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Cäsar Flaischlen, Spruch des Tages zum 12.05.2018

Verbitterung ist immer und überall ein Zugeständnis,
daß man wohl den Wunsch, aber nie jenen granitenen Willen
in der Seele hatte, der nicht erlahmt, bis er Sieger ist!
Verbitterung ist nur Zielaufgeben!

(aus: »Heimat und Welt«)
~ Cäsar (Otto Hugo) Flaischlen ~

deutscher Lyriker und Mundartdichter; 1864-1920



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Zitante 12.05.2018, 00.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Cäsar Flaischlen, Tagesspruch, 20180512,

Walter Serner

Man wird doch nicht für das gehalten, was man ist.
Sondern nur für das, was man den Leuten vormacht.
Und auch das, was man wirklich ist, muß man den Leuten vormachen.
Wie sollen sie denn sonst wissen,
wofür sie einen zu halten haben, hé?

(aus: »Krimis und erotische Erzählungen«)
~ Walter Serner ~, eigentlich Walter Eduard Seligmann, Pseudonym: Wladimir Senakowski
deutschsprachiger Essayist, Schriftsteller und Dadaist; 1889-1942

Zitante 11.05.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Walter Serner

Klaus D. Koch

Die gefährlichste Zwangsneurose ist der Sachzwang.
Wir werden an ihm verscheiden.

(aus: »Hiergeblieben« – Wendezeitlose Sprüche, Aphorismen und Epigramme [1997])
~ © Klaus D. Koch ~

deutscher Mediziner und Aphoristiker, * 1948

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Demokrit

Wer Böses tut,
sollte sich vor allem vor sich selbst schämen.

(zugeschrieben)
~ Demokrit ~

antiker griechischer Philosoph, wird den Vorsokratikern zugerechnet; lebte um 460-371 v. Chr.

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Karin Heinrich

Das kleinere Übel:
Einer, der viel Wind macht,
ist mir lieber als einer, der gar nichts bewegt.

(aus: »Spruchreife Gedanken« – Aphorismen, Ansichten und Standpunkte)
~ © Karin Heinrich ~

deutsche Autorin und Lehrerin; 1941-2022

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Diogenes von Sinope

Bedauernswert
ist der mittellose Greis.

(zugeschrieben)
~ Diogenes von Sinope ~, latinisiert Diogenes Sinopeus
antiker griechischer Philosoph, zählt zur Strömung des Kynismus; um 410 bis 323 v. Chr.

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Sigrun Hopfensperger, Spruch des Tages zum 11.05.2018

Schönheit ist da zu finden,
wo Außergewöhnliches das Alltägliche durchdringt.

(aus dem Manuskript: »Mitten aus dem Herzen«)
~ © Sigrun Hopfensperger ~

deutsche Aphoristikerin, Universalistin und Idealistin; * 1967


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Bildquelle: AdinaVoicu/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

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Asmus Jakob Carstens

Ich glaube, man hat die Pflicht,
sein Pech zu begrenzen.

(zugeschrieben)
~ Asmus Jakob Carstens ~

Maler des deutschen Klassizismus; 1754-1798

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Johann Peter Hebel

Wer sein Glück für einen Segen Gottes erkennt,
der ist auch gütig und freundlich gegen die Menschen.

(aus: »Biblische Geschichten«)
~ Johann Peter Hebel ~

deutscher Schriftsteller, Theologe und Pädagoge; 1760-1826

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Gustav Stresemann

Europa ist nicht ein Gebilde, das für sich leben könnte.
Europa ist nur möglich innerhalb der Welt und der Weltwirtschaft.

(zugeschrieben)
~ Gustav (Ernst) Stresemann ~

deutscher Politiker und Staatsmann der Weimarer Republik, Reichsminister und Reichskanzler; 1878-1929

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Sebastian Brant

Vorsichtig sieht der Weise zu,
was er vor Kindern red' und tu'.
Gewohnheit, andere Natur,
führt Kinder leicht auf falsche Spur.

(aus: »Böses Beispiel der Eltern«)
~ Sebastian Brant ~, latinisiert: Titio
deutscher Jurist, Professor für Rechtswissenschaft und Stadtsyndikus und Kanzler der Freien Reichsstadt Straßburg; um 1457-1521

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Robert Muthmann

Denken, was ist das?
Das Erkennen von Zusammenhängen scheint mir
die wertvollste Möglichkeit des Denkens zu sein.

(aus: »Blattwerk« – Gedanken und Gedichte)
~ © Robert Muthmann ~

deutscher Journalist, Rechtsanwalt und Schriftsteller; 1922-2017

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Emanuel Wertheimer, Spruch des Tages zum 10.05.2018

Was den Egoisten verrät, das ist
die mangelnde Geduld der Verstellung.

{Ce qui trahit l'égoïste, c'est
l'impatience dans la dissimulation.

(aus: »Aphorismen (Pensées et Maximes)«
~ Emanuel Wertheimer ~

deutsch-österreichischer Philosoph und
Aphoristiker ungarischen Ursprungs; 1846-1916



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Rolf Friedrich Schuett

Lumpen rechtfertigen sich, indem sie leugnen,
sich erst rechtfertigen zu müssen.

(aus: »Aphorismen zur Binsenweisheit von morgen«)
~ © Rolf Friedrich Schuett ~

auch: Fritz Heinrich Lotterfuchs,
deutscher Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

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Jürgen Große

Wer sich zum unterprivilegierten Geschlecht zählt,
will die gleichen Vorrechte wie alle.

(aus: »Der beglückte Mann. Posterotische Meditationen«)
~ © Jürgen Große ~

deutscher Aphoristiker und Essayist; * 1963

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Sophie Scholl

Ich drücke mein Gesicht an seine dunkle, warme Rinde und spüre Heimat –
und bin so unsäglich dankbar in diesem Augenblick.

(aus einem ihrer Aufsätze)
~ Sophia Magdalena Scholl ~

deutsche Widerstandskämpferin gegen die Diktatur des Nationalsozialismus; 1921-1943 (hingerichtet)

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Hermann Rosenkranz

Wenn du von Querulanten das Querulatorische abziehst,
bleibt immer noch der Kotzbrocken.

(aus: »Keine Zeile ohne meinen Anwalt« – Sprüche, nichts als Sprüche [2011])
~ © Hermann Rosenkranz ~

deutscher Jurist und Aphoristiker; 1932-2020

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James Matthew Barrie

Der Grund, warum Vögel fliegen können und wir nicht, ist der,
daß sie voller Zuversicht sind
und wer zuversichtlich ist, dem wachsen Flügel.

{The reason birds can fly and we can't is simply
that they have perfect faith,
for to have faith is to have wings.}

(zugeschrieben)
~ Sir James Matthew (J. M.) Barrie ~, 1. Baronet OM

schottischer Schriftsteller und Dramatiker, bekannt u.a. durch seine literarische Figur

"Peter Pan"; 1860-1937

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Johann Anton Leisewitz, Spruch des Tages zum 09.05.2018

Am Abend duftet alles,
was man gepflanzt hat,
am lieblichsten.

(aus: »Julius von Tarent«)
~ Johann Anton Leisewitz ~

deutscher Schriftsteller und Jurist; 1752-1806



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Bildquelle: PublicDomainPictures/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

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Jean-Baptiste Marie Vianney

Achtet auf den guten Ruf eurer Feinde.

(zugeschrieben)
~ Jean-Baptiste Marie Vianney ~, deutsch: Johann Baptist; genannt: der Pfarrer von Ars
französischer katholischer Priester, 1925 heiliggesprochen; 1786-1859

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Else Pannek

Wir sprechen über das, was uns erfüllt –
oder über das, womit wir uns angefüllt haben.

(von ihrer Homepage)
~ © Else Pannek ~

deutsche Aphoristikerin und Lyrikerin; 1932-2010

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Edward Gibbon

Die Prinzipien einer freien Verfassung gehen unwiederbringlich verloren,
wenn die Legislative von der Exekutive ernannt wird.

{The principles of a free constitution are irrecoverably lost,
when the legislative power is nominated by the executive.}

(zugeschrieben)
~ Edward Gibbon ~

einer der bedeutendsten britischen Historiker in der Zeit der Aufklärung; 1737-1794

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Ernst Reinhardt

Wo die Ungebundenheit erreicht ist,
droht die Unverbindlichkeit.

(aus: »Gedankensprünge« – Aphorismen [2003])
~ © Ernst Reinhardt ~

Schweizer Publizist und Aphoristiker; * 1932

Zitante 08.05.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ernst Reinhardt

Henry Dunant

Wenn man in die mittleren Jahre kommt, kennt man alle Antworten,
doch nur höchstselten stellt jemand einem die entsprechenden Fragen!

(zugeschrieben)
~ Henry Dunant ~, eigentlich Jean-Henri Dunant
Schweizer Geschäftsmann, Humanist, Gründer vom Internationales Komitee
vom Roten Kreuz und Friedensnobelpreisträger 1901; 1828-1910

Zitante 08.05.2018, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Henry Dunant

Alain-René Lesage

Wie dumm sind doch die Männer von Geist.

{Que les hommes d'esprit sont bêtes.}

(zugeschrieben)
~ Alain-René Lesage ~

französischer Schriftsteller mit gesellschaftskritischem Blick und Sinn für Komik; 1668-1747

Zitante 08.05.2018, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Alain-René Lesage

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~ Fjodor M. Dostojewski ~
(1821-1881)


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