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Jakob Wassermann, Spruch des Tages zum 29.07.2020

Unser ganzes öffentliches Leben zeigt
die deutlichen Spuren des Zuvieltuns und Zuvielwollens
und der schnöden Abkehr vom reinen Sein.

(aus: »Weisheit zum Träumen«)
~ Jakob Wassermann ~

deutscher Schriftsteller, zählte zu den produktivsten und populärsten Erzählern seiner Zeit; 1873-1934



Bildquelle: monika1607/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 29.07.2020, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jakob Wassermann, Tagesspruch, 20200729, Unser ganzes öffentliches Leben zeigt,

Siegfried Wache

Sparen wird oft
mit Streichen verwechselt.

(aus einem Manuskript)
~ © Siegfried Wache ~

deutscher technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Aphoristiker; * 1951

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Paul Ernst

Wahrheit ist
das Sprechen einer vertrauten Seele zu einer vertrauten Seele.

(aus: »Saat auf Hoffnung«)
~ (Carl Friedrich) Paul Ernst ~, Pseudonym: P. W. Spassmöller
deutscher Schriftsteller und Journalist; 1866-1933

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Helmut Peters, Spruch des Tages zum 28.07.2020

Flotte Sprüche helfen selten.
Sie tragen eher aus der Kurve.

(aus: »denken zwischen gedanken – nicht ohne hintergedanken« [2004])
~ © Helmut Peters ~

begeisterter Zukunftswerker; * 1950


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Ignaz Franz Castelli

Unsere Fehler werfen wir auf den Rücken,
die uns nachgehen, werden sie leicht erblicken.

(aus: »Lebensklugheit in Haselnüssen [1825]«)
~ Ignaz Franz Castelli ~, Pseudonyme: Bruder Fatalis, Höhler, Kosmas, Kosmos, Rosenfeld, C. A. Stille
österreichischer Dichter und Dramatiker; 1781-1862

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Ute Lauterbach

Das innere Verbot ist viel schwerer zu übertreten als das äußere.
Es entsteht immer aus einem vermeintlichen Selbstschutz.

(aus: »Spielverderber des Glücks«)
~ © Ute Lauterbach ~

deutsche Autorin und Alltagsphilosophin; * 1955

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Joseph von Eichendorff, Spruch des Tages zum 27.07.2020

Viele verschieden gestimmte Saiten
geben erst Harmonie.

(aus seinen Schriften)
~ Joseph von Eichendorff ~

bedeutender Lyriker und Schriftsteller der deutschen Romantik; 1788-1857



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Erhard Blanck

Das Leben ist zu kurz für die Freuden,
aber zu lang für die Trauer.

(aus einem Manuskript)
~ © Erhard Blanck ~

deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler; * 1942

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Michelangelo

Schwer ist's, zu lieben,
was man nicht erblickt.

(zugeschrieben)
~ Michelangelo ~, eigentlich Michelangelo di Lodovico Buonarroti Simoni
italienischer Maler, Bildhauer, Architekt und Dichter, einer der bedeutendsten Künstler der italienischen Hochrenaissance; 1475-1564

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Katharina Eisenlöffel, Spruch des Tages zum 26.07.2020

Dreh nicht den Schlüssel um,
verschließe nicht die Tür zu deinem Herzen,
lasse sie doch einen Spalt offen.

(aus: »Stille« [1999])
~ © Katharina Eisenlöffel ~

österreichische Schriftstellerin und Aphoristikerin; 1932-2019


Bildquelle: TimHill/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Gudrun Zydek

Denke einen Gedanken dreimal –
ehe du ihn einmal aussprichst!

(aus: »Komm, ich zeige dir den Weg!« – Unser Weg durch das Leben in inspirierten Schriften«)
~ © Gudrun Zydek ~

deutsche Schriftstellerin, Lyrikerin und Aphoristikerin, * 1944

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Francesco Guicciardini

Denn nur allzu oft wird etwas erkannt,
ohne dass es in die Tat umgesetzt wird.

(aus: »Ricordi [Vom politischen und bürgerlichen Leben]«)
~ Francesco Guicciardini ~

italienischer Politiker und Historiker, Freund und Weggefährte von Niccolò Machiavelli; 1483-1540

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Erich Limpach, Spruch des Tages zum 25.07.2020

Dem klügelnden Verstande
werden die geheimnisvollen Regungen der Volksseele
immer ein unlösbares Rätsel bleiben.

(aus: »Erich Limpach für jeden Tag« – Sinngedichte und Spruchweisheiten [1999])
~ Erich Limpach ~ (© by Friedrich Witte)

deutscher Dichter, Schriftsteller und Aphoristiker; 1899-1965


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Jürgen Große

Strebt nicht alles nach dem guten, einfachen Leben –
das nur Geldsorgen kennt und Liebeskummer?

(aus: »zeno-Jahrheft, 28. Jg. [2007]«)
~ © Jürgen Große ~

deutscher Aphoristiker und Essayist; * 1963

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Friedrich von Bodelschwingh

Keine echte Hoffnung
hat die Gegenwart unverändert gelassen.

(zugeschrieben)
~ Friedrich von Bodelschwingh der Ältere~

deutscher evangelischer Pastor und Theologe, Gründer der Bethel-Stifungen; 1831-1910

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Friedrich Haug, Spruch des Tages zum 24.07.2020

Selten betrügt die Natur;
öfter betrügt der Verstand.

(aus: »Epigrammen und vermischte Gedichte [1805]«)
~ (Johann Christoph) Friedrich Haug ~, Pseudonym: Hophthalmos
deutscher Beamter, Lyriker und Epigrammist; 1761-1829

Bildquelle: darksouls1/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Hans-Jörg Große

Die ganz Kleinen
opferte man dem großen Ganzen.

(aus dem Manuskript »Gerupftes Glück«)
~ © Hans-Jörg Große ~

deutscher Schauspieler, Sprecher und Autor, 1963-2016

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Rosa Luxemburg

Die ökonomischen Fragen stehen heute im Vordergrunde
des geistigen Lebens aller civilisierten Länder,
man hat in ihnen bereits die Triebfeder des
ganzen gesellschaftlichen Seins und Werdens erkannt.

(zitiert in: »Die industrielle Entwicklung Polens [1898]«)
~ Rosa Luxemburg ~, eigentlich Rozalia Luksenburg
einflussreiche Vertreterin der europäischen Arbeiterbewegung, des Marxismus, Antimilitarismus und "proletarischen Internationalismus"; 1871-1919

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Jürgen Wilbert, Spruch des Tages zum 23.07.2020

Der Zeit nachjagen heißt, sie vertreiben.
Sich die Zeit vertreiben heißt, sie bei sich haben.

(aus: »SinnBilder« – Aphorismen mit Bildern von Rainald Hüwe)
~ © Jürgen Wilbert ~

deutscher Literat und Aphoristiker; * 1945

Bildquelle: Rainald Hüwe, Duisburg

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Plinius der Jüngere

Vieles, nicht vielerlei.

{Multum, non multa}

(zitiert in: »Buch der Bücher [1883]«)
~ Gaius Plinius Caecilius Secundus ~, genannt: Plinius der Jüngere, Plinius minor
Anwalt und Senator in der römischen Kaiserzeit; lebte um 61 bis 115 n. Chr.

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Rudolf Kamp

Wenn die Tage verfliegen,
ist man in die Jahre gekommen.

(aus: »Schnappsprüche« – Aphorismen & Sprachspiele mit Cartoons)
~ © Rudolf Kamp ~

deutscher Philosoph, Andragoge und Aphoristiker; * 1946

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Friedrich Josef Pesendorfer, Spruch des Tages zum 22.07.2020

Wer Öl ins Feuer gießt,
Wird nur die Flammen nähren,
Schmäh' den, der zornig ist,
Du wirst die Wut vermehren.

(aus: »Mein Spruchbüchlein [1917]«)
~ Friedrich Josef Pesendorfer ~
österreichischer katholischer Theologe, Domherr in Linz und Schriftsteller; 1867-1935

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Sulamith Sparre

Die Blinden sind nachts und im Nebel
die einzig Sehenden.

(aus: »Ikarus, stürzend« – Aphorismen [2012])
~ © Sulamith Sparre ~

deutsche Dichterin und Journalistin; * 1959

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Buddha

Wir sind das, was wir denken.
Alles was wir sind, entsteht mit unseren Gedanken.
Mit unseren Gedanken erschaffen wir die Welt.
Sprich und handle mit unreiner Gesinnung
Und Leid wird dir folgen
Wie das Rad dem Ochsen folgt, der einen Wagen zieht.

(zitiert in: »Dhammapada«, eine Anthologie von Aussprüchen des Buddha)
~ Buddha ~, eigentlich Siddhartha Gautama
indischer Religionsstifter und Begründer des Buddhismus; lebte um 536 bis 483 v. Chr.

Zitante 21.07.2020, 10.00 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Buddha, Dhammapada, Wir sind das was wir denken,

Elmar Kupke, Spruch des Tages zum 21.07.2020

Der Morgen und der Abend
sind die Stunden der Seele…

(aus: »Lyricon 2« [1985])
~ © Elmar Kupke ~

deutscher Aphoristiker; 1942–2018


Bildquelle: dzako83/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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~ August Strindberg ~
(1849-1812)


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