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Vytautas Karalius

Verkehrsregeln sind nur für gemeinsame Wege;
wer seines Weges geht, der schreibt seine Regeln beim Gehen.

(aus: »Flügel im Futteral« – Aphorismen)
~ © Vytautas Karalius ~

litauischer Schriftsteller, Aphoristiker und Übersetzer; 1931-2019

Zitante 22.11.2018, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Vytautas Karalius

Marcus Terentius Varro

Alt und alt gesellt sich bald.

{Cascus cascam ducit.}

(aus seinen Werken)
~ Marcus Terentius Varro ~, auch Reatinus genannt

bedeutendster römischer Polyhistor; lebte um 116 bis 27 v. Chr.

Zitante 22.11.2018, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Marcus Terentius Varro

Klaus D. Koch

Gab es je ein schön'res Licht
als ein leuchtendes Gesicht ?

(aus: »Klitzekleine Stolpersteine« – Epigramme und lose Sprüche)
~ © Klaus D. Koch ~

deutscher Mediziner und Aphoristiker, * 1948

Zitante 22.11.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Klaus D. Koch

Torquato Accetto

Seitdem der erste Mensch die Augen auftat und erkannte, daß er nackt sei,
trug er Sorge, sich selbst vor den Blicken seines Schöpfers zu verhüllen.
Das Bestreben, sich zu verstecken, ist also so alt wie die Menschheit.

(aus: »Über die ehrenwerte Kunst der Verstellung«)
~ Torquato Accetto ~

italienischer Philosoph und Schriftsteller; lebte um 1590-1640

Zitante 22.11.2018, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Torquato Accetto

George Eliot, Spruch des Tages zum 22.11.2018

Es wird nie Rosen regnen: Wenn wir mehr
Rosen haben wollen, müssen wir mehr Bäume pflanzen.

{It never will rain roses: when we want
To have more roses we must plant more trees.}

(aus: »Spanish Gypsy«)
~ George Eliot ~, eigentlich Mary Anne Evans
englische Schriftstellerin, Übersetzerin und Journalistin; 1819-1880

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Zitante 22.11.2018, 00.10 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: George Eliot, Tagesspruch, 20181122,

Rainer Haak

Es ist eine große Kunst,
einem Menschen die Wahrheit so zu sagen,
daß sie ihn aufbaut.

(aus: »Ein Wort für jeden Tag«)
~ © Rainer Haak ~

deutscher Schriftsteller, Theologe und Aphoristiker; * 1947

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Paul Rée

Was gefällt uns am besten an einem Menschen?
Daß wir ihm gefallen.

(aus: »Philosophie«)
~ Paul Rée ~

deutscher empiristischer Philosoph und späterer Arzt; 1849-1901

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Andrea Koßmann

Die schönsten Worte sind die,
die völlig unverhofft in Dein Ohr dringen
und ihren Platz in Deinem Herzen finden.

(aus einem Manuskript)
~ © Andrea Koßmann ~

deutsche Autorin von Aphorismen, Gedichten und Kurzgeschichten; * 1969

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Friedrich Schleiermacher

Nur was ich selbst hervorgebracht
und immer wieder aufs Neue mir erwerbe,
ist für mich Besitz.

(aus: »MOnologen«)
~ Friedrich (Daniel Ernst) Schleiermacher ~

evangelischer Theologe, Philosoph, Publizist, Staatstheoretiker, Kirchenpolitiker und Pädagoge; 1768-1834

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Voltaire

Eine weitere Ursache unserer Armut
sind unsere neuen Bedürfnisse.

(aus: »Der Mann mit den vierzig Talern«)
~ Voltaire ~, eigentlich François Marie Arouet
französischer Schriftsteller der Aufklärung; 1694-1778

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Thukydides, Spruch des Tages zum 21.11.2018

Bei der Erfassung der richtigen Entscheidungen
stehen meistens zwei Dinge im Gegensatz dazu:
die Eile und der Zorn.

(zugeschrieben)
~ Thukydides ~

herausragender antiker griechischer Historiker und Stratege; lebte um 454 bis 396 v. Chr.



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Jürgen Große

Was einem durch Achtlosigkeit widerfahren ist,
das muß man mit Berechnung wettmachen.

(aus: »Phänomenologie des Unglücks. Aus dem Nachlaß eines Vormieters«)
~ © Jürgen Große ~

deutscher Aphoristiker und Essayist; * 1963

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Andrea Mira Meneghin

Wir sind so unglaublich selbstverliebt,
als würde dieser Aspekt jemanden interessieren.

(aus: »Die Kontrolle der Kontrolle ist das Maß der Freiheit« – Aphorismen)
~ © Andrea Mira Meneghin ~

Schweizer Texterin von Gedanken mit aphoristischer Note; * 1967

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Rudolf Koch

Oft sind unsere Gedanken größer als wir selber.
Freuen wir uns darüber, denn sie sind uns
ein Hinweis auf das, was wir einst werden sollen!

(zugeschrieben)
~ Rudolf Koch ~

deutscher Typograph, Graphiker, Kalligraph, Buchgewerbezeichner und Ziseleur; 1876-1934

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Jacques Wirion

Der Weltverbesserer beendet seine Sätze mit einem Ausrufezeichen,
der Wissenschaftler mit einem Punkt,
der Weise mit einem Fragezeichen.

(aus: »Hirnflöhe«)
~ © Jacques Wirion ~

luxemburgischer Gymnasiallehrer und Aphoristiker; * 1944

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Selma Lagerlöf

Ein schlechtes Gewissen ist
der schmerzlichste Beweis für ein gutes Gedächtnis.

(zugeschrieben)
~ Selma Lagerlöf ~, eigentlich Selma Ottilia Lovisa Lagerlöf
schwedische Schriftstellerin und Nobelpreisträgerin für Literatur; 1858-1940

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Wilhelm von Kügelgen, Spruch des Tages zum 20.11.2018

... denn Anfänger bedürfen des Mutes,
um fortzuschreiten,
und Fortgeschrittene der Demut,
um nicht zurückzugehen.

(aus: »Jugenderinnerungen eines alten Mannes«)
~ Wilhelm (Georg Alexander) von Kügelgen ~

deutscher Porträt- und Historienmaler, Schriftsteller, Hofmaler und Kammerherr; 1802-1867



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Michail Iwanowitsch Kalinin

Wie gerade und aufrichtig ein Mensch im reifen Alter auch sein möge,
die Lebenserfahrung, die herben Püffe, die ihm das Leben versetzt hat,
treiben ihm diesen stürmischen jugendlichen Drang
nach Wahrheit, nach Aufrichtigkeit recht gründlich aus.

(Rede auf dem VII. Komsomol-Kongreß)
~ Michail Iwanowitsch Kalinin ~

sowjetischer Politiker, von 1923 bis 1946 formelles Staatsoberhaupt der Sowjetunion; 1875-1946

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Kazimierz Bartoszewicz

Dummheit ist ansteckend,
Verstand wächst sich kaum zur Epidemie aus.

(zugeschrieben)
~ Kazimierz Bartoszewicz ~

polnischer Satiriker; 1852-1930

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James Abram Garfield

Der Präsident ist die letzte Person auf der Welt, die weiß,
was die Menschen wirklich wollen und denken.

{The President is the last person in the world to know
what the people really want and think.}

(zitiert in: "Garfield of Ohio : The Available Man")
~ James Abram Garfield ~

US-amerikanischer Politiker, 1881 für elf Wochen 20. Präsident der Vereinigten Staaten; 1831-1881

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Carl Maria von Weber

Wer sich für unfehlbar hält,
ist ein eingebildeter Narr.

(aus: »Fliegende Blätter für Musik«)
~ Carl Maria (Friedrich Ernst) von Weber ~

deutscher Komponist, Dirigent und Pianist; 1786-1826

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Wilhelm Dilthey, Spruch des Tages zum 19.11.2018

Wie eine Insel erhebt sich
aus unzugänglichen Tiefen
der kleine Umkreis des bewußten Lebens.

(aus: »Von deutscher Dichtung und Musik«)
~ Wilhelm (Christian Ludwig) Dilthey ~

deutscher Theologe, Gymnasiallehrer und Philosoph; 1833-1911



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Bildquelle: Rickdesigner/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

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Rupert Schützbach

Wünsche gehen fast nie so in Erfüllung,
dass nichts mehr zu wünschen übrig bleibt.

(aus: »Aus aller Herzen Länder« – Aphorismen)
~ © Rupert Schützbach ~

deutscher Dipl.-Finanzwirt, Zöllner i.R. und Schriftsteller; * 1933

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Hanspeter Rings

Der Klang gibt uns eine erste Idee von dem,
was wir nicht sehen.

(aus: »Erde am Himmel« – Aphorismen)
~ © Hanspeter Rings ~

deutscher Vertreter des philosophischen Aphorismus; * 1955

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Zacharias Werner

Der Künstler kann und muss, als Mensch,
die Heiligkeit der Moral einsehen und respektieren,
als Künstler braucht er von der Moral keine Notiz zu nehmen,
nur muss er in seinen Darstellungen die ewige Sittlichkeit nicht verletzen.

(zugeschrieben)
~ (Friedrich Ludwig) Zacharias Werner ~

deutscher Dichter und Dramatiker der Romantik, Priester und Prediger; 1768-1823

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Bitter ist es, das heute zu müssen, was man gestern noch wollen konnte.

~ Karl Gutzkow ~
(1811-1878)


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