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Leon R. Tsvasman

Kultur ist eine virtuelle Bedingungsanleitung
zum Selbstverständnis der Selbstverständnisse.

(aus einem Manuskript)
~ © Leon R. Tsvasman ~

Denker, Künstler und Autor, Medienphilosoph und Hochschuldozent; * 1968

Zitante 30.01.2018, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Leon R. Tsvasman

Magnus Gottfried Lichtwer

Wer vor dem Tode flieht,
der flieht vor seinem Schatten.

(aus seinen Schriften)
~ Magnus Gottfried Lichtwer der Jüngere~

deutscher Jurist und Fabeldichter in der Zeit der Aufklärung; 1719-1783

Zitante 30.01.2018, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Magnus Gottfried Lichtwer

Gerd de Ley, Spruch des Tages zum 30.01.2018

In den Momenten,
in denen du Applaus verdienst,
fehlt meistens das Publikum.

{Op de momenten dat je applaus verdient,
is er meestal geen publiek.}

(aus: »Houten Dief« [2003])
~ © Gerd de Ley ~

belgisch-flämischer Schauspieler, Aphoristiker und Verleger; * 1944


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Zitante 30.01.2018, 00.05 | (9/8) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gerd de Ley, Tagesspruch, 20180130,

Anton Pawlowitsch Tschechow

Kläglich wäre das Schicksal der Literatur (der großen wie der kleinen,
würde man sie der Willkür persönlicher Ansichten preisgeben).

(aus einem Brief an M. W. Kisseljowa, 14.01.1887)
~ Anton Pawlowitsch Tschechow ~
russischer Arzt, Schriftsteller, Novellist und Dramatiker; 1860-1904

Zitante 29.01.2018, 22.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Anton Pawlowitsch Tschechow

Johann Gottfried Seume

Es ist eine kalte trotzige, furchtbar erstarrende Lage,
wenn man keine näheren Pflichten
und keine freundlichen Verkettungen mehr hat.

(aus einem Brief an Johanna Devrient)
~ Johann Gottfried Seume ~

deutscher Schriftsteller und Dichter; 1763-1810

Zitante 29.01.2018, 20.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Johann Gottfried Seume

Ernst R. Hauschka

Ein Geldsack hütet sein Geheimnis,
es sei denn, er kann es vermehren.

(aus dem Manuskript »Aphorismen über das Geld«)
~ © Ernst R. Hauschka ~

deutscher Aphoristiker, Essayist und Bibliothekar; 1926-2012

Zitante 29.01.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ernst R. Hauschka

Alexander Eilers

Sogar der vorgehaltene Spiegel trügt.
Man sieht sich immer noch seitenverkehrt.

(aus: »Kätzereien und Underdogmen« – Aphorismen [2011])
~ © Alexander Eilers ~

deutscher Aphoristiker; * 1976

Zitante 29.01.2018, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Victor Auburtin

Sooft ich in meinem Kurier einen anonymen Brief finde,
lese ich ihn vor allen anderen und mit besonderer Aufmerksamkeit,
weil ich der Meinung bin, daß nur der anonyme Freund
ganz ehrlich ist und die volle Wahrheit sagt.

(aus seinen Briefen)
~ Victor Auburtin ~

deutscher Journalist und Schriftsteller französischer Abstammung; 1870-1928

Zitante 29.01.2018, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Victor Auburtin

Helga Schäferling

Was kümmert uns das Morgen,
wenn das Heute unsere Aufmerksamkeit sucht!

(aus einem Manuskript)
~ © Helga Schäferling ~

deutsche Sozialpädagogin; * 1957

Zitante 29.01.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Helga Schäferling

Francesco Domenico Guerrazzi

Ruhm ist der Schatten,
der den Erfolg begleitet.

(zugeschrieben)
~ Francesco Domenico Guerrazzi ~

italienischer Politiker und Schriftsteller; 1804-1873

Zitante 29.01.2018, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Francesco Domenico Guerrazzi

Enk von der Burg

Die sittliche Idee ist einfach und strenge,
und so einfach und strenge, wie sie ist,
müßt ihr sie in die Brust eurer Kinder senken,
wenn sie da einwurzeln und Früchte bringen soll.

(zugeschrieben)
~ (Michael Leopold) Enk von der Burg ~

österreichischer Benediktinermönch, Schriftsteller und Literaturtheoretiker; 1788-1843

Zitante 29.01.2018, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Enk von der Burg

Emanuel Swedenborg

Wahre Christen sagen in ihrem Herzen,
ein wahrer Christ sei, wer als Christ lebt bzw. wie der Herr lehrt.
Auf diese Weise würde aus allen verschiedenen Kirchen eine einzige werden,
und alle Zwistigkeiten, die aus der bloßen Lehre entstehen,
würden verschwinden, ja der gegenseitige Hass würde
augenblicklich vergehen und das Reich des Herrn auf Erden entstehen.

(aus: »Himmlische Geheimnisse«)
~ Emanuel (von) Swedenborg ~, eigentlich Swedberg
schwedischer Wissenschaftler, Mystiker und Theosoph; 1688-1772

Zitante 29.01.2018, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Emanuel Swedenborg

W. C. Fields

Sage nicht, daß du das Trinken nicht aufgeben kannst.
Das ist einfach.
Ich habe es Tausende Male gemacht.

{Don't say you can't give up drinking.
It's easy.
I've done it a thousand times.}

(zugeschrieben)
~ W. C. Fields ~, eigentlich: William Claude Dukenfield

US-amerikanischer Schauspieler, Komiker, Drehbuchautor und Jongleur; 1880-1946

Zitante 29.01.2018, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: W. C. Fields

Romain Rolland

Ich erkenne kein anderes Zeichen der Überlegenheit
als die Güte.

(zitiert in: »Stefan Zweig: Romain Rolland. Der Mann und das Werk«)
~ Romain Rolland ~

französischer Schriftsteller, Musikkritiker und Pazifist; 1866-1944

Zitante 29.01.2018, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Romain Rolland

Jakob Schmitt, Spruch des Tages zum 29.01.2018

Wer seinen Schatten nicht will sehen,
der darf eben nicht im Hellen gehen.

(zugeschrieben)
~ Jakob Schmitt ~

deutscher Philosoph, Naturgeschichtler, Physiker und Mathematiker; 1762-1816




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Bildquelle: Free-Photos/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

Zitante 29.01.2018, 00.05 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jakob Schmitt, Tagesspruch, 20180129,

Klaus Ender

Mach dir die Erde untertan,
kann nur einem menschlichen Gehirn entstammen.
Lebe mit ihr –
wäre eine göttliche Aussage.

(aus einem Manuskript)
~ © Klaus Ender ~

deutsch-österreichischer Fachbuchautor und Künstler der Fotografie; 1939-2021

Zitante 28.01.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Klaus Ender

Hans-Jörg Große

Um einen Blick in die Welt ihrer Kinder zu erhaschen,
müssen auch die Unbeugsamsten manchmal in die Knie gehen.

(aus dem Manuskript »Gerupftes Glück«)
~ Hans-Jörg Große ~

deutscher Schauspieler, Sprecher und Autor, 1963-2016

Zitante 28.01.2018, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Hans-Jörg Große

Gottfried Kinkel

Wie schwächlich wären wir geblieben,
wenn uns das Leben nie einen Gegner geschenkt hätte.

(zugeschrieben)
~ Gottfried Kinkel ~

deutscher evangelischer Theologe, Professor für Kunst-, Literatur- und Kulturgeschichte, Schriftsteller, Kirchenlieddichter und Politiker; 1815-1882

Zitante 28.01.2018, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gottfried Kinkel

Gerhard Kocher

Ein Journalist ist jemand,
der nachmittags in einem Artikel die Patentlösung für ein Problem vorstellt,
von dem er morgens noch nie etwas gehört hatte.

(aus: »Vorsicht, Medizin!« – 1555 Aphorismen und Denkanstösse [2006])
~ © Gerhard Kocher ~

Schweizer Politologe und Gesundheitsökonom; * 1939

Zitante 28.01.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gerhard Kocher

Johannes Calvin

Gottes Vorsehung, wie sie in der Schrift gelehrt wird,
steht im Gegensatz zu jedem Gedanken an "Glück" und "Zufall".

(aus: »Institutio Christianae Religionis«)
~ Johannes Calvin ~, eigentlich Jean Cauvin
Reformator französischer Abstammung und Begründer des Calvinismus; 1509-1564

Zitante 28.01.2018, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Johannes Calvin

Meister Eckhart

Die Seele soll ihren Schritt lenken in die Ewigkeit ihres eignen Wesens
und andächtig betrachten, wie sie durch die Gnade Gottes
eine unvergängliche Natur ist, die er berufen hat
zur Gemeinschaft seiner ewigen Seligkeit.

(zugeschrieben)
~ Meister Eckhart ~, eigentlich Eckhart von Hochheim
spätmittelalterlicher Theologe und Philosoph; um 1260-1328

Zitante 28.01.2018, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Meister Eckhart

Mengzi

Wenn wir stark sind in der Nächstenliebe und danach handeln:
Das ist ist der Weg zu Vollkommenheit.

(aus: »Die Lehrgespräche des Meisters Meng K'o«)
~ Mengzi ~, auch: Mong-Dsi, latinisiert: Mencius
chinesischer konfuzianischer Philosoph und Politiker; lebte um 370 bis 290 v. Chr.

Zitante 28.01.2018, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Mengzi

Lü Buwei

Wer wenig Wünsche hat,
den kann man auch zu wenigem gebrauchen.

(aus: »Frühling und Herbst des Li Bü We«)
~ Lü Buwei ~, auch Lü Bu We, Lü Bu-wei, Lü Puwei oder Lü Pu-wei
chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph; lebte um 300 v. Chr. bis 235 v. Chr.

Zitante 28.01.2018, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Lü Buwei

Abu I-Hasan 'Ali ibn Abi Talib, Spruch des Tages zum 28.01.2018

Genügsamkeit
ist ein unerschöpfliches Gut.

(zugeschrieben)
~ Abu I-Hasan 'Ali ibn Abi Talib ~
Vetter und Schwiegersohn des Propheten Mohammed, eine zentrale Figur des Islam; lebte um 600 bis 661 n. Chr.


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Bildquelle: Hans/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

Zitante 28.01.2018, 00.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Abu I-Hasan 'Ali ibn Abi Talib, Tagesspruch, 20180128,

Rudolph Rocholl

Jeder längere Friede wird nur die Auflösung feudaler,
aber auch anderer Körper- und Genossenschaften zur Folge haben.
Er wird, wo das Ackerbautum vorherrscht,
das Ganze in Sonderbildungen und Sonderinteressen auflösen.
Die erfrischende, bindende Macht des Krieges
ist diesem Weltzustand unentbehrlich.

(aus seinen Werken)
~ Rudolph Rocholl ~

lutherischer Theologe und Geschichtsphilosoph; 1822-1905

Zitante 27.01.2018, 20.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Rudolph Rocholl

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Im längsten Frieden spricht der Mensch nicht so viel Unsinn und Unwahrheit als im kürzesten Kriege.

~ Jean Paul ~
(1763-1825)


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