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Lucius Annaeus Seneca

Allen zu verzeihen
ist ebensowohl Grausamkeit
als keinem.

(aus seinen Werken)
~ Lucius Annaeus Seneca ~

eigentlich: Lucius Annaeus Seneca, genannt: Seneca der Jüngere;
römischer Philosoph, Dramatiker, Naturforscher, Politiker und Stoiker, lebte um 1 bis 65 n. Chr.

Zitante 10.02.2016, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Seneca

Gerd de Ley

Schon aufgefallen, daß es gewöhnlich
die kleinsten Leute sind, die sich für Gleichheit einsetzen?

(aus: »Houten Dief«)
~ © Gerd de Ley ~

belgisch-flämischer Schauspieler, Aphoristiker und Verleger; * 1944

Zitante 10.02.2016, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gerd de Ley

George Meredith

Sich unglücklich fühlen
kann zur schlechten Angewohnheit werden.

(zugeschrieben)
~ George Meredith ~

englischer Schriftsteller und Lyriker; 1828-1909

Zitante 10.02.2016, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: George Meredith

Siegfried Wache

Die Steigerungen von Leben sind
gut leben, sehr gut leben und überleben.

(aus einem Manuskript)
~ © Siegfried Wache ~

deutscher technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Aphoristiker; * 1951

Zitante 10.02.2016, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Siegfried Wache

Otto Ludwig

Was in dem Munde, der es erdacht, ein Wort war,
ist in dem, der es nachspricht, schon Phrase.

(aus seinem Nachlaß)
~ Otto Ludwig ~

deutscher Schriftsteller; 1813-1865

Zitante 10.02.2016, 08.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Otto Ludwig

Leon R. Tsvasman

Soziale Kybernetik erforscht und begründet jene gesellschaftlichen Entwürfe,
die autonome Orientierung auf der konsensuellen Grundlage
intersubjektiver Wirklichkeitskonstruktion ermöglichen.
Dies kann nur in einem potenzialorientierten kommunikativen Konsens gewährleistet sein.

(aus dem Vortrag: »Warum Soziale Kybernetik?«, 2008)
~ © Leon R. Tsvasman ~

Denker, Künstler und Autor, Medienphilosoph und Hochschuldozent; * 1968

Zitante 10.02.2016, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Leon R. Tsvasman

Nicolas Chamfort

Die Maximen bedeuten für die Lebensführung
so viel wie die Meisterregeln für die Kunst.

(aus: »Maximen und Gedanken«)
~ Nicolas Chamfort ~

geboren als Sébastien-Roch Nicolas;
französischer Schriftsteller in der Zeit der Aufklärung
und der Französischen Revolution; 1741-1794

Zitante 10.02.2016, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Nicolas Chamfort

Thomas Paine

Die Welt ist mein Land,
und Gutes tun meine Religion.

(zugeschrieben)
~ Thomas Paine ~, eigentlich Thomas Pain
einflussreicher politischer Intellektueller und einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten im Zeitalter der Aufklärung; 1737-1809

Zitante 10.02.2016, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Thomas Paine

Georg Skrypzak, Spruch des Tages zum 10.02.2016

Schlüsselerlebnis:
Jeder Mensch braucht einen anderen, der ihn aufschließt.

(aus der Manuskriptsammlung: »Diesseits und Jenseits von Kalau«)
~ © Georg Skrypzak ~

deutscher Aphoristiker, Restaurator, Maler, Zeichner und Satiriker; * 1946


(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: PublicDomainPictures/pixabay.com / CC0 1.0 Universell

Zitante 10.02.2016, 00.05 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Georg Skrypzak, Tagesspruch, 20160210,

Alexander Iwanowitsch Herzen

Der Egoismus haßt das Allgemeine,
er reißt den Menschen von der Menschheit los,
versetzt ihn in eine Ausnahmeposition,
ihm ist alles fremd, außer der eigenen Persönlichkeit.

(zugeschrieben)
~ Alexander Iwanowitsch Herzen ~, Pseudonym: Iskander
russischer Philosoph, Schriftsteller und Publizist; 1812-1870

Zitante 09.02.2016, 22.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Alexander Iwanowitsch Herzen

Rupert Schützbach

Alles, was mir zum Krieg einfällt, ist:
Frieden!

(aus: »WeltAnschauung« - Aphorismen & Definitionen)
~ © Rupert Schützbach ~

deutscher Dipl.-Finanzwirt, Zöllner i.R. und Schriftsteller; * 1933

Zitante 09.02.2016, 20.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Rupert Schützbach

Charles Darwin

Ich zweifle in der Tat, ob Humanität
eine natürliche oder angeborene Eigenschaft ist.

(zugeschrieben)
~ Charles (Robert) Darwin ~

britischer Naturforscher, Naturwissenschaftler und Evolutionstheoretiker; 1809-1882

Zitante 09.02.2016, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Charles Darwin

Katharina Eisenlöffel

Der Starke
schämt sich seiner Schwächen nicht.

(aus: »Lebensweisheiten« [1997])
~ © Katharina Eisenlöffel ~

österreichische Schriftstellerin und Aphoristikerin; 1932-2019

Zitante 09.02.2016, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Katharina Eisenlöffel

Lou Andreas-Salomé

Durch Wahrhaftigkeit kann man
große Fehler liebenswürdig machen.

(zugeschrieben)
~ Lou Andreas-Salomé ~, geborene Louise von Salomé, Pseudonym: Henri Lou, auch Ljola von Salomé genannt
weitgereiste Schriftstellerin, Erzählerin, Essayistin und Psychoanalytikerin aus russisch-deutscher Familie; 1861-1937

Zitante 09.02.2016, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Lou Andreas-Salomé

Vytautas Karalius

Weil wir etwas aus dem Leben machen möchten,
wollen wir nicht sehen, was es aus uns macht.

(aus: »Flöhe in der Zwangsjacke.« – Aphorismen, Paradoxa, ironische Anspielungen [2011])
~ © Vytautas Karalius ~

litauischer Schriftsteller, Aphoristiker und Übersetzer; 1931-2019

Zitante 09.02.2016, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Vytautas Karalius

Harald Kriegler

Das fünfte Rad am Wagen wartet nur darauf,
daß den anderen vier die Luft ausgeht.

(aus dem Manuskript »Hintersinnsprüche«)
~ © Harald Kriegler ~

Schriftsetzer und Autor; * 1945

Zitante 09.02.2016, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Harald Kriegler

Prentice Mulford

Rache heißt, um der Vergangenheit willen handeln,
sie ist also eine um 180 Grad falsch gedrehte Energie.

(zugeschrieben)
~ Prentice Mulford ~

US-amerikanischer Journalist, Philosoph und Schriftsteller, gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Neugeist-Bewegung; 1834-1891

Zitante 09.02.2016, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Prentice Mulford

Elmar Kupke

Am ersten Abend war sie philosophisch,
am zweiten platonisch,
und am dritten Abend wollte sie alles wissen…

(aus: »Amorismen«, Band 1)
~ © Elmar Kupke ~

deutscher Aphoristiker; 1942–2018

Zitante 09.02.2016, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Elmar Kupke

Rabindranath Tagore

Der mitternächtliche Sturm ist wie ein Riesenkind,
das zur Unzeit im Dunkel erwacht
und zu spielen und lärmen beginnt.

(aus: »Verirrte Vögel«)
~ Rabindranath Tagore ~

jetzt: Rabindranath Thakur;
bengalischer Dichter, Philosoph, Maler, Komponist, Musiker und Brahmo-Samaj-Anhänger,
Literaturnobelpreisträger von 1913; 1861-1941

Zitante 09.02.2016, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Rabindranath Tagore

Joseph von Führich

Schwind: Das ist ein Künstler!
Das (die Melusine) macht ihm keiner nach.
Wenn ich so was sehe, juckt's mich immer,
etwas Ähnliches in meiner Weise zu machen.

(zitiert in »Künstlerworte« (1906))
~ Joseph Ritter von Führich ~, genannt: der Theologe mit dem Stifte
böhmisch-österreichischer Maler religiöser Themen (Nazarener) und Historienmaler; 1800-1876

Zitante 09.02.2016, 01.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Joseph von Führich

Thomas Paine, Zitat des Tages zum 09.02.2016

Wer seine eigene Freiheit sichern will,
muß selbst seinen Feind
vor Unterdrückung schützen.

(zugeschrieben)
~ Thomas Paine ~, eigentlich Thomas Pain
einflussreicher politischer Intellektueller und einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten im Zeitalter der Aufklärung; 1737-1809


(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Zitante 09.02.2016, 00.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Thomas Paine, Tagesspruch, 20160209,

Hans-Jörg Große

Als die Demokratie verbrannte,
schüttete man ihre Asche in die nun nicht mehr benötigten Wahlurnen
und trug sie im Gleichschritt zu Grabe.

(aus dem Manuskript »Gerupftes Glück«)
~ Hans-Jörg Große ~

deutscher Schauspieler, Sprecher und Autor, 1963-2016

Zitante 08.02.2016, 22.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Hans-Jörg Große

Paul Mommertz

Man schämt sich heute der Religiosität
wie einst der Sexualität.
Aber mit weniger Grund.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« - eine Anthologie, Band 2)
~ © Paul Mommertz ~

deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor; * 1930

Zitante 08.02.2016, 20.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Paul Mommertz

Else Lasker-Schüler

Der Mensch, das sonderbare Wesen:
mit den Füßen im Schlamm, mit dem Kopf in den Sternen.

(zugeschrieben)
~ Else Lasker-Schüler ~

deutsche Lyrikerin, Erzählerin und Dramatikerin aus dem Umkreis des Expressionismus; 1869-1945

Zitante 08.02.2016, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Else Lasker-Schüler

Germund Fitzthum

Für das Spiel gibt es Regeln,
nicht aber für das Glück im Spiel.

(aus: »Capriolen aus spitzer Feder« - Aphorismen [1976])
~ © Germund Fitzthum ~

österreichischer Aphoristiker; * 1938

Zitante 08.02.2016, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Germund Fitzthum

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Bevor man etwas brennend begehrt, soll man das Glück dessen prüfen, der es besitzt.

~ La Rochefoucauld ~
(1613-1680)


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