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KarlHeinz Karius

Guter Ruf ist viel zu schnell von gestern.
Von schlechtem hat man dagegen
auch noch morgen was.

(aus: »WortHupferl«)
~ © KarlHeinz Karius ~

Worthupfler

Zitante 30.03.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: KarlHeinz Karius

Philemon der Ältere

Sage nie, daß du etwas geben wirst.
Denn wer so spricht, gibt nichts
und verhindert die Gaben anderer.

(Fragment aus seinen Werken)
~ Philemon der Ältere ~
griechischer Dichter, schrieb Theaterstücke im Stil der "Neuen Komödie"; lebte um 360-264 v. Chr.

Zitante 30.03.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Philemon der Ältere

Gerhard Uhlenbruck, Spruch des Tages zum 30.03.2022

Man merkt schon,
wenn es im Leben bergab geht:
Es kommen einem immer mehr Menschen entgegen.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie, Band 2 [2013])
~ © Gerhard Uhlenbruck ~

deutscher Immunologe und Aphoristiker; 1929–2023



Zitante 30.03.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gerhard Uhlenbruck, Tagesspruch, 20220330,

Sulamith Sparre

Die Leute sollen ein Ziel im Leben haben,
fordert die Gesellschaft.
Es darf auch ein Vorwand sein.

(aus: »Ikarus, stürzend« – Aphorismen [2012])
~ © Sulamith Sparre ~

deutsche Dichterin und Journalistin; * 1959

Zitante 29.03.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Sulamith Sparre

Nicolas Chamfort

Nachsichtige Verachtung
mit dem Sarkasmus der Heiterkeit zu verbinden:
das ist die beste Philosophie für die Welt.

{La meilleure philosophie, relativement au monde,
est d'allier, à son égard,
le sarcasme de la gaieté avec l'indulgence du mépris.}

(aus: »Maximen und Gedanken« [Maximes, Pensées, Caractères et Anecdotes])
~ Nicolas Chamfort ~

geboren als Sébastien-Roch Nicolas;
französischer Schriftsteller in der Zeit der Aufklärung
und der Französischen Revolution; 1741-1794

Zitante 29.03.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Nicolas Chamfort

Billy

Einsiedler:
das sind die Leute ohne E-Mail-Adresse.

(aus: »Aphoretum« – Gesammelte Aphorismen) [2010]
~ © Billy ~, eigentlich Walter Fürst

eigentlich Walter Fürst; Schweizer Aphoristiker; 1932–2019

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August Pauly, Spruch des Tages zum 29.03.2022

Es ist vielleicht die köstlichste Eigenschaft an der Pflanze,
daß sie schweigend und bewegunglos in der Welt steht
und doch lebt und fühlt, ganz Innerlichkeit.

(aus: »Aphorismen« [1905])
~ August Pauly ~

deutscher Zoologe und Philosoph; 1850-1914



Bildquelle: BkrmadtyaKarki/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 29.03.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: August Pauly, Tagesspruch, 20220329,

Demokrit

Es ist eine Art Habsucht,
alles sagen und nichts hören zu wollen.

(aus: »Fragmente der Vorsokratiker«)
~ Demokrit ~
antiker griechischer Philosoph, wird den Vorsokratikern zugerechnet; lebte um 460-371 v. Chr.

Zitante 28.03.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Demokrit

Werner Braun

Lügen zu glauben ist
der erste Schritt zum Verlust der Freiheit.

(aus einem Manuskript)
~ © Werner Braun ~

deutscher Aphoristiker; 1951-2006

Zitante 28.03.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Werner Braun

Gorch Fock

Was wir selbst tun können,
das dürfen wir Gott nicht überlassen.

(aus: »Sterne überm Meer: Tagebuchblätter und Gedichte«)
~ Gorch Fock ~, eigentlich: Johann Wilhelm Kinau, Pseudonyme: Jakob Holst, Giorgio Focco
deutscher Schriftsteller und Marinesoldat; 1880-1916

Zitante 28.03.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gorch Fock

Herbert Wesely, Spruch des Tages zum 28.03.2022

Das Geheimnis der Sentimentalität ist,
dass sie Traurigkeit und Glück in einer Empfindung liefert.

(aus: »Lebensquellen«)
~ © Herbert Wesely ~

österreichischer Autor und Sportsekretär; * 1936



Bildquelle: pasja1000/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Sully Prudhomme, Spruch des Tages zum 27.03.2022

Die Cafés sind gute Erfindungen,
günstig für die Freundschaft:
Jemand einladen heißt,
ihm seine Zuneigung beweisen.

(aus: »Intimes Tagebuch«)
~ Sully Prudhomme ~, eigentlich René François Armand Prudhomme
französischer Schriftsteller, erster Nobelpreisträger für Literatur; 1839-1907

Bildquelle: suju-foto/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Ute Lauterbach

Dankbarkeit
als tiefste Wahrnehmung...

(aus: »Spielverderber des Glücks«)
~ © Ute Lauterbach ~

deutsche Autorin und Alltagsphilosophin; * 1955

Zitante 26.03.2022, 18.00 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ute Lauterbach

Emanuel Geibel

Schön sind die Tage der Jugend,
Und nichts ersetzt schwellender Kraft Thatenlust
Aber ein herrlich Teil auch ist's
Mit Würden alt sein und geehrt
Von vielen, voriger Stürme gedenk,
Des Friedens Segnungen kosten...

(aus dem Gedicht: »Die Ostsee«)
~ Emanuel Geibel ~, eigentlich Franz Emanuel August Geibel; Pseudonym: L. Horst

eigentlich: Franz Emanuel August Geibel; Pseudonym: L. Horst
deutscher Lyriker; 1815-1884

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Katharina Eisenlöffel

Das Leben wird immer
mit verschiedenen Maßstäben gemessen.

(aus: »Stille« [1999])
~ © Katharina Eisenlöffel ~

österreichische Schriftstellerin und Aphoristikerin; 1932-2019

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Christian Morgenstern, Spruch des Tages zum 26.03.2022

Beim Menschen ist kein Ding unmöglich,
im Schlimmen wie im Guten.

(aus: »Stufen« [Ethisches, 1907])
~ Christian (Otto Josef Wolfgang) Morgenstern ~

deutscher Dichter, Schriftsteller und Übersetzer; 1871-1914



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Ambrose Gwinnett Bierce

Bewundern:
Erwartungsvoll umschmeicheln.

(aus dem »Wörterbuch des Teufels«)
~ Ambrose Gwinnett Bierce ~

genannt: Bitter Pierce;
amerikanischer Schriftsteller und Journalist, Satiriker, Zyniker und Sarkast; 1842-1914

Zitante 25.03.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ambrose Gwinnett Bierce

Alexander Eilers

Bei Völkermord drückt man gerne beide Augen zu,
und zwar den Opfern.

(aus: »AberWitz«)
~ © Alexander Eilers ~

deutscher Aphoristiker; * 1976

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Rudolf von Ihering

Recht ist unausgesetzte Arbeit und zwar nicht etwa bloß der Staatsgewalt, sondern des ganzen Volkes.
Das gesammte Leben des Rechts, mit einem Blicke überschaut, vergegenwärtigt uns
dasselbe Schauspiel rastlosen Ringens und Arbeitens einer ganzen Nation,
welches ihre Thätigkeit auf dem Gebiete der ökonomischen und geistigen Production gewährt.
Jeder Einzelne, der in die Lage kommt, sein Recht behaupten zu müssen,
übernimmt an dieser nationalen Arbeit seinen Antheil, trägt sein Scherflein bei
zur Verwirklichung der Rechtsidee auf Erden.

(aus: »Der Kampf ums Recht«)
~ Rudolf von Ihering ~, auch: Rudolf von Jhering
deutscher Jurist und Rechtswissenschaftler; 1818-1892

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Art van Rheyn, Spruch des Tages zum 25.03.2022

in der Nase
verliert der erhobene Zeigefinger an Bedeutung

(aus: »Bumerang«)
~ © Art van Rheyn ~

eigentlich: Günter Schneiderath;
niederrheinischer Dichter und Aphoristiker; 1939-2005



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Otto Weiß

Warum uns das Plötzliche überrascht?...
Weil uns das Allmähliche entging.

(aus: »So seid ihr!« – Aphorismen, Band 2 [1909])
~ Otto Weiß ~

in Budapest geborener Musiker;
wirkte auch als Dramatiker, Feuilletonist und Aphoristiker; 1849-1915

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Hanspeter Rings

Das Pünktlich-Sein
hat etwas so Raum- wie Zeitloses.

(aus: »Erde am Himmel« – Aphorismen)
~ © Hanspeter Rings ~

deutscher Vertreter des philosophischen Aphorismus; * 1955

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Vincent van Gogh, Spruch des Tages zum 24.03.2022

Wir haben Fröhlichkeit nötig
und Glück, Hoffnung und Liebe.

{Wij hebben behoefte aan
vrolijkheid en geluk, aan hoop en liefde.}

(aus einem Brief an Wil van Gogh im September 1888)
~ Vincent Willem van Gogh ~
niederländischer Maler und Graphiker; 1853-1890

Bildquelle: ThePixelman/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Richard von Schaukal

Der Mensch hat seinen Stammbaum entdeckt
und ist stolz darauf.
Er reicht bis zur Bestie in ihm.

(aus: »Beiläufig« – Aphorismen [1912])
~ Richard (von) Schaukal ~

österreichischer Erzähler, Lyriker und Essayist; 1874-1942

Zitante 23.03.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Richard von Schaukal

Wolfgang Kownatka

Vieles, was wir planen, nennen wir „Projekt Zukunft“,
obwohl wir nicht wissen, was uns die Zukunft bringt.

(aus: »Heiteres und Nachdenkliches über Mensch und Zukunft« – Gedichte und Aphorismen [2005])
~ © Wolfgang Kownatka ~

deutscher Oberstleutnant a.D. und Journalist; * 1938

Zitante 23.03.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Wolfgang Kownatka

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Bewunderung ist eine sehr kurzlebige Leidenschaft, die sofort verfällt, sobald man mit ihrem Gegenstand näher bekannt wird.

~ Joseph Addison ~
(1672-1719)


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