Biographien neuzeitlicher Autoren


Karin Heinrich, deutsche Autorin und Lehrerin, 1941–2022 (Biographie)

Karin Heinrich

deutsche Autorin und Lehrerin
* 07.09.1941 (Ufhoven/Thüringen)
26.12.2022 (Bad Langensalza)

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Zu den Texten von Karin Heinrich auf der Zitantenseite

Karin Heinrich (geb. Schomers) wurde in Ufhoven, einem Ortsteil des heutigen Bad Langensalza, geboren und wuchs zusammen mit drei Schwestern auf.

Nach dem Schulbesuch absolvierte sie ein Studium am Institut für Lehrerbildung in Nordhausen. Von 1960 bis 2002 arbeitete sie engagiert als Heimerzieherin, Leiterin eines Schulhortes sowie als Lehrerin und ging ganz in dieser verantwortungsvollen Tätigkeit auf. Ihre Vielseitigkeit und Kreativität fielen in diesem Beruf auf fruchtbaren Boden. Es war ihr ein Bedürfnis, die an der Basis gesammelten Erfahrungen weiterzugeben. So publizierte sie zahlreiche Pädagogische Lesungen und Handreichungen für Lehrer und Erzieher. Regelmäßig erschienen ihre Beiträge in der Fachpresse sowie in Kinderzeitschriften. Viele Jahre war sie Mitglied einer Expertenkommission am Institut für Unterrichtsmittel der DDR, wirkte an der Entwicklung neuer Unterrichtsmittel mit und arbeitete als Gutachterin für den Verlag Volk und Wissen. Hier erschienen 1984 ihr Buch „Kinder, kommt und ratet – Rätselsammlung für den Schulhort“ (Herausgeberin) und 1986 „Didaktische Spiele für das jüngere Schulkind“ (Mitautorin). Ihre pädagogische Laufbahn beendete sie als Oberstudienrätin.

Seit 1962 ist Karin Heinrich verheiratet, hat drei Kinder und vier Enkel. Nach dem Eintritt in den Ruhestand wendete sie sich mit mehr Zeit den Hobbys, der Familie und dem Schreiben zu.

Mit Hilfe ihres Sohnes richtete sie 2004 ihre erste HP www.gedichtschatulle.de ein und stellt sich hier mit einigen ihrer Wortwerke vor. Mit maßgeschneiderten Gedicht-Unikaten für eine einzelne Person zu einem einmaligen Anlass sieht sie eine Aufgabe, mit der sie Freude vermitteln kann und die ihr selbst neben der Mühe am Wortspiel viel Freude bereitet.

Karin Heinrich verstarb am 26. Dezember 2022. Zufällig veröffentlichte ich an ihrem Todestag einen Tagesspruch aus ihrer Feder, der mir gleich als Abschiedsspruch dient:

»Ruhe in Frieden, liebe Karin!«

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Edith Tries, deutsche Autorin, 1952 (Biographie)



Edith Tries


deutsche Autorin

* 24.10.1952 (Duisburg)




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Zu den Texten von Edith Tries auf der Zitantenseite

Edith Tries ist verheiratet und Mutter von zwei Töchtern (* 1977, 1980).

Im Anschluss an die Mittlere Reife wurde sie zur Arzthelferin ausgebildet.
Diesen Beruf übte sie bis zur Geburt ihrer ersten Tochter mit viel Freude und Engagement aus. Nach einer „Erziehungs-Pause“, die bis 1984 dauerte, gründete sie gemeinsam mit ihrem Mann Peter ein Geschäft für Babyausstattung. Seit 2013 ist sie im Vorruhestand.

Edith Tries erkrankte im Alter von 45 Jahren an Brustkrebs. Unter dem Eindruck dieser Krankheit fing sie an, ihre Ängste, Sorgen, Wünsche und Hoffnungen aufzuschreiben. Diese Gedanken, die sie in Gedichtform verfasste, halfen ihr bei der Bewältigung ihrer Erkrankung. Nach einiger Zeit wurde sie angeregt, diese Texte auch anderen Krebsbetroffenen zugänglich zu machen und ihnen dadurch eine "Verarbeitungshilfe" zu geben.

Der Weg zu diesem ersten Buch war lang und von vielen Absagen durch die Verlage begleitet. Nach 2 Jahren ergebnisloser Verlagssuche beschloss sie, ihr Buch ohne einen herkömmlichen Verlag heraus zu geben. Das Buch erschien dann, wie auch die folgenden 3 Gedichtbüchlein, in Eigenregie mit Hilfe eines Book-on-Demand-Verlages.

Die folgenden Bücher sind bei amazon und im Buchhandel erhältlich (auch in Österreich und der Schweiz), außerdem handsigniert direkt bei der Autorin:
• Das Büchlein »Ich wünsche mir mein Leben« gibt es seit Juli 2002. Seit dieser Zeit arbeitet sie daran, es auf verschiedenen Wegen bekannt zu machen. Sie hält Lesungen und Vorträge; das Buch wird in Selbsthilfegruppen als Diskussionsgrundlage benutzt, ebenso wird es von Psychotherapeuten bei der Behandlung von Krebspatienten zu Hilfe genommen.
• Im September 2004 ist ihr zweites Buch erschienen. »Stark wie ein Baum - sanft wie eine Blüte«: Die Gedichte, Texte und Aphorismen sollen zum Nachdenken anregen, Mut machen, die eigene Meinungen bestärken, zum Widerspruch herausfordern oder einfach nur zum Träumen einladen!
Beide Bücher gibt es bei vielen Anbietern auch als E-Book.

Die beiden nun folgenden Gedichtbände sind nur bei der Autorin selbst erhältlich:

• »Gelebte Momente« ist ein Buch, das Freude machen soll, durch und durch positiv. Die gefühlvollen Texte wurden vom Hobbyfotografen Sönke Harke mit herrlich treffenden Bildern versehen.
• »gefühlsecht«. Dieses Werk der Autorin behandelt das Thema „Liebe“ in vielen Facetten.
Die Autorin beschreibt darin einfühlsam und ausdrucksstark die vielschichtigen, oft unergründlichen Gefühle der Liebe. Lassen Sie sich ein auf sehnsuchtsvolle und sinnliche Gedanken, erleben Sie die Gefühle der Enttäuschung und des Schmerzes, spüren Sie die Wirkung tiefgründiger und tröstender Zeilen – und genießen Sie Worte der Zärtlichkeit und Liebe!

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Veröffentlichungen der Autorin:
»Stark wie ein Baum - sanft wie eine Blüte« (ISBN-10: 389906884X; ISBN-13: 978-3899068849)
»Gelebte Momente« (ISBN-10: 3833443839; ISBN-13: 978-3833443831)
»gefühlsecht« (ISBN-10: 3837031454; ISBN-13: 978-3837031454)
»Ich wünsche mir mein Leben!« (ISBN-10: 3899062841; ISBN-13: 978-3899062847)

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Ernst Ferstl, österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker, 1955 (Biographie)

Ernst Ferstl

österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker

* 19.02.1955 (Neunkirchen/Niederösterreich)

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Zu den Texten von Ernst Ferstl auf der Zitantenseite

Ernst Ferstl kam als sechstes Kind einer Landwirtsfamilie zur Welt. 1975 begann er an der Pädagogischen Akademie in Wien/Strebersdorf sein Studium zum Lehramt für Deutsch, Geographie und Wirtschaftskunde. 1978 kehrte er nach Zöbern (Mitten in der Landschaft Bucklige Welt) zurück und ist seitdem als Hauptschullehrer tätig.

Ernst Ferstl ist verheiratet und hat 4 Kinder. Neben seiner Tätigkeit als Hauptschullehrer schreibt er unter anderem Gedichte, Aphorismen und Kurztexte, die bereits mehrfach ausgezeichnet wurden. Laut eigener Aussage nimmt er sich täglich ca. eine Stunde "Bedenkzeit", aus denen Gedanken und Gedichte, poetische Texte und Haiku entspringen. Sein Lebensmotto: Das Leben lieben - die Liebe leben.

Zu seinen Veröffentlichungen gehören "Du hast es mir angetan" (Beziehungsgedichte), "Zusammen wachsen" (Beziehungsgedichte), "Heutzutage" (Gedanken zum Leben) und "Ein Augenblick Ewigkeit" (Haiku), alle erschienen im Freya-Verlag. Zu seinem wohl bekanntesten Werk gehören die Liebesgedichte "Zusammen sind wir herzzerreissend", Neuauflage März 2003, Geest-Verlag.

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Sigrun Hopfensperger, deutsche Aphoristikerin, 1967 (Biographie)


Sigrun Hopfensperger

deutsche Aphoristikerin, Universalistin und Idealistin

* 16.06.1967 (München)


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Zu den Texten von Sigrun Hopfensperger auf der Zitantenseite

Ich wuchs in München auf, ging dort zur Schule und machte mit meinem 18. Lebensjahr, nachdem ich das Gymnasium vorzeitig verließ, eine Ausbildung bei der Post.

Zwölf Jahre arbeitete ich in meinem Beruf, machte einige Beförderungen im Beamtendienst mit und quittierte den Dienst, mittlerweile im Rheinland (Aachen) lebend. Einer weiteren Beziehung wegen zog ich daraufhin abermals weiter in das südliche Münsterland, wo ich bis 2003 lebte. Nach meiner Trennung im Jahre 2000 machte ich über den Zweiten Bildungsweg mein Abitur nach und immatrikulierte mich anschließend an der Universität Osnabrück für den Studiengang Allgemeine Sprachwissenschaft und Philosophie, sowie parallel dazu für den Diplom-Studiengang Psychologie. Von der Psychologie trennte ich mich nach dem Grundstudium, um mich nur noch vollkommen dem Magisterstudium zu widmen. Ich plane voraussichtlich, meine Magisterarbeit in der Philosophie im kommenden Sommersemester zu verfassen über die Philosophin und Psychoanalytikerin Lou Andreas-Salomé.

Aphorismen schreibe ich eigentlich schon, seit ich Mitte Zwanzig bin. Erst jetzt allerdings habe ich den Mut gefunden, meine Leidenschaft zum Beruf zu machen und künftig als freiberufliche Schriftstellerin tätig zu sein.

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Paul Mommertz, deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor, 1930 (Biographie)


Paul Mommertz


deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor

*05.02.1930 (Aachen)



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Paul Mommertz ist geboren in Aachen, studierte Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte in Bonn, Würzburg und Wien. Er schrieb eine Dissertation über die Rolle des Aphorismus in Literatur und Philosophie.

Mommertz ist Journalist und war unter anderem Redakteur der in den sechziger Jahren wiedererscheinenden Satirezeitschrift Simplicissimus sowie Vertragsautor der Bavaria-Film und lebt seither als freier Schriftsteller in München. Er ist verheiratet und hat einen Sohn und eine Tochter.

Eine ausführlichere Biographie auf der Homepage des Autors

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Anthologien:
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie (ISBN-10: 398128044X, ISBN-13: 978-3981280449)
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie. 2., überarbeitete und erweiterte Neuauflage (ISBN-10: 3942375125, ISBN-13: 978-3942375122)

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Ulrich Erckenbrecht, deutscher Aphoristiker und Autor, 1947 (Biographie)

Ulrich Erckenbrecht
auch: Hans Ritz

deutscher Aphoristiker und Autor

* 13.04.1947 (Heidelberg)

Zu den Texten von Ulrich Erckenbrecht auf der Zitantenseite


Ulrich Erckenbrecht wuchs in der Nähe von Kassel auf und studierte zehn Jahre lang in Frankfurt am Main.

Er lebte zwei Jahre in Italien, zwei Jahre in Göttingen und drei Jahre in der Schweiz.

Seit 1989 wohnt er in der Hauptstadt seiner nordhessischen Heimat, Kassel.

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Hermann Lahm, deutscher Hobby-Autor, 1948 (Biographie)


Hermann Lahm

deutscher Hobby-Autor

* 1948 (Weiden i.d. Opf.)


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Geboren in Weiden i.d.Opf, Gymnasium, seit 1966 Mitarbeiter in der Bundesagentur für Arbeit, seit 1970 in der Zentrale in Nürnberg. Seit 1970 verheiratet mit einer Oberpfälzerin, zwei inzwischen verheiratete Töchter und bis jetzt vierfacher begeisterter Großvater.

Hobby: Schreiben.
Seit der Schulzeit hat ihn das Schreiben nicht losgelassen, sei es für den Nikolausabend, für die Lehrgangszeitung, für Chorfeste, für Konzerte. Schreiben als Dampfventil, als Hilfe zur Verarbeitung von Ereignissen, oder ganz einfach aus „Spass an der Freid“.
Seit 1992 sind vom ihm 6 Bücher erschienen; Rundfunkbeiträge in Bayern 1, bereits vor Jahren in Antenne Bayern, in Radio Ramasuri in Weiden, Frankenfernsehen.
Zeitungsbeiträge z.B. in den "Oberpfälzer Nachrichten".
Beiträge zu verschiedenen Datensammlungen im Internet mit Aphorismen. Lesungen bei Veranstaltungen des Landkreises, bei Altennachmittagen, im Rahmen des kath. Bildungswerkes und des Kreisbildungswerkes Roth, Neumarkt, Weiden und bei Veranstaltungen im weiteren Umkreis.

Hobby: Musik.
Instrumente - alles was Tasten hat, Klavier, Orgel, Akkordeon, Cembalo, ferner Chorgesang und Chorleitung.
In der Verbindung Musik und Schreiben z.B. seit Jahren Moderation der Faschingskirchen- konzerte in St. Georg in Nürnberg, Textbeiträge in Konzerten mit dem Basilikaorganisten der Alten Kapelle zu Regensburg, Prof. Norbert Düchtel - Detmold/Regensburg, in verschiedensten Kirchen Süddeutschlands.
Im Mai 2001 Auszeichnung mit dem Ehrenzeichen des Bay. Ministerpräsidenten für die Betätigung im Ehrenamt, insbesondere für die langjährige Tätigkeit als Organist und Chorleiter, für den Einsatz für die Ökumene und die schriftstellerische Tätigkeit.

Die Hobbys sind Ausgleich für die dienstliche Tätigkeit. Es gibt mehrere Vorbilder von "schreibenden" Staatsdienern. Und manchmal ist es leichter, zwei schwere Koffer zu tragen, als nur einen - einseitig belastet.

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Erich Limpach, deutscher Dichter, Schriftsteller und Aphoristiker, 1899-1965 (Biographie)


Erich Limpach

deutscher Dichter, Schriftsteller und Aphoristiker

* 27.06.1899 (Berlin-Charlottenburg)
* 10.12.1965 (Coburg)


Zu den Texten von Erich Limpach auf der Zitantenseite

Der Vergänglichkeit zum Trotz

Erich Limpach wurde am 27. Juni 1899 in Charlottenburg geboren. Er entstammt einer alten fränkischen Bürgerfamilie. Sein Vater war Regierungsrat.

Erich Limpach studierte einige Semester Volkswirtschaft und wurde schließlich technischer Zollbeamter. Sein Leben umspannte die glanzvolle Zeit des Kaiserreiches, die in den 1. Weltkrieg mündete. Er beteiligte sich am 1. Weltkrieg von Herbst 1916 bis Ende 1918 (West– und Ostfront), erlebte die "Revolution von oben", das Diktat von Versailles mit der anschließenden Ausbeutung des deutschen Volkes in der Weimarer Republik, die in und an der Weltwirtschaftskrise zerbrach, den Aufstieg und Untergang des "Dritten Reiches", den "totalen Krieg", der in die totale Niederlage führte, bis in die heutige Zeit.

Was der Dichter Erich Limpach mit seinem Werke, das über die Grenzen Deutschlands hinausreicht, gegeben hat, hat nichts von seiner Aktualität verloren. Daran ändert auch nichts, wenn sich eine gewisse Literaturkritik von dem dichterischen Schaffen des Franken Limpach keine Notiz nimmt.

1958 erhielt Erich Limpach den goldenen Ehrenring "Dem deutschen Gedicht" des deutschen Kulturwerks.

Der Autor starb am 10. Dezember 1965 in Coburg und fand dort auch seine letzte Ruhestätte. Sein Werk umfaßt:
52 Buchveröffentlichungen von 1924 bis 2000
66 Kalender (von 1936 bis 2004 [Stand Januar 2004])

Zitante zitiert hauptsächlich aus folgendem Werk:
»Erich Limpach für jeden Tag« - Sinngedichte und Spruchweisheiten; ISBN-10: 3930540207; ISBN-13: 978-3930540204
Kurzbeschreibung: Dieses Buch ist ein lebendiges Wissen und Information zugleich. Ihm wäre zu wünschen, das Jahr hätte die doppelte Anzahl von Tagen, damit wir alle noch mehr von Erich Limpach erfahren können. Täglich wird das Lesen einer Buchseite zum Ereignis, zur Überraschung, macht nachdenklich, gereicht aber oft auch zur Freude bis zum Schmunzeln.
Es ist auch ein Buch für Feierstunden, unerschöpflich die Tiefe des Seins auslotend. Schon rein äußerlich eine Seltenheit und inhaltlich gebündelt mehrere Lebensphilosophien in prägnanter Konzentration.

Zitante 31.07.2015, 00.00| PL | einsortiert in: Biographien neuzeitl. Autoren | Tags: Erich Limpach, Biographie,

Peter Lauster, deutscher Autor, 1940 (Biographie)

Peter Lauster

deutscher Autor

21.01.1940 (Stuttgart)



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Selbstportrait:

Ich wurde in Stuttgart geboren und studierte nach dem Abitur Psychologie, Philosophie, Kunst und Anthropologie in Tübingen.

Januar 1971 gründete ich in Köln die Praxis für psychologische Diagnostik und Beratung. Meine Beratungsschwerpunkte sind: Ehe- und Partnerschaftskonflikte, psychosomatische Störungen, Beratungen bei Lebens-, Berufs- und Sinnkrisen.

Seit 1971 publiziere ich psychologische Sachbücher. Bekannt wurde ich mit dem Bestseller "Die Liebe", erschienen im Econ-Verlag, als Taschenbuch bei Rowohlt. Dieses Buch hat mittlerweile eine Auflage von über 1 Million erreicht. Als Taschenbuchausgabe stand es 15 Jahre auf der Taschenbuchbestsellerliste.

Meine psychologischen Sachbücher wurden in zwanzig Sprachen übersetzt. Die deutsche Gesamtauflage beträgt über 4,5 Millionen.

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Walter Ludin, Schweizer Journalist, Redakteur, Aphoristiker und Buchautor, 1945 (Biographie)


Walter Ludin

Schweizer Journalist, Redakteur,
Aphoristiker und Buchautor

* 23.11.1945 (Grosswangen/LU)

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Der Autor auf Wikipedia

Walter Ludin wuchs in Grosswangen/LU auf. 1966 trat er in den Orden der Kapuziner ein. Er studierte Theologie und Journalistik.

Seit 1977 lebt er im Kapuzinerkloster Wesemlin in Luzern. Er ist freier Journalist und Redaktor der Eine-Welt-Zeitschrift ite und des Franziskuskalenders.

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Anthologien:
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie (ISBN-10: 398128044X, ISBN-13: 978-3981280449)
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie. 2., überarbeitete und erweiterte Neuauflage (ISBN-10: 3942375125, ISBN-13: 978-3942375122)

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Martin Gerhard Reisenberg, deutscher Dipl.-Bibliothekar und Autor, 1949 (Biographie)



Martin Gerhard Reisenberg

deutscher Dipl.-Bibliothekar und Autor

* 11.11.1949 (Halle)
† 21.08.2023


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Nach seiner Schulzeit erlernte Martin Gerhard Reisenberg den Beruf des Schriftsetzers; sein Abitur machte er im Abendunterricht. Bereits zu dieser Zeit unternahm er seine ersten Schreibversuche. Gerne hätte er Germanistik studiert, mußte sich jedoch für das Bibliothekswesen entscheiden. Das Studium absolvierte er in Leipzig.

Reisenberg schloß sich einem Literaturzirkel an und wurde von einem Autor für das Literaturinstitut vorgeschlagen. Nach einem abschlägigen Bescheid betätigte er sich in verschiedenen Bereichen; u.a. beteiligte er sich an Schwarzlese- und Verbreitungsaktionen „unerwünschter“ Literatur.

Ab 1979 arbeitete er als Dipl.-Bibliothekar an der Universitäts-Bibliothek Leipzig und veröffentlichte seine Texte in Zeitschriften und Anthologien. Außer Aphorismen schrieb er auch Prosa, Gedichte und Schauspiele. Einige unveröffentlichte Manuskripte, so z.B. Aphorismen zur spezifisch deutschen Situation (Untertitel: Aphorismen zur untergegangenen DDR, zur wendigsten aller Wenden sowie zur nunmehr ständigen Völkerfreundschaft unter allen deutschen Stämmen), wie auch Kinderbücher und Aphorismen für Kinder (Abends schaltet der Papa den Fernseher ein, nachts schaltet der Fernseher den Papa aus...).

Reisenbergs Sohn heißt Tilman.

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Helena Anhava, finnische Dichterin und Übersetzerin, 1925 (Biographie)


Helena Anhava

finnische Dichterin und Übersetzerin

* 24.10.1925
† 24.11.2018

Zu den Texten von Helena Anhava auf der Zitantenseite

Helena Anhava ist Dichterin und Übersetzerin. Sie hat auch Kurzgeschichten, Hörspiele sowie ein Kinderbuch geschrieben; ihre Texte sind in mehreren Sprachen erschienen.

Anhavas erstes Sprüchebuch kam 1971 unter dem Titel Sivusta heraus. 2000 folgte die Auswahl Ei kennenkään maa, die bereits publizierte und neue Sentenzen beinhaltete. Darüber hinaus erhielt sie 2006 den Samuli-Paronen-Preis für ihr aphoristisches Lebenswerk.

»Lyrik und Aphoristik stehen sich sehr nahe; daher habe ich Aphorismen auch als Ausrufezeichen zwischen meinen Gedichten bezeichnet. Wenn man sich über die Welt empört, will man seinen Protest ohne Anrede ausdrücken.«

Alle hier geführten Texte der Autorin entstammen dem Buch »Worte sind Taten«, Neue finnische Aphorismen. Herausgegeben und übersetzt von Sami Feiring und Alexander Eilers, ISBN 978-952-92-8169-5.
Das Buch ist derzeit vergriffen, eine zweite Auflage ist geplant.
Anfragen bzw. Vorbestellungen leite ich gerne weiter!

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Wilfried Besser, deutscher Aphoristiker, * 1951 (Biographie)


Wilfried Besser

deutscher Aphoristiker

* 27.05.1951 (Hildesheim)



Der Autor auf dem kulturserver-nrw

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Wilfried Besser, geboren am 27. Mai 1951 in Hildesheim, begann Ende der 60er Jahre während seiner Ausbildung zum Bankkaufmann mit dem Schreiben von Gedichten und Satiren, in denen er Alltags-, vor allem aber berufliche Erlebnisse verarbeitete. Das alles aber für die Schublade, ohne jede Absicht, dieses jemals zu veröffentlichen.

Der Liebe wegen erfolgte 1981 der Umzug ins Ruhrgebiet, erst nach Bochum, später dann nach Recklinghausen. Hier ergaben sich in den 90er Jahren erste Kontakte zur örtlichen Literaturszene. Es folgten elf Teilnahmen an den Recklinghäuser Autorennächten seit 1997, die ihm 2003 und 2014 die Auszeichnung mit der Vestischen Literatureule einbrachten.

In dieser Zeit entdeckte er außerdem die spannende Welt der Aphorismen, stellte aus den Schubladenbeständen sowie aus konsequenter Beschäftigung mit dieser literarischen Gattung eine erste Auswahl zusammen, die 2000 im Band „Was ist schon die Realität gegen die Wirklichkeit?“ (Verlag Rudolf Winkelmann, Recklinghausen) veröffentlicht wurde.

Es folgten weitere Aphorismenbände (siehe Bibliografie), zahlreiche Abdrucke in Anthologien, in Kalendern, auf Postkarten, in Zeitschriften und Zeitungen. Außerdem erschien eine gemeinsame CD mit Edith Linvers und Helmut Peters unter dem Titel „In bester Gesellschaft“. Wilfried Besser gründete 2007 zusammen mit Helmut Peters und Ulrich Dittmar in Recklinghausen den Literatur-Stammtisch „Die Tram“; er ist Mitglied des Projektes „DuoLit“ (Außergewöhnliche Lesungen an außergewöhnlichen Orten), des Deutschen Aphorismus-Archivs (DAphA) in Hattingen sowie der Neuen Literarischen Gesellschaft Recklinghausen (NLGR).

Veröffentlichungen:
»Was ist schon die Realität gegen die Wirklichkeit?«, Aphorismen und andere Ungereimtheiten, Verlag Rudolf Winkelmann, Recklinghausen (2000), ISBN 3-921052-79-3
»Bis hierher und noch weiter«, Geschichten, Gedichte und Aphorismen, Verlag Rudolf Winkelmann, Recklinghausen (2002), ISBN 3-921052-90-4
»Vom Dasein und Hiersein«, Aphorismen und Gedichte, Verlag der Buchhandlung Winkelmann, Recklinghausen (2005), ISBN 3-938850-03-5
»Über kurz oder lang«, Neue Aphorismen und andere Ungereimtheiten, Universitätsverlag Brockmeyer, Bochum (2010), ISBN 978-3-8196-0774-5
»Schichtwechsel – Sichtwechsel«, Aphorismen, Universitätsverlag Brockmeyer, Bochum (2013), ISBN 978-3-8196-0938-1
»In bester Gesellschaft«, Hörbuch gemeinsame CD mit Edith Linvers und Helmut Peters, Musik von Kalle Gajewsky, Eigenverlag (2006)
Dazu in Anthologien, Kalendern, auf Postkarten, in Zeitschriften, Zeitungen etc.

Auszeichnungen:
Vestische Literatureule 2003 und 2014
Platz 1 beim Gedichtwettbewerb „Das Rathaus, ein Gedicht“, RE 2009
Platz 1 beim Zweiklang-Dialog-Wettbewerb von Deichradio Schwanenwede 2010

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Veröffentlichungen:
»Bis hierher und noch weiter«, Geschichten, Gedichte und Aphorismen (ISBN 3-921052-90-4)
»Was ist schon die Realität gegen die Wirklichkeit?«, Aphorismen und andere Ungereimtheiten (ISBN 3-921052-79-3)
»Schichtwechsel – Sichtwechsel«, Aphorismen (ISBN 978-3-8196-0938-1)
»Über kurz oder lang«, Neue Aphorismen und andere Ungereimtheiten (ISBN 978-3-8196-0774-5)

Zitante 31.07.2015, 00.00| PL | einsortiert in: Biographien neuzeitl. Autoren | Tags: Wilfried Besser, Biographie,

Gregor Brand, deutscher Schriftsteller, Philosoph und Privatgelehrter, 1957 (Biographie)

Gregor Brand

deutscher Schriftsteller, Philosoph und Privatgelehrter
* 07.06.1957 (Bettenfeld/Eifel)

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Zu den Texten von Gregor Brand auf der Zitantenseite

Gregor Brand wurde als Sohn des Landwirts, Schreiners und Gemeindedieners Robert Brand und dessen Ehefrau Anna (geb. Pütz) in Bettenfeld/Eifel geboren und wuchs dort in bäuerlichen Verhältnissen auf. Von 1964 bis 1967 besuchte er die Volksschule Bettenfeld und in dessen Anschluss bis 1975 das Regino-Gymnasiums Prüm, welches er als 17jähriger mit dem Abitur abschloss. Anschließend studierte er von 1975 bis 1979 Rechtswissenschaft in Trier. Nach Studium, Referendariat und rechtstheoretischem Vertiefungsstudium erlangte er mit 25 Jahren als Rechtsassessor die Befähigung zum Richteramt.

1985 gründete er den Gregor Brand Verlag. Er ist Vater zweier Töchter, die er als Hausmann erzogen hat. Seit 1994 lebt Gregor Brand in Schleswig-Holstein. In den Jahren von 1994 bis 2001 führte er als Vorsitzender den Regionalverband Schleswig-Holstein der Deutschen Gesellschaft für das hochbegabte Kind (DGhK). Er war Mitglied des Arbeitskreises „Besonders Begabte Kinder“ im Bildungsministerium Schleswig-Holstein und gehörte der Redaktion der Hochbegabungszeitschrift „Labyrinth“ an.

Gregor Brand hat bisher mehrere Gedichtbände veröffentlicht, so erschien 1985 "Ausschaltversuche", 1987 "Der schwarze Drachen stürzt ins Meer", 1998 "Spätes Zweites Jahrtausend", im Jahr 2000 "Gesammelte Gedichte I" und im Jahr 2001 "Sefer Pralnik. Kleine Gedichte". Darüber hinaus hat Gregor Brand zahlreiche wissenschaftliche Aufsätze verfasst. Nachzulesen ist alles auf seiner Homepage.

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Veröffentlichungen des Autors:
»Meschalim« - 2000 Aphorismen (ISBN-10: 3925106227, ISBN-13: 978-3925106224)

Zitante 31.07.2015, 00.00| PL | einsortiert in: Biographien neuzeitl. Autoren | Tags: Gregor Brand, Biograpie,

Pavel Kosorin, tschechischer Aphoristiker, 1964 (Biographie)



Pavel Kosorin

tschechischer Aphoristiker

* 26.07.1964 (Mähren)


Zu den Texten von Pavel Kosorin auf der Zitantenseite

Pavel Kosorin, geboren am 26. Juli 1964 in Mähren, ist tschechischer Aphoristiker und lebt in Brünn. Er hat Theologie studiert, ist verheiratet und hat 4 Kinder.

Kosorin ist Leiter eines Zentrums für soziale Dienste (Heilsarmee). Seine Hobbys sind: Joggen, Schreiben, Hören von Musik (klassisch).
Sein Motto:
"Schlechte Schriftsteller, wie schlechte Klempner, sind absolut überflüssig". (© Milan Kundera)

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Annemarie Schnitt, deutsche Lyrikerin, 1925 (Biographie)



Annemarie Schnitt

deutsche Lyrikerin

* 29.12.1925 (Tungkun/Süd-China)
† 04.03.2018 (Northeim)


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In Tungkun/Süd-China wurde ich 1925 geboren.

Wichtige Lebensimpulse erhielt ich durch sozial engagierte Eltern im Missionsdienst an Leprakranken. Mit sechs Jahren kam ich nach Deutschland zur Schul- und Berufsausbildung. Nach 10-jähriger vielgestaltiger Arbeit im sozialpädagogischen Bereich, nach 47 Jahren glücklicher Ehe und einem reichen Familienleben mit drei Töchtern lebe ich heute allein.

Im Auf und Ab des Lebens entdeckte ich die Schreibfeder, hielt Gedanken fest im Weitergehen, fand über Worte Wegmarkierungen. Formulierte Gedanken sind für mich Buhnen gegen Wind und Wellen. Ich schreibe aus Passion und im Bewusstsein, dass hinter allem Vordergründigen eine mystische Dimension liegt. Wichtig sind mir die Erfahrungen des Augenblicks. Seit über 25 Jahren veröffentliche ich sporadisch Gedichte und Texte in Zeitschriften, Anthologien und eigenen Büchern.

Ein Glücksfall war für mich die "virtuelle" Begegnung mit der Fotografin Berni Patten. Bilder und Gedanken wuchsen mit der Zeit zu einer Einheit zusammen, dokumentiert auch durch eine Ausstellung "Entdeckungen" im März 2006 in Northeim.

Zitante 31.07.2015, 00.00| PL | einsortiert in: Biographien neuzeitl. Autoren | Tags: Annemarie Schnitt, Biographie,

Michael Wollmann, deutscher Aphoristiker und Philosoph, 1990 (Biographie)



Michael Wollmann


deutscher Aphoristiker und Philosoph

* 1990



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Der Autor auf Twitter: @DerEgregant

Zu den Texten von Michael Wollmann auf der Zitantenseite


Michael Wollmann ist ein deutscher Aphoristiker und Philosoph.

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Werken des Autors:
»Zersplitterte Gewissheiten« (vergriffen, ISBN 978-3869016382)
»Segregierende Egregationen« (ISBN 978-3862684281)
»Entgrenzte Grauzonen« (ISBN 978-3954882205)
»Tradierte Aberrationen« (ISBN 978-3954887477)

sowie von seiner Homepage

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Michael A. Bussek, gez.: vom Leben !, 1966 (Biographie)


Michael A. Bussek


gez.: vom Leben !

* 1966 (Duisburg)


Zu den Texten von Michael A. Bussek auf der Zitantenseite

Michael A. Bussek begab sich mit 23 Jahren auf Weltreise und blieb auf seiner ersten Station in Ramat Gan hängen.

Seine Interessen: Die deutsche Sprache als Kreativ-, Wort- und Sprachgewalt; Satire satiren, Politik als Kunst der Staatsführung...
.

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Phil Bosmans, belgischer Ordenspriester, Telefonseelsorger & Schriftsteller, 1922-2012 (Biographie)

Pater Phil Bosmans
belgischer Ordenspriester, Telefonseelsorger und Schriftsteller,
»der moderne Franziskus«

* 01.07.1922 (Gruitrode/Provinz Limburg)
† 17.01.2012 (Mortsel/Antwerpen)

Zur ausführlichen Biographie auf Wikipedia

Zu den Texten von Phil Bosmans auf der Zitantenseite

Phil Bosmans, katholischer Ordenspriester und großer flämischer Menschenfreund, war Seelsorger, Sozialpionier und Autor in einer Person.

Als Gründer der seit 1959 bestehenden Bewegung "Bund ohne Namen", die sich für mehr Menschsein in der modernen Welt und für mehr Wärme im menschlichen Zusammenleben einsetzt, verbindet man mit ihm ein Leben mit Herz und eine Kultur der Liebe in unserer Welt. Für unzählige Menschen verkörperte er Lebensfreude, Lebensmut und Lebenskunst.

Seine Botschaft, der Spur des Herzens zu folgen und der Liebe zu vertrauen, lässt den Traum vom glücklichen Leben nicht nur träumen, sondern zeigt konkrete Möglichkeiten auf, diesen Traum im Hier und Jetzt zu verwirklichen.

Zu Pater Phils Tod am 17.01.2012 habe ich »hier« ein paar Worte geschrieben.

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Werken des Autors:
»Leben jeden Tag. 365 Vitamine für das Herz« (ISBN-10: 3451321424, ISBN-13: 978-3451321429)
»Mensch, ich hab dich gern« (ISBN-10: 3451070952, ISBN-13: 978-3451070952)
»Worte zum Menschsein« (ISBN-10: 3451270390, ISBN-13: 978-3451270390)
»Blumen des Glücks musst du selber pflanzen« (ISBN-10: 3451296233, ISBN-13: 978-3451296239)
»Vergiß die Freude nicht« (ISBN-10: 3451296209, ISBN-13: 978-3451296208)
»Ja zum Leben« (ISBN-10: 3451296225, ISBN-13: 978-3451296222)
»Ich hab dich gern« (ISBN-10: 3451206552, ISBN-13: 978-3451206559)
»In dir liegt das Glück« - Muntermacher für die Seele

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Katharina Eisenlöffel, österreichische Schriftstellerin und Aphoristikerin, 1932-2019 (Bio

Katharina Eisenlöffel

österreichische Schriftstellerin und Aphoristikerin

* 26.10.1932 (Krdschedin)
† 24.04.2019 (Tulln

Zu den Texten von Katharina Eisenlöffel auf der Zitantenseite

Katharina Eisenlöffel wurde als zweites Kind von Adam Filippi und dessen Ehefrau Barbara in Krdschedin, in Jugoslawien, auf dem elterlichen Bauernhof geboren. Ihre Kindheit verbrachte Katharina Eisenlöffel auf dem schönen und großen Bauernhof ihrer Eltern, und bereits früh wuchs in ihr der Wunsch Bäuerin oder Kindergärtnerin zu werden. Vor dem Ende des Krieges mussten die Eltern mit ihren Kindern flüchten und mussten so ihr gesamtes Hab und Gut zurücklassen.

Während dieser Flucht wurde Katharina Eisenlöffel, gemeinsam mit ihrer Großmutter und ihrer älteren Schwester und ihrem jüngeren Bruder, von den Eltern getrennt und kam in ein Lager in Oberösterreich. Nach der Zusammenführung mit den Eltern wohnte die Familie in einem Pfarrhaus in Vorderweißenbach bei Linz, bis sie in ein Barackenlager in Tulln übersiedelten. Bedingt durch diese Umstände musste Katharina Eisenlöffel sehr früh für den Lebensunterhalt der Familie sorgen und konnte daher nur die Pflichtschulausbildung absolvieren. Katharina Eisenlöffel arbeitete zu dieser Zeit als Hausmädchen.

1950 heiratet die 18jährige Katharina Eisenlöffel den 26 jährigen Vorarbeiter Georg Eisenlöffel. Im selbigen Jahr gebar sie ihre erste Tochter Monika und 1954 ihre zweite Tochter Erika. 1966 verstarb Katharina Eisenlöffels Vater Adam Filippi.

Ihren Töchtern ermöglichte Katharina Eisenlöffel die Bildung, die ihr selbst nicht vergönnt war. Nach erfolgreichem Besuch des Gymnasiums wurden ihre Töchter selbst Lehrerinnen.

Katharina Eisenlöffel bildete sich selbst weiter und lernte das Klavierspiel und Maschinenschreiben und begann 1985 schriftstellerisch tätig zu werden. Wie sie selbst sagt "traute" sie sich aber erst 1992 mit ihren Arbeiten an die Öffentlichkeit. Seit 1994 ist Katharina Eisenlöffel Mitglied in der "Tullner Schreibstube" und seit 1996 Mitglied beim Verein der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen. Im Laufe ihrer künstlerischen Tätigkeit schrieb sie über 1000 Aphorismen, die immer öfter in Tages- und Wochenzeitungen veröffentlicht werden. Mit ihrem ersten Buch "Lebensweisheiten" das 1997 veröffentlicht wurde, wurde sie auch im Rundfunk vorgestellt. 1999 wurde ihr zweites Buch "Stille" veröffentlicht. Seit 1996 ist sie Mitglied beim Verein der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen in Wien, wo sie zweimal jährlich eine Lesung hält.

Am 8. Oktober 2001 wurde Katharina Eisenlöffel in Anerkennung ihres literarischen Wirkens das Ehrenzeichen der Stadt Tulln verliehen. Am 21. März des Jahres 2002 wurde über Katharina Eisenlöffel in der Sendung "Tag der Poesie" des ORF berichtet und mit ihren beiden Büchern sowie zahlreichen Aphorismen vorgestellt. Am 16. Dezember 2004 wurde im Rahmen der Sendung "Radiocafe" im ORF ein Interview ausgestrahlt. Auch im Fernsehen wurde die Dichterin vorgestellt: Auf das am 7. Mai 2006 in der Sendung "Schöner Leben" ausgestrahlte Porträt erhielt die Autorin viel Anerkennung und Zuschriften aus Österreich, Deutschland und der Schweiz.

Die Autorin ist Mutter zweier Töchter und Großmutter dreier Enkel, lebt heute in Tulln in Niederösterreich.

Katharina Eisenlöffel verstarb am 24. April 2019 in Tulln.

In memoriam
Ich lernte Katharina Eisenlöffel bei der Teilnahme an einem meiner ersten Aphoristikertreffen in Hattingen kennen. Ich habe sie als eine sehr warmherzige Frau mit sehr viel Lebenserfahrung empfunden. Sie war sehr stolz darauf, trotz ihrer einfachen Herkunft diese Fülle an Aphorismen, die oftmals und in vielen verschiedenen Zeitschriften zitiert wurden, niedergeschrieben zu haben. Auch ich bin stolz darauf, ihre Weisheiten auf meiner Internetseite führen zu dürfen.
Von ihrem Tod erfuhr ich Ende Mai 2019. Mein Mitgefühl gilt ihren Angehörigen, denen ich mein besonderes Beileid ausspreche!

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Veröffentlichungen der Autorin:
»Stille«, Trotznauer Buch- und Musikverlag (vergriffen)
»Lebensweisheiten«, Trotznauer Buch- und Musikverlag (vergriffen)
»Weisheit des Lebens«, (ISBN-10: 390161687X, ISBN-13: 978-3901616877)

Zitante 31.07.2015, 00.00| PL | einsortiert in: Biographien neuzeitl. Autoren | Tags: Katharina Eisenlöffel, Biographie,

Kristiane Allert-Wybranietz, deutsche Schriftstellerin, 1955–2017 (Biographie)

Kristiane Allert-Wybranietz

deutsche Schriftstellerin

* 06.11.1955 (Rehren bei Obernkirchen/Weserbergland)
† 18.02.2017

Die Autorin auf Wikipedia

Zu den Texten von Kristiane Allert-Wybranietz auf der Zitantenseite

Kristiane Allert-Wybranietz lebte in Auetal-Rolfshagen im Kreis Schaumburg und schrieb seit 1973.

Zunächst veröffentlichte sie in verschiedenen Zeitschriften und Anthologien. 1980 erschien ihr Buch "Trotz alledem - Verschenktexte" und wurde zu einem in der deutschen Lyrik-Szene bisher einmaligen Überraschungserfolg.

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Joachim Panten, deutscher Aphoristiker und Publizist, 1947-2007 (Biographie)

Joachim Panten
alias: karlundemil

deutscher Aphoristiker und Publizist

* 21.08.1947 (Utendorf bei Meiningen)
† 09.07.2007 (Suhl)


Zu den Texten von Joachim Panten auf der Zitantenseite

Joachim Panten war in verschiedenen Funktionen des öffentlichen Dienstes in der DDR tätig. Etwa Mitte der 70er Jahre begann er, Aphorismen, Zitate, Sprichwörter, Sentenzen sowie Bauern- und Wetterregeln, die in der Presse erschienen, aufzuschreiben. Diese handgeschriebene Sammlung umfaßt ca. 95.000 Sprüche, die in ca. 45 A4-Büchern verzeichnet sind. Nach der Wende versiegten jedoch seine Quellen.

Selbst angefangen zu schreiben hat er ca. 1975. Ausgangspunkt dafür war die vorhandene Sammlung und die Gelegenheit, sie im "Zirkel schreibender Arbeiter" des RAW (Reichsbahnausbesserungswerk) Meiningen vorzustellen und sich so dem Urteil von Kennern zu stellen und Tipps zu erhalten. Dabei begleitete ihn immer sein Motto: "Es ist nicht schlimm, wenn dir nichts einfällt, aber eine Schande ist es, wenn du das dann auch noch aufschreibst."

Einige wenige seiner Aphorismen wurden in Tageszeitungen und Zeitschriften veröffentlicht; im Internet sind sie hier und unter www.aphorismen.de zu finden.

Joachim Panten verstarb völlig unerwartet am 9. Juli 2007.

Zitante 31.07.2015, 00.00| PL | einsortiert in: Biographien neuzeitl. Autoren | Tags: Joachim Panten, Biographie,

Hannu Pulkkinen, finnischer Journalist, Graphiker und Aphoristiker, 1951 (Biographie)


Hannu Pulkkinen


finnischer Journalist, Graphiker und Aphoristiker

* 08.11.1951


Zu den Texten von Hannu Pulkkinen auf der Zitantenseite

Hannu Pulkkinen ist ausgebildeter Journalist und Graphiker. 2008 publizierte er eine Doktorarbeit über das Layout von Zeitungen, in der sich seine langjährige Erfahrung als Chefdesigner der Ilta-Sanomat niederschlug. Gegenwärtig ist Pulkkinen außerordentlicher Professor an der Fakultät für Kommunikationswissenschaft in Tampere.

Den Aphorismenband Kantit stellte er 1983 zusammen; seit 1992 hat er eine eigene Kolumne in seinem Hausblatt Ilta-Sanomat. Pulkkinens Einfälle werden mittlerweile zweimal wöchentlich abgedruckt.

Zitante zitiert aus folgender Anthologie:
»Worte sind Taten« (zur Zeit vergriffen; - Anfragen leite ich gerne weiter!)

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Michael Rumpf, deutscher Essayist, 1948 (Biographie)



Michael Rumpf


deutscher Essayist

16.12.1948 (Heidelberg)


Der Autor auf Wikipedia

Zu den Texten von Michael Rumpf auf der Zitantenseite

Michael Rumpf wurde 1948 in Heidelberg geboren und wuchs in Bonn, Dublin und Mailand auf. Ab 1969 studierte er Germanistik, Philosophie und Italianistik, erst in Bonn, dann in Heidelberg. 1974 legte er dort das erste Staatsexamen ab, arbeitete anschließend an einem Auftrag des Südwestfunks über das Problem der politischen Ausgewogenheit von Rundfunksendungen und war dann zwei Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter am Philosophischen Seminar. Seit 1978 lebt er als Gymnasiallehrer in Grünstadt/Pfalz. Seine 1980 veröffentlichte Doktorarbeit behandelt den Philosophen Walter Benjamin, über den er noch zwei Aufsatzsammlungen publizierte: Aporien und Apologie (1991) und Elite und Erlösung (1997).

Seit 1980 gibt Michael Rumpf » »die Literaturzeitschrift ZENO« mit heraus. 1991 erhielt er den ersten Preis beim Kurzessay-Wettbewerb in Bayreuth und den dritten Preis für eine Erzählung im Limburg-Wettbewerb der Stadt Bad Dürkheim; 1998 den dritten Preis beim Wettbewerb "Buch des Jahres". Als Übersetzer widmete er sich italienischen Klassikern und übertrug die "Asolaner Gespräche", Dialoge über die Liebe, von Pietro Bembo, der zu seiner Zeit nicht weniger bedeutend als Dante oder Petrarca war, und den "Galateo", einen Traktat über die guten Sitten, des Giovanni della Casa.

Aphorismen des Autors werden ebenfalls in der Zeitschrift »Aufklärung und Kritik - Zeitschrift für freies Denken und humanistische Philosophie« (www.gkpn.de) veröffentlicht.

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Veröffentlichungen des Autors:
»Schnittstellen« - Aphorismen (ISBN-10: 392567859X; ISBN-13: 978-3925678592)
»Gedankenfäden« - Aphorismen (ISBN-10: 3925678336; ISBN-13: 978-3925678332)
»Querlinien« - Aphorismen (ISBN-10: 3934877303; ISBN-13: 978-3934877306)
»Nebentöne« - Aphorismen (ISBN-10: 3934877656; ISBN-13: 978-3934877658)
»Widerklänge« - Aphorismen (ISBN-10: 3934877885; ISBN-13: 978-3934877887)
sowie aus folgenden Anthologien:
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie (ISBN-10: 398128044X, ISBN-13: 978-3981280449)
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie. 2., überarbeitete und erweiterte Neuauflage (ISBN-10: 3942375125, ISBN-13: 978-3942375122)
»zeno« - Jahrhefte für Literatur und Kritik (www.zeno-jahrheft.de)

Zitante 31.07.2015, 00.00| PL | einsortiert in: Biographien neuzeitl. Autoren | Tags: Michael Rumpf, Biographie,

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Die Neugier steht immer an erster Stelle eines Problems, das gelöst werden will.

~ Galileo Galilei ~
(1564-1642)


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