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Wolfgang J. Reus

Es ist schwer, die Wahrheit im Auge zu behalten,
wenn man zugleich ein Sandkorn darin hat.

(aus: »Zeit-Zeugnisse 24« [2004])
~ © Wolfgang J. Reus ~

deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker; 1959-2006

Zitante 21.03.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Wolfgang Reus

George Bernard Shaw, Spruch des Tages zum 21.03.2024

Ich zitiere mich oft selber.
Ich finde, es bringt Attraktivität in das Gespräch.

{I often quote myself.
It adds spice to my conversations.}

(zitiert in: »The Wordsworth Dictionary of Quotations« [1996])
~ George Bernard Shaw ~

irischer Dramatiker, Politiker, Satiriker, Musikkritiker und Pazifist;
Literatur-Nobelpreisträger von 1925; 1856-1950



Zitante 21.03.2024, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: George Bernard Shaw, Tagesspruch, 20240321,

John Ruskin

Verlassen Sie sich darauf,
daß das erste allgemeine Merkmal aller großen Kunst
die Zärtlichkeit ist, und das zweite ist die Wahrheit.

{Depend upon it, the first universal characteristic
of all great art is Tenderness,
as the second is Truth.}

(aus: »The Two Paths« [1858-1859])
~ John Ruskin ~
britischer Schriftsteller, Maler, Kunsthistoriker und Sozialphilosoph; 1819-1900

Zitante 20.03.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: John Ruskin

Billy, Spruch des Tageszum 20.03.2024

Wer sein Ich gefunden hat,
erspart sich das Modejournal.

(aus: »Aphoretum« - Gesammelte Aphorismen [2010])
~ © Billy ~, eigentlich Walter Fürst

eigentlich Walter Fürst; Schweizer Aphoristiker; 1932–2019



Zitante 20.03.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Billy, Tagesspruch, 20240320,

Ulrich H. Rose

Wer ohne Hoffnung ist,
der sinkt, wie ein Fisch ohne Schwimmblase,
auf den dunklen Grund des Sees.

(aus einem Manuskript)
~ © Ulrich H. Rose ~

deutscher Chemotechniker und Philosoph aus sich heraus; * 1951

Zitante 19.03.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ulrich H. Rose

Peter Sirius

Was die Menschen ihre Grundsätze nennen,
Lehrt uns oft, ihre Schwächen erkennen.

(aus: »Tausend und Ein Gedanken« [1899])
~ Peter Sirius ~, eigentlich Otto Kimmig

eigentlich: Otto Kimmig;
deutscher klassischer Philologe und Gymnasialdirektor; 1858-1913

Zitante 19.03.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Peter Sirius

Vytautas Karalius

Wunschtraum des stolzen Pferdes:
das unsichtbare Geschirr.

(aus: »Flügel im Futteral« – Aphorismen)
~ © Vytautas Karalius ~

litauischer Schriftsteller, Aphoristiker und Übersetzer; 1931-2019

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Leopold Schefer, Spruch des Tages zum 19.03.2024

Ein jedes ist mit Freuden, was es ist:
O Mensch, so sei mit Freuden auch ein Mensch.

(aus: »Laienbrevier«)
~ (Gottlob) Leopold (Immanuel) Schefer ~, Pseudonym: Pandira
deutscher Dichter und Komponist; 1784-1862

Bildquelle: sweetlouise/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Salomon Baer-Oberdorf

Man muß sehen, wie die meisten Menschen genießen,
um zu ahnen, was sie alles entbehren.

(aus: »Wetterleuchten« [1909])
~ Salomon Baer-Oberdorf ~

deutscher Mediziner und Aphoristiker;
Opfer der Verfolgung der Juden unter nazionalsozialistischer Gewaltherrschaft, 1870-1940

Zitante 18.03.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Salomon Baer-Oberdorf

Hermann Rosenkranz

Keiner trage des anderen Last! –
Die geheime Botschaft der Solidargemeinschaft.

(aus: »Keine Zeile ohne meinen Anwalt« - Sprüche, nichts als Sprüche [2011])
~ © Hermann Rosenkranz ~

deutscher Jurist und Aphoristiker; 1932-2020

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Thomas Woodrow Wilson

Keine Nation ist befähigt,
über eine andere Nation zu richten.

{No nation is fit to sit in
judgment upon any other nation.}

(aus einer Rede in New York City am 20.04.1915)
~ Thomas Woodrow Wilson ~
US-amerikanischer Politiker und von 1913 bis 1921 der 28. Präsident der Vereinigten Staaten; 1856-1924

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Harald Kriegler, Spruch des Tages zum 18.03.2024

Mancher streut sich Asche aufs Haupt
und poliert damit seinen Heiligenschein.

(aus einem Manuskript)
~ © Harald Kriegler ~

Schriftsetzer und Autor; * 1945



Bildquelle: un-perfekt/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Wolfgang Mocker

Wer schreibt, bleibt.
Aber auch er muß zusehen, wo.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie, Band 1)
~ © Wolfgang Mocker ~

deutscher Journalist und Autor; 1954-2009

Zitante 17.03.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Wolfgang Mocker

Johannes Kepler, Spruch des Tages zum 17.03.2024

Freude ist unentbehrlich
für die körperliche und für die seelische Gesundheit.

(aus: »Welt-Harmonik«)
~ Johannes Kepler ~, auch: Keppler
deutscher Naturphilosoph, Mathematiker, Astronom, Astrologe, Optiker und evangelischer Theologe; 1571-1630

Bildquelle: Muscat_Coach/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Gottfried (August) Bürger

Viel Klagen hör' ich oft erheben
von Hochmut, den der Große übt;
der Großen Hochmut wird sich geben,
wenn unsre Kriecherei sich gibt.

(aus: »Mittel gegen den Hochmut« [1788])
~ Gottfried (August) Bürger ~
deutscher Dichter in der Zeit der Aufklärung; 1747-1794

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Michael Marie Jung

Besonders glänzend die Fassade,
oft das Seelenleben fade.

(aus: »Lichteinfall« – 1800 neue Aphorismen und Sprüche)
~ © Michael Marie Jung ~

Aphoristiker und Persönlichkeitsbetreuer; * 1940

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Rabindranath Tagore, Spruch des Tages zum 16.03.2024

Die Menschheit offenbart sich nicht in ihrer Geschichte,
sondern ringt sich durch sie empor.

(aus: »Verirrte Vögel«)
~ Rabindranath Tagore ~

jetzt: Rabindranath Thakur;
bengalischer Dichter, Philosoph, Maler, Komponist, Musiker und Brahmo-Samaj-Anhänger,
Literaturnobelpreisträger von 1913; 1861-1941



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Henry von Heiseler

Kannst du das Leben verstehen? Ich nicht.
Ein großes graues Ding wie ein Tier
und man weiß nie, wie es aussieht,
und man weiß nie, was es einem tut.
Und wehrt man sich, wird man zertreten
von einem grauen schweren Fuß.

(aus: »Grischa«)
~ Henry von Heiseler ~
deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Übersetzer; 1875-1928

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Art van Rheyn

Arglos ist man nur einmal,
dann beginnt die Erfahrung.

(aus einem Manuskript)
~ © Art van Rheyn ~

eigentlich: Günter Schneiderath;
niederrheinischer Dichter und Aphoristiker; 1939-2005

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Johann Wolfgang von Goethe

Die Freude des ersten Gewahrwerdens,
des sogenannten Entdeckens
kann uns niemand nehmen.
Verlangen wir aber auch Ehre davon,
die kann uns sehr verkümmert werden,
denn wir sind meistens nicht die ersten.

(aus: »Maximen und Reflexionen« [Über Natur und Naturwissenschaften])
~ Johann Wolfgang von Goethe ~

deutscher Dichter, Naturwissenschaftler und Staatsmann, 1749-1832

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Gerhard Uhlenbruck, Spruch des Tages zum 15.03.2024

Aus den Lügen eines Menschen
kann man die Wahrheit über ihn erfahren.

(aus: »Der Aphorismus im Rheinland« – rheinische Aphoristik in Geschichte und Gegenwart [2018])
~ © Gerhard Uhlenbruck ~

deutscher Immunologe und Aphoristiker; 1929–2023



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Gregor Brand

Wer Gespräche liebt, erhöht das Risiko,
Opfer von Geschwätz zu werden.

(aus: »Meschalim« - Zweitausend Aphorismen [2007])
~ © Gregor Brand ~

deutscher Schriftsteller, Philosoph und Privatgelehrter; * 1957

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Platon

Also, auch die äußerste Freiheit wird wohl
dem Einzelnen und dem Staat sich in nichts anderes umwandeln
als in die äußerste Knechtschaft. – Wahscheinlich freilich. –
So kommt denn wahrscheinlich die Tyrannei
aus keiner anderen Staatsverfassung zustande als aus der Demokratie,
aus der übertriebendsten Freiheit die strengste und wildeste Knechtschaft.

(aus: »Der Staat«)
~ Platon ~

latinisiert: Plato;
antiker griechischer Philosoph, Schüler des Sokrates; lebte um 428 bis 347 v. Chr.

Zitante 14.03.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Platon

Billy

Echte Bildung
ist so selten wie wahre Geschichten.

(aus: »Aphoretum« - Gesammelte Aphorismen) [2010]
~ © Billy ~, eigentlich Walter Fürst

eigentlich Walter Fürst; Schweizer Aphoristiker; 1932–2019

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Wilhelm von Humboldt, Spruch des Tages zum 14.03.2024

Ich liebe die Heiterkeit ungemein.
Es ist nicht gerade die laute, die sich
wie genießende Fröhlichkeit ankündigt,
sondern die stille, die sich
so recht und ganz über die innere Seele ergießt.

(aus: »Briefe an eine Freundin« [10. April 1827])
~ Wilhelm von Humboldt ~, eigentlich Friedrich Wilhelm Christian Carl Ferdinand von Humboldt
preußischer Gelehrter, Schriftsteller, Staatsmann und Bildungsreformer; 1767-1835

Bildquelle: guvo59/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Die Beleidigungen sind die Argumente jener, die über keine Argumente verfügen.

~ Jean-Jacques Rousseau ~
(1712-1778)


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