Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Tagesspruch

Fanny Gräfin zu Reventlow, Spruch des Tages zum 18.02.2024

Ach, himmlischer Gott,
was schwindelt man sich alles vor,
wenn es ein wenig Frühling ist, sogar,
daß die Menschen nicht entsetzlich wären.

(aus ihren Tagebüchern)
~ Fanny Gräfin zu Reventlow ~, eigentlich Fanny Liane Wilhelmine Sophie Auguste Adrienne Gräfin zu Reventlow
deutsche Schriftstellerin, Übersetzerin und Malerin; 1871-1918

Bildquelle: SJTUK/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 18.02.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wolfgang Kownatka, Spruch des Tages zum 17.02.2024

Gestalterische Kraft
ist zwar hilfreich in der Gegenwart,
aber ihr wirklicher Wert wird sich erst in der Zukunft zeigen.

(aus: »Heiteres und Nachdenkliches über Mensch und Zukunft« – Gedichte und Aphorismen [2005])
~ © Wolfgang Kownatka ~

deutscher Oberstleutnant a.D. und Journalist; * 1938



Zitante 17.02.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Otto Baisch, Spruch des Tages zum 16.02.2024

Sei gegrüßt, du zarte Blüte,
Unter Schnee und Frost
Mit prophetischem Gemüte
Still hervorgesproßt!

(die ersten 4 Zeilen aus seinem Gedicht »Schneeglöckchen«)
~ Otto Baisch ~

deutscher Schriftsteller, Redakteur, Lithograph und Maler; 1840–1892


(»Das komplette Gedicht zum Nachlesen«)

Bildquelle: sunflair/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 16.02.2024, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Wilhelm Raabe, Spruch des Tages zum 15.02.2024

Es ist gar kein übler Monat, dieser Februar,
man muß ihn nur zu nehmen wissen.

(aus: »Die Chronik der Sperlingsgasse«)
~ Wilhelm Raabe ~

Pseudonym: Jakob Corvinus;
deutscher Schriftsteller und Vertreter des poetischen Realismus; 1831-1910



Zitante 15.02.2024, 00.10 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ute Lauterbach, Spruch des Tages zum 14.02.2024

Andere zu lieben,
heißt mit sich selbst befreundet zu sein.

(aus: »LiebesErklärungen« [2005])
~ © Ute Lauterbach ~

deutsche Autorin und Alltagsphilosophin; * 1955



Bildquelle: Uthpal/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Waldemar Bonsels, Spruch des Tages zum 13.02.2024

Die neue Generation ist der Meinung,
daß sie freier lebt als die alte.
Das ist ein Irrtum.
Wir bekamen unsere Prügel von den Eltern.
Die Jungen beziehen sie direkt vom Leben.

(aus: »Tage der Kindheit«)
~ Waldemar Bonsels ~

deutscher Schriftsteller; 1880-1952



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Vytautas Karalius, Spruch des Tages zum 12.02.2024

Persönlichkeit:
Herr seiner Masken.

(aus: »Flöhe in der Zwangsjacke.« - Aphorismen, Paradoxa, ironische Anspielungen [2011])
~ © Vytautas Karalius ~

litauischer Schriftsteller, Aphoristiker und Übersetzer; 1931-2019



Bildquelle: leo2014/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Katharina Eisenlöffel, Spruch des Tages zum 11.02.2024

Auch braucht der Mensch Ziele, Pläne, Wünsche –
auf diese Ziele hinzuarbeiten, ist oft
ein steiniger Weg.

(aus: »Stille« [1999])
~ © Katharina Eisenlöffel ~

österreichische Schriftstellerin und Aphoristikerin; 1932-2019



Bildquelle: kinkate/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Georg Christoph Lichtenberg, Spruch des Tages zum 10.02.2024

Ehe man tadelt,
sollte man immer erst versuchen,
ob man nicht entschuldigen kann.

(aus: »Sudelbuch K [105]«)
~ Georg Christoph Lichtenberg ~

deutscher Mathematiker und Professor für Experimentalphysik,
gilt als Begründer des deutschsprachigen Aphorismus; 1742-1799



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Carl Ludwig Schleich, Spruch des Tages zum 09.02.2024

Daß das Leben an sich eine Lust ist,
empfinden die meisten erst deutlich, wenn
ein großer Schmerz im Verklingen ist, dann reicht allein
die Empfindung der Ruhe an die Wollust heran.

(aus: »Die Weisheit der Freude, Kapitel: Zur Physiologie der Freude« [1926])
~ Carl Ludwig Schleich ~
deutscher Chirurg (erfand die Methode der Infiltrationsanästhesie) und Schriftsteller; 1859-1922

Bildquelle: NoName_13/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 09.02.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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~ Friedrich von Schiller ~
(1759-1805)


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