Biographien neuzeitlicher Autoren


Brigitte Fuchs, Schweizer Autorin, Lyrikerin und Sprachspielerin, 1951 (Biographie)

Brigitte Fuchs

Schweizer Autorin, Lyrikerin und Sprachspielerin

* 06.02.1951 (Widnau/SG, Schweiz)



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Zu den Texten von Brigitte Fuchs auf der Zitantenseite

Brigitte Fuchs, geboren 1951 in Widnau im St. Galler Rheintal (Schweiz) und Bürgerin von Einsiedeln/SZ, liess sich in Rorschach/SG zur Primarlehrerin ausbilden und übte ihren Beruf bis vor einigen Jahren in den Kantonen St. Gallen und Aargau aus. Sie ist verheiratet und Mutter von drei erwachsenen Kindern. Mit ihrem Mann lebt sie zurzeit im aargauischen Teufenthal.

Seit langem verfasst die Autorin Lyrik, Kurzprosa, Aphorismen, experimentelle Poesie und sprachspielerische Texte. Daneben ist sie auch gestalterisch tätig. Für ihre Lyrik wurde sie vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Joachim-Ringelnatz-Preis 1991, dem ersten Förderpreis beim Lyrikpreis Meran 2000, beim Rilke-Festival Sierre 2003 sowie mit mehreren Werkbeiträgen des Kantons Aargau. Beiträge von ihr erschienen in unzähligen Anthologien, Zeitungen und Literaturzeitschriften, fanden Aufnahme in namhaften Internetportalen und wurden vereinzelt ins Polnische, Albanische, Arabische und Englische übersetzt.

Seit 1986 sind zahlreiche eigene Lyrikbände erschienen, zuletzt »Es tanzt der Stein«, edition 8, Zürich 2014. Daneben entstanden unter anderem das Sprachspielbuch »Salto wortale« (2006/2011) oder, zusammen mit Beat Hofer, das vergnügliche Kinderbuch »Tiermal4« (2014).

Zitante zitiert u.a. aus folgender Veröffentlichung der Autorin:
»Himmel. Nochmal.: Sätze zur Welt und darüber hinaus. Aphorismen und Fotos« (ISBN-10: 3844207503; ISBN-13: 978-3844207507)

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Jeannine Luczak-Wild, Dolmetscherin, Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin, 1938 (Biographie

Dr. phil. Jeannine Luczak-Wild

Konferenzdolmetscherin, Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin

* 1938 (Basel)

Zu den Texten von Jeannine Luczak-Wild auf der Zitantenseite

Nach dem Besuch der Dolmetscherschule studierte Jeannine Luczak Slawistik und Anglistik in Zürich. Sie arbeitet als Konferenzdolmetscherin, Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin (Czeslaw Milosz, “Das Land Ulro" u.a.).

Jeannine Luczak ist mit einem Polen verheiratet und lebt in Basel.

Anmerkung zur Biographie:
Die obigen Lebensdaten habe ich dem Buch “Schweigegeld als Landeswährung" entnommen. Ich habe die Autorin gebeten, Ihre Biographie noch etwas zu ergänzen. Aus ihrem ersten Brief an mich möchte ich jedoch noch folgende Zeile zitieren:
"Schön, dass meine Aphorismen, vor 20 Jahren als Reaktion auf das Kriegsrecht in Polen veröffentlicht, heute noch Leser finde!".

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Veröffentlichungen des Autors:
»Schweigegeld als Landeswährung.« Aphorismen (ISBN-10: 353053840X; ISBN-13: 978-3530538403)

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Anthologien:
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie (ISBN-10: 398128044X, ISBN-13: 978-3981280449)
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie. 2., überarbeitete und erweiterte Neuauflage (ISBN-10: 3942375125, ISBN-13: 978-3942375122)

Zitante 31.07.2015, 00.00| PL | einsortiert in: Biographien neuzeitl. Autoren | Tags: Jeannine Luczak-Wild, Biographie,

Oskar Stock, deutscher Schriftsteller und Aphoristiker, 1946 (Biographie)


Oskar Stock

deutscher Schriftsteller und Aphoristiker

* 07.05.1946 (Landshut)


Zu den Texten von Oskar Stock auf der Zitantenseite

Oskar Stock, in Landshut geboren und dort lebend; schreibt seit jungen Jahren Gedichte, Aphorismen, Geschichten und Schmunzelverse für Zeitungen, Kalender, Rundfunk und Fernsehen. Weit über seine bayerische Heimat hinaus als Buchautor bekannt.

Er dichtet in Hochdeutsch und Mundart, heiter, besinnlich, lyrisch und hält zahlreiche Lesungen.

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Veröffentlichungen des Autors:
»Gedichte, die von Herzen kommen« (ISBN-10: 3888040442; ISBN-13: 978-3888040443)
»Jeder Tag ... wie ein Gedicht« (ISBN-10: 3888040485; ISBN-13: 978-3888040481)
»Mit Humor geht alles besser« (ISBN-10: 3942742160; ISBN-13: 978-3942742160)
»Wie im richtigen Leben« (ISBN-10: 3936511357; ISBN-13: 978-3936511352)
»Hab Sonne im Herzen« (ISBN-10: 3936511632; ISBN-13: 978-3936511635)
»Lachen macht glücklich« (ISBN 978-3-942742-53-5)

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Heimito Nollé, Schweizer Medienanalyst und Aphoristiker, 1970 (Biographie)


Heimito Nollé

Schweizer Medienanalyst und Aphoristiker

* 1970 (Zürich)



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Zu den Texten von Heimito Nollé auf der Zitantenseite

Heimito Nollé wurde 1970 in Zürich geboren. Er studierte Philosophie und Geschichte an den Universitäten Zürich und Berlin und schloss mit seiner Arbeit über Hannah Arendt ab. Sein literarisches Interesse gilt vorwiegend dem Aphorismus und der Lyrik.

Der Autor ist 1. Preisträger des Aphorismen-Wettbewerbs 2014 des Deutschen Aphorismus-Archivs (DAphA). Die Aphorismensammlung »Aussätzer« ist sein Erstling.

Seit 2008 ist Nollé als Medienanalyst tätig. Er lebt mit Frau und Hund in Merenschwand, Schweiz.

• Auszeichnungen: Platz 1 beim DAphA-Wettbewerb 2014

• Ein Portrait von Heimito Nollé in der Aargauer Zeitung

Zitante zitiert u.a. aus folgender Veröffentlichung:
»Aussätzer« - Aphorismen (ISBN 978-3-8196-0964-0)

Zitante 31.07.2015, 00.00| PL | einsortiert in: Biographien neuzeitl. Autoren | Tags: Heimito Nollé, Biographie,

Sigmar Schollak, Musiker, Prosa- und Hörspielautor, Aphoristiker, 1930-2012 (Biographie)

Sigmar Schollak

Musiker, Prosa- und Hörspielautor, Aphoristiker

* 02.05.1930 (Berlin)
* 21.05.2012 (Berlin)

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Zu den Texten von Sigmar Schollak auf der Zitantenseite

Sigmar Schollak studierte Musik und war bis 1961 ausübender Musiker. 1982 übersiedelte er von Berlin-Ost nach Berlin-West, wo er bis zu seinem Tod wohnte.

Außer seinen Hörspielen, Essays und Satiren veröffentlichte er folgende Bücher:
- "Das Mädchen aus Harrys Straße" - Kindheitserlebnisse im Berlin der NS-Zeit;
- "Der Davidsbündler" - Eine Erzählung über den Komponisten Robert Schumann;
- "Sturm auf Harpers Ferry" - Über den Sklavenbefreier John Brown;
- "Ausflug in Paradiese" - Geschichten aus Ost und West während der deutschen Teilung;
- "Kallosch" - Autobiographischer Roman;
- "Tätowierungen" - Aphorismen und Epigramme (vergriffen)
u.a.m.

Aphorismen, sollte man meinen, gibt es wie Sand am Meer. Doch weit gefehlt. Was einst als literarische Gattung das kulturelle Leben bereichert hat, ist im Aussterben begriffen, wofür es natürlich Gründe gibt. Einer davon dürfte wohl sein, dass es gar nicht so leicht ist, einen guten Gedanken auch noch treffend in Worte zu fassen.

96 Seiten, 11 Zeichnungen, Hardover. Die Illustrationen und das Vorwort stammen von Günter Kunert.

"Der Zuspitzer" - ein Nachruf von Günter Kunert im Tagesspiegel vom 26.05.2012

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Veröffentlichungen des Autors:
»Der Kuss - ein Lippenbekenntnis« Aphorismen (ISBN-10: 3938275367; ISBN-13: 978-3938275368)
»Tätowierungen« - Aphorismen und Epigramme (ISBN-10: 3896931024; ISBN-13: 978-3896931023)

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Anthologien:
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie (ISBN-10: 398128044X, ISBN-13: 978-3981280449)
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie. 2., überarbeitete und erweiterte Neuauflage (ISBN-10: 3942375125, ISBN-13: 978-3942375122)

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Jochen Mariss, deutscher Autor und Fotograf, 1955 (Biographie)



Jochen Mariss


deutscher Autor und Fotograf

* 1955 (Köln)



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Zu den Texten von Jochen Mariss auf der Zitantenseite

Jochen Mariss wurde 1955 in Köln geboren. Er studierte von 1974-1983 Grafik Design an der Fachhochschule Bielefeld und ist Mitbegründer der »Grafik Werkstatt Bielefeld« (1980).

Er arbeitet seit 30 Jahren als Autor, Fotograf und Designer, lebt seit 1974 in Bielefeld und hat einen Sohn. Außerdem ist er Musiker bei der 9-köpfigen Balkan-Ska-Band Zentral Orchester Finnischer Fischmärkte »zoff.band«.

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Prof. Dr. Wilhelm Schwöbel, deutscher Zoologe und Aphoristiker, 1920-2008 (Biographie)


Prof. Dr. Wilhelm Schwöbel

deutscher Zoologe und Aphoristiker

* 26.12.1920 (Frankfurt am Main)
† 02.03.2008 (Tübingen)

Zu den Texten von Wilhelm Schwöbel auf der Zitantenseite

Wilhelm Schwöbel wurde 1920 in Frankfurt am Main geboren, wo er nach dem Abitur Zoologie studierte. Nach vier Jahren als Assistent an einem Zellforschungsinstitut und Auslandsaufenthalten kam er nach Tübingen und arbeitete hier vor allem auf dem Gebiet der Virus-Chemotherapie. An der Universität Stuttgart-Hohenheim war er nach seiner Habilitation als Dozent tätig. Mit dem Veröffentlichen von Aphorismen (9 Bände) begann er erst nach seinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst 1984.

Kurz nach Erscheinen seines Buches "Ansichten und Einsichten, Band V" verstarb Wilhem Schwöbel am 2. März 2008 in Tübingen. Durch seine Aphorismen, die niemals gefällig, niemandem zum Gefallen, aber stets präzise, knapp, elegant und von zeitlöser Schärfe waren, wird er mir noch lange als hervorragender Pointillist in Erinnerung bleiben.

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Veröffentlichungen des Autors:
»Ansichten und Einsichten« - Aphorismen
(Bände I bis V, alle erschienen im »Karolinger Verlag Wien«)

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Anthologien:
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie (ISBN-10: 398128044X, ISBN-13: 978-3981280449) »Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie. 2., überarbeitete und erweiterte Neuauflage (ISBN-10: 3942375125, ISBN-13: 978-3942375122)

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Erhard Schümmelfeder, deutscher Erzieher und Schriftsteller, 1954 (Biographie)


Erhard Schümmelfeder

deutscher Erzieher und Schriftsteller

* 29.12.1954 (Beverungen an der Weser)


Zu den Texten von Erhard Schümmelfeder auf der Zitantenseite

Erhard Schümmelfeder ist Verfasser von skurrilen Satiren und hintergründigen Grotesken, Kinderbüchern, Jugendbüchern und Aphorismen; bislang vierzehn Buchveröffentlichungen.

Der Autor ist verheiratet, Vater von vier "artig-unerzogenen" Kindern und lebt zurückgezogen auf dem Lande als Bücherwurm, Kriegsdienstverweigerer, Waldspaziergänger, Tierfreund, Gitarrenspieler, Fotograf und Geschichtenerfinder.

In Beverungen, einem ständig vernebelten Kaff in den entlegenen Sümpfen des Weserberglandes, zwischen mürrischen Banausen, sturen westfälischen Bolzenköpfen und rätselhaften Hinterwaldgestalten, findet Erhard Schümmelfeder den Stoff für seine Geschichten, die unter anderem den philosophischen Anspruch verfolgen, dem Leser hier und da ein freundliches Lächeln auf die Lippen zu zaubern.

Der Autor ist ebenfalls auf den Seiten aphorismen.de, myvideo.de und die-gedichteschreiber.de vertreten.

Zitante zitiert u.a. aus:
»Denkzettel eines Zweiflers: Unzensierte Gedanken« - Kindle Edition (ISBN B00DNXF1BE)

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Hermann Rosenkranz, deutscher Jurist und Aphoristiker, 1932 (Biographie)


Hermann Rosenkranz

deutscher Jurist und Aphoristiker

* 12.02.1932
† 08.01.2020


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Zu den Texten von Hermann Rosenkranz auf der Zitantenseite

Hermann Rosenkranz war 40 Jahre Strafverteidiger in Düsseldorf.

Ab 2000 befand er sich in Ruhestand, aphoristisch aufgemuntert.

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Veröffentlichungen des Autors:
»Keine Zeile ohne meinen Anwalt - Sprüche, nichts als Sprüche« (ISBN-10: 3819607595; ISBN-13: 978-3819607592)
»Die Lakonik des Mondes - Lauter nutzlose Notate« (ISBN-10: 3819608249; ISBN-13: 978-3819608247)
»Der Sarkast und der Regenbogen: Nachtrag aus Lakonia« (ISBN-10: 381960880X; ISBN-13: 978-3819608803)
Zitante zitiert u.a. aus folgenden Anthologien:
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie (ISBN-10: 398128044X, ISBN-13: 978-3981280449)
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie. 2., überarbeitete und erweiterte Neuauflage (ISBN-10: 3942375125, ISBN-13: 978-3942375122)

Zitante 31.07.2015, 00.00| PL | einsortiert in: Biographien neuzeitl. Autoren | Tags: Hermann Rosenkranz, Biographie,

Dr. phil. Sulamith Sparre, deutsche Dichterin und Journalistin, 1959 (Biographie)



Dr. phil. Sulamith Sparre

deutsche Dichterin und Journalistin

* 16.01.1959 (Kassel)




Zu den Texten von Sulamith Sparre auf der Zitantenseite

Geboren am 16. Januar 1959 in Kassel; Studium der Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte in Würzburg; 1988 Promotion zum Dr. phil.; zahlreiche Publikationen in Zeitungen: Mitarbeit am Kalender Berühmte Frauen seit 1998; seit 2006 Arbeit als Herausgeberin und Autorin der Reihe "Widerständige Frauen" im Verlag Edition AV.

Weitere Forschungs- und Interessensschwerpunkte: Judentum/Israel und Botanik.

Sulamith Sparre lebt in Würzburg.

Aphoristische und belletristische Publikationen:
- Die Sterblichkeit der Worte. Aphorismen (1981)
- Die Weigerung. Erzählung (1983)
- Kind dieser Welt. Roman (1984)
- Das Meer. Ein Gedicht (1985)
- Gebet für Jerusalem. Gedichte (1995)
- Ikarus, stürzend (2012)

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Veröffentlichungen der Autorin:
»Ikarus, stürzend« - Aphorismen (ISBN-10: 3932289641; ISBN-13: 978-3932289644)

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Anthologien:
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie (ISBN-10: 398128044X, ISBN-13: 978-3981280449)
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie. 2., überarbeitete und erweiterte Neuauflage (ISBN-10: 3942375125, ISBN-13: 978-3942375122)

Zitante 31.07.2015, 00.00| PL | einsortiert in: Biographien neuzeitl. Autoren | Tags: Sulamith Sparre, Biographie,

Georg Skrypzak, deutscher Aphoristiker, Restaurator, Maler und Zeichner, 1946 (Biographie)


Georg Skrypzak

deutscher Aphoristiker, Restaurator,
Maler, Zeichner und Satiriker

* 10.02.1946 (Bremen)



Zu den Texten von Georg Skrypzak auf der Zitantenseite

Selbstportrait (laviert mit der Löschtaste)

Geboren am 10.02.1946 in Bremen. Aufgewachsen in der Familie eines selbständigen Malermeisters mit künstlerischer (Aus)Bildung und außerordentlicher Skepsis gegenüber allen politisch-bürokratischen Heilsversprechungen. Zwei Geschwister. 1964 Schulschluß. (Mittlere Reife nannte man das damals - mittel reif - also halb gar…) Einige Irr- und Umwege in den Maschinenbau und die Fotografie. Nach kurzer Findungsphase Lehre im väterlichen Malereibetrieb - fruchtbarer Generationskonflikt. (Nebenbei Schlagzeuger in verschiedenen Jazzbands - von Oldtime bis Free Jazz. Fan u.a. von Thelonious Monk, Charlie Parker, John Coltrane, Milt Jakson etc.) 1969/70 Mitarbeit in einer Regensburger Restaurierungswerkstatt. (Gemälde, Skulptur, Wandmalerei, Kircheninventar, Fassung, Vergoldung, Stuck,) 1971/72 Fachschulbesuch und Meisterprüfung in Hamburg. Anschließend eigene Restaurierungswerkstatt in Bremen. Studium der freien Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. 1974 "steuerliche Anerkennung als freischaffender Künstler!" Seit 1978 Wohnsitz und Werkstatt in Berne, Wesermarsch. Heirat, zwei Kinder. 1980 Gründungsmitglied des DVfR (Deutscher Verband freiberuflicher Restauratoren). Ausstellung von Zeichnungen in Oldenburg und Bremerhaven. Mitarbeit an einer Fachzeitschrift. Veröffentlichung von Beiträgen und Karikaturen zu Problemen der Denkmalpflege und Restaurierung. Fachbuchbeiträge. Mitglied im VDR (Verband der Restauratoren.) Von 1990 an 12 Jahre Gast (und Hörer) bei Ivan Illich (Uni-Bremen).

Wegen chronischer Oblomowerei (und anderweitiger Verpflichtungen - z.B. auch dem Mammon zu dienen) reicht es literarisch "nur" zu modernen Kuriositäten - zum Aphorismus und zur Satire. (Die Masse ist gegen mich, vor allem in meinem Übergewicht. Und: Als Satiriker lache ich schließlich nicht zu meinem eigenen Vergnügen!) Im übrigen halte ich mich gerne an Tatorten auf und nur widerstrebend in Denkräumen. (Diese kleinen Grauen Zellen sind mir zu eng...)

Über meine Perspektiven kann ich nicht viel sagen, über meine Fluchtpunkte schon – (z.B. über Egon Friedell, Alfred Polgar, Karl Valentin, Helmuth Qualtinger oder Ivan Illich - "aber das sind andere Geschichten" …)

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Christel Rische, deutsche Autorin, 1962



Christel Rische

deutsche Autorin

19.02.1962 (Duisburg-Homberg)



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Ich bin verheiratet und habe zwei Söhne (geb. 1997 und 2000)

Nach der Schule habe ich bei Krupp in Rheinhausen ab 1981 eine Ausbildung zum Technischen Zeichner gemacht und hatte im Anschluss das Glück dort auch noch fest übernommen zu werden. Ich arbeite noch mit denselben Kollegen zusammen, aber die gesamte Abteilung wurde 1993 in eine neue Firma ausgegliedert. Seitdem ist unser Sitz in Homberg, interessanter Weise nur ein paar hundert Meter von meinem Geburtshaus entfernt.

Von 1997 bis 2002 befand ich mich im Erziehungsurlaub. Einige Zeit später begann ich mit der Schreiberei. Eigentlich mehr durch Zufall, weil ich im Internet nach Gute-Nacht-Geschichten für meine Kinder gesucht hatte. Bei dieser Suche fand ich die Seite www.e-stories.de , dort sind selbstgeschriebene Geschichten sozusagen “Von Lesern für Leser“ veröffentlicht. Das hat mich ermutigt, selbst zu schreiben und dadurch entstand die Geschichte „Robinson und die Möwe“. Meinen Kindern gefiel sie so gut, dass sie noch mehr Geschichten davon hören wollten.

Mit diesem Geschichten-Paket bewarb ich mich bei verschiedenen Verlagen. Der Coppenrath-Verlag (Hase Felix, Prinzessin Lillifee) hatte zwar leider kein Interesse an Robinson, dafür aber an meinem Schreibstil. So durfte ich eine Geschichte für die Lino-Box 12 schreiben.

Was mich besonders freut ist, dass dieses Büchlein auch bei Antolin gelistet ist. Antolin ist ein Portal zur Leseförderung. Die Kinder können durch ein Frage- und Antwortspiel zum Inhalt eines gelesenen Buches Punkte sammeln, wofür es zum Ende des Jahres eine Urkunde gibt. Diese listige Art und Weise, die Kleinen zum Lesen zu verführen, finde ich gut.

Zurzeit arbeite ich an einem Buch mit dem Titel „Mandala und Meditation“. Es enthält selbst entworfene Mandalas und kurze Texte zum Lesen oder Vorlesen, die zu einer imaginären Bilderreise verführen möchten.

Eine Veröffentlichung der Autorin auf e-Stories: Robinson und die Möwe

Feriengeschichten": "Ferien bei Oma und Opa" - eine Veröffentlichung der Autorin: Lino-Buch Nr. 70, Box 12

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Herbert Wesely, österreichischer Autor und Sportsekretär, 1963 (Biographie)

Herbert Wesely
Pseudonym: Leon

österreichischer Autor und Sportsekretär

* 20.02.1963 (Ybbs/Donau)


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Zu den Texten von Herbert Wesely auf der Zitantenseite

Der im Sternzeichen Fisch geborene Autor ist verheiratet und hat 1 Sohn. Er kann auf ein buntes organisatorisches Wirken zurückblicken (u.a. intensive Jugendarbeit/ Gründungsobmann des TKC/ bzw. FZSV Ybbs, rund 150 Sport- und gesellschaftliche Veranstaltungen im Bereich Sport, Volksmusik, Lesungen, Ausstellungen und Kultur sowie jahrelange Tätigkeit in der Erwachsenenbildung). Er schrieb unzählige Fachartikel/Lehrbriefe u.v.m. im Bereich des Fußballs.

Herbert Wesely schreibt zum beruflichen Ausgleich seit vielen Jahren meist unter seinem Pseudonym "Leon" Tagesgedanken und Aphorismen sowie persönlichkeitsprägende Lebenserfahrungen.

Seine "Lebensquellen" sind mit Absicht gegen den Zeitgeist geschrieben. Sie richten sich an einen Leser, der sich auf den wesentlichen Kern des Geschehens einlassen möchte, der Freude am Wort, am Satz, am Dahinfliessen seiner Gedanken hat, der bereit ist, mit ihnen zu fühlen, sie vielleicht abzulehnen. Für einen anspruchsvollen Leser ist der Inhalt seiner Texte nicht uninteressant; für einen Leser, der sich eine Bestätigung des oft eigenen Seifenopernlebens erwünscht, sind sie nicht geeignet.

Hobbies: Aphorismen u.a., Lesen, Fotografie, Wandern, Familie…

Veröffentlichungen: Herbert Weselys Texte erschienen ausschließlich im Internet bzw. als Kleinausgaben im Selbstverlag. Seine "Lebensquellen" sind auf seiner Homepage nachzulesen und können auch abonniert werden.

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Karl Miziolek, österreichischer Hobbypoet, 1937 (Biographie)


Karl Miziolek

österreichischer Hobbypoet

* 02.03.1937 (Wien)


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Zu den Texten von Karl Miziolek auf der Zitantenseite

Künstlerisch tätig sein wollte ich schon seit meiner Kindheit. Mit 10 Jahren begann ich Violine zu lernen, aber nach vier Jahren musste aus Kostengründen abgebrochen werden. Die Malerei (Öl) war später mein Betätigungsfeld. Durch den Eintritt in das Berufsleben, Erlernung des Berufes: Elektromechaniker, waren wieder andere Interessen, wie Fußball und Sport generell wichtig und die Malerei kam zu kurz. Eine gewisse Art meine Gedanken niederzuschreiben ist mir aber seit den Kindertagen geblieben.

1997 machte ich das erste Mal mit dem Internet Bekanntschaft. Liebe Freunde, die ich dabei kennen lernte, sowie Freunde aus dem persönlichen Umfeld meinten, warum ich meine Gedanken, Gedichte, Aphorismen und Fotos nicht auf einer Homepage präsentiere. So habe ich einige meiner Texte zusammengetragen, die ich auf meiner Homepage vorstelle.

Veröffentlichungen des Autors (als Druck- und eBook-Version im Buchhandel erhältlich):
»Meine Kindheit im Paradies (Erzählung)«
»Episoden aus Griechenland (Kurzgeschichten)«
»Fabelhafte Geschichten« (Fabeln)
»Gebundene Gedanken« (Aphorismen und Sprüche)

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Franz Christoph Schiermeyer, deutscher Aphoristiker, 1952 (Biographie)

Franz Christoph Schiermeyer

deutscher Aphoristiker

* 16.03.1952 (Höxter)

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Zu den Texten von Franz Christoph Schiermeyer auf der Zitantenseite

Franz Christoph Schiermeyer, geboren 1952 in Höxter als zweites von neun Geschwistern; Gymnasialzeit in einem Internat der Augustiner in Münnerstadt, danach knapp drei Jahre Mitglied des Dominikaner-Ordens; von 1977 bis 1992 Filmvorführer in verschiedenen Bonner Kinos, seit 1992 „geringfügig Beschäftigter“ in einem Bonn-Beueler Einrahmungsgeschäft, hauptsächlich aber Hausmann.

Franz Christoph Schiermeyer ist seit 1987 verheiratet und hat drei Kinder.

Veröffentlichungen (u.a.):
» Einige Gedicht- und Aphorismenbände im Eigenverlag
» »Aphorismen«, erschienen 2000 im Verlag Selignow, Berlin
» Zwischen 1982 und 1992 rege Maltätigkeit (naive Bilder)

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Veröffentlichungen des Autors:
»Aphorismen« (ISBN-10: 3933889081; ISBN-13: 978-3933889089)
»Bitte wenden!« - Aphorismen & Cartoons (ISBN-10: 3937550151; ISBN-13: 978-3937550152)
»Zwischen den Zeilen ist unterm Strich« – Aphorismen [2018] (ISBN 9783752830989)

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Anthologien:
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie (ISBN-10: 398128044X, ISBN-13: 978-3981280449)
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie. 2., überarbeitete und erweiterte Neuauflage (ISBN-10: 3942375125, ISBN-13: 978-3942375122)

Zitante 31.07.2015, 00.00| PL | einsortiert in: Biographien neuzeitl. Autoren | Tags: F.C. Schiermeyer, Biographie,

Germund Fitzthum, österreichischer Aphoristiker, 1938 (Biographie)


Germund Fitzthum

österreichischer Aphoristiker

* 19.08.1938 (Wien)

 
Zu den Texten von Germund Fitzthum auf der Zitantenseite

Selbstportrait:

Der Weltfrieden war nur noch von kurzer Dauer, als ich geboren wurde: man schrieb den 19. August 1938. Dem Weltkrieg, das heißt den späteren Luftangriffen, war ich in meiner Geburtsstadt Wien ausgesetzt.

Nach dem Besuch der Volks- und Hauptschule wollte ich nur eines: den Umgang mit Werkzeugen und Maschinen. Mein Onkel, Maschinenbauingenieur, empfahl mir deshalb die Lehre als Werkzeugmacher. Nach wenigen Jahren Praxis schulte ich mich im Fernstudium zum technischen Zeichner um.

1964 weckte eine zufällige Begegnung mit einem Werbeberater ein verschüttetes Talent in mir: jenes für die Muttersprache. Wiederum im Fernstudium bildete ich mich aus zum Werbeassistenten, danach zum Werbetexter. Doch nur der Einstieg zum Verkaufskorrespondenten glückte mir: ich verkaufte auf schriftlichem Wege von Lehrkräften ausgearbeitete Fernlehrprogramme. Doch nach wenigen Jahren verlegte das Institut seinen Sitz in die Ferne und ich sattelte um auf Sachbearbeiter für Flugzeug-Wartungshandbücher.

Nebenher, im Herbst 1970, begann ich damit, Kurzprosa zu schreiben: ich verfiel auf die aphoristische Methode. Als faszinierendes "Lehrbuch" diente mir ein Buchgeschenk: "Die französischen Moralisten". La Rochefoucauld, Vauvenargues und Großmeister Chamfort beeindruckten mich tief und fesselten mich nachhaltig. Hinzu kam der scharfzüngige Pole Stanislaw Jerzy Leç mit seinen "Unfrisierten Gedanken".

In mühevollem, geduldigem Selbststudium erarbeitete ich mir peu à peu diese Kunst der knappen, zugespitzten Formulierung. Beruflich stieg ich ein weiteres Mal um und verdiente prächtig als Reisevertreter für Diktiergeräte. Mit dem angesammelten Kapital wagte ich das Risiko eines Selbstverlages: ich ließ auf eigene Rechnung mein Manuskript "Capriolen aus spitzer Feder" drucken, signierte eigenhändig jeden Band und verpackte ihn reizvoll. Banken und Versicherungen zählten bald zu meinen besten Abnehmern. Es handelte sich um einen Band von 96 Seiten mit über 200 Aphorismen, die ich während vierer Jahre in Klausur ausbrütete.

Der erstaunliche Erfolg im Jahre 1976 in München ließ mich zuversichtlich zum "linientreuen" Literaten werden. Um Mietkosten zu sparen übersiedelte ich zurück nach Wien und nahm Wohnung in einem Jugendstil-Altbau. Zudem wählte ich eine Kurzzeitbeschäftigung: ich wurde Zeremonienleiter bei der Bestattung Wien, ausgestattet mit einem Sondervertrag über 30 Wochenstunden. Mit feierlicher Würde gab ich 20 Jahre lang allen möglichen Würdenträgern das letzte Geleit: Priestern, Politikern, Schauspielern und als Krönung Österreichs letzter Kaiserin Zita.

Literarisch schuf ich in dieser Zeit folgende Bände: "Der Literat im Caféhaus" (1980), "Salonblüten" (1983), "Leidenschaften" (1988) und "Pique Dame" (1995). Drei Bände liegen bereits in zweiter Auflage vor und dienen mir nun zur kleinverlegerischen Tätigkeit im Ruhestand: die Wiener Geschäftsleute und deren Kunden amüsieren oder erbauen sich damit…

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Veröffentlichungen des Autors:
»Der Literat im Caféhaus« - Aphorismen
»Pique Dame« - Aphorismen
»Capriolen aus spitzer Feder« - Aphorismen

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Anthologien:
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie (ISBN-10: 398128044X, ISBN-13: 978-3981280449)
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie. 2., überarbeitete und erweiterte Neuauflage (ISBN-10: 3942375125, ISBN-13: 978-3942375122)

Zitante 31.07.2015, 00.00| PL | einsortiert in: Biographien neuzeitl. Autoren | Tags: Germund Fitzthum, Biographie,

Vytautas Karalius, litauischer Schriftsteller, Aphoristiker und Übersetzer, 1931 (Biographie)


Vytautas Karalius

litauischer Schriftsteller, Aphoristiker und Übersetzer

* 15.04.1931 (Klaipéda / Litauen)
† 15.05.2019 (Vilnius)

Zu den Texten von Vytautas Karalius auf der Zitantenseite

Studium der englischen Philologie in Vilnius, Dozent am Pädagogischen Institut in Vilnius, seit 1958 freischaffender Schriftsteller; Übersetzungen von Bertolt Brecht, Paul Celan, Hans Magnus Enzensberger, Erich Fried, Peter Huchel, Nelly Sachs u.a. ins Litauische; lebt in Vilnius.

Zitante zitiert hauptsächlich aus folgendem Werk des Autors:
»Flöhe in der Zwangsjacke« - Aphorismen, Paradoxa, ironische Anspielungen (ISBN-10: 3932289447; ISBN-13: 978-3932289446)

Zitante zitiert aus folgenden Anthologien:
»Neue deutsche Aphorismen: Eine Anthologie« (ISBN-10: 398128044X, ISBN-13: 978-3981280449) und
»Neue deutsche Aphorismen: Eine Anthologie«, Zweite, überarbeitete und erweiterte Auflage (ISBN-10: 3942375125, ISBN-13: 978-3942375122)

Zitante 31.07.2015, 00.00| PL | einsortiert in: Biographien neuzeitl. Autoren | Tags: Vytautas Karalius, Biographie,

Gerd de Ley, belgisch-flämischer Schauspieler, Aphoristiker und Verleger, 1944 (Biographie)

Gerd de Ley

belgisch-flämischer Schauspieler, Aphoristiker und Verleger

* 17.04.1944 (Gent)


Zur Homepage des Autors

Zu den Texten von Gerd de Ley auf der Zitantenseite

Gerd de Ley begann seine berufliche Laufbahn als Lehrer in Herentals. Nach Mitarbeit an verschiedenen Theatergruppen und Fernsehserien gründete er 1975 die erfolgreiche Theatergruppe Paljas, die er noch heute leitet. Seitdem schrieb und veröffentlichte er mehr als 200 Bücher mit Zitaten und Aphorismen anderer Autoren. Zusammen mit dem Linguisten David Potter übersetzte er Tausende von Aphorismen, Zitaten und Sprichwörtern ins Englische; diese wurden in amerikanischen und englischen Ausgaben veröffentlicht.

Eigene Aphorismen schrieb er auch unter den Pseudonymen Kris Brand, Piet Darbo, Willem Leuktuin, Wim Triesthof. Auch verfaßte er Gedichte, Prosa und Theaterstücke.

Gerd de Ley erscheint ebenfalls in dem bekannten Comic-Strip "Kiekeboe". In der Folge "De snor van Kiekeboe" erscheint er als Freund von Fanny, genannt Gerd Leywater; in dieser Rolle spricht er hauptsächlich in Form von Zitaten.

Heute lebt er in Deurne bei Antwerpen.

Zitante zitiert u.a. aus: »Houten Dief«, ISBN 807714-1-4

Zitante 31.07.2015, 00.00| PL | einsortiert in: Biographien neuzeitl. Autoren | Tags: Gerd de Ley, Biographie,

Jacques Wirion, luxemburgischer Gymnasiallehrer und Aphoristiker, 1944 (Biographie)

Jacques Wirion

luxemburgischer Gymnasiallehrer und Aphoristiker
* 28.04.1944 (Luxemburg)

Zu den Texten von Jacques Wirion auf der Zitantenseite

Jacques Wirion wurde 1944 in Luxemburg geboren. Nach seinem Studium der Germanistik und Geschichte in Luxemburg, Tübingen und Heidelberg war er Deutschlehrer an verschiedenen Lyzeen des Landes, zuletzt am Athenäum. Er ist verheiratet und Vater von drei Kindern; seit Oktober 2004 Jahres ist er im Ruhestand.

Wirion ist seit 1974 Mitarbeiter von verschiedenen Luxemburger Zeitungen und Zeitschriften. Seit dieser Zeit publiziert er Aphorismen, aber auch Essays und Vorträge über literarische und philosophische Themen.

Auszeichnungen:
Prix du Concours Littéraire 1978 (Droits de l'Homme)
1er Prix du Concours Littéraire National 1998 (Essay)
Mention au Concours National de Littérature 2000 (Libertés)

Ausländische Veröffentlichungen:
Stern 31.05.1978, 29.11.1979 (Aphorismen)
Neue Deutsche Hefte 1984 (Aphorismen)
Das Gedicht / Zeitschrift für Lyrik, Essay und Kritik /Nr 4/ Oktober 1996 ( 2 Limericks)

Erschienen bei Editions phi, Esch/Alzette:
»Saetzlinge.« Aphorismen. 1993, ISBN 3-88865-110-7
»Der Augenblick schwebt über dem Fluß.« Essay. 1999, ISBN 3-88865-175-1
»Hirnflöhe«. Aphorismen. Mit Zeichnungen von diti und einem Nachwort von Friedemann Spicker, 2006 - ISBN 2-87962-216-6

Zitante 31.07.2015, 00.00| PL | einsortiert in: Biographien neuzeitl. Autoren | Tags: Jacques Wirion, Biographie,

Wolfgang Mocker, deutscher Journalist und Autor, 1954-2009 (Biographie)


Wolfgang Mocker

deutscher Journalist und Autor
* 02.05.1954 (Plauen/Vogtland)
* 24.07.2009 (Berlin)

Zur Homepage des Autors

Zu den Texten von Wolfgang Mocker auf der Zitantenseite

Wolfgang Mocker, Journalist und Autor, geboren am 02.05.1954 in Plauen/Vogtland,
Abitur an der „Arbeiter-und-Bauernfakultät“ (ABF) in Halle/Saale,
Studium des Turbinenbaus in Wroclaw (abgebrochen),
Studium der Pädagogik (Geschichte/Deutsch – abgebrochen),
Fernstudium Journalismus in Leipzig (nicht abgebrochen),
Redakteur beim „Eulenspiegel“ (abgebrochen),
ab 1993 freiberuflicher Journalist (nicht abgebrochen).

Anfang der 70er Jahre schrieb ich schlechte Gedichte. Einige hatten gute Pointen. Ich ging dazu über, nur noch die Pointen aufzuschreiben, und erfuhr, daß man so was Aphorismen nennt.

Veröffentlichungen:
Aphorismen, Satiren und Gedichte in Literaturzeitschriften und Tageszeitungen (NDL, Temperamente, Eulenspiegel, Das Magazin, Süddeutsche Zeitung, Sächsische Zeitung, Lausitzer Rundschau) sowie satirische Kolumne in der Obdachlosenzeitung „Straßenfeger“.

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Veröffentlichungen des Autors:
»Gedankengänge nach Canossa« Euphorimsen und andere Anderthalbwahrheiten (ISBN-10: 3359001516; ISBN-13: 978-3359001515)
»Das trojanische Steckenpferd« - Aphorismen (ISBN-10: 3359000641; ISBN-13: 978-3359000648)
»Zwischen den Zwängen« - Ausgewählte Aphorismen (ISBN-10: 3929359235; ISBN-13: 978-3929359237)

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Anthologien:
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie (ISBN-10: 398128044X, ISBN-13: 978-3981280449)
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie. 2., überarbeitete und erweiterte Neuauflage (ISBN-10: 3942375125, ISBN-13: 978-3942375122)

Zitante 31.07.2015, 00.00| PL | einsortiert in: Biographien neuzeitl. Autoren | Tags: Wolfgang Mocker, Biographie,

Wolfgang J. Reus, deutscher Journalist, Satiriker und Autor, 1959-2006 (Biographie)

Wolfgang J. Reus

deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker

* 01.01.1959 (Freyung/Bayerischer Wald)
† 03.08.2006 (Freyung/Bayerischer Wald)



Zur Homepage des Autors

Zu den Texten von Wolfgang J. Reus auf der Zitantenseite

Geb. 01.01.1959 in Freyung im Bayerischen Wald. Abitur, Bundeswehrdienst, 2 Semester Informatik und Elektrotechnik an der TU München, Studium der Kommunikationswissenschaft, Psychologie und Philosophie an der LMU München. Lebt als Freier Fachjournalist & Autor in München. Lesungen im In- und Ausland. 1988 - 1993, 1996 - 1998, 2000 - status quo ständiger Mitarbeiter der satirischen schweizer Zeitschrift Nebelspalter. In den 80ern Gründungsmitglied des Münchner Vereines "kunst redet" e.V. und Mitarbeiter der gleichnamigen Zeitschrift.

Parteilos. Konfessionslos. Aber keineswegs hoffnungslos!

Texte des Autors erschienen bisher in folgenden Zeitungen bzw. Zeitschriften: Augsburger Allgemeine, Darmstädter Echo, Donau-Kurier, Eulenspiegel, Die Glocke, Hannoversche Allgemeine, Frankenpost, Frankfurter Rundschau, Hess./Niedersächs. Allgemeine, Impressum, Der Literat, Mannheimer Morgen, Nebelspalter, Nordwest Zeitung, Nordkurier, Nürnberger Zeitung, Öko-Journal, Passauer Neue Presse, Die Rheinpfalz, Readers Digest, Schwäbische Zeitung, Sächsische Zeitung, Siegener Zeitung, Stern, Süddeutsche Zeitung, taz, Trierischer Volksfreund, Wochenpost uvm.

Zahlreiche Veröffentlichungen (Kurzprosa, Kurzgeschichten, Humoresken, Satiren, Dramolette, Gedichte, Aphorismen) in nationalen und internationalen Literatur- und Kunstzeitschriften sowie Anthologien.

Nachtrag vom 8. Oktober 2006:

Erst heute erfuhr ich vom Tode Wolfgang Reus', mit dem mich ein freundschaftlicher Mailkontakt verband. Zu Zeiten meiner Krankheit sandte er mir seinen "ganz persönlichen Schutzengel", der mich in meiner Genesungszeit begleitete - zwei Tage vor Wolfgang's Tod sandte ich ihm ebenfalls einen Engel, nicht wissend, wie krank Wolfgang war. Dieser Engel konnte ihm wohl nicht mehr helfen, hat ihm aber bestimmt in seiner schwersten Stunde beigestanden.

Wolfgang wird nun wissen, ob Engel männlich, weiblich, oder geschlechtslos sind - eine Frage, die wir in unseren Mails nie klären konnten…

Ein Nachruf ist auf seiner Homepage zu lesen.

Zitante 31.07.2015, 00.00| PL | einsortiert in: Biographien neuzeitl. Autoren | Tags: Wolfgang Reus

Robert Muthmann, deutscher Journalist, Rechtsanwalt und Schriftsteller, 1922 (Biographie)

Robert Muthmann

deutscher Journalist, Rechtsanwalt und Schriftsteller

* 10.05.1922 (Wuppertal), † 23.03.2017 (Salzweg)

Zu den Texten von Robert Muthmann auf der Zitantenseite

Robert Muthmann lebt in Salzweg bei Passau. Er war nacheinander Journalist in Ulm und München, Verwaltungsjurist, Landrat und Rechtsanwalt.

Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, Ehrenring des Landkreises Passau, Ehrenbürger des Marktes Wegscheid.

Seit 1983 publiziert er Gedichte, Aphorismen und Essays.

Weitere Werke:
»Säen und Ernten« (1997)
»Interessiert Sie Kunst?« (1999)<

Umfangreiche Veröffentlichungen auch in Österreich in der »ZEITschrift« (Hrsg.: Wolfgang Hager)
und in der »Lion«-Zeitschrift.

In der bayerischen Staatsbibliothek liegen maschinengeschriebene Sammlungen auf.

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Veröffentlichungen des Autors:
»Blattwerk« - Gedanken und Gedichte (ISBN-10: 3876161088; ISBN-13: 978-3876161082)

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Anthologien:
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie (ISBN-10: 398128044X, ISBN-13: 978-3981280449)
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie. 2., überarbeitete und erweiterte Neuauflage (ISBN-10: 3942375125, ISBN-13: 978-3942375122)
»Bagatellen« - Aphorismen (ISBN-10: 3923845111; ISBN-13: 978-3923845118)

Zitante 31.07.2015, 00.00| PL | einsortiert in: Biographien neuzeitl. Autoren | Tags: Robert Muthmann, Biographie,

Samuli Paronen, finnischer Literat, Arbeiter und Maler, 1917-1974 (Biographie)

Samuli Paronen

finnischer Literat, Arbeiter und Maler
* 23.05.1917
* 26.08.1974

Zu den Texten von Samuli Paronen auf der Zitantenseite

Samuli Paronen war Literat, Arbeiter und Maler. Sein Vater starb in einem Gefangenenlager während des Finnischen Bürgerkrieges, als er ein Jahr alt war; seine Mutter verlor er mit vierzehn.

Paronen schlug sich in verschiedenen Berufen durch. Sein erstes literarisches Werk brachte er im Alter von 47 Jahren heraus. Insgesamt verfasste er acht Romane, einen Kurzgeschichtenband sowie die Aphorismensammlung Maailma on sana (dt. Die Welt ist ein Wort, 1974). Letztere erschien posthum und zählt zu den wichtigsten aphoristischen Publikationen in finnischer Sprache.

Bislang unveröffentlichte Gedanken und Bemerkungen aus dem Nachlass wurden 2000 von Hannu Mäkelä unter dem Titel Testamentti herausgegeben. Der Samuli-Paronen-Preis für lebenslange Verdienste um den Aphorismus ist nach ihm bekannt.

Zitante zitiert aus folgender Anthologie: »Worte sind Taten« (zur Zeit vergriffen; - Anfragen leite ich gerne weiter!)

Zitante 31.07.2015, 00.00| PL | einsortiert in: Biographien neuzeitl. Autoren | Tags: Samuli Paronen, Biographie,

Wolfgang Kownatka, deutscher Oberstleutnant a.D. und Journalist, 1938 (Biographie)


Wolfgang Kownatka

deutscher Oberstleutnant a.D. und Journalist

* 02.06.1938 (Prenzlau/Uckermark)


Zur Homepage des Autors

Zu den Texten von Wolfgang Kownatka auf der Zitantenseite

Wolfgang Kownatka wuchs in Goslar am Harz auf. Seit 1991 schreibt er Gedichte im Stil des "Menschen" Eugen Roth und Aphorismen.

Der gelernte Bankkaufmann und Journalist war von 1958 bis 1986 Berufsoffizier in der Bundeswehr (Luftwaffe) in verschiedenen nationalen und internationalen Verwendungen. 1986 wechselte er in die Wirtschaft und war dort bis 2001 tätig - zuletzt als Mitglied der Geschäftsführung des Bundesverbandes der Möbelspediteure.

Bis zur Neuwahl des Deutschen Bundestages leitete er das Wahlkreisbüro des gesundheitspolitischen Sprechers der FDP-Bundestagsfraktion Dr. Dieter Thomae (verst. 2020) in Sinzig-Bad Bodendorf. Bis zu diesem Zeitpunkt war Wolfgang Kownatka auch freiberuflich tätig (Marketing und PR).

Heute widmet er sich nur noch seiner Familie und ist als Leistungssportler in der Leichtathletik und im LSW-Spezialsport engagiert.

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Veröffentlichungen des Autors:
»Heiteres und Nachdenkliches über Mensch und Zukunft« - Gedichte und Aphorismen (ISBN-10: 3000176438, ISBN-13: 978-3000176432)

Zitante 31.07.2015, 00.00| PL | einsortiert in: Biographien neuzeitl. Autoren | Tags: Wolfgang Kownatka, Biographie,

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