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Aristoteles, Spruch des Tages zum 22.02.2024

Die Glückseligkeit ist
das Schönste und Beste von allem
und zugleich die höchste Lust.

(aus: »Eudemische Ethik«)
~ Aristoteles ~

griechischer Philosoph und Wissenschaftstheoretiker; 384-322 v. Chr.



Bildquelle: Alexas_Fotos/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 22.02.2024, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Aristoteles, Tagesspruch, 20240222,

KarlHeinz Karius

Fantasie, die es eilig hat,
nennen Pessimisten Realität,
Optimisten Heute.

(aus: »WortHupferl«)
~ © KarlHeinz Karius ~

Worthupfler

Zitante 21.02.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: KarlHeinz Karius

Friedrich Wilhelm Nietzsche

Der Sinn der Strafe ist nicht abzuschrecken,
sondern in der gesellschaftlichen Ordnung
Jemanden niedriger zu setzen:
er gehört nicht mehr zu den uns Gleichen.

(aus: »Nachgelassene Fragmente« [Herbst 1883])
~ Friedrich Wilhelm Nietzsche ~

deutscher Philosoph, Dichter und klassischer Philologe; 1844-1900

Zitante 21.02.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Friedrich Wilhelm Nietzsche

Rudolf Kamp, Spruch des Tages zum 21.02.2024

Was ich verschweige,
muss ich nicht verdrehen:
die mühelosere Art zu lügen.

(aus: »Wahrheit, Lüge, Täuschung« – Anthologie zum Aphorismenwettbewerb 2022)
~ © Rudolf Kamp ~

deutscher Philosoph, Andragoge und Aphoristiker; * 1946



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Marcel Proust

Ein jeder nennt die Gedanken klar,
die den gleichen Grad der Konfusion haben
wie seine eigenen.

{Chacun appelant idées claires
celles qui sont au même degré de confusion
que les siennes propres.}

(aus: »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit« [A la recherche du temps perdu])
~ (Valentin Louis Georges Eugène) Marcel Proust ~
französischer Schriftsteller und Sozialkritiker; 1871-1922

Zitante 20.02.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Marcel Proust

Nikolaus Cybinski

Der Erfolg zählt.
Die Mißerfolge werden gezählt.

(aus: »Werden wir je so klug sein, den Schaden zu beheben, durch den wir es wurden? Aphorismen I, 1979-1960«)
~ © Nikolaus Cybinski ~
deutscher Lehrer, Autor und Aphoristiker, 1936–2023

deutscher Lehrer und Aphoristiker; 1936–2023

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Giovanni Boccaccio, Spruch des Tages zum 20.02.2024

Wer tugendhaft lebt und handelt,
der legt seinen Adel an den Tag.

(aus: »Decamerone«)
~ Giovanni Boccaccio ~
italienischer Schriftsteller, Demokrat, Dichter und bedeutender Vertreter des Humanismus; 1313-1375

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Vytautas Karalius

Drei geschenkte Gelegenheiten
ersetzen nicht eine erkämpfte.

(aus: »Flöhe in der Zwangsjacke.« - Aphorismen, Paradoxa, ironische Anspielungen [2011])
~ © Vytautas Karalius ~

litauischer Schriftsteller, Aphoristiker und Übersetzer; 1931-2019

Zitante 19.02.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Vytautas Karalius

Peter Sirius

Bei einem Fehltritt
hat man immer Siebenmeilenstiefel an.

(aus: »Tausend und Ein Gedanken« [1899])
~ Peter Sirius ~, eigentlich Otto Kimmig

eigentlich: Otto Kimmig;
deutscher klassischer Philologe und Gymnasialdirektor; 1858-1913

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Helga Schäferling, Spruch des Tages zum 19.02.2024

Veränderungen machen uns
vor allen Dingen deshalb Angst, weil sie
uns dazu zwingen, uns aus der
Hängematte der Gewohnheit herauszubegeben.

(aus einem Manuskript)
~ © Helga Schäferling ~

deutsche Sozialpädagogin; * 1957



Bildquelle: haengematteORG/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Hermann Rosenkranz

Ich habe nie den Wunsch, meine Träume zu leben.
Ich kenne meine Träume.

(aus: »Der Sarkast und der Regenbogen« – Nachtrag aus Lakonia [2012])
~ © Hermann Rosenkranz ~

deutscher Jurist und Aphoristiker; 1932-2020

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Fanny Gräfin zu Reventlow, Spruch des Tages zum 18.02.2024

Ach, himmlischer Gott,
was schwindelt man sich alles vor,
wenn es ein wenig Frühling ist, sogar,
daß die Menschen nicht entsetzlich wären.

(aus ihren Tagebüchern)
~ Fanny Gräfin zu Reventlow ~, eigentlich Fanny Liane Wilhelmine Sophie Auguste Adrienne Gräfin zu Reventlow
deutsche Schriftstellerin, Übersetzerin und Malerin; 1871-1918

Bildquelle: SJTUK/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Alois Essigmann

Vom Meister kann man lernen;
ein Genie höchstens nachäffen.

(aus: »Gott, Mensch und Menschheit« - Aphorismen [1916])
~ Alois Essigmann ~
österreichischer Offizier, Kanzleigehilfe und Autor; 1878-1937

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Wolfgang Mocker

Was nützt schon ein sechster Sinn,
wenn man die übrigen fünf nicht beisammen hat!

(aus: »Das Trojanische Steckenpferd«, Kapitel "Zettelwirtschaft" [Anthologie, 1986])
~ © Wolfgang Mocker ~

deutscher Journalist und Autor; 1954-2009

Zitante 17.02.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Wolfgang Mocker

Isolde Kurz

Oh wie seltsam ist es doch,
daß die Menschen nicht ertragen können,
was sie in der Dichtung überzeugt und zum Beifall zwingt.

(aus ihren Werken)
~ Isolde (Maria Klara) Kurz ~
deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin; 1853-1944

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Wolfgang Kownatka, Spruch des Tages zum 17.02.2024

Gestalterische Kraft
ist zwar hilfreich in der Gegenwart,
aber ihr wirklicher Wert wird sich erst in der Zukunft zeigen.

(aus: »Heiteres und Nachdenkliches über Mensch und Zukunft« – Gedichte und Aphorismen [2005])
~ © Wolfgang Kownatka ~

deutscher Oberstleutnant a.D. und Journalist; * 1938



Zitante 17.02.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Wolfgang Kownatka, Tagesspruch, 20240217,

Karsten Mekelburg

Lob, das:
Speise, die süß schmeckt,
aber gewaltig aufbläht.

(aus dem Manuskript »Teufelsspitzen«)
~ © Karsten Mekelburg ~

deutscher Satiriker; * 1962

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Niccolò (di Bernardo dei) Machiavelli

Jeder sieht ein, wie lobenswert es für einen Herrscher ist,
wenn er sein Wort hält und ehrlich, ohne Verschlagenheit seinen Weg geht.
Trotzdem sagt uns die Erfahrung unserer Tage, daß gerade
jene Herrscher Bedeutendes geleistet haben, die nur wenig
von der Treue gehalten und es verstanden haben,
mit Verschlagenheit die Köpfe der Menschen zu verdrehen;
und schließlich haben sie über die die Oberhand gewonnen,
die ihr Verhalten auf Ehrlichkeit gegründet haben.

(aus: »Der Fürst«)
~ Niccolò (di Bernardo dei) Machiavelli ~

florentinischer Philosoph, Politiker, Diplomat, Chronist und Dichter; 1469-1527

Zitante 16.02.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Niccolò Machiavelli

Michael Marie Jung

Gewissenlosigkeit,
gewisses Los der Menschheit.

(aus: »Geistesblitz und Seelenfeuer« - Gedichte und Aphorismen [2002])
~ © Michael Marie Jung ~

Aphoristiker und Persönlichkeitsbetreuer; * 1940

Zitante 16.02.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Michael Marie Jung

Otto Baisch, Spruch des Tages zum 16.02.2024

Sei gegrüßt, du zarte Blüte,
Unter Schnee und Frost
Mit prophetischem Gemüte
Still hervorgesproßt!

(die ersten 4 Zeilen aus seinem Gedicht »Schneeglöckchen«)
~ Otto Baisch ~

deutscher Schriftsteller, Redakteur, Lithograph und Maler; 1840–1892


(»Das komplette Gedicht zum Nachlesen«)

Bildquelle: sunflair/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Siegfried Wache

Wenn die Uhr aufhört zu ticken,
bleibt die Zeit stehen.

(aus einem Manuskript)
~ © Siegfried Wache ~

deutscher technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Aphoristiker; * 1951

Zitante 15.02.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Siegfried Wache

Johann Wolfgang von Goethe

Denn das Gesetz
haben die Menschen sich selbst auferlegt,
ohne zu wissen, über was sie Gesetze gaben,
aber die Natur haben alle Götter geordnet.

(aus: »Maximen und Reflexionen«)
~ Johann Wolfgang von Goethe ~

deutscher Dichter, Naturwissenschaftler und Staatsmann, 1749-1832

Zitante 15.02.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Johann Wolfgang von Goethe

Art van Rheyn

bestechen
kann man mich nicht
aber es schmeichelt mir
wenn es einer versucht

(aus: »Mit besten Empfehlungen«)
~ © Art van Rheyn ~

eigentlich: Günter Schneiderath;
niederrheinischer Dichter und Aphoristiker; 1939-2005

Zitante 15.02.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Art van Rheyn

Wilhelm Raabe, Spruch des Tages zum 15.02.2024

Es ist gar kein übler Monat, dieser Februar,
man muß ihn nur zu nehmen wissen.

(aus: »Die Chronik der Sperlingsgasse«)
~ Wilhelm Raabe ~

Pseudonym: Jakob Corvinus;
deutscher Schriftsteller und Vertreter des poetischen Realismus; 1831-1910



Zitante 15.02.2024, 00.10 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Wilhelm Raabe, Tagesspruch, 20240215,

George Bernard Shaw

Wer politische Freiheit mit Freiheit
und politische Gleichheit mit Gleichheit verwechselt,
hat über beides keine fünf Minuten nachgedacht.

{He who confuses political liberty with freedom
and political equality with similarity
has never thought for five minutes about either.}

(zitiert in: »George Bernard Shaw: Collected Articles, Lectures, Essays and Letters«)
~ George Bernard Shaw ~

irischer Dramatiker, Politiker, Satiriker, Musikkritiker und Pazifist;
Literatur-Nobelpreisträger von 1925; 1856-1950

Zitante 14.02.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: George Bernard Shaw

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~ Jean Paul ~
(1763-1825)


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