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Theodor Storm

Denn Autorität – die innerliche – sowohl, wie Vertrauen
werden durch nichts mehr erschüttert,
als durch das Gefühl,
ungerecht behandelt zu werden.

(aus seinen Werken)
~ (Hans) Theodor (Woldsen) Storm ~
deutscher Jurist und Schriftsteller, Lyriker und Autor von Novellen und Prosa des deutschen Realismus; 1817-1888

Zitante 21.02.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Theodor Storm

Fritz P. Rinnhofer

Alles,
was geglaubt wird,
ist wahr.

(aus dem Manuskript: »Aphorismen & Bonmots« [Dezember 2010])
~ © Fritz P. Rinnhofer ~

österreichischer Marketing- und Verkaufsmanager,
Publizist und Aphoristiker; 1939–2020

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Otto von Loeben

Vielen Menschen fehlt es gar nicht an Empfindung;
aber an Gefühl.

(aus: »Lotosblätter. Fragmente von Isidorus, 2. Teil«)
~ Otto Heinrich Graf von Loeben ~, bekannt auch unter dem Pseudonym Isidorus Orientalis
deutscher Dichter der romantischen Bewegung; 1786-1825

Zitante 21.02.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Otto von Loeben

Ernst Reinhardt, Spruch des Tages zum 21.02.2022

Das Erlassen von Gesetzen
schafft äussere Ordnung,
das Entdecken von Gesetzmässigkeiten
innere Ordnung.

(aus: »Gedankensprünge« – Aphorismen [2003])
~ © Ernst Reinhardt ~

Schweizer Publizist und Aphoristiker; * 1932



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Friedrich Maximilian von Klinger, Spruch des Tages zum 20.02.2022

Wer einmal die Anhänglichkeit zerrissen hat,
die uns wie eine Kette wechselseitig zum Guten bindet,
den fesselt nichts mehr.

(aus: »Die falschen Spieler«)
~ Friedrich Maximilian von Klinger ~
deutscher Dichter und Dramatiker; 1752-1831

Bildquelle: Kranich17/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 20.02.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Friedrich Maximilian von Klinger, Tagesspruch, 20220220,

Germund Fitzthum

Die Höflichkeit des Kellners
ist die einzige, die sich sofort bezahlt macht.

(aus: »Der Literat im Caféhaus« – Aphorismen [1980])
~ © Germund Fitzthum ~

österreichischer Aphoristiker; * 1938

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Friedrich von Logau

Jugend und Alter

Die Jugend liebt und wird geliebt;
das Alter liebt und wird verlacht;
Auf Liebe hoffe nicht so leicht die Liebe,
die nicht Liebe macht.

(aus seinen Sinngedichten)
~ Friedrich von Logau ~, Pseudonym: Salomon von Golaw
deutscher Dichter des Barock; 1605-1655

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Sigrun Hopfensperger

Mal ein Ziel etwas zu verfehlen,
ist noch lange kein Weltuntergang;
das hilft nur zu wachsen.

(aus dem Manuskript: »Mitten aus dem Herzen«)
~ © Sigrun Hopfensperger ~

deutsche Aphoristikerin, Universalistin und Idealistin; * 1967

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Aristide Briand, Spruch des Tages zum 19.02.2022

Wenn man ein Ministerium bildet,
muß man immer ein Portefeuille
für den größten der Minister reservieren:
den der Zeit.

(aus: »Cri de Paris« [10. April 1927])
~ Aristide Briand ~
französischer Politiker und Friedensnobelpreisträger; 1862-1932

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Jeannine Luczak-Wild

Geschichte der Kriegskunst:
vom Schlachtenplan zum Planschlachten.

(aus: »Schweigegeld als Landeswährung« – Aphorismen [1984])
~ © Jeannine Luczak-Wild ~

Konferenzdolmetscherin, Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin; * 1938

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Novalis

Der wahre Brief ist
seiner Natur nach poetisch.

(aus: »Blütenstaub«)
~ Novalis ~

eigentlich Georg Friedrich Philipp Freiherr von Hardenberg;
deutscher Schriftsteller der Frühromantik, Philosoph und Bergbauingenieur; 1772-1801

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Apuleius

Ich war mit dem linken Fuß losgegangen
und sah mich in meiner Hoffnung auf ein gutes Geschäft geprellt.

(aus: »Der goldene Esel (Metamorphosen)«)
~ Apuleius ~, auch: Apuleius Madaurensis, Apuleius von Madaura oder Apuleius von Madauros
antiker Schriftsteller, Redner und Philosoph (Mittelplatoniker); lebte um 123 bis wahrscheinlich nach 170

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Erhard Blanck, Spruch des Tages zum 18.02.2022

Abstrakte Kunst wird immer beliebter, weil sie
der inneren Wirklichkeit des Betrachters nahe kommt.

(aus einem Manuskript)
~ © Erhard Blanck ~

deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler; * 1942



Bildquelle: monsterpong09/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Rolf Friedrich Schuett

Moral wäre das Ziel unserer Wünsche,
wenn wir keine hätten.

(aus: »Aphorismen zur Binsenweisheit von morgen« – Philosophische Formelsammlung)
~ © Rolf Friedrich Schuett ~

auch: Fritz Heinrich Lotterfuchs,
deutscher Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

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Karl Kraus

Mit einem Blick ein Weltbild erfassen, ist Kunst.
Wieviel doch in ein Auge hineingeht!

(aus: »Die Fackel [1899]«)
~ Karl Kraus ~

österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker, Lyriker, Aphoristiker, Dramatiker
und scharfer Kritiker der Presse; 1874-1936

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Ulrich H. Rose

Die Lüge ist eine Folge
der größeren Verfälschung von Wahrheit.

(aus einem Manuskript [2006])
~ © Ulrich H. Rose ~

deutscher Chemotechniker und Philosoph aus sich heraus; * 1951

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Victor Hugo, Spruch des Tages zum 17.02.2022

Was man von den Menschen behauptet,
ob es wahr sein mag oder falsch,
ist oft für ihr Leben und zumal ihr Geschick
ebenso wichtig wie das, was sie tun.

(aus: »Die Elenden (Les misérables)«)
~ Victor-Marie Hugo ~
französischer Schriftsteller, Politiker und Publizist; 1802-1885

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Plutarch

Die Kunst besteht darin,
in allem den Mittelweg einzuhalten.

(aus: »Moralia, Über die Erziehung der Kinder«)
~ Plutarch von Chäronea ~, latinisiert: Plutarchus
antiker griechischer Schriftsteller, Biograph, Konsul und Philosoph, Vertreter des Platonismus; lebte um 45 bis 125

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Sigmar Schollak, Spruch des Tages zum 16.02.2022

Dass ihr Weizen nicht blüht,
verwundert vor allem jene,
die Gras säten.

(aus: »Der Kuss – ein Lippenbekenntnis« – Aphorismen [2007])
~ © Sigmar Schollak ~

Musiker, Prosa- und Hörspielautor, Aphoristiker; 1930-2012



Bildquelle: Connygatz/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Jacques Wirion

Aus Angst vor der Fallhöhe
setzt er sich zwischen alle Stühle.

(aus: »Hirnflöhe«)
~ © Jacques Wirion ~

luxemburgischer Gymnasiallehrer und Aphoristiker; * 1944

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Baltasar Gracián y Morales

Schnell genug geschieht, was gut geschieht.
Was sich auf der Stelle macht, kann auch auf der Stelle wieder zunichte werden:
Aber was eine Ewigkeit dauern soll, braucht auch eine Ewigkeit, um zustande zu kommen.

(aus: »Handorakel und Kunst der Weltklugheit«)
~ Baltasar Gracián y Morales S.J. ~

spanischer Schriftsteller, Hochschullehrer und Jesuit; 1601-1658

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Fred Ammon

Die besten Ideen sind gut dafür,
dass andere Leute etwas dagegen haben

(aus einem Manuskript)
~ © Fred Ammon ~

"der Sprüchemacher von Halberstadt"; * 1930

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Karl Julius Weber, Spruch des Tages zum 15.02.2022

Das Leben wird gegen Abend,
wie die Träume gegen Morgen,
immer klarer und geordneter,
und das ist eine wahre Wohlthat.

(aus: »Demokritos«)
~ Karl Julius Weber ~

deutscher Schriftsteller und bedeutender Satiriker; 1767-1832



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Johann Gottlieb Fichte

Nicht von der Möglichkeit
wird auf die Wirklichkeit fortgeschlossen,
sondern umgekehrt.
Es heisst nicht: ich soll, denn ich kann;
sondern: ich kann, denn ich soll.

(Über den Grund unseres Glaubens an eine göttliche Welt-Regierung)
~ Johann Gottlieb Fichte ~
deutscher Erzieher und Philosoph, gilt als einer der wichtigsten Vertreter des Deutschen Idealismus; 1762-1814

Zitante 14.02.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Johann Gottlieb Fichte

Gabriele Ende

Ist eine Jahreszeit vorbei, freuen wir uns auf die Neue.
Für die Natur ein Atemzug, kein Wünschen hier, ein Wechsel nur,
Sie wechselt ohne Reue.

(aus einem Manuskript)
~ © Gabriele Ende ~

deutsche Lyrikerin und Autorin; * 1950

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~ Henry David Thoreau ~
(1817-1862)


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