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Jochen Mariss, Spruch des Tages zum 15.11.2024

Fürchte dich nicht in dunkler Nacht.
Dein Herz ist der Kompass, der dich zum Licht führt.

(aus seinen Werken)
~ © Jochen Mariss ~

deutscher Autor, Fotograf und Musiker, * 1955

Bildquelle: AlemCoksa/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 15.11.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jochen Mariss, Tagesspruch, 20241115,

Ludwig Andreas Feuerbach

Die Liebe ist nichts anderes
als das Selbstgefühl der Gattung
innerhalb des Geschlechtsunterschieds.

(aus: »Das Wesen des Christentums« [1841])
~ Ludwig Andreas Feuerbach ~
deutscher Philosoph und Anthropologe mit bedeutenden Einfluß auf die Bewegung des Vormärz; 1804-1872

Zitante 14.11.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ludwig Andreas Feuerbach

Felix Renner

Die Übergänge von der Virtualität zur Realität
sind derart in Fluss geraten, dass auch
reale Kriegs- und Killerorgien nicht mehr zu denken geben.

(aus: »Erfolgsgesellschaft im Stresstest« – Aphorismen [2013])
~ © Felix Renner ~

Schweizer Jurist, Journalist und Aphoristiker; * 1935

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Jean de La Bruyère

Falsche Bescheidenheit ist
die letzte Raffinesse der Eitelkeit.

{La fausse modestie
est le dernier raffinement de la vanité.}

(aus: »Die Charaktere« [Les caractères])
~ Jean de La Bruyère ~

französischer Schriftsteller und Moralphilosoph; 1645-1696

Zitante 14.11.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jean de La Bruyère

Siegfried Wache, Spruch des Tages zum 14.11.2024

Kriminelle Energie
ist noch nie knapp geworden.

(aus einem Manuskript [2008])
~ © Siegfried Wache ~

deutscher technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Aphoristiker; * 1951

Zitante 14.11.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Siegfried Wache, Tagesspruch, 20241114,

Gabriele Ende

Ruhe und Klarheit
sind Zwillinge!

(aus einem Manuskript)
~ © Gabriele Ende ~

deutsche Lyrikerin und Autorin; * 1950

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Bernard le Bovier de Fontenelle

Das Gedächtnis ist
der fast unversöhnliche Feind des Urteilsvermögens.

{La mémoire est
l'ennemie presque irréconciliable du jugement.}

(aus: »Éloge de Jacques Ozanam«)
~ Bernard le Bovier de Fontenelle ~, genannt: Fontenelle
französischer Schriftsteller und Aufklärer; 1657-1757

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Andrea Mira Meneghin

Politik ist ein Lügenspektakel.
Die einen lügen, um den Lügen der anderen
die Glaubwürdigkeit zu nehmen.

(aus: »Die Kontrolle der Kontrolle ist das Maß der Freiheit« – Aphorismen [2017])
~ © Andrea Mira Meneghin ~

Schweizer Texterin von Gedanken mit aphoristischer Note; * 1967

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Carl Ludwig Schleich, Spruch des Tages zum 13.11.2024

Ein Strahl der Sonne kann mehr erwecken,
als tausend Nächte zu ersticken vermögen.

(aus: »Erlebtes, Erdachtes, Erstrebtes« [1928])
~ Carl Ludwig Schleich ~
deutscher Chirurg (erfand die Methode der Infiltrationsanästhesie) und Schriftsteller; 1859-1922

Bildquelle: Nature-Inspires/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Franz Marc

Um eins bet' ich:
daß der »Betrieb« meine Seele nie mehr einfängt.
Nur das nicht mehr!

(aus seinen Schriften)
~ Franz (Moritz Wilhelm) Marc ~
deutscher Maler, Zeichner und Grafiker; 1880-1916

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Friedrich Löchner

Manche haben so wenig Herz,
daß es ihnen niemals bis zum Halse schlagen kann.

(aus dem Jahresplaner 2002)
~ © Friedrich Löchner ~

auch: Erich Ellinger;
deutscher Pädagoge, Dichter und Autor; 1915-2013

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Johann Gottlieb Fichte

Das Gewissen ist
das unmittelbare Bewußtsein unserer bestimmten Pflicht.

(zitiert in: »Die Klassiker der Pädagogik, Bd. XII« [1891])
~ Johann Gottlieb Fichte ~
deutscher Erzieher und Philosoph, gilt als einer der wichtigsten Vertreter des Deutschen Idealismus; 1762-1814

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Sigmar Schollak, Spruch des Tages zum 12.11.2024

Die meisten Leute denken wie die meisten Leute.
Der Rest denkt, er gehöre nicht dazu.

(aus: »Der Kuss - ein Lippenbekenntnis« - Aphorismen [2007])
~ © Sigmar Schollak ~

Musiker, Prosa- und Hörspielautor, Aphoristiker; 1930-2012

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Hans-Jörg Große

Es hat wenig Wert, wenn jemand
sich selbst als guten Menschen bezeichnet.
Bedeutsam wird es erst, wenn andere es tun.

(aus dem Manuskript »Gerupftes Glück«)
~ © Hans-Jörg Große ~

deutscher Schauspieler, Sprecher und Autor, 1963-2016

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Emanuel Geibel

Mit Koffern, Schachteln, Reisesäcken
Dein Glück zu suchen ziehst du aus?
Freund, nimm den leichten Wanderstecken,
Du bringst es wahrlich eh'r nach Haus.

(aus: »Gedichte und Gedenkblätter« [1865])
~ Emanuel Geibel ~, eigentlich Franz Emanuel August Geibel; Pseudonym: L. Horst

eigentlich: Franz Emanuel August Geibel; Pseudonym: L. Horst
deutscher Lyriker; 1815-1884

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Edith Linvers

Aufs Kreuz legen
ist nicht nur reine Männersache.

(aus: »Schatten länger als wir« – Aphorismen [2002])
~ © Edith Linvers ~

deutsche Schriftstellerin und Aphoristikerin; * 1940

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Ben Jonson, Spruch des Tages zum 11.11.2024

Wahres Glück besteht nicht
in der Vielzahl der Freunde, sondern
in deren Wert und Auswahl.

{True happiness consists not
in the multitude of friends, but
in the worth and choice.}

(aus: »Cynthia's Revels« [1600])
~ Ben Jonson ~, eigentlich Benjamin Jonson
englischer Bühnenautor, Dramatiker und Dichter zur Zeit der Renaissance; 1572-1637

Bildquelle: Seaq68/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 11.11.2024, 00.10 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ben Jonson, Tagesspruch, 20241111,

Ernst Ferstl, Spruch des Tages zum 10.11.2024

Auf der einen Seite sitzen wir fest im Sattel.
Auf der anderen Seite haben wir oft das Gefühl,
aufs falsche Pferd gesetzt zu haben.

(aus: »einfach kompliziert einfach« [1995])
~ © Ernst Ferstl ~

österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker; * 1955

Bildquelle: Ralphs_Fotos/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Walter Ludin

Absurdistan
ist überall.

(aus einem Manuskript)
~ © Walter Ludin ~

Schweizer Journalist, Redakteur, Aphoristiker und Buchautor; * 1945

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Otto Leixner von Grünberg

Der Durchschnittsmensch
wird durch alle Erfahrungen nicht weise,
sondern bestenfalls vorsichtig.

(aus: »Der Weg zum Selbst [1905]«)
~ Otto Leixner von Grünberg ~

auch: Otto von Leixner;
österreichisch-deutscher Schriftsteller, Literaturkritiker, Journalist und Historiker; 1847-1907

Zitante 09.11.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Otto Leixner

Anke Maggauer-Kirsche

allmählich muss es Gott doch aushängen
was wir an ihn dranhängen

(aus einem Manuskript)
~ © Anke Maggauer-Kirsche ~

deutsche Lyrikerin, Aphoristikerin und Betagtenbetreuerin; * 1948

Zitante 09.11.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Anke Maggauer-Kirsche

Christoph Martin Wieland, Spruch des Tages zum 09.11.2024

Und wen anders als die Natur können wir fragen,
um zu wissen, wie wir leben sollen,
um wohl zu leben?

(aus: »Geschichte des Agathon«)
~ Christoph Martin Wieland ~
deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber zur Zeit der Aufklärung; 1733-1813

Zitante 09.11.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Christoph Martin Wieland, Tagesspruch, 20241109,

Molière

Die Sprache wurde dem Menschen gegeben,
um seine Gedanken auszudrücken.

{La parole a été donnée à l'homme
pour expliquer sa pensée.}

(aus: »Die Zwangsheirat« [Le mariage forcé, 1664])
~ Molière ~, eigentlich Jean-Baptiste Poquelin
französischer Schauspieler, Theaterdirektor und Dramatiker; 1622-1673

Zitante 08.11.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Molière

Jürgen Große

Die meisten der roten Tücher,
auf die der politische Publizist losstürmt,
hat niemand geschwenkt.

(aus: »Die kreative Klasse – Nachrichten aus Winkel, Szene und Betrieb [2022]«)
~ © Jürgen Große ~

deutscher Aphoristiker und Essayist; * 1963

Zitante 08.11.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jürgen Große

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Man kann einen Menschen nichts lehren. Man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.

~ Galileo Galilei ~
(1564-1642)


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