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Jürgen Wilbert, Spruch des Tages zum 27.05.2021

Ein kurzes Gedächtnis
ist bisweilen der beste Schutz
gegen ein schlechtes Gewissen.

(aus: »Vorletzte Schlüsse« – Eine hirnverlesene Auswahl von Aphorismen)
~ © Jürgen Wilbert ~

deutscher Literat und Aphoristiker; * 1945



Zitante 27.05.2021, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jürgen Wilbert, Tagesspruch, 20210527,

Sigmar Schollak

Der gläserne Mensch – xxx
lauter durchschaubare?Scherben.

(aus: »Der Kuss – ein Lippenbekenntnis« – Aphorismen [2007])
~ © Sigmar Schollak ~

Musiker, Prosa- und Hörspielautor, Aphoristiker; 1930-2012

Zitante 26.05.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Sigmar Schollak

Aristoteles

Das Wichtigste aber ist bei jeder Verfassung,
daß man durch die Gesetze und sonstige Einrichtungen
eine solche Ordnung einführt, daß die Bekleidung der Ämter
keinen Gewinn abwirft.

(aus: »Politik«)
~ Aristoteles ~

griechischer Philosoph und Wissenschaftstheoretiker; 384-322 v. Chr.

Zitante 26.05.2021, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Aristoteles

Helmut Peters

Damit die Vergangenheit nicht zur Zukunft wird,
muss Mensch in der Gegenwart
achtsam und wachsam sein!

(aus einem Manuskript)
~ © Helmut Peters ~

begeisterter Zukunftswerker; * 1950

Zitante 26.05.2021, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Helmut Peters

Elizabeth von Arnim, Spruch des Tages zum 26.05.2021

Wandern ist die vollkommenste Art der Fortbewegung,
wenn man das wahre Leben entdecken will.
Es ist der Weg in die Freiheit.

(aus: »Elizabeth auf Rügen«)
~ Elizabeth von Arnim ~, geb. Mary Annette Beauchamp
britische Schriftstellerin; 1866-1941

Bildquelle: Hermann/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 26.05.2021, 00.10 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Elizabeth von Arnim, Tagesspruch, 20210526,

Emanuel Wertheimer

Das muß man unsrer Bescheidenheit lassen:
keiner hält viel von seinesgleichen.

{Ce qu'il faut accorder à notre modestie,
c'est que nul ne fait grand cas de son égal.}

(aus: »Aphorismen (Pensées et Maximes)«
~ Emanuel Wertheimer ~

deutsch-österreichischer Philosoph und
Aphoristiker ungarischen Ursprungs; 1846-1916

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Rainer Kaune

Es ist nie zu früh,
mit dem Sichfreuen und Glücklichsein anzufangen.

(von der Homepage des Autors »rainer-kaune.de«)
~ © Rainer Kaune ~

Pseudonym: Heinrich Berner
Autor, Rezitator, Vortragsredner, * 1945

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Juvenal

Gerade die großen Häuser
sind voll mit hochmütigen Sklaven.

(aus: »Satiren«)
~ Decimus Iunius Iuvenalis ~, genannt »Juvenal«
römischer Satirendichter, lebte im 1./2. Jahrhundert

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Gerald Dunkl, Spruch des Tages zum 25.05.2021

Wenn du aus kleinen Problemen große machst,
dann wirst du die Last der großen Probleme
nicht ertragen

(aus einem Manuskript)
~ © Gerald Dunkl ~

österreichischer Geronto-Psychologe, Aphoristiker, Lyriker und Schriftsteller; * 1959



Zitante 25.05.2021, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gerald Dunkl, Tagesspruch, 20210525,

Arthur Feldmann

Am siebenten Tag ruhte der Herr.
Am sechsten Tag, als er den Menschen schuf,
da hätte er ein paar Tage Ruhe auch schon nötig gehabt...

(aus: »Spiegelungen« – Nachdenkliche Betrachtungen eines Herbstblattes über das bunte Treiben der Welt [2003])
~ © Arthur Feldmann ~

Schriftsteller österreichischer Herkunft; 1926-2012

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Simone Weil

Der Staat ist etwas Kaltes, das man nicht lieben kann;
er tötet und beseitigt alles, was man sonst lieben könnte;
und so zwingt er die Menschen, ihn zu lieben, weil er allein übrig bleibt.
Das ist die seelische Marter unserer Zeitgenossen.

(aus ihren Werken; zitiert in: Verwurzelt im Ortlosen. Einblicke in Leben und Werk von Simone Weil)
~ Simone Weil ~

französische Philosophin, Dozentin und Lehrerin sowie Sozialrevolutionärin; 1909-1943

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Kristiane Allert-Wybranietz

Es wäre so einfach dir zu sagen: Ich mag Dich.
Aber meine Angst vor Ablehnung hält mich gefangen –
ein Bild in einem Comic: Meine Sprechblase bleibt leer.

(aus: »Wenn's doch nur so einfach wär« – Verschenktexte)
~ © Kristiane Allert-Wybranietz ~

deutsche Lyrikerin; 1955 – 2017

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August Pauly, Spruch des Tages zum 24.05.2021

Die Wolken:
die Schauspieler der Lüfte.

(aus: »Aphorismen« [1905])
~ August Pauly ~

deutscher Zoologe und Philosoph; 1850-1914



Bildquelle: Peggy_Marco/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Karsten Mekelburg

Langsam:
Schnellstmögliche Gangart in der Politik.

(aus dem Manuskript »Teufelsspitzen«)
~ © Karsten Mekelburg ~

deutscher Satiriker; * 1962

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Otto Weiß

Das vergessen die Leute oft:
Wenn man das Gewünschte zu spät bekommt,
ist es nicht mehr das Gewünschte.

(aus: »So seid ihr!« – Aphorismen, Band 2 [1909])
~ Otto Weiß ~

in Budapest geborener Musiker;
wirkte auch als Dramatiker, Feuilletonist und Aphoristiker; 1849-1915

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Erich Limpach

Bedenke, Mensch, bei allem Treiben,
wie wenig wird von allem bleiben!

(aus: »Erich Limpach für jeden Tag« – Sinngedichte und Spruchweisheiten [1999])
~ Erich Limpach ~ (© by Friedrich Witte)

deutscher Dichter, Schriftsteller und Aphoristiker; 1899-1965

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Rahel Varnhagen von Ense, Spruch des Tages zum 23.05.2021



Den Leserinnen und Lesern der Zitantenseite
wünsche ich ein freudiges Pfingstfest!



Was machen Sie? – Nichts.
Ich lasse das Leben auf mich regnen.

(aus ihrem Tagebuch am 11. März 1810; zitiert von Hannah Arendt in: Rahel Varnhagen; Lebensgeschichte einer deutschen Jüdin aus der Romantik)
~ (Friedericke Antonie) Rahel Varnhagen von Ense ~, geb. Levin
deutsche Schriftstellerin und Salonnière, trat für die jüdische Emanzipation und die Emanzipation der Frauen ein; 1771-1833

Bildquelle: Pexels/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Wilhelm Busch

Nur was wir glauben,
wissen wir gewiß.

(aus: »Spricker« – Aphorismen und Reime)
~ (Heinrich Christian) Wilhelm Busch ~

deutscher humoristischer Dichter und Zeichner; 1832-1908

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Manfred Schröder

Die einen wünschen Hals-, und Beinbruch;
die anderen hoffen es.

(aus einem Manuskript)
~ © Manfred Schröder ~

deutsch-finnischer Aphoristiker und Dichter; * 1938

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Alexander Sergejewitsch Puschkin

Oh, Geld
Ist stets in jedem Alter uns von Nutzen;
Die Jugend nimmt es als behenden Diener
Und schickt es achtlos aus in alle Welt.
Das Alter sieht in ihm den treuen Freund
Und wahrt es wie den Apfel seines Auges.

(aus: »Der geizige Ritter«)
~ Alexander Sergejewitsch Puschkin ~
russischer Dichter, gilt als Begründer der modernen russischen Literatur; 1799-1837

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Peter Lauster, Spruch des Tages zum 22.05.2021

Sitzt ein Stachel des Hasses in deinem Herzen,
reiße ihn völlig heraus,
denn Hass gebiert Rache,
und Rache gebiert nur neuen Ärger.

(aus seinen Werken)
~ © Peter Lauster ~

deutscher Autor; * 1940



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Klaus Huber

Am Ende des Lebens
ist man schlauer als am Ende der Schule.

(von seiner Homepage »klausvomdachsbuckel.de«)
~ © Klaus Huber ~

alias »Klaus vom Dachsbuckel«
deutscher Autor, Text- und Auftragsdichter; * 1946

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Fanny zu Reventlow

Schreien wirst du einst:
ich bin allein.

(aus ihren Tagebüchern)
~ Fanny Gräfin zu Reventlow ~, eigentlich Fanny Liane Wilhelmine Sophie Auguste Adrienne Gräfin zu Reventlow
deutsche Schriftstellerin, Übersetzerin und Malerin; 1871-1918

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Ernst Ferstl

Was und wie andere über uns reden,
sagt mehr über sie aus als über uns.

(aus: »Zwischenrufe« – Aphorismen [2000])
~ © Ernst Ferstl ~

österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker; * 1955

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Theodor Haecker, Spruch des Tages zum 21.05.2021

Es gibt in der Tat Menschen, die wie ein Buch reden.
Glücklicherweise gibt es zum Entgelt Bücher,
die wie ein Mensch reden.

(aus: »Tag- und Nachtbücher«)
~ Theodor Haecker ~
deutscher Schriftsteller, Kulturkritiker und Übersetzer; 1879-1945

Bildquelle: StockSnap/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Wie oft verglimmen die gewaltigsten Kräfte, weil kein Wind sie anbläst.

~ Jeremias Gotthelf ~
(1797-1854)


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