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Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen

Ein jeder Tag bricht dir was ab
Von deiner Schönheit bis ins Grab.

(aus: »Der Abenteuerliche Simplicissimus und andere Schriften«)
~ Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen ~
deutscher Schriftsteller; * um 1622-1676

Zitante 14.02.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen

Ernst Ferstl, Spruch des Tages zum 14.02.2022

Unserer Liebe genügt es vollkommen,
wenn sie von zwei Menschen verstanden wird:
von dir und von mir.

(aus: »Die kleine LiebesErklärung«)
~ © Ernst Ferstl ~

österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker; * 1955



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Zitante 14.02.2022, 00.10 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ernst Ferstl, Tagesspruch, 20220214, Valentinstag,

Frantz Wittkamp, Spruch des Tages zum 13.02.2022

Noch braucht es etwas mehr Zeit,
noch ein paar Stunden Dunkelheit,
noch in der Knospe verborgen,
schläft alles Glück von morgen.

(aus: »alle tage ein gedicht« – Immerwährender Kalender [2002])
~ © Frantz Wittkamp ~

deutscher Grafiker, Maler und Autor; * 1943



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Joachim Panten

Es macht sich eine immer größere
Gesellschaftsunordnung breit.

(aus einem Manuskript [2004])
~ © Joachim Panten ~

alias: karlundemil;
deutscher Aphoristiker und Publizist; 1947-2007

Zitante 12.02.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Joachim Panten

Immanuel Kant

Konsequent zu sein,
ist die größte Obliegenheit eines Philosophen,
und wird doch am seltensten angetroffen.

(aus: »Kritik der praktischen Vernunft)
~ Immanuel Kant ~

deutscher Philosoph der Aufklärung,
zählt zu den bedeutendsten Vertretern der abendländischen Philosophie; 1724-1804

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Robert Muthmann

Genau sagen, was Freiheit ist,
über die wir soviel sprechen.

(aus: »Blattwerk« - Gedanken und Gedichte [1983])
~ © Robert Muthmann ~

deutscher Journalist, Rechtsanwalt und Schriftsteller; 1922-2017

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Kurt Tucholsky, Spruch des Tages zum 12.02.2022

Wer die Enge seiner Heimat ermessen will, reise.
Wer die Enge seiner Zeit ermessen will, studiere Geschichte.

(aus: »Interessieren Sie sich für Kunst?« – erschienen in: "Zürcher Student", Mai 1926)
~ Kurt Tucholsky ~

Pseudonyme: Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger und Ignaz Wrobel;
deutscher Journalist und Schriftsteller; 1890-1935



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Otto von Bismarck

Der Geist läßt sich
vom Körper nicht lostrennen auf dieser Erde.

(Zu Lehrern und Schülern aus Jever, am 9. April 1895, zitiert in: »Goldene Worte des Alt-Reichskanzlers« [1915])
~ Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen ~

genannt "Eiserner Kanzler",
deutscher Politiker und Staatsmann, Ministerpräsident,
Bundeskanzler und erster Reichskanzler; 1815-1898

Zitante 11.02.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Otto von Bismarck

Phil Bosmans

Dinge nur deshalb tun, weil man einen Menschen gern hat –
das ist wunderbar, und dazu muß man kein Held sein.
Mit Blumen nach Hause kommen, ohne Grund.
Einen Kuß geben, unerwartet.
Einen Einsamen anrufen, nur um zu fragen, wie es geht.
Einen Dienst tun, um den man nicht gebeten wurde.
In einem Büro, auf einer Behörde weiterhelfen, auf eine freundliche Weise.
Wenn dies in unserer harten Welt als unproduktiver Zeitverlust bezeichnet wird,
dann hoffe ich, daß viel Zeit verlorengeht.

(aus: »Ich hab' dich gern«)
~ © Pater Phil Bosmans ~

genannt: Der moderne Franziskus;
belgischer, katholischer Ordenspriester, Telefonseelsorger und Schriftsteller; 1922-2012

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Wilhelm Wundt

Es ist ein berechtigtes Motiv,
daß Unrecht thun immer schwerer wiegt,
als das Rechte nicht thun.

(zitiert in: »Geistige Waffen« – ein Aphorismen-Lexikon [Schaible, 1901])
~ Wilhelm Maximilian Wundt ~
deutscher Physiologe, Psychologe und Philosoph; 1832-1920

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Manfred Schröder, Spruch des Tages zum 11.02.2022

Dessen Brot ich esse,
nach dessen Wurst ich schiele.

(aus einem Manuskript)
~ © Manfred Schröder ~

deutsch-finnischer Aphoristiker und Dichter; * 1938



Bildquelle: Hans/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Johann Christoph Friedrich von Schiller

An die Gesetzgeber

Setzet immer voraus,
daß der Mensch im Ganzen das Rechte will;
im Einzelnen nur rechnet mir niemals darauf.

(aus seinen Gedichten)
~ Johann Christoph Friedrich von Schiller ~

deutscher Dichter, Philosoph und Historiker; 1759-1805

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Pavel Kosorin

Eine unmoralische Gesellschaft
hat den umfangreichsten Moralkodex.

(aus einem Manuskript)
~ © Pavel Kosorin ~

tschechischer Aphoristiker; * 1964

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Walter Scott

Glaube mir, junger Mann,
Krieg ist das einzige Spiel wo beide Parteien verlieren.

(aus: »Der Abt«)
~ Sir Walter Scott ~, 1. Baronet von Abbotsford
schottischer Jurist, Dichter und Schriftsteller, einer der weltweit meistgelesenen Autoren seiner Zeit; 1771-1832

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Pedro Calderón de la Barca, Spruch des Tageszum 10.02.2022

Denn, Herr, wo der Verstand
sich arm und blöde zeiget,
Da spricht am besten,
wer am besten schweiget.

(aus: »Das Leben ein Traum.«)
~ Pedro Calderón de la Barca y Barreda González de Henao Ruiz de Blasco y Riaño ~
spanischer Dichter und Dramatiker; 1600-1681

Bildquelle: ernie114/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Marc Aurel

Grabe innen.
Innen ist die Quelle des Guten,
und sie kann immer aufsprudeln,
wenn du immer gräbst.

(aus: »Selbstbetrachtungen«)
~ Marc Aurel ~

auch: Mark Aurel, Marcus Aurelius;
römischer Kaiser und Philosoph, der letzte bedeutende Vertreter der jüngeren Stoa;
lebte um 121-180 n. Chr.

Zitante 09.02.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Marc Aurel

Michael Marie Jung

Der Fimmel des einen,
die Hölle des anderen.

(aus: »Ausgesprochen scharfe Konturen« – Aphorismen & Sprüche)
~ © Michael Marie Jung ~

Aphoristiker und Persönlichkeitsbetreuer; * 1940

Zitante 09.02.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Michael Marie Jung

John Galsworthy

Wer nicht über die Zukunft nachdenkt,
wird nie eine haben.

{If you do not think about the future,
you cannot have one.}

(aus: »Swan Song« [1928])
~ John Galsworthy ~ Pseudonym: John Sinjohn
englischer Schriftsteller und Dramatiker (u.a. Die Forsyte-Saga), Literaturnobelpreisträger von 1932; 1867-1933

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Thomas Häntsch, Spruch des Tages zum 09.02.2022

Früher trieben Windräder Mahlwerke an.
Heute treiben sie die Strompreise nach oben.

(aus einem Manuskript [2012])
~ © Thomas Häntsch ~

deutscher Fotograf und Autor; * 1958



Bildquelle: Peggychoucair/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Erhard Schümmelfeder

Manchen verzweifelt Rat Suchenden wäre schon sehr geholfen,
wenn wir ihnen etwas Geld liehen.
Zinslos, versteht sich.

(aus: »Denkzettel eines Zweiflers« – Unzensierte Gedanken [1991])
~ © Erhard Schümmelfeder ~

deutscher Erzieher und Schriftsteller; * 1954

Zitante 08.02.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Erhard Schümmelfeder

Carl Ludwig Schleich

Habe Mut zur Einsamkeit im Winter
und du brauchst Sommers in kein Bad zu pilgern.

(aus: »Die Weisheit der Freude«, Kapitel: Einsamkeit)
~ Carl Ludwig Schleich ~
deutscher Chirurg (erfand die Methode der Infiltrationsanästhesie) und Schriftsteller; 1859-1922

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Michael Wollmann

Ich kann nur mutmaßen,
worum es mir im Ganzen geht.

(aus: »Entgrenzte Grauzonen«)
~ © Michael Wollmann ~

deutscher Aphoristiker und Philosoph; * 1990

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Theodor Fontane, Spruch des Tages zum 08.02.2022

Nichts ist vorher zu berechnen,
alles ist Glück, Bestimmung oder,
anständiger ausgedrückt, Gottes Wille.
Und dabei gibt es nichts Großes oder Kleines.

(aus seinen Briefen, zitiert in: »Theodore Fontanes Lebensweisheit« [1900])
~ (Heinrich) Theodor Fontane ~

deutscher Schriftsteller und approbierter Apotheker; 1819-1898



Zitante 08.02.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Theodor Fontane, Tagesspruch, 20220208,

Walther Rathenau

Selbst das Vorurteil
erscheint erträglicher als die Urteilslosigkeit,
eben deshalb, weil es Vorstellungen verdauen hilft
und in Zweckdienlichkeiten verwandelt.

(aus: »Die Mechanisierung der Welt«)
~ Walther Rathenau ~

deutscher Industrieller, Schriftsteller und Politiker; 1867-1922

Zitante 07.02.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Walther Rathenau

Edith Tries

So manche Trennung befreit
und schafft Platz für Neues.

(aus einem Manuskript)
~ © Edith Tries ~

deutsche Autorin; * 1952

Zitante 07.02.2022, 14.00 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Edith Tries

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~ Horaz ~
(um 65 bis 8 v. Chr.)


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