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peter e. schumacher

Wir wissen immer zu wenig von uns
und zu viel von jenen, die wir gar nicht kennen.

(Quelle: www.aphorismen.de)
~ © peter e. schumacher ~

deutscher Publizist und Aphorismensammler; 1941-2013

Zitante 05.10.2018, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: peter e. schumacher

Denis Diderot

Von der Philosophie zur Gottlosigkeit ist es eben so weit
als von der Religion zum Fanatismus,
aber vom Fanatismus zur Barbarei
ist es nur ein Schritt.

(aus: »Dédicace de l'essai sur le mérite et la vertu«)
~ Denis Diderot ~
französischer Schriftsteller, Übersetzer, Philosoph, Aufklärer, Literatur- und Kunsttheoretiker, Kunstagent und einer der wichtigsten Organisatoren und Autoren der "Encyclopédie", 1713-1784

Zitante 05.10.2018, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Denis Diderot

Paul Fleming

Denket, daß der Friede nährt,
denket, daß der Krieg verzehrt,
denket, daß man doch Nichts kriegt,
ob man schon auch lange siegt!

(aus: »Flemings Deutsche Gedichte«, Band I [1865])
~ Paul Fleming ~

deutscher Arzt und Schriftsteller, gilt als einer der bedeutendsten Lyriker des deutschen Barock; 1609-1640

Zitante 05.10.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Paul Fleming

Tecumseh

Die drei schlimmsten Übel sind:
Dummheit, Faulheit und Feigheit.

(zugeschrieben)
~ Tecumseh ~ (eigentlich Tecumtha oder Tikamthi = der sich niederduckende Berglöwe)
bekannter politischer und militärischer Führer der nordamerikanischen Indianer vom Stamm der Shawnee; 1768-1813

Zitante 05.10.2018, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Tecumseh

Friedrich Rittelmeyer, Spruch des Tages zum 05.10.2018

Der Gegenwartsmensch wird das Gefühl haben,
daß er von der Natur nicht nur empfangen darf,
daß er ihr auch geben muß.

(zugeschrieben)
~ Friedrich Rittelmeyer ~
evangelischer Pfarrer, Theologe, Anthroposoph und Mitbegründer der Christengemeinschaft; 1872-1938

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Bildquelle: DomenicBlair/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

Zitante 05.10.2018, 03.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Friedrich Rittelmeyer, Tagesspruch, 20181005,

Christel Rische

Der Computer ist eine Mogelpackung.
Er kann nicht mal 1 und 1 zusammenzählen,
er verschiebt nur Nullen und Einsen.
Aber das in affenartiger Geschwindigkeit.

(aus einem Manuskript)
~ © Christel Rische ~

deutsche Autorin; * 1962

Zitante 05.10.2018, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Christel Rische

Michael Richter

Schuld unterscheidet sich danach,
ob sie ab- oder aufgearbeitet werden muss.

(aus: »Wortschatz« – Aphorismen [2007])
~ © Michael Richter ~

deutscher Zeithistoriker; * 1952

Zitante 04.10.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Michael Richter

Ulrich H. Rose

Ein schlampiger Mensch hat das Optimum schnell erreicht,
ein penibler Mensch wird es nie erreichen.

(aus einem Manuskript)
~ © Ulrich H. Rose ~

deutscher Chemotechniker und Philosoph aus sich heraus; * 1951

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François Guizot

Welches auch der Zeitpunkt sei, den wir
aus dem Leben einer Persönlichkeit hervorheben,
in keinem ist es so gewesen, wie sie uns
nach Beendigung ihrer Laufbahn erscheint.

(aus seinen Werken)
~ François (Pierre Guillaume) Guizot ~

französischer Politiker und Schriftsteller; 1787-1874

Zitante 04.10.2018, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: François Guizot

Georg Skrypzak

Ich bewege mich in der Sprache der Poesie
und sitze fest in der der Grammatik.

(aus der Manuskriptsammlung: »Diesseits und Jenseits von Kalau«)
~ © Georg Skrypzak ~

deutscher Aphoristiker, Restaurator, Maler, Zeichner und Satiriker; * 1946

Zitante 04.10.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Georg Skrypzak

Max Halbe

Wenn ein Mensch sein Versprechen wiederholt,
ist er entschlossen, es zu brechen.

(zugeschrieben)
~ Max Halbe ~

deutscher Schriftsteller, gehörte zu den wichtigen Exponenten des deutschen Naturalismus; 1865-1944

Zitante 04.10.2018, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Max Halbe

Arthur Fitger

Schwinge dich auf, mein Gesang,
o traurige Frühe des Morgens,
was auch der Tag mir beschert,
stähle mir Herz und Gemüt.

(zugeschrieben)
~ Arthur (Heinrich Wilhelm) Fitger ~

deutscher Maler und Dichter; 1840-1909

Zitante 04.10.2018, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Arthur Fitger

Jeremias Gotthelf, Spruch des Tages zum 04.10.2018

Wir sind dazu da, einander
das Leben zu versüßen und zu erleichtern,
und nicht, zu verbittern und mühselig zu machen.

(aus: »Uli, der Pächter«)
~ Jeremias Gotthelf ~, eigentlich Albert Bitzius

Schweizer Schriftsteller und Pfarrer; 1797-1854



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Zitante 04.10.2018, 03.00 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jeremias Gotthelf, Tagesspruch, 20181004,

George Bancroft

Die Öffentlichkeit ist klüger
als der klügste Kritiker.

{The public is wiser
than the wisest critic.}

(zugeschrieben)
~ George Bancroft ~

amerikanischer Historiker und Politiker; 1800-1891

Zitante 03.10.2018, 19.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: George Bancroft

Johann Peter Uz

Genieße deines Glücks!
Die Kunst, sich zu erfreun, ist für den Sterblichen
die Kunst, beglückt zu sein.

(aus: »Die Kunst, fröhlich zu sein«)
~ Johann Peter Uz ~

deutscher Justizsekretär und als Dichter ausdrucksstarkes Talent des Dichterkreises in Halle (Saale); 1720-1796

Zitante 03.10.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Johann Peter Uz

Carl von Ossietzky

Deutschland ist das einzige Land,
wo Mangel an politischer Befähigung
den Weg zu den höchsten Ehrenämtern sichert.

(aus: »Publizistik Pur«)
~ Carl von Ossietzky ~
deutscher Journalist, Schriftsteller und Pazifist sowie Friedensnobelpreisträger; 1889-1938

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Eleonora Duse

Man muß wählen zwischen Herz und Vernunft.
Ich gehorche dem Herzen.

(zugeschrieben)
~ Eleonora Duse ~

italienische Schauspielerin; 1858-1924

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Franz von Assisi

Wo es Frieden und Meditation gibt,
da herrscht weder Sorge noch Zweifel.

(zugeschrieben)
~ Franz von Assisi ~, eigentlich di Giovanni Bernardone
italienischer Wanderprediger und Heiliger, Stifter der Franziskanerbewegung; lebte um 1182-1226

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Thomas Wolfe

Jeder Augenblick ist die Frucht von vierzigtausend Jahren.
Die Tage, an Minuten gemessen, sind Fliegen, die sich totsummen.
Jeder Augenblick ist ein Fenster, das auf alle Zeit hinausweist.

(aus: »Schau heimwärts, Engel«)
~ Thomas (Clayton) Wolfe ~
amerikanischer Schriftsteller; 1900-1938

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Johannes Scherr, Spruch des Tages zum 03.10.2018

Werden, wachsen, blühen, welken, vergehen!
Das ist das ewige Gesetz der Natur und der Geschichte.

(aus: »Blätter im Winde«)
~ Johannes Scherr ~

deutscher Kulturhistoriker und Schriftsteller; 1817-1886



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Bildquelle: Body-n-Care/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

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Paul von Hindenburg

Immer habe ich nach dem Grundsatz gehandelt:
Treue um Treue, Vertrauen um Vertrauen.

(zugeschrieben)
~ Paul (Ludwig Hans Anton) von Beneckendorff und von Hindenburg ~

deutscher Generalfeldmarschall und Politiker, zweiter Reichspräsident der Weimarer Republik; 1847-1934

Zitante 02.10.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Paul von Hindenburg

Hans-Horst Skupy

Die Macht der Gewohnheit
macht auch die Macht zur Gewohnheit.

(aus seinen Werken)
~ © Hans-Horst Skupy ~

deutscher Publizist und Aphoristiker; * 1942

Zitante 02.10.2018, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Hans-Horst Skupy

Hans Thoma

Für Sachen, die nicht mehr zu ändern sind, muß man herzhaft eintreten –
sagend: gerade so und nicht anders.

(zugeschrieben)
~ Hans Thoma ~

deutscher Maler und Graphiker; 1839-1924

Zitante 02.10.2018, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Hans Thoma

Andreas Gryphius

Du siehst, wohin du siehst,
nur Eitelkeit auf Erden.

(aus dem Gedicht: »Es ist alles eitel«)
~ Andreas Gryphius ~, eigentlich Andreas Greif
deutscher Dichter und Dramatiker des Barock; 1616-1664

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Jürgen Wilbert

Wenn andere für sie die Kohlen aus dem Feuer holen müssen,
gehen Politiker schon mal gern in Sack und Asche.

(aus: »Aus der Redensart geschlagen« – Aphoristische Denkereien)
~ © Jürgen Wilbert ~

deutscher Literat und Aphoristiker; * 1945

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Das Urteil der Menge mache dich immer nachdenklich, aber niemals verzagt.

~ August von Platen ~
(1796-1835)


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