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Gotthold Ephraim Lessing

Es ist Arznei, nicht Gift,
was ich dir reiche.

(aus: »Nathan der Weise«)
~ Gotthold Ephraim Lessing ~

deutscher Dichter, Kritiker und Philosoph der Aufklärung; 1729-1781

Zitante 24.11.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gotthold Ephraim Lessing

Jochen Mariss

Erst, wenn wir uns von den Stimmen in uns und um uns herum
nicht mehr vorschreiben lassen, wer wir sein sollen,
werden wir wissen, wer wir sind
und können gehen, wohin wir wollen.

(aus seinen Werken)
~ © Jochen Mariss ~

deutscher Autor, Fotograf und Musiker, * 1955

Zitante 24.11.2021, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jochen Mariss

Max Dauthendey

Jeder Mensch baut sich
durch seine Lebensweise seine Todesweise auf, finde ich.
Das sollte jeder Lebende bedenken.

(aus seinen Werken)
~ Max Dauthendey ~
deutscher Dichter und Maler; 1867-1918

Zitante 24.11.2021, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Max Dauthendey

Fred Ammon, Spruch des Tages zum 24.11.2021

Die hoch fliegenden Wünsche
sind wie ein Drachen ohne Schnur

(aus einem Manuskript)
~ © Fred Ammon ~

"der Sprüchemacher von Halberstadt"; * 1930



Bildquelle: pixel2013/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 24.11.2021, 00.10 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Fred Ammon, Tagesspruch, 20211124,

Johann Gottfried Seume

Die wahre Freiheit ist nichts Anderes als Gerechtigkeit:
nur behüte uns der Himmel
vor Freiheiten und Gerechtigkeiten!

(aus: »Spaziergang nach Syrakus«)
~ Johann Gottfried Seume ~
deutscher Schriftsteller und Dichter; 1763-1810

Zitante 23.11.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Johann Gottfried Seume

Gabriele Ende

Erst wenn wir wirklich zu uns gefunden haben,
hören wir auf, unsere Projektionen
auf die anderen zu werfen.

(aus einem Manuskript)
~ © Gabriele Ende ~

deutsche Lyrikerin und Autorin; * 1950

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Frank Wedekind

Ein Glück ist unmöglich,
wenn beide ununterbrochen davor zittern müssen,
einander zu verlieren.
Wir müssen aneinander glauben können!

(aus: »Die Zensur«)
~ Frank Wedekind ~, eigentlich Benjamin Franklin Wedekind
deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Schauspieler; 1864-1918

Zitante 23.11.2021, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Frank Wedekind

Theodor Storm, Spruch des Tages zum 23.11.2021

Genießen! Gefährliches Wort!
Wir dürfen wohl genießen im Leben,
aber wir leben doch nicht, um zu genießen,
sondern um uns auszubilden.

(aus einem Brief an seine Braut Constanze Esmarch)
~ (Hans) Theodor (Woldsen) Storm ~
deutscher Jurist und Schriftsteller, Lyriker und Autor von Novellen und Prosa des deutschen Realismus; 1817-1888

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Novalis

Grober Eigennutz
ist das notwendige Resultat
armseliger Beschränktheit.

(aus: »Blütenstaub«)
~ Novalis ~

eigentlich Georg Friedrich Philipp Freiherr von Hardenberg;
deutscher Schriftsteller der Frühromantik, Philosoph und Bergbauingenieur; 1772-1801

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Joachim Panten

Ist es nicht so,
daß die Wirklichkeit manchmal schlechter wegkommt
als die Realität?

(aus einem Manuskript)
~ © Joachim Panten ~

alias: karlundemil;
deutscher Aphoristiker und Publizist; 1947-2007

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Friedrich von Logau

Trauen

Einem trauen ist genug,
Keinem trauen ist nicht klug;
Doch ist besser keinem trauen
Als auf gar zu Viele bauen.

(aus »Sinngedichte«)
~ Friedrich von Logau ~, Pseudonym: Salomon von Golaw
deutscher Dichter des Barock; 1605-1655

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Werner Mitsch, Spruch des Tages zum 22.11.2021

Jeder kehrt vor seiner Tür.
Und keiner vor der meinen.

(aus: »Grund- und Boden-Sätze. Sprüche. Nichts als Sprüche.« [1984])
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)

deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker; 1936-2009



Bildquelle: Devanath/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Robert Muthmann

Nur ein Mensch von sehr harmloser Gemütsart
könnte alles veröffentlichen, was er denkt.

(aus: »Bagatellen« – eine Aphorismen-Anthologie [1986])
~ © Robert Muthmann ~

deutscher Journalist, Rechtsanwalt und Schriftsteller; 1922-2017

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Karl Kraus

Auf dem Weg, auf dem man zu sich kommt,
steht auch noch ein lästiges Spalier von Neugierigen,
die wissen möchten, wie es dort aussieht.

(aus: »Die Fackel«, 406,139 [1915])
~ Karl Kraus ~

österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker, Lyriker, Aphoristiker, Dramatiker
und scharfer Kritiker der Presse; 1874-1936

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Phil Bosmans

Einen Menschen heilen heißt,
ihm den verlorenen Mut wiederzugeben.

(aus seinen Werken)
~ © Pater Phil Bosmans ~

genannt: Der moderne Franziskus;
belgischer, katholischer Ordenspriester, Telefonseelsorger und Schriftsteller; 1922-2012

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Henry Edward Manning, Spruch des Tages zum 21.11.2021

Jede Wahrheit, die wissenschaftlich bewiesen wird,
trägt bei zur Vollendung und Befestigung des Fundaments aller Wahrheit.
Wer durch exakte Forschung ein wissenschaftliches Ergebnis feststellt,
vermehrt die großen Überlieferungen des Lichts.

(in einer Rede vor der Gesellschaft des Royal Literary Fund [1846], zitiert in: "Der Katholik", Band 267 [1892])
~ Henry Edward Manning ~
englischer katholischer Theologe und Kardinal, Erzbischof von Westminster; 1808-1892

Bildquelle: 5477687/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Jürgen Große

Die Meinungswechsel eines Historikers
sind interessanter als die Machtwechsel,
von denen er berichtet.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie)
~ © Jürgen Große ~

deutscher Aphoristiker und Essayist; * 1963

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Alexandre Dumas der Ältere

Man muß den Tod gewollt haben,
um zu wissen, wie schön das Leben ist.

(aus: »Der Graf von Monte Christo«)
~ Alexandre Dumas der Ältere ~, auch: Alexandre Dumas Davy de la Pailleterie oder Alexandre Dumas père
französischer Schriftsteller, vor allem bekannt durch seine Historienromane Die drei Musketiere und Der Graf von Monte Christo; 1802-1870

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Pavel Kosorin

Ist es irgendjemandem klar,
daß mehr tüchtige Frauen in der Politik
weniger gute Mahlzeiten zuhause bedeutet?

(aus einem Manuskript)
~ © Pavel Kosorin ~

tschechischer Aphoristiker; * 1964

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Plutarch, Spruch des Tages zum 20.11.2021

Denn jegliches Laster kann man durch die Tugend,
keineswegs durch das entgegengesetzte Laster vermeiden.

(aus: »Moralia«)
~ Plutarch von Chäronea ~, latinisiert: Plutarchus
antiker griechischer Schriftsteller, Biograph, Konsul und Philosoph, Vertreter des Platonismus; lebte um 45 bis 125

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Walter Ludin

Besserwisser:
Wer immer und überall das Gegenteil behauptet,
trägt nichts zur Wahrheitsfindung bei.

(aus einem Manuskript)
~ © Walter Ludin ~

Schweizer Journalist, Redakteur, Aphoristiker und Buchautor; * 1945

Zitante 19.11.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Walter Ludin

Anke Maggauer-Kirsche

den Frieden suchen
ist oft schwerer
als ihn finden

(aus einem Manuskript)
~ © Anke Maggauer-Kirsche ~

deutsche Lyrikerin, Aphoristikerin und Betagtenbetreuerin; * 1948

Zitante 19.11.2021, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Anke Maggauer-Kirsche

Philipp Otto Runge

Die idealen Verhältnisse wollen frisch angepackt seyn,
wenn sie sich bequemen sollen, unter uns zu wohnen;
darum komm bald einmal reell her.

(aus: »Hinterlassene Schriften«)
~ Philipp Otto Runge ~
bedeutender deutscher Maler der Frühromantik; 1777-1810

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Michael Marie Jung, Spruch des Tages zum 19.11.2021

Schön, wenn das Weltbild
keinen allzu festen Rahmen bekommt.

(aus: »Ausgesprochen scharfe Konturen« – Aphorismen & Sprüche)
~ © Michael Marie Jung ~

Aphoristiker und Persönlichkeitsbetreuer; * 1940



Bildquelle: jramirezbanda/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Baltasar Gracián y Morales

Nie handle man im leidenschaftlichen Zustande:
Sonst wird man alles verderben.
Der kann nicht für sich handeln, der nicht bei sich ist:
Stets aber verbannt die Leidenschaft die Vernunft.
In solchen Fällen lasse man für sich einen vernünftigen Vermittler eintreten,
und das wird jeder sein, der ohne Leidenschaft ist.

(aus: »Handorakel und Kunst der Weltklugheit [Oráculo manual y arte de prudencia]«)
~ Baltasar Gracián y Morales S.J. ~

spanischer Schriftsteller, Hochschullehrer und Jesuit; 1601-1658

Zitante 18.11.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Baltasar Gracián

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~ René Descartes ~
(1596-1650)


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