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Aus der Bibel, Spruch des Tages zum 02.10.2022

Aber der siebte Tag
ist ein Ruhetag...

~ Aus der Bibel (Gute Nachricht Bibel), ~
Altes Testament, Geschichtliche Bücher, Das zweite Buch Mose (Exodus),
Kapitel 20, Vers 10


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Zitante 02.10.2022, 00.10 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Bibelspruch, Tagesspruch, 20221002,

Karl Gutzkow

Gereiche es dir zum Trost, daß, wie ein Bild,
alles Schöne und Gute, bis es anerkannt wird,
erst nachdunkeln muß.

(aus: »Vom Baum der Erkenntnis« – Denksprüche [1868])
~ Karl (Ferdinand) Gutzkow ~

auch: E. L. Bulwer;
deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Journalist, einer der Stimmführer der jungdeutschen Bewegung; 1811-1878

Zitante 01.10.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Karl Gutzkow

Ulrich H. Rose

Die Wirklichkeit ist
das Greif- und Begreifbare.

(aus einem Manuskript [2014])
~ © Ulrich H. Rose ~

deutscher Chemotechniker und Philosoph aus sich heraus; * 1951

Zitante 01.10.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ulrich H. Rose

Julius Wolff

Der rechte Mann füllt überall seinen Platz aus in der Welt,
wenn er nur seine Pflicht tut und etwas schafft,
was ihm selber zur Ehre und
seinen Mitmenschen zum Segen gereicht.

(aus: »Der Sülfmeister«)
~ Julius Wolff ~
deutscher Dichter und Schriftsteller; 1834-1910

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Markus Mirwald, Spruch des Tages zum 01.10.2022

Manch einer findet im Versuch,
allem den Sinn abzusprechen,
einen Sinn.

(aus: »Bei Licht besehen« [Band 2 der Reihe: »Wesentliches in wenigen Worten«])
~ © Markus Mirwald ~

österreichischer Soziologe & Aphoristiker; * 1982



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Ludwig Andreas Feuerbach

Ein Wesen ohne Leiden
ist ein Wesen ohne Herz.

(aus: »Das Wesen des Christentums«)
~ Ludwig Andreas Feuerbach ~
deutscher Philosoph und Anthropologe mit bedeutenden Einfluß auf die Bewegung des Vormärz; 1804-1872

Zitante 30.09.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ludwig Andreas Feuerbach

François de La Rochefoucauld

Gewöhnlich lobt man,
um gelobt zu werden.

{On ne loue d'ordinaire
que pour être loué.}

(aus: »Reflexionen und moralische Sentenzen [Maximes et réflexions morales]«)
~ François de La Rochefoucauld ~

französischer Adeliger, politsch aktiver Militär und Schriftsteller;
mit seinen aphoristischen Texten gilt er als Vertreter der französischen Moralisten; 1613-1680

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Martin Gerhard Reisenberg

Der Blinde
verfügt über viele Zuschauer.

(aus einem Manuskript [2007])
~ © Martin Gerhard Reisenberg ~

deutscher Dipl.-Bibliothekar in Leipzig und Autor; 1949–2023

Zitante 30.09.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Martin Gerhard Reisenberg

Ludwig Wittgenstein, Spruch des Tages zum 30.09.2022

Auch Gedanken
fallen manchmal unreif vom Baum.

(aus: »Vermischte Bemerkungen [Culture and Value] – Eine Auswahl aus dem Nachlaß«)
~ Ludwig (Josef Johann) Wittgenstein ~
österreichisch-britischer Philosoph; entwickelte eine grundlegend neue Auffassung der Sprache in ihrem Verhältnis zur Wirklichkeit; 1889-1951

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Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Der Mensch muss bewusst tun, was die Tiere unbewusst tun.
Ehe der Mensch zur Gemeinschaft der Bienen und Ameisen gelangt,
muss er erst einmal bewusst den Stand des Viehs erreichen,
von dem er noch so weit entfernt ist.

(aus seinen Tagebüchern [1890])
~ Lew Nikolajewitsch Tolstoi ~

russischer Schriftsteller,
seine Hauptwerke "Krieg und Frieden" und "Anna Karenina" sind Klassiker des realistischen Romans; 1828-1910

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Wolfgang Mocker

Das Schwierigste am Aphorismus
ist der erste Satz.

(aus: »Gedankengänge nach Canossa« - Euphorismen und andere Anderthalbwahrheiten)
~ © Wolfgang Mocker ~

deutscher Journalist und Autor; 1954-2009

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Édouard Pailleron

Jede Tatsache ist eine Enttäuschung.

{Toute réalité est une désillusion.}

(aus: »Le monde où l'on s'amuse«)
~ Édouard Pailleron ~
französischer Dramaturg, Poet und Journalist; 1834-1899

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Erhard Blanck, Spruch des Tages zum 29.09.2022

Das Gemeinwesen des Staates
wird mehr und mehr zum Gemein-Wesen.

(aus einem Manuskript [vermutlich 2003])
~ © Erhard Blanck ~

deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler; * 1942



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Edith Linvers

Kinder sollten früh Kritik üben lernen.
Allerdings fürchten Eltern den Beginn
und Lehrer benoten es kritisch.

(aus: »Schatten länger als wir« » Aphorismen [2002])
~ © Edith Linvers ~

deutsche Schriftstellerin und Aphoristikerin; * 1940

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Guido Peters

Es ist ein Hauptmerkmal für alle Duckmäuser,
dass sie reden, wenn sie schweigen sollen,
und schweigen, wenn sie reden sollen.

(aus: »Aphorismen« [1931])
~ Guido Peters ~

österreichischer Komponist und Pianist; 1866-1937

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Karsten Mekelburg

Prognose, die:
Ersatz einer Lüge durch blindes Raten.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie, Band 2)
~ © Karsten Mekelburg ~

deutscher Satiriker; * 1962

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Baruch de Spinoza, Spruch des Tages zum 28.09.2022

In der Natur der Dinge gibt es nichts Zufälliges;
sondern alles ist aus der Notwendigkeit
der göttlichen Natur heraus bestimmt,
auf eine gewisse Weise zu existieren und zu wirken.

(aus: »Die Ethik«)
~ Baruch (Benedictus) de Spinoza ~
niederländischer Philosoph sephardischer Herkunft mit Portugiesisch als Muttersprache; 1632-1677

Bildquelle: Ylanite/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Lucius Annaeus Seneca

Den mag keine Schuld beladen,
der nicht mit Willen stiftet Schaden.

{Haud est nocens,
quicunque non sponte est nocens.}

(aus seinen Werken)
~ Lucius Annaeus Seneca ~, genannt Seneca der Jüngere

eigentlich: Lucius Annaeus Seneca, genannt: Seneca der Jüngere;
römischer Philosoph, Dramatiker, Naturforscher, Politiker und Stoiker, lebte um 1 bis 65 n. Chr.

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Erhard Schümmelfeder

Ich schlage vor,
über allen Spiegeln folgenden Text anzubringen:
Jedes freundliche Gesicht kann eine Heimat sein.

(aus: »Denkzettel eines Zweiflers« – Unzensierte Gedanken [1991])
~ © Erhard Schümmelfeder ~

deutscher Erzieher und Schriftsteller; * 1954

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Simon Dach

Mit der süßen Güte Kunst
Kriegt man aller Herzen Gunst.

(aus seinen Werken)
~ Simon Dach ~
deutscher Dichter der Barockzeit; 1605-1659

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Ernst R. Hauschka, Spruch des Tages zum 27-09.2022

Es gibt großartige Menschen –
aber auch diese sind eigenartig.

(aus dem Manuskript: »Excerpta« – 425 auserlesene Aphorismen)
~ © Ernst R. Hauschka ~

deutscher Aphoristiker, Essayist und Bibliothekar; 1926-2012



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Hermann Rosenkranz

Ohne Vertreibung
wäre das Paradies heute Bauentwicklungsland.

(aus: »Keine Zeile ohne meinen Anwalt« - Sprüche, nichts als Sprüche [2011])
~ © Hermann Rosenkranz ~

deutscher Jurist und Aphoristiker; 1932-2020

Zitante 26.09.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Hermann Rosenkranz

Wilhelm Raabe

Die Menschen irren sich.
Man hat nur Freude an dem, was einem nicht gehört.
Alles Übrige ist eine Last.

(aus seinen Werken)
~ Wilhelm Raabe ~, Pseudonym: Jakob Corvinus

Pseudonym: Jakob Corvinus;
deutscher Schriftsteller und Vertreter des poetischen Realismus; 1831-1910

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Gerlinde Nyncke

Der Introvertierte
lebt im Käfig.

(aus: »Weggefährten« - Gedanken und Aphorismen [1990])
~ © Gerlinde Nyncke ~

deutsche Psychotherapeutin, Buchrezensentin und Aphoristikerin; 1925-2007

Zitante 26.09.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gerlinde Nyncke

Georg Rodolf Weckherlin, Spruch des Tages zum 26.09.2022

Mensch, willst du wissen, was dein Leben?
So merk das Wörtlein Leben eben:
Lies es zuruck, so würst du sehen,
Was es und wie es tut vergehen.

(aus seinen Epigrammen)
~ Georg Rodolf Weckherlin ~
deutscher Lyriker der Spätrenaissance; 1584-1653

Bildquelle: StockSnap/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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~ Kurt Tucholsky ~
(1890-1935)


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