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Karl Kraus

Der Bürger
duldet nichts Unverständliches im Haus.

(aus: »Die Fackel«)
~ Karl Kraus ~

österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker, Lyriker, Aphoristiker, Dramatiker
und scharfer Kritiker der Presse; 1874-1936

Zitante 31.03.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Karl Kraus

Hans-Friedrich Witte

Ein Politiker, die die Wahrheit spricht,
ist ein Wunder, so groß wie ein viereckiges Ei.

(aus einem Manuskript)
~ © Hans-Friedrich Witte ~

Stereonaut; * 1936

Zitante 31.03.2021, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Hans-Friedrich Witte

Rudolf Hermann Lotze

Ist die Schönheit überhaupt
die Versöhnung des Gedankens mit dem Seienden,
so ist die wahrhafte höchste Schönheit
die Versöhnung des Seienden mit dem
lebendigen, freien Gedanken des fühlenden Geistes.

(aus seinen Werken, zitiert in »Geistige Waffen [1909]«)
~ Rudolf Hermann Lotze ~
deutscher Mediziner und weltweit anerkannter Philosoph; 1817-1881

Zitante 31.03.2021, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Rudolf Hermann Lotze

Edith Linvers, Spruch des Tages zum 31.03.2021

Ein Schönheitschirurg
arbeitet gegen die Zeit.

(aus: »Wenn Gedanken rebellieren«)
~ © Edith Linvers ~

deutsche Schriftstellerin und Aphoristikerin; * 1940



Zitante 31.03.2021, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Edith Linvers, Tagesspruch, 20210331,

Robert Muthmann

Wir alle haben
mehr oder weniger denselben Herrn und Meister:
das Geld.

(aus: »Bagatellen« – eine Aphorismen-Anthologie [1986])
~ © Robert Muthmann ~

deutscher Journalist, Rechtsanwalt und Schriftsteller; 1922-2017

Zitante 30.03.2021, 18.00 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Robert Muthmann

Ulrich von Hutten

Die Tugend
ist der Maßstab des echten Adels.

(zitiert in: »Das Buch der Bücher« [Geist und Welt])
~ Ulrich von Hutten ~, wird auch als erster Reichsritter bezeichnet
deutscher Renaissance-Humanist, Dichter und Publizist; 1488-1523

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Ingun Spiecker-Verscharen

Der Wiedereintritt in die Kirche
ist ohne Frommalitäten möglich.

(aus einem Manuskript)
~ © Ingun Spiecker-Verscharen ~

deutsche Autorin und Laienlyrikerin; * 1956

Zitante 30.03.2021, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ingun Spiecker-Verscharen

Charles-Ferdinand Ramuz, Spruch des Tages zum 30.03.2021

Was schön ist im Leben
– und zwar in allen Arten des Lebens –
ist seine Beständigkeit.

{Ce qu'il y a de beau dans la vie,
et dans toute espèce de vie,
c'est sa continuité.}

(aus: »Revue Lettres n° 6«)
~ Charles-Ferdinand Ramuz ~
Schweizer Schriftsteller, Lyriker, Essayist und Nationaldichter französischer Sprache; 1878-1947

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Immanuel Kant

Der Mensch ist das einzige Geschöpf,
das erzogen werden muß.

(aus: »Über Pädagogik«)
~ Immanuel Kant ~

deutscher Philosoph der Aufklärung,
zählt zu den bedeutendsten Vertretern der abendländischen Philosophie; 1724-1804

Zitante 29.03.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Immanuel Kant

Gerlinde Nyncke

Wissen und Erkenntnis
bereichern und verarmen zugleich.

(aus: »Weggefährten« – Gedanken und Aphorismen [1990])
~ © Gerlinde Nyncke ~

deutsche Psychotherapeutin, Buchrezensentin und Aphoristikerin; 1925-2007

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Albrecht Dürer

Die Kunst steckt in der Natur;
wer sie herausreißen kann, der hat sie.

(aus seiner Schrift zur Proportionslehre)
~ Albrecht Dürer ~, auch: Duerer

deutscher Maler, Grafiker, Mathematiker und Kunsttheoretiker; 1471-1528

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Helga Schäferling, Spruch des Tages zum 29.03.2021

Die Gedanken sind frei! –
Manchmal besser an der langen Leine.

(aus: »denken zwischen gedanken – nicht ohne hintergedanken« [2004])
~ © Helga Schäferling ~

deutsche Sozialpädagogin; * 1957



Bildquelle: FotoEmotions/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Pavel Kosorin

Die moderne Gesellschaft
verlangt von uns immer größere Leistungen
und bietet uns immer geringere Ziele an.

(aus einem Manuskript)
~ © Pavel Kosorin ~

tschechischer Aphoristiker; * 1964

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Lucius Annaeus Seneca

Der größte Teil des Lebens entgleitet unvermerkt,
während man Schlechtes tut,
ein großer Teil,
während man nichts tut,
das ganze Leben,
während man Belangloses tut.

(aus: »Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium) auch: Briefe über Ethik«)
~ Lucius Annaeus Seneca ~, genannt Seneca der Jüngere

eigentlich: Lucius Annaeus Seneca, genannt: Seneca der Jüngere;
römischer Philosoph, Dramatiker, Naturforscher, Politiker und Stoiker, lebte um 1 bis 65 n. Chr.

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Gerald Dunkl

Die Realisten zerstören die Welt,
die Optimisten und die Pessimisten sehen zu

(aus: »Stammtischphilosophen« – Aphorismen, Gedichte, Sprüche [1998])
~ © Gerald Dunkl ~

österreichischer Geronto-Psychologe, Aphoristiker, Lyriker und Schriftsteller; * 1959

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Theodor Fontane, Spruch des Tages zum 28.03.2021

Harre, hoffe. Nicht vergebens
zählest du der Stunden Schlag:
Wechsel ist das Los des Lebens,
und – es kommt ein and'rer Tag.

(letzte Strophe aus dem Gedicht »Trost«)
~ (Heinrich) Theodor Fontane ~

deutscher Schriftsteller und approbierter Apotheker; 1819-1898



Bildquelle: taofel/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Walter Ludin

Wenn uns die Lichter ausgehen,
gehen uns vielleicht die Sterne auf.

(aus einem Manuskript)
~ © Walter Ludin ~

Schweizer Journalist, Redakteur, Aphoristiker und Buchautor; * 1945

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Joseph Joubert

Vertraulichkeit gefällt auch ohne Güte
und bezaubert mit Güte.

{La familiarité plaît, m?me sans bonté;
avec la bonté, elle enchante.}

(aus: »Gedanken, Versuche und Maximen [Pensées«)
~ Joseph Joubert ~

französischer Moralist und Essayist; 1754-1824

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Anke Maggauer-Kirsche

Freiheit heisst nicht, alles tun zu dürfen
was wir wollen
sondern für das, was wir tun
die Verantwortung zu übernehmen

(aus einem Manuskript)
~ © Anke Maggauer-Kirsche ~

deutsche Lyrikerin, Aphoristikerin und Betagtenbetreuerin; * 1948

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Alexander Pope, Spruch des Tages zum 27.03.2021

Sei nicht der Erste, Neues zu erfassen,
der Letzte nicht, das Alte gehn zu lassen.

{Be not the first by whom the new are try'd,
Nor yet the last to lay the old aside.}

(aus: »Essay on Criticism [1745, Versuch über die Kritik]«)
~ Alexander Pope ~
englischer Dichter, Übersetzer und Schriftsteller des Klassizismus in der Frühzeit der Aufklärung; 1688-1744

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Johann Gottfried von Herder

Ein Mensch in verschiedenen Lebenszeiten
ist sich nicht gleich, denkt anders,
nachdem er anders empfindet.

(aus: »Vom Erkennen und Empfinden der menschlichen Seele«)
~ Johann Gottfried von Herder ~

deutscher Dichter, Übersetzer, Theologe sowie
Geschichts- und Kultur-Philosoph der Weimarer Klassik; 1744-1803

Zitante 26.03.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Johann Gottfried Herder

Frantz Wittkamp

Der große Kummer ist zu schwer.
Der bringt mich nur zum Weinen.
Den großen möchte ich nicht mehr.
Ich möchte einen kleinen.

(aus: »alle tage ein gedicht« – Immerwährender Kalender [2002])
~ © Frantz Wittkamp ~

deutscher Grafiker, Maler und Autor; * 1943

Zitante 26.03.2021, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Frantz Wittkamp

Ernst Raupach

Wär halb so leicht die Tat wie der Gedanke,
wir hätten eine Welt voller Meisterstücke.

(aus: »Die Hohenstaufen«)
~ Ernst (Benjamin Salomo) Raupach ~

deutscher Schriftsteller; 1784-1852

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Karl Miziolek, Spruch des Tages zum 26.03.2021 (in memoriam)



In stillem Gedenken an Karl Miziolek
* 02.03.1937 (Wien)           † 23.03.2021 (Wien)



Gedanken sind wie Wolken – sie können fliegen
Tränen sind wie Steine – sie können nur zu Boden fallen

(aus seinen Werken)
~ © Karl Miziolek ~

österreichischer Hobbypoet; 1937-2021



Bildquelle: knollzw/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Friedrich Hebbel

Die meisten unserer Kritiker sind nur deshalb Scharfrichter geworden,
weil sie keine Könige werden konnten.

(aus seinen Tagebüchern [1887])
~ (Christian) Friedrich Hebbel ~

Pseudonym: Dr. J. F. Franz;
deutscher Dramatiker und Lyriker; 1813-1863

Zitante 25.03.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Friedrich Hebbel

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Die meisten reisen nur, um wieder heimzukommen.

~ Michel de Montaigne ~
(1533-1592)


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