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Brigitte Fuchs

Manchmal ist eine Fernbeziehung
das Naheliegendste.

(aus: »Himmel. Nochmal.« Sätze zur Welt und darüber hinaus. [2011])
~ © Brigitte Fuchs ~

Schweizer Autorin, Lyrikerin und Sprachspielerin; * 1951

Zitante 25.02.2023, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Brigitte Fuchs

François Guizot

In den menschlichen Dingen
ist das Böse mit dem Guten so innig und fest verflochten,
daß wir sie überall als neben einander stehende Thatsachen erblicken,
ohne daß das eine oder das andere je vertilgt werde.

(zitiert in: »Geistige Waffen« – ein Aphorismen-Lexikon [Schaible, 1901])
~ François (Pierre Guillaume) Guizot ~
französischer Politiker und Schriftsteller; 1787-1874

Zitante 25.02.2023, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: François Guizot

Oliver Tietze, Spruch des Tages zum 25.02.2023

Ein schlauer Fuchs läßt sich berichten,
wie der Hase läuft.

(aus: »Spuren in der Zukunft« – Aphorismen [2016])
~ © Oliver Tietze ~

deutscher Aphoristiker und Lyriker; * 1965



Zitante 25.02.2023, 00.10 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Oliver Tietze, Tagesspruch, 20230225,

Aristoteles

Die Ehrgeizigen haben mehr Neigung zum Neid als die,
welche vom Ehrgeiz frei sind.

(aus: »Rhetorik«)
~ Aristoteles ~

griechischer Philosoph und Wissenschaftstheoretiker; 384-322 v. Chr.

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Klaus Huber

Heimatliebe und Weltoffenheit
eröffnen uns als Augenpaar
immer wieder neue Horizonte.

(von seiner Homepage »klausvomdachsbuckel.de«)
~ © Klaus Huber ~

alias »Klaus vom Dachsbuckel«
deutscher Autor, Text- und Auftragsdichter; * 1946

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Antoinette Deshoulières, Spruch des Tages zum 24.02.2023

Keiner ist zufrieden mit seinem Schicksal
noch unzufrieden mit seinem Geist.

{Nul n'est content de sa fortune
Ni mécontent de son esprit.}

(aus ihren Werken)
~ Antoinette Deshoulières ~, geborene De Ligier de la Garde
französische Dichterin und Philosophin; 1638-1694

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Novalis

Es ist ein starker Beweis, wie weit wir schon sind,
dass wir so verächtlich von unsern Fortschritten,
von unsrer Stufe denken.

(aus: »Fragmente«)
~ Novalis ~

eigentlich Georg Friedrich Philipp Freiherr von Hardenberg;
deutscher Schriftsteller der Frühromantik, Philosoph und Bergbauingenieur; 1772-1801

Zitante 23.02.2023, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Novalis

Werner Mitsch

Achte bei jedem System
auf den Prozentsatz der niederen Elemente,
die es stützen.

(aus: »Grund- und Boden-Sätze. Sprüche. Nichts als Sprüche.« [1984])
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Phil Bosmans, Spruch des Tages zum 23.02.2023

Eine Blume braucht Sonne,
um Blume zu werden.
Ein Mensch braucht Liebe,
um Mensch zu werden.

(aus: »Worte zum Menschsein«)
~ © Pater Phil Bosmans ~

genannt: Der moderne Franziskus;
belgischer, katholischer Ordenspriester, Telefonseelsorger und Schriftsteller; 1922-2012



Bildquelle: shapkasushami/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Plutarch

Fürchterlich ist es, wenn
die Finsternis des Aberglaubens einen Menschen befällt,
und seine Vernunft eben
bei solchen Dingen verwirrt und verblendet,
wo dieselbe am wenigsten zu entbehren ist.

(aus: »Moralia, Über den Aberglauben«)
~ Plutarch von Chäronea ~, latinisiert: Plutarchus
antiker griechischer Schriftsteller, Biograph, Konsul und Philosoph, Vertreter des Platonismus; lebte um 45 bis 125

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Gerd W. Heyse

Vielen genügt es,
nur wider den Stachel zu blöken.

(aus: »Die dritte Seite der Medaille« - Aphorismen [1993])
~ © Gerd W. Heyse ~, auch: Ernst Heiter

deutscher Schriftsteller und Aphoristiker, *1930

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Immanuel Kant, Spruch des Tages zum 22.02.2023

Denn, wenn das moralische Gesetz gebietet,
wir sollen jetzt bessere Menschen sein:
so folgt unumgänglich,
wir müssen es auch können.

(aus: »Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft«)
~ Immanuel Kant ~

deutscher Philosoph der Aufklärung,
zählt zu den bedeutendsten Vertretern der abendländischen Philosophie; 1724-1804



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Detlev Fleischhammel

Ich habe Verständnis dafür, daß manche Menschen
nach Auschwitz nicht mehr an Gott glauben können.
Aber es will mir nicht in den Kopf, daß oft dieselben Leute
immer noch meinen, der Mensch sei im Grunde seines Wesens gut.

(aus einem Manuskript)
~ © Detlev Fleischhammel ~

deutscher Theologe; * 1952

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George Bancroft

Die Ängste einer Klasse von Menschen
sind nicht das Maß für die Rechte einer anderen.

{The fears of one class of men
are not the measure of the rights of another.}

(aus: »History of the United States«)
~ George Bancroft ~
amerikanischer Historiker und Politiker; 1800-1891

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Rupert Schützbach, Spruch des Tages zum 21.02.2023

Das Lesen von Büchern hinterlässt Spuren.
Beim Leser und beim Buch.

(aus: »Gutmenschmasken« [2013])
~ © Rupert Schützbach ~

deutscher Dipl.-Finanzwirt, Zöllner i.R. und Schriftsteller; * 1933



Bildquelle: Jupilu/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Nicolas Chamfort

Die falsche Bescheidenheit
ist die dezenteste von allen Lügen.

{La fausse modestie
est le plus décent de tous les mensonges.}

(aus: »Maximen und Gedanken [Maximes, Pensées, Caractères et Anecdotes]«)
~ Nicolas Chamfort ~

geboren als Sébastien-Roch Nicolas;
französischer Schriftsteller in der Zeit der Aufklärung
und der Französischen Revolution; 1741-1794

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Emil Baschnonga

Der Eitle rückt sich ins Rampenlicht –
bis es erlischt.

(aus einem Manuskript)
~ © Emil Baschnonga ~

Schweizer Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

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Johann Wolfgang von Goethe, Spruch des Tages zum 20.02.2023

Ohne Fastnachtstanz und Mummenspiel
Ist am Februar auch nicht viel.

(aus seinem Gedicht: »Jahraus, jahrein«)
~ Johann Wolfgang von Goethe ~

deutscher Dichter, Naturwissenschaftler und Staatsmann, 1749-1832



Bildquelle: Couleur/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Alexander von Humboldt, Spruch des Tages zum 19.02.2023

Der eigentliche Zweck
ist das Schweben über den Dingen.

(aus einem Brief an Karl August Varnhagen von Ense [28. April 1841])
~ (Friedrich Wilhelm Heinrich) Alexander von Humboldt ~
deutscher Naturforscher, weit über Europa hinaus bekannt, Mitbegründer der
Geographie als empirischer Wissenschaft, Bruder von Wilhelm von Humboldt; 1769-1859

Bildquelle: GeorgeB2/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Gotthold Ephraim Lessing

Welche Freude, wenn es heißt:
Alter, du bist alt an Haaren,
Blühend aber ist dein Geist.

(aus dem Gedicht: »Die 47. Ode Anakreons«)
~ Gotthold Ephraim Lessing ~

deutscher Dichter, Kritiker und Philosoph der Aufklärung; 1729-1781

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KarlHeinz Karius

Menschlichkeit:
Das Güte-Siegel des Charakters

(aus: »WortHupferl«)
~ © KarlHeinz Karius ~

Worthupfler

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John Dryden, Spruch des Tages zum 18.02.2023

Irrtümer schwimmen, wie Stroh, auf der Oberfläche.
Wer nach Perlen sucht, muß tief tauchen.

{Errors, like straws, upon the surface flow;
He who would search for pearls must dive below.}

(aus seinem Werk "All for Love" [1677])
~ John Dryden ~
englischer Dichter, Literaturkritiker und Dramatiker; 1631-1700

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Martin Gerhard Reisenberg, Spruch des Tages zum 17.02.2023

Mit Schlagzeilen
lassen sich viele Worte ersticken.

(aus einem Manuskript [2006])
~ © Martin Gerhard Reisenberg ~

deutscher Dipl.-Bibliothekar in Leipzig und Autor; 1949–2023



Bildquelle: geralt/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Carl Ludwig Schleich

Schlaf und Sonnenuntergang, Erwachen und Sonnenaufgang
sollten parallele Dinge sein.
Die Kultur hat Scheinsonnen erfunden, welche das Dunkel
und den Schlaf hintergehen.
Aber die Natur läßt sich nicht überlisten.
Die Nerven müssen hohe Prozente zahlen für das gestohlene Licht.

(aus: »Die Weisheit der Freude«, Kapitel: Über den Schlaf)
~ Carl Ludwig Schleich ~
deutscher Chirurg (erfand die Methode der Infiltrationsanästhesie) und Schriftsteller; 1859-1922

Zitante 16.02.2023, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Carl Ludwig Schleich

Werner Braun

Es ist dumm, sich über etwas zu ärgern, das man nicht ändern kann.
Feige aber ist es, sich über etwas zu ärgern,
das man ändern kann und es nicht ändert.

(aus einem Manuskript)
~ © Werner Braun ~

deutscher Aphoristiker; 1951-2006

Zitante 16.02.2023, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Werner Braun

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~ Antoine Rivarol ~
(1753-1801)


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