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Wilhelm von Humboldt, Spruch des Tages zum 15.08.2021

Der innere Friede hängt immer vom Menschen selbst ab:
der Mensch braucht zu seinem Glück im wahren Verstande nichts als ihn,
und braucht, um ihn zu besitzen, nichts als sich.

(aus seinen Briefen)
~ Wilhelm von Humboldt ~, eigentlich Friedrich Wilhelm Christian Carl Ferdinand von Humboldt
preußischer Gelehrter, Schriftsteller, Staatsmann und Bildungsreformer; 1767-1835

Bildquelle: Qimono/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Gerd de Ley

Eine Lebensversicherung
ist eigentlich eine Sterbeprämie.

{Een levensverzekering
is eigenlijk een stervenspremie.}

(aus: »Houten Dief« [2003])
~ © Gerd de Ley ~

belgisch-flämischer Schauspieler, Aphoristiker und Verleger; * 1944

Zitante 14.08.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gerd de Ley

Gottlieb Konrad Pfeffel

Wohl dem, der keine Brille braucht
Zu seinem und der Welt Genuß,
Und wenn er eine haben muß,
Sie stets in helle Farben taucht.

(zitiert in »Vergißmeinnicht« [1823])
~ Gottlieb Konrad Pfeffel ~, auch: Théophile Conrad Pfeffel
deutschsprachiger, französischer Schriftsteller, Militärwissenschaftler und Pädagoge aus dem Elsass; 1736-1809

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Edith Tries

Er leiht dir sein Ohr,
er öffnet dir sein Herz,
er reicht dir seine Hand
in deiner größten Not.
Er ist ein wirklich guter F R E U N D.

(aus: »Stark wie ein Baum – sanft wie eine Blüte«)
~ © Edith Tries ~

deutsche Autorin; * 1952

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Ludwig Andreas Feuerbach, Spruch des Tages zum 14.08.2021

Mäkeln und Tadeln sind bei vielen
der Trost für ungenügendes Verständnis.

(aus seinem schriftlichen Nachlaß)
~ Ludwig Andreas Feuerbach ~
deutscher Philosoph und Anthropologe mit bedeutenden Einfluß auf die Bewegung des Vormärz; 1804-1872

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Simone Weil

Der Geist läßt sich niemals wirklich zwingen,
er verfügt immer noch über die Ausflucht in die Lüge.

(aus ihren Werken)
~ Simone Weil ~

französische Philosophin, Dozentin und Lehrerin sowie Sozialrevolutionärin; 1909-1943

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Wolfgang Mocker

Das Kritischste an mancher Kritik:
der Zeitpunkt.

(aus: »Gedankengänge nach Canossa« - Euphorismen und andere Anderthalbwahrheiten)
~ © Wolfgang Mocker ~

deutscher Journalist und Autor; 1954-2009

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Otto Julius Bierbaum

Gleichnisse
kann man nie tragisch genug nehmen.

(aus: »Die Freiersfahrten und Freiersmeinungen des weiberfeindlichen Herrn Pankrazius Graunzer«)
~ Otto Julius Bierbaum ~, Pseudonyme: Martin Möbius, Simplicissimus
deutscher Journalist, Redakteur, Schriftsteller und Librettist; 1865-1910

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Hanspeter Rings, Spruch des Tages zum 13.08.2021

Die sich ins rechte Licht stellen,
sollten ihren Schatten nicht übersehen.

(aus: »Erde am Himmel« – Aphorismen)
~ © Hanspeter Rings ~

deutscher Vertreter des philosophischen Aphorismus; * 1955



Bildquelle: Pexels/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Paul Mommertz

Wachstum, das immer funktioniert:
das der Ansprüche und Probleme.

(aus dem Manuskript »Sichtwechsel« [2005])
~ © Paul Mommertz ~

deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor; 1930-2024

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Lucius Annaeus Seneca

Was also ist gut? Der Dinge Kenntnis.
Was ist böse? Der Dinge Unkenntnis.

(aus: »Moralische Briefe an Lucilius [Epistulae morales ad Lucilium]«)
~ Lucius Annaeus Seneca ~, genannt Seneca der Jüngere

eigentlich: Lucius Annaeus Seneca, genannt: Seneca der Jüngere;
römischer Philosoph, Dramatiker, Naturforscher, Politiker und Stoiker, lebte um 1 bis 65 n. Chr.

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Gerlinde Nyncke

Was dir das Schicksal vorenthält,
kannst du nicht ertrotzen.

(aus: »Weggefährten« – Gedanken und Aphorismen [1990])
~ © Gerlinde Nyncke ~

deutsche Psychotherapeutin, Buchrezensentin und Aphoristikerin; 1925-2007

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Karl Ludwig von Knebel, Spruch des Tages zum 12.08.2021

Sklav' der Gewohnheit, wann wirst du erwachen?
die Herrschaft ist schlimmer
Als des Instinkts, der dich zwingt,
ungeliebt Uebel zu thun.

(aus seinem literarischen Nachlaß)
~ Karl (Carl) Ludwig von Knebel ~
deutscher Lyriker und Übersetzer, "Urfreund" von Johann Wolfgang von Goethe; 1744-1834

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Oskar von Redwitz

Nur die gemeinen kleinen Nadelstiche des Lebens
machen ja das Gesicht unwirsch und trübe;
die große Tragik kann es sogar noch verschönern.

(aus: »Hymen«)
~ Oskar Freiherr von Redwitz ~
deutscher Dichter; 1823-1891

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Wolfgang Kownatka, Spruch des Tages zum 11.08.2021

Nur wer die Gegenwart bewusst zur Kenntnis nimmt
ist in der Lage, daraus für die Zukunft
die entsprechenden Schlüsse zu ziehen.

(aus: »Heiteres und Nachdenkliches über Mensch und Zukunft« – Gedichte und Aphorismen)
~ © Wolfgang Kownatka ~

deutscher Oberstleutnant a.D. und Journalist; * 1938



Bildquelle: Mitrey/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Michael Rumpf

Das Böse um des Bösen willen tun, verblüfft ebenso
wie das Böse um des Guten willen tun.
Ein Grund findet sich.
Falls nicht – wir halten Grundlosigkeit leichter aus,
als wir wahrhaben wollen.

(aus: »Querlinien« – Aphorismen [2004])
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948

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Maxim Gorki

Der Arzt und der Journalist haben etwas Gemeinsames:
der eine wie der andere diagnostizieren und charakterisieren Krankheiten.

(aus: »Über die bürgerliche Presse«)
~ Maxim Gorki ~, eigentlich: Alexei Maximowitsch Peschkow
russischer Schriftsteller und politischer Aktivist; 1868-1936

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Wolfgang J. Reus

Alles hat Grenzen?
Menschlichkeit hat keine Grenzen.

(aus: »Zeit-Zeugnisse 24« [2004]
~ © Wolfgang J. Reus ~

deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker; 1959-2006

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Antoine de Rivarol, Spruch des Tages zum 10.08.2021

Die Erinnerung begnügt sich mit Teppichen,
aber die Phantasie
umgibt sich mit Gobelinbehängen.

{La mémoire se contente de tapisser en drapeaux;
mais l'imagination s'entoure
de tentures de Gobelin.}

(zitiert in »Esprit de Rivarol«)
~ Antoine de Rivarol ~, eigentlich Antoine Rivaroli
französischer Schriftsteller, Journalist, Monarchist und Moralist; 1753-1801

Bildquelle: MrsBrown/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Theodor Fontane

Es ist ein tiefes und schönes Wort,
das Wort von der süßen Gewohnheit des Daseins;
alles, was lebt, hängt auch am Leben,
und nur der geht, der gehen muß.

(aus: »Graf Petöfy«)
~ (Heinrich) Theodor Fontane ~

deutscher Schriftsteller und approbierter Apotheker; 1819-1898

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Hans-Horst Skupy

Inzwischen rufen auch schon die Ewiggestrigen
"No future!".

(aus einem Manuskript)
~ © Hans-Horst Skupy ~

deutscher Publizist und Aphoristiker; * 1942

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Marie Louise von François

Denn was heißt denn gerecht sein,
als richtig sehen?

(aus: »Die letzte Reckenburgerin«)
~ Marie Louise von François ~
deutsche Erzählerin und Schriftstellerin; 1817-1893

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Gregor Brand, Spruch des Tages zum 09.08.2021

Politiker, die für ihr Volk
einen Platz an der Sonne fordern,
sind glaubwürdiger,
wenn sie es nicht vorher hinters Licht führen.

(aus: »Meschalim« – Zweitausend Aphorismen [2007])
~ © Gregor Brand ~

deutscher Schriftsteller, Philosoph und Privatgelehrter; * 1957



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Germund Fitzthum

Mit wenig Geld ist es schwer,
sich über Wasser zu halten.
Mit viel Geld ist es schwer, unterzutauchen.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie)
~ © Germund Fitzthum ~

österreichischer Aphoristiker; * 1938

Zitante 08.08.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Germund Fitzthum

Orison Swett Marden

Herrschaft über den Geist
ist die einzige Form der Herrschaft über sich selbst.

(aus: »Die Macht des Gedankens«)
~ Orison Swett Marden ~
amerikanischer Hotelier und Autor; 1848-1924

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Die Gespenster hausen nicht in alten Schlössern, sie stecken in uns selbst.

~ Luigi Pirandello ~
(1867-1936)


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