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Lothar Bucher

Die Philosophie pflegt aufzublühen,
wenn die Thatkraft erlischt.

(aus seinen Werken)
~ (Adolf) Lothar Bucher ~

preußischer Beamter, Journalist und Politiker, enger Vertrauter von Otto von Bismarck; 1817-1892

Zitante 26.10.2019, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Lothar Bucher, Die Philosophie pflegt,

Katharina Eisenlöffel

Du kannst die Last, die du trägst,
nicht einem anderen aufbürden,
jedoch dankbar sein, solltest du einen finden,
der sie mitträgt.

(aus: »Stille« [1999])
~ © Katharina Eisenlöffel ~

österreichische Schriftstellerin und Aphoristikerin; 1932-2019

Zitante 26.10.2019, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Katharina Eisenlöffel

Helmuth von Moltke, Spruch des Tages zum 26.10.2019

Solange die Nationen ein gesondertes Dasein führen,
wird es Streitigkeiten geben, welche nur mit
den Waffen geschlichtet werden können,
aber im Interesse der Menschheit ist zu hoffen,
daß die Kriege seltener werden,
wie sie furchtbarer geworden sind.

(aus seinen Werken)
~ Helmuth Karl Bernhard von Moltke ~, eigentlich Helmuth von Moltke d. Ä.

preußischer Generalfeldmarschall und Generalstabschef; 1800-1891



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Zitante 26.10.2019, 00.10 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Helmuth von Moltke, Tagesspruch, 20191026, Solange die Nationen,

Max Stirner

Ich kenne kein Gebot der Liebe.
Ich liebe die Menschen auch, nicht bloß einzelne, sondern jeden.
Aber ich liebe sie mit dem Bewußtsein des Egoismus;
ich liebe sie, weil die Liebe mich glücklich macht.

(zitiert in: »Die deutsche Nationalliteratur des neunzehnten Jahrhunderts (1872)«)
~ Max Stirner ~, eigentlich: Johann Kaspar Schmidt
deutscher Philosoph und Journalist; 1806-1856

Zitante 25.10.2019, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Max Stirner, Ich kenne kein Gebot der Liebe,

Thomas Babington Macaulay

Das Gesetz hat keine Augen, das Gesetz hat keine Hände, das Gesetz ist nichts,
nichts als ein Stück Papier, gedruckt vom königlichen Drucker,
mit dem königlichen Siegel darauf, bis die öffentliche Meinung
dem todten Brief den Lebensathem einhaucht.

{The Law has no eyes : the law has no hands : the law is nothing,
nothing but a piece of paper printed by the King's printer,
with the King's arms at the top, till public opinion
breathes the breath of life into the dead letter.}

(aus seinen Reden)
~ Thomas Babington Macaulay ~

britischer Historiker, Dichter und Politiker; 1800-1859

Zitante 25.10.2019, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Thomas Babington Macaulay

Benjamin Constant

Das Herz allein kann für sich sprechen;
nur es selbst ergründet seine Wunden.

{Le coeur seul peut plaider sa cause :
il sonde seul ses blessures.}

(aus: »Adolphe« [1815])
~ Benjamin Constant ~, eigentlich: Henri-Benjamin Constant de Rebecque
frankophoner Schriftsteller, liberaler Politiker und Staatstheoretiker Schweizer Herkunft; 1767-1830

Zitante 25.10.2019, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Benjamin Constant, Das Herz allein,

Heinrich vom und zum Stein

Es darf nichts getan werden,
was nicht grad und offen getan werden kann.

(Wahlspruch des Autors)
~ Heinrich (Friedrich Karl Reichsfreiherr) vom und zum Stein ~
preußischer Beamter, Staatsmann und Reformer, 1757-1831

Zitante 25.10.2019, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Heinrich vom und zum Stein, Es darf nichts getan werden,

Heinrich vom und zum Stein

Die Aufklärung allein hat die Sittlichkeit der Menschen nicht verbessert,
wir finden vielmehr oft reiche und aufgeklärte Völker entmutet –
ein frommer, reiner, tapferer Sinn, der erhält die Staaten,
nicht Reichtum und Aufklärung.

(aus seinen Werken)
~ Heinrich (Friedrich Karl Reichsfreiherr) vom und zum Stein ~
preußischer Beamter, Staatsmann und Reformer, 1757-1831

Zitante 25.10.2019, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Heinrich vom und zum Stein

Joachim Panten

Rede über das, was du denkst
und sage, was du meinst.

(aus einem Manuskript)
~ © Joachim Panten ~

alias: karlundemil;
deutscher Aphoristiker und Publizist; 1947-2007

Zitante 25.10.2019, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Joachim Panten

Geoffrey Chaucer, Spruch des Tages zum 25.10.2019

Tiefen Frieden findet man
in wenig Geschäftigkeit.

(zugeschrieben)
~ Geoffrey Chaucer ~

englischer Schriftsteller und Dichter, bekannt als Verfasser der Canterbury Tales; lebte um 1342-1400



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Bildquelle: Couleur/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 25.10.2019, 00.10 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Geoffrey Chaucer, Tagesspruch, 20191025, Tiefen Frieden findet ma,

Konfuzius

Schenke nicht Glauben den Worten,
ohne sie geprüft zu haben,
und nimm erst Partei,
nachdem du wohl überlegt hast.

(aus: »Schu-king (Schi-King)«)
~ Konfuzius ~

d.h. »Lehrmeister Kong«; auch: Kung-tse oder Kong-tse
chinesischer Philosoph und Staatsmann, lebte vermutlich von 551 bis 479 v. Chr.

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Ingun Spiecker-Verscharen

Freidenker:
nach jeder Zusage wieder aufgeschlossen.

(aus einem Manuskript)
~ © Ingun Spiecker-Verscharen ~

deutsche Autorin und Laienlyrikerin; * 1956

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Immanuel Kant

Gewissenlosigkeit ist nicht Mangel des Gewissens,
sondern Hang, sich an dessen Urtheil nicht zu kehren.

(aus: »Metaphysik der Sitten«)
~ Immanuel Kant ~

deutscher Philosoph der Aufklärung,
zählt zu den bedeutendsten Vertretern der abendländischen Philosophie; 1724-1804

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Helena Anhava

Leben:
ausbrechen aus der Rolle, die dir gegeben ist.

(aus: »Worte sind Taten«- Anthologie mit Aphorismen finnischer AutorInnen)
~ © Helena Anhava ~

finnische Dichterin und Übersetzerin; 1925-2018

Zitante 24.10.2019, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Helena Anhava

Dorothea Schlegel

Die Klage über den Unwerth der Menschen
ist übrigens auch meiner Meinung nach ganz falsch.
Lieben mag man die Menschen, soviel man will,
und das verdienen wirklich auch die meisten;
aber trauen und folgen kann man ihnen nicht,
dazu haben die allerwenigsten Verstand genug.

(aus ihren Briefen)
~ Dorothea (Friederike) Schlegel ~, geb. Brendel Mendelssohn
Literaturkritikerin, Übersetzerin und Schriftstellerin der Romantik; 1764-1839

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Edith Tries

Gebrochene Herzen heilen.
Zurück bleiben Narben.

(aus: »Stark wie ein Baum – sanft wie eine Blüte«)
~ © Edith Tries ~

deutsche Autorin; * 1952

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August von Platen, Spruch des Tages zum 24.10.2019

Ein Scherz hat oft gefruchtet,
wo der Ernst nur Widerstand hervorzurufen pflegte.

(aus: »Berengar«)
~ August von Platen ~, eigentlich Karl August Georg Maximilian Graf von Platen-Hallermünde
deutscher Dichter, 1796-1835

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Zitante 24.10.2019, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: August von Platen, Tagesspruch, 20191024, Ein Scherz hat oft gefruchtet,

Joseph Joubert

Eine trügerische Stimme, die uns zurief. "Erfinde, und du wirst leben!",
hat die Welt und die Künste zugrunde gerichtet.
Das Alte hat dem Menschengeschlecht nicht genügt,
es wollte nur Neues und hat sich Ungeheuer ausgedacht,
die es hartnäckig verwirklichen will.

(aus: »Gedanken, Versuche und Maximen«)
~ Joseph Joubert ~

französischer Moralist und Essayist; 1754-1824

Zitante 23.10.2019, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Joseph Joubert

Wolfgang Kownatka

Der Ruf nach einer sicheren Zukunft
verkennt so lange die Ausgangslage, wie er
aus einer unsicheren Gegenwart heraus erfolgt.

(von seiner Homepage kownatka.de)
~ © Wolfgang Kownatka ~

deutscher Oberstleutnant a.D. und Journalist; * 1938

Zitante 23.10.2019, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Wolfgang Kownatka

Albert Lortzing

Wir armen, armen Mädchen,
sind gar so übel dran;
ich wollt, ich wär kein Mädchen,
ich wollt, ich wär ein Mann!

(aus: »Der Waffenschmied«)
~ (Gustav) Albert Lortzing ~

deutscher Komponist, Librettist, Schauspieler, Sänger und Dirigent; 1801-1851

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Else Pannek

Was ich suchte, fand ich nicht –
dafür bekam ich, was ich mir wünschte.

(von ihrer Homepage »narzissenleuchten.de«)
~ © Else Pannek ~

deutsche Aphoristikerin und Lyrikerin; 1932-2010

Zitante 23.10.2019, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Else Pannek

Mönch von Salzburg

Wach ganz leise und behutsam auf, liebste Freundin !
Blinzle durch deine Wimpern und sieh, wie sich das dunkle Grau
zwischen den Sternen hellblau verfärbt.

(aus: »Das Taghorn«)
~ Mönch von Salzburg ~

anonym gebliebener Lyriker, Liederdichter und Komponist des Spätmittelalters; lebte Ende des 14. bis Mitte des 15. Jahrhunderts

Zitante 23.10.2019, 10.00 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Mönch von Salzburg, Wach ganz leise und behutsam,

Thomas Häntsch

Erkenntnisgewinn ist
der Profit des Denkens.

(aus: »Querschnitte«, Band 1 [2007])
~ © Thomas Häntsch ~

deutscher Fotograf und Autor; * 1958

Zitante 23.10.2019, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Thomas Häntsch

Adalbert Stifter, Spruch des Tages zum 23.10.2019

Es gibt eine Stille, in der man meint,
man müsse die einzelnen Minuten hören,
wie sie in den Ozean der Ewigkeit hinuntertropfen.

(aus seinen Werken)
~ Adalbert Stifter ~, eigentlich: Albert Stifter
österreichischer Schriftsteller, Maler und Pädagoge; 1805-1868

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Bildquelle: confused_me/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 23.10.2019, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Adalbert Stifter, Tagesspruch, 20191023, Es gibt eine Stille in der man meint,

Johann Gottfried von Herder

Was die Schickung schickt, ertrage!
Wer ausharret, wird gekrönt.

(aus seinen Werken)
~ Johann Gottfried von Herder ~

deutscher Dichter, Übersetzer, Theologe sowie
Geschichts- und Kultur-Philosoph der Weimarer Klassik; 1744-1803

Zitante 22.10.2019, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Johann Gottfried Herder

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Der verlorenste aller Tage ist der, an dem man nicht gelacht hat.

~ Nicolas Chamfort ~
(1741-1794)


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