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Wilhelm Schwöbel, Spruch des Tages zum 02.08.2024

Schlechte Beispiele
sind ebenso unentbehrlich wie gute Vorbilder.

(aus: »Ansichten und Einsichten« – Aphorismen)
~ © Wilhelm Schwöbel ~

deutscher Zoologe und Aphoristiker; 1920-2008



Zitante 02.08.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Wilhelm Schwöbel, Tagesspruch, 20240802,

Peter Hohl

Es mag uns ärgern, aber Friede entsteht nicht dadurch,
dass die Friedlichen friedlich sind.
Friede herrscht nur, wenn die Friedlichen
stärker sind als die Aggressoren,
die Demokraten stärker als die Diktatoren
und die Toleranten stärker als die Fanatiker.

(aus: »Direkt nach vorn...« [Wochensprüche, 2003)
~ © Peter Hohl ~

deutscher Journalist und Verleger; * 1941

Zitante 01.08.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Peter Hohl

Marcel Proust

Man kann nur das bereuen,
woran man sich erinnert.

{On ne peut regretter
que ce qu'on se rappelle.}

(aus: »Albertine disparue« [1925])
~ (Valentin Louis Georges Eugène) Marcel Proust ~
französischer Schriftsteller und Sozialkritiker; 1871-1922

Zitante 01.08.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Marcel Proust

Ernst R. Hauschka

Obwohl die Theologen meinen,
daß Gott eine deutliche Sprache spricht,
wissen sie angesichts einer Flutkatastrophe nicht,
was er damit sagen wollte.

(aus einem Manuksript [ohne Titel, 2006])
~ © Ernst R. Hauschka ~

deutscher Aphoristiker, Essayist und Bibliothekar; 1926-2012

Zitante 01.08.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ernst R. Hauschka

Berthold Auerbach, Spruch des Tages zum 01.08.2024

Die Unabhängigkeit vieler Menschen
besteht eigentlich in Unanhänglichkeit.

(aus: »Tausend Gedanken des Collaborators« [Aphorismen, 1875])
~ Berthold Auerbach ~, eigentlich Moses Baruch Auerbacher
deutscher Schriftsteller; 1812-1882

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Otto von Bismarck

Die Bürokratie aber ist krebsfräßig an Haupt und Gliedern,
nur ihr Magen ist gesund,
und die Gesetzexcremente, die sie von sich giebt,
sind der natürlichste Dreck von der Welt.

(aus einem Brief an Hermann Wagener)
~ Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen ~

genannt "Eiserner Kanzler",
deutscher Politiker und Staatsmann, Ministerpräsident,
Bundeskanzler und erster Reichskanzler; 1815-1898

Zitante 31.07.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Otto von Bismarck

Germund Fitzthum

Geldsorgen
gibt es in jeder Währung.

(aus: »Capriolen aus spitzer Feder« - Aphorismen [1976])
~ © Germund Fitzthum ~

österreichischer Aphoristiker; * 1938

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Wilhelm Friedrich von Meyern

Das Leben war ein Werk der Gottheit,
aber der Gebrauch desselben sollte unser Werk sein.

(aus: »«Dya-Na-Sore, oder die Wanderer. Eine Geschichte aus dem Sams-kritt übersetzt«)
~ Wilhelm Friedrich von Meyern ~, geboren als Wilhelm Friedrich Meyer
deutscher Schriftsteller, österreichischer Militär und Diplomat; 1759-1829

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Rainer Haak, Spruch des Tages zum 31.07.2024

Der Himmel ist mir dann besonders nah,
wenn ich mich einer Sache völlig hingebe
und alles um mich herum vergesse.

(aus: »Auf viele schöne Tage« [2003])
~ © Rainer Haak ~

deutscher Schriftsteller, Theologe und Aphoristiker; * 1947



Bildquelle: avi_acl/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Gerald Dunkl

Evolution ist mehr als
die Summe aller Revolutionen

(aus: »Stammtischphilosophen« - Aphorismen, Gedichte, Sprüche [1998])
~ © Gerald Dunkl ~

österreichischer Geronto-Psychologe, Aphoristiker, Lyriker und Schriftsteller; * 1959

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Lewis Carroll

Eines der Geheimnisse des Lebens ist,
dass nur das, was wir für andere tun
unsere Mühe wirklich wert ist.

{One of the secrets of life is
that all that is really worth the doing
is what we do for others.}

(zitiert in: »The Selected Letters of Lewis Carroll« [1989])
~ Lewis Carroll ~, eigentlich Charles Lutwidge Dodgson
britischer Schriftsteller des viktorianischen Zeitalters, Fotograf, Mathematiker und Diakon; 1832-1898

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Else Pannek

Nur dem,
der uneigennützig liebt was lebt,
darf Einfluss gegeben werden.

(von ihrer Homepage »narzissenleuchten.de«)
~ © Else Pannek ~

deutsche Aphoristikerin und Lyrikerin; 1932-2010

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Novalis, Spruch des Tages zum 30.07.2024

Die Moral sagt nichts Bestimmtes –
sie ist das Gewissen, eine Richterin ohne Gesetz.

(aus: »Fragmente«)
~ Novalis ~

eigentlich Georg Friedrich Philipp Freiherr von Hardenberg;
deutscher Schriftsteller der Frühromantik, Philosoph und Bergbauingenieur; 1772-1801



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Emil Gött

Der Beruf ist der Weg,
das Individuum auf eine Weise, die der Gesamtheit dient,
vom Leben zum Tod zu bringen.

(aus seinen Werken)
~ Emil Gött ~

deutscher Schriftsteller; 1864-1908

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Michael Richter

Die Müllkippen von heute
sind die Bergwerke von morgen.

(aus: »Wortbruch« – Aphorismen [1993])
~ © Michael Richter ~

deutscher Zeithistoriker; * 1952

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Richard Rothe

Ein Hauptmerkmal des Gebildeten ist,
daß er einen Eindruck hat von der Macht des Vorurteils.

(zitiert in: »Richard Rothe als Pädagog und Sozialpolitiker – eine Sammlung seiner Aussprüche [1896])
~ Richard Rothe ~
deutscher evangelischer Theologe; 1799-1867

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Andrea Mira Meneghin, Spruch des Tages zum 29.07.2024

Glück ist,
wenn man ein bisschen davon ernten kann
was man einmal gesät hat.

(aus: »Die Kontrolle der Kontrolle ist das Maß der Freiheit« – Aphorismen [2017])
~ © Andrea Mira Meneghin ~

Schweizer Texterin von Gedanken mit aphoristischer Note; * 1967



Bildquelle: hanbo/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Wolfgang J. Reus

Das Fernsehen versucht,
genauso nervig zu werden wie das Internet:
jetzt gibt es bei den Privatsendern auch schon
Pop-up-Fenster-Werbung.

(aus: »Zeit-Zeugnisse 27« [2004])
~ © Wolfgang J. Reus ~

deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker; 1959-2006

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Christian Felix Weiße

Morgen, morgen!
Nur nicht heute!
Sprechen alle faulen Leute.

(aus: »Lieder für Kinder«)
~ Christian Felix Weiße ~
deutscher Dichter, Schriftsteller und Pädagoge, Vertreter der Aufklärung, Begründer der deutschen Kinder- und Jugendliteratur; 1726-1804

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Wilhelm Schwöbel

Da auch der Zufall sein Gesetz hat,
ist es müßig zu fragen, ob
alles vorbestimmt ist oder nicht.

(aus: »Ansichten und Einsichten« – Aphorismen)
~ © Wilhelm Schwöbel ~

deutscher Zoologe und Aphoristiker; 1920-2008

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(Christian) Friedrich Hebbel, Spruch des Tages zum 28.07.2024

Das Publikum beklatscht ein Feuerwerk,
aber keinen Sonnenaufgang.

(aus seinen Tagebüchern)
~ (Christian) Friedrich Hebbel ~

Pseudonym: Dr. J. F. Franz;
deutscher Dramatiker und Lyriker; 1813-1863



Bildquelle: csr_ch/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Horst A. Bruder

Viele leben in einer eindimensionalen Welt,
weil sie von allem nur die Oberfläche erkennen

(aus: »GegenSätze« - Aphorismen [1992])
~ © Horst A. Bruder ~
deutscher Aphoristiker, * 1949

deutscher Aphoristiker; * 1949

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Joseph Görres

Die wahre Liebe ist unermeßlich
und deßwegen unzerstörbar für alle Zeit.

(aus seinen Werken, zitiert in seinen »Gesammelten Schriften«)
~ (Johann) Joseph Görres ~, ab 1839: von Görres
deutscher Gymnasial- und Hochschullehrer sowie katholischer Publizist; 1776-1848

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Karin Heinrich, Spruch des Tages zum 27.07.2024

Extrawürste gibt es nicht zu kaufen,
aber manche glauben,
sie hätten einen Anspruch darauf.

(aus: »366 Neue Sprüche« - einer für jeden Tag [2012])
~ © Karin Heinrich ~

deutsche Autorin und Lehrerin; 1941-2022



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Ulrich H. Rose

Wahre Liebe ist
sich am Glück anderer zu erfreuen.

(aus einem Manuskript [2006])
~ © Ulrich H. Rose ~
deutscher Chemotechniker und Philosoph aus sich heraus, * 1951

deutscher Chemotechniker und Philosoph aus sich heraus; * 1951

Zitante 26.07.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ulrich H. Rose

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~ Iwan S. Turgenew ~
(1818-1883)


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