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Helga Schäferling, Spruch des Tages zum 28.06.2022

Veränderung
hat den Wind der Vorfreude im Rücken
oder die Angst als Gegenwind im Gesicht.

(aus: »LebensZeitReise« – Aphorismen, Gedichte, Texte [2022])
~ © Helga Schäferling ~

deutsche Sozialpädagogin; * 1957



Zitante 28.06.2022, 00.10 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Helga Schäferling, Tagesspruch, 20220628,

Michael Bussek

Je weniger einer weiß, desto mehr strengt er an.
Je mehr, desto auch.

(aus einem Manuskript)
~ © Michael A. Bussek ~

gez.: vom Leben!; * 1966 (Duisburg)

Zitante 27.06.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Michael Bussek

Ludwig XIV.

Die Kunst der Politik besteht darin,
Konjunkturen zu nutzen.

{Tout l'art de la politique
est de se servir des conjonctures.}

(aus »Mémoires«)
~ Ludwig XIV. ~, auch: Ludwig der Große, genannt Der Sonnenkönig
von 1643 bis zu seinem Tod König von Frankreich; 1638-1715

Zitante 27.06.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ludwig XIV.

Siegfried Wache

In der Zeit der Tafeln
bekommt die Redewendung "sich abspeisen lassen"
eine ganz neue Bedeutung.

(aus einem Manuskript)
~ © Siegfried Wache ~

deutscher technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Aphoristiker; * 1951

Zitante 27.06.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Siegfried Wache

Katherine Mansfield, Spruch des Tages zum 27.06.2022

Warum können wir uns nicht in Träumen treffen
und uns alle unsere Fragen beantworten?

(aus ihren Briefen)
~ Katherine Mansfield ~, geb. Kathleen Mansfield Beauchamp
neuseeländisch-britische Schriftstellerin, 1888-1923

Bildquelle: PatrizioYoga/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Ernst Ferstl, Spruch des Tages zum 26.06.2022

Schönwetterbeziehungen haben den Nachteil,
dass wir aus allen Wolken fallen,
sobald es blitzt und kracht.

(aus: »Heutzutage« – Gedanken zum Leben [1998])
~ © Ernst Ferstl ~

österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker; * 1955



Bildquelle: jplenio/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Hans-Horst Skupy

Armut kostet viel Geld.

(aus einem Manuskript)
~ © Hans-Horst Skupy ~

deutscher Publizist und Aphoristiker; * 1942

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Marcel Proust

Der beste Arzt ist die Krankheit.
Dem Wissen und der Güte macht man nur Versprechungen,
dem Leiden gehorcht man.

{La maladie est le plus écouté des médecins:
à la bonté, au savoir on ne fait que promettre;
on obéit à la souffrance.}

(aus: »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit [A la recherche du temps perdu]«)
~ (Valentin Louis Georges Eugène) Marcel Proust ~
französischer Schriftsteller und Sozialkritiker; 1871-1922

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Hanspeter Rings

Das Viele fängt,
das Eine fängt auf.

(aus: »Erde am Himmel« – Aphorismen)
~ © Hanspeter Rings ~

deutscher Vertreter des philosophischen Aphorismus; * 1955

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Sophokles, Spruch des Tages zum 25.06.2022

Das Schönste ist, gerecht zu sein,
das Beste die Gesundheit,
das Angenehmste, wenn man immer erreicht,
was man will.

(ein Fragment aus seinen Schriften)
~ Sophokles ~
bedeutender griechischer Tragödiendichter und Staatsmann; lebte um 496-406 v. Chr.

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Arthur Schnitzler

Auch mit den klügsten Menschen bereitet der Umgang kein Vergnügen,
wenn sie immer noch klüger scheinen möchten, als sie sind.

(aus: »Aphorismen und Betrachtungen aus dem Nachlass«)
~ Arthur Schnitzler ~
österreichischer Erzähler und Dramatiker, gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Moderne; 1862-1931

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Gerd de Ley

Die meisten Menschen sind nur gegen die Art von Unrecht,
die ihnen selbst nicht in den Kram paßt.

{De meeste mensen zijn alleen maar tegen dat soort onrecht gekant
dat niet in hun kraam te pas komt.}

(aus: »Houten Dief«)
~ © Gerd de Ley ~

belgisch-flämischer Schauspieler, Aphoristiker und Verleger; * 1944

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Nicolas Chamfort

Die öffentliche Meinung ist eine Gerichtsbarkeit,
die ein rechter Mann nie ganz anerkennt,
und die er nie ablehnen soll.

{L'opinion publique est une juridiction
que l'honnête homme ne doit jamais reconnaître parfaitement,
et qu'il ne doit jamais décliner.}

(aus: »Maximen und Gedanken [Maximes, Pensées, Caractères et Anecdotes]«)
~ Nicolas Chamfort ~

geboren als Sébastien-Roch Nicolas;
französischer Schriftsteller in der Zeit der Aufklärung
und der Französischen Revolution; 1741-1794

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Vytautas Karalius, Spruch des Tages zum 24.06.2022

Am schicksalhaftesten sind die Irrtümer,
die zu lange als Wahrheit gelten.

(aus: »Flöhe in der Zwangsjacke.« – Aphorismen, Paradoxa, ironische Anspielungen [2011])
~ © Vytautas Karalius ~

litauischer Schriftsteller, Aphoristiker und Übersetzer; 1931-2019



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Edith Linvers

Das Glück ist meistens nicht zu fassen.
Das Elend aber immer greifbar.

(aus: »Schatten länger als wir« » Aphorismen [2002])
~ © Edith Linvers ~

deutsche Schriftstellerin und Aphoristikerin; * 1940

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Demokrit

Besser sind die Hoffnungen der Gebildeten
als der Reichtum der Ungebildeten.

(ein Fragment aus seinen Schriften)
~ Demokrit ~
antiker griechischer Philosoph, wird den Vorsokratikern zugerechnet; lebte um 460-371 v. Chr.

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Michael Wollmann

Das Bild, das man sich
von anderen in der Gesellschaft macht,
ist immer nur ein Plagiat.

(aus: »Segregierende Egregationen«)
~ © Michael Wollmann ~

deutscher Aphoristiker und Philosoph; * 1990

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August Pauly, Spruch des Tages zum 23.06.2022

Betrachte dir die Menschenwelt nie anders,
als daß du zugleich die Sterne über ihr siehst.
Das gibt ihrem Treiben seinen wahren Wert.

(aus: »Aphorismen« [1905])
~ August Pauly ~

deutscher Zoologe und Philosoph; 1850-1914



Bildquelle: KELLEPCIS/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Sully Prudhomme

Wir glauben zu leben,
aber in Wirklichkeit arbeiten wir nur,
um nicht zu sterben.

{Nous croyons vivre,
mais en réalité nous ne faisons que travailler
à ne pas mourir.}

(aus: »Gedanken [Pensées]«)
~ Sully Prudhomme ~, eigentlich René François Armand Prudhomme
französischer Schriftsteller, erster Nobelpreisträger für Literatur; 1839-1907

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Georg Skrypzak

Einen ernsten Menschen sollte man auch ernst nehmen –
genau wie einen lachenden.

(aus der Manuskriptsammlung: »Diesseits und Jenseits von Kalau«)
~ © Georg Skrypzak ~

deutscher Aphoristiker, Restaurator, Maler, Zeichner und Satiriker; * 1946

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Friedrich von Schlegel

Grade die Individualität ist das Ursprüngliche und Ewige im Menschen;
an der Personalität ist so viel nicht gelegen.
Die Bildung und Entwicklung dieser Individualität
als höchsten Beruf zu treiben, wäre ein göttlicher Egoismus.

(aus: »Athenäums-Fragmente«)
~ (Karl Wilhelm) Friedrich von Schlegel ~
deutscher Kulturphilosoph, Schriftsteller, Literatur- und Kunstkritiker, Historiker und Altphilologe; 1772-1829

Zitante 22.06.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Friedrich Schlegel

Sulamith Sparre, Spruch des Tages zum 22.06.2022

Kultur wird gefördert,
um die Eitelkeit ihrer Förderer zu befriedigen.

(aus: »Ikarus, stürzend« - Aphorismen [2012])
~ © Sulamith Sparre ~

deutsche Dichterin und Journalistin; * 1959



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Emanuel Geibel

Recht ist hüben zwar wie drüben,
Aber darnach sollst du trachten,
Eigne Rechte mild zu üben,
Fremde Rechte streng zu achten!

(aus »Sprüche«)
~ Emanuel Geibel ~, eigentlich Franz Emanuel August Geibel; Pseudonym: L. Horst

eigentlich: Franz Emanuel August Geibel; Pseudonym: L. Horst
deutscher Lyriker; 1815-1884

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Helga Schäferling

Wie das Leben
seine Spuren in uns eingräbt,
so hinterlassen auch wir
Spuren im Leben.

(aus: »LebensZeitReise« – Aphorismen, Gedichte, Texte [2022])
~ © Helga Schäferling ~

deutsche Sozialpädagogin; * 1957

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Friedrich Rückert, Spruch des Tages zum 21.06.2022

Möge jeder still beglückt
seiner Freuden warten!
Wenn die Rose selbst sich schmückt,
schmückt sie auch den Garten.

(aus dem Gedicht »Welt und Ich«)
~ Friedrich Rückert ~

Pseudonyme: Freimund Raimar, Reimar oder Reimer;
deutscher Dichter, Sprachgelehrter und Übersetzer, einer der Begründer der deutschen Orientalistik; 1788-1866



Bildquelle: GiselaFotografie/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Die erste Pflicht derer, die eine hohe Stellung bekleiden, ist die, den anderen mit gutem Beispiel voranzugehen.

~ Massimo d'Azeglio ~
(1743-1826)


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