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Johann Peter Hebel, Spruch des Tages zum 15.01.2025

Aber so geht es.
Kein Betrüger ist so schlau, er verrathet sich.

(aus: »Schatzkästlein des rheinischen Hausfreundes« [1811])
~ Johann Peter Hebel ~
deutscher Schriftsteller, Theologe und Pädagoge; 1760-1826

Zitante 15.01.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Johann Peter Hebel, Tagesspruch, 20250115,

Ulrich H. Rose

Wer zuviel Wissen im Kopf hat
kann sich in seinem Wissen verlieren.

(aus einem Manuskript [2014])
~ © Ulrich H. Rose ~
deutscher Chemotechniker und Philosoph aus sich heraus, * 1951

deutscher Chemotechniker und Philosoph aus sich heraus; * 1951

Zitante 14.01.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ulrich H. Rose

Robert Musil

Wer viel redet, entlädt das Leid des andern tropfenweise,
wie ein Regen die Elektrizität einer Wolke.
Das ist die bekannte Milderung eines jeden Kummers
durch das Mittel der Aussprache!

(aus: »Der Mann ohne Eigenschaften« [1930-1943])
~ Robert Musil ~, von 1917 bis 1919 Robert Edler von Musil
österreichischer Schriftsteller und Theaterkritiker; 1880-1942

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Ernst Ferstl

Unsere Selbstgespräche
haben den Vorteil,
dass alles unter uns bleibt.

(aus: »Andenken« – Aphorismen [2018])
~ © Ernst Ferstl ~

österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker; * 1955

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Paul Cézanne, Spruch des Tages zum 14.01.2025

Die Farbe ist der Ort,
wo unser Gehirn und das Weltall sich begegnen.

(zitiert in: »Über die Kunst. Gespräche mit Gasquet«)
~ Paul Cézanne ~

französischer Maler; 1839-1906

Bildquelle: PurpleWizard/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Georges Bernanos

Die Zukunft ist etwas, das man überwinden muss.
Man erduldet die Zukunft nicht, man gestaltet sie.

{L'avenir est quelque chose qui se surmonte.
On ne subit pas l'avenir, on le fait.}

(aus: »La liberté pour quoi faire ?« [1946-1947])
~ Georges Bernanos ~, auch: Georg Bernanos
französischer Schriftsteller, Verachter des NS-loyale "Vichy-Regime" und Bekenner der Résistance; 1888-1948

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Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Die Kunst, will sie geachtet sein,
muss sie sittlich Gutes hervorbringen.
Und will man wissen, was das Gute ist,
muss man eine Weltanschauung, einen Glauben haben.

(aus seinen Tagebüchern [1889])
~ Lew Nikolajewitsch Tolstoi ~

russischer Schriftsteller,
seine Hauptwerke "Krieg und Frieden" und "Anna Karenina" sind Klassiker des realistischen Romans; 1828-1910

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Robert Muthmann, Spruch des Tages zum 13.01.2025

Finden ist das Ziel des Suchens,
aber es beendet das Suchen nicht.

(aus: »Blattwerk« - Gedanken und Gedichte [1983])
~ © Robert Muthmann ~

deutscher Journalist, Rechtsanwalt und Schriftsteller; 1922-2017

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George Berkeley, Spruch des Tages zum 12.01.2025

...zuerst wirbeln wir eine Menge Staub auf,
dann klagen wir, weil wir nichts mehr sehen.

{... we have first raised a dust
and then complain we cannot see.}

(aus: »A Treatise Concerning the Principles of Human Knowledge«)
~ George Berkeley ~
anglikanischer Theologe, Sensualist und Philosoph der Aufklärung; 1685-1753

Bildquelle: EveraldoBrito/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Catharina Elisabeth Goethe

Ich will zur Auster werden,
wenn ich davon was begreife.

(aus: »Briefe« [An die Großherzogin von Weimar, 1. April 1779])
~ Catharina Elisabeth Goethe ~, geb. Textor, Spitzname: Frau Aja
Mutter von Johann Wolfgang Goethe; 1731-1808

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Felix Renner

Mancher Wunsch ist nichts anderes
als das Déjà-vu einer verpassten Gelegenheit.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie [Band 1, 2010])
~ © Felix Renner ~

Schweizer Jurist, Journalist und Aphoristiker; * 1935

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Jean Antoine Petit-Senn

Ein blinder Glaube ist mehr werth,
als ein erleuchteter Zweifel;
denn für einen Christen heißt Glauben – Hoffen.

{Une foi aveugle vaut mieux
qu'un doute éclairé;
car, pour un chrétien, croire c'est espérer.}

(aus: »Geistesfunken und Gedankensplitter« [Bluettes & Boutades, 1856])
~ Jean Antoine Petit-Senn ~

auch John Petit-Senn genannt,
schweizerisch-französischer Dichter, Lyriker und Satiriker; 1792-1870

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Helmut Peters, Spruch des Tages zum 11.01.2025

Wer nur zusieht
hat, wenn es darauf ankommt,
nichts gesehen.

(aus einem Manuskript [2008])
~ © Helmut Peters ~

begeisterter Zukunftswerker; * 1950

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Siegfried Wache

Leben ist
auf Bewährung sein.

(aus einem Manuskript)
~ © Siegfried Wache ~

deutscher technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Aphoristiker; * 1951

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Johann Jakob Mohr

Der kluge und gebildete Mensch
macht wenig Frage- und Ausrufezeichen.

(aus: »Gedanken über Leben und Kunst«)
~ Johann Jakob Mohr ~
deutscher Gymnasialdirektor, Erzähler und Dramatiker; 1798-1872

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Friedrich Löchner

Das Geheimnis der Musik
ist die Wiederholung des Schönen Motivs.

(aus dem Jahresplaner 2004)
~ © Friedrich Löchner ~

auch: Erich Ellinger;
deutscher Pädagoge, Dichter und Autor; 1915-2013

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Gottfried Wilhelm Leibniz, Spruch des Tages zum 10.01.2025

Denn man hat über Dinge, die man nicht kennt,
immer eine bessere Meinung,
und Geheimnisse, die enthüllt werden,
fordern oft den Spott heraus.

(aus: »Der allerchristlichste Kriegsgott« [Mars Christianissimus, 1683])
~ Gottfried Wilhelm Leibniz ~, auch Leibnütz, Leibnitz
deutscher Philosoph, Mathematiker, Diplomat, Historiker und politischer Berater der frühen Aufklärung; 1646-1716

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Blaise Pascal

Die Frömmigkeit bis hin zum Aberglauben zu unterstützen,
bedeutet, sie zu zerstören.

{Soutenir la piété, jusqu'à la superstition,
c'est la détruire.}

(aus: »Pensées« [Gedanken])
~ Blaise Pascal ~
französischer Mathematiker, Physiker, Literat und christlicher Philosoph; 1623-1662

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Gabriele Ende

Gemessen am Schicksal
sind manche Ereignisse, die uns schwer erscheinen, leicht.
Andere hingegen, die wir als leicht empfinden,
haben ein großes Gewicht.

(aus einem Manuskript)
~ © Gabriele Ende ~

deutsche Lyrikerin und Autorin; * 1950

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Otto Weiß

Das Bedürfnis, geliebt zu werden,
ist verbreiteter, als das Bedürfnis,
zu lieben.

(aus: »So seid ihr!« - Aphorismen, Band 1 [1906])
~ Otto Weiß ~

in Budapest geborener Musiker;
wirkte auch als Dramatiker, Feuilletonist und Aphoristiker; 1849-1915

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Jürgen Große, Spruch des Tages zum 09.01.2025


Aus seinem Leben etwas zu machen verlangt meist,
aus ihm etwas anderes zu machen als Leben.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie [Band 1, 2010])
~ © Jürgen Große ~

deutscher Aphoristiker und Essayist; * 1963

Bildquelle: wal_172619/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Sigmar Schollak

Ein ansonsten furchtloser Märtyrer
hatte nur die eine Furcht,
es könnte ihm ein Stachel aus der Dornenkrone gefallen.

(aus: »Tätowierungen« – Aphorismen)
~ © Sigmar Schollak ~

Musiker, Prosa- und Hörspielautor, Aphoristiker; 1930-2012

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Arthur Schnitzler

Eitelkeit ist oft
nur ein Ausdruck für das physiologische Bedürfnis
des Organismus nach Aufmunterung.

(aus: »Aphorismen und Betrachtungen aus dem Nachlass«)
~ Arthur Schnitzler ~
österreichischer Erzähler und Dramatiker, gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Moderne; 1862-1931

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Thomas Häntsch

Die meisten Menschen haben nichts gegen Reformen,
wenn nur alles so bleibt, wie es ist.

(aus: »Allein erzogene Gedanken« – Aphorismen, Gedanken, Bilder [2020])
~ © Thomas Häntsch ~

deutscher Fotograf und Autor; * 1958

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Otto Julius Bierbaum, Spruch des Tages zum 08.01.2025

Alles Indiehöheschweifen
Bringt am Ende dich zu dir.

(aus dem Gedicht »Frage- und Antwortspiel«)
~ Otto Julius Bierbaum ~, Pseudonyme: Martin Möbius, Simplicissimus
deutscher Journalist, Redakteur, Schriftsteller und Librettist; 1865-1910

Bildquelle: StockSnap/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Hüte dich vor dem Entschluß, zu dem du nicht lächeln kannst.

~ Heinrich vom Stein ~
(1757-1831)


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