruf der Welt.

{The work of a Prime Minister
is the loneliest job in the world.}

(aus einer Rede (Speech) vom 09.01.1927)
~ Stanley Baldwin ~, 1. Earl Baldwin of Bewdley
britischer Politiker der Zwischenkriegszeit, von 1923 bis 1937 dreimaliger Premierminister; 1867-1947

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Andrea Mira Meneghin

Was dem Menschen heilig ist,
wird mit unheiligen Mitteln verteidigt.

(aus: »Was im Kopf einfällt, muss nicht gleich aus dem Mund fallen« – Aphorismen [2017])
~ © Andrea Mira Meneghin ~

Schweizer Texterin von Gedanken mit aphoristischer Note; * 1967

Zitante 03.08.2019, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Andrea Mira Meneghin

Quintilian, Spruch des Tages zum 03.08.2019

Es giebt einen gewissen Ton, vorzüglich verständlich,
nicht weil er laut, sondern weil er angemessen ist.

{Est quaedam vox ad auditum accommodata,
non magnitudine, sed proprietate.}

(aus: »De institutio oratoria (Lehrbuch der Redekunst)«)
~ Quintilian ~, eigentlich Marcus Fabius Quintilianus
römischer Lehrer der Rhetorik; lebte um 35 bis 96 n. Chr

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Wilhelm Busch

Ein jeder Narr tut, was er will.
Na, meinetwegen! Ich schweige still.

(aus: »Der Nöckergreis«)
~ (Heinrich Christian) Wilhelm Busch ~

deutscher humoristischer Dichter und Zeichner; 1832-1908



(Das komplette Gedicht zum Nachlesen)
.

Zitante 02.08.2019, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Wilhelm Busch

Gerd W. Heyse

Die sind ja so klein, so klein,
sagen die auf dem Berge von denen im Tal.

(aus: »Der Narr in uns« – Aphorismen [2004])
~ © Gerd W. Heyse ~, auch: Ernst Heiter

deutscher Schriftsteller und Aphoristiker, *1930

Zitante 02.08.2019, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gerd W. Heyse

Adolf Friedrich von Schack

Auch der Genuß des Schönsten vermag nicht zu befriedigen,
wenn ich ihn allein für mich haben soll.

(zugeschrieben)
~ Adolf Friedrich (Graf) von Schack ~

deutscher Dichter sowie Kunst- und Literaturhistoriker; 1815-1894

Zitante 02.08.2019, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Adolf Friedrich von Schack, Auch der Genuß des Schönsten,

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~ Friedrich W. Nietzsche ~
(1844-1900)


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