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Emil Gött

Der Beruf ist der Weg,
das Individuum auf eine Weise, die der Gesamtheit dient,
vom Leben zum Tod zu bringen.

(aus seinen Werken)
~ Emil Gött ~

deutscher Schriftsteller; 1864-1908

Zitante 29.07.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Emil Gott

Michael Richter

Die Müllkippen von heute
sind die Bergwerke von morgen.

(aus: »Wortbruch« – Aphorismen [1993])
~ © Michael Richter ~

deutscher Zeithistoriker; * 1952

Zitante 29.07.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Michael Richter

Richard Rothe

Ein Hauptmerkmal des Gebildeten ist,
daß er einen Eindruck hat von der Macht des Vorurteils.

(zitiert in: »Richard Rothe als Pädagog und Sozialpolitiker – eine Sammlung seiner Aussprüche [1896])
~ Richard Rothe ~
deutscher evangelischer Theologe; 1799-1867

Zitante 29.07.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Richard Rothe

Andrea Mira Meneghin, Spruch des Tages zum 29.07.2024

Glück ist,
wenn man ein bisschen davon ernten kann
was man einmal gesät hat.

(aus: »Die Kontrolle der Kontrolle ist das Maß der Freiheit« – Aphorismen [2017])
~ © Andrea Mira Meneghin ~

Schweizer Texterin von Gedanken mit aphoristischer Note; * 1967



Bildquelle: hanbo/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 29.07.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Andrea Mira Meneghin, Tagesspruch, 20240729,

Wolfgang J. Reus

Das Fernsehen versucht,
genauso nervig zu werden wie das Internet:
jetzt gibt es bei den Privatsendern auch schon
Pop-up-Fenster-Werbung.

(aus: »Zeit-Zeugnisse 27« [2004])
~ © Wolfgang J. Reus ~

deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker; 1959-2006

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Christian Felix Weiße

Morgen, morgen!
Nur nicht heute!
Sprechen alle faulen Leute.

(aus: »Lieder für Kinder«)
~ Christian Felix Weiße ~
deutscher Dichter, Schriftsteller und Pädagoge, Vertreter der Aufklärung, Begründer der deutschen Kinder- und Jugendliteratur; 1726-1804

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Wilhelm Schwöbel

Da auch der Zufall sein Gesetz hat,
ist es müßig zu fragen, ob
alles vorbestimmt ist oder nicht.

(aus: »Ansichten und Einsichten« – Aphorismen)
~ © Wilhelm Schwöbel ~

deutscher Zoologe und Aphoristiker; 1920-2008

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(Christian) Friedrich Hebbel, Spruch des Tages zum 28.07.2024

Das Publikum beklatscht ein Feuerwerk,
aber keinen Sonnenaufgang.

(aus seinen Tagebüchern)
~ (Christian) Friedrich Hebbel ~

Pseudonym: Dr. J. F. Franz;
deutscher Dramatiker und Lyriker; 1813-1863



Bildquelle: csr_ch/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Horst A. Bruder

Viele leben in einer eindimensionalen Welt,
weil sie von allem nur die Oberfläche erkennen

(aus: »GegenSätze« - Aphorismen [1992])
~ © Horst A. Bruder ~
deutscher Aphoristiker, * 1949

deutscher Aphoristiker; * 1949

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Joseph Görres

Die wahre Liebe ist unermeßlich
und deßwegen unzerstörbar für alle Zeit.

(aus seinen Werken, zitiert in seinen »Gesammelten Schriften«)
~ (Johann) Joseph Görres ~, ab 1839: von Görres
deutscher Gymnasial- und Hochschullehrer sowie katholischer Publizist; 1776-1848

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Karin Heinrich, Spruch des Tages zum 27.07.2024

Extrawürste gibt es nicht zu kaufen,
aber manche glauben,
sie hätten einen Anspruch darauf.

(aus: »366 Neue Sprüche« - einer für jeden Tag [2012])
~ © Karin Heinrich ~

deutsche Autorin und Lehrerin; 1941-2022



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Ulrich H. Rose

Wahre Liebe ist
sich am Glück anderer zu erfreuen.

(aus einem Manuskript [2006])
~ © Ulrich H. Rose ~
deutscher Chemotechniker und Philosoph aus sich heraus, * 1951

deutscher Chemotechniker und Philosoph aus sich heraus; * 1951

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Jean Antoine Petit-Senn

Ein Übel gibt es, von dem auf die Dauer
die Ärzte uns immer heilen:
unsere Leichtgläubigkeit ihnen gegenüber.

{Il est un mal dont, à la longue,
les médecins nous guérissent toujours :
c'est notre crédulité à leur égard.}

(aus: »Geistesfunken und Gedankensplitter« [Bluettes & Boutades, 1856])
~ Jean Antoine Petit-Senn ~

auch John Petit-Senn genannt,
schweizerisch-französischer Dichter, Lyriker und Satiriker; 1792-1870

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Paul Mommertz

Das Kind im Manne –
natürlich im Trotzalter.

(aus dem Manuskript »Sichtwechsel« [2005])
~ © Paul Mommertz ~

deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor; 1930-2024

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Sir Arthur Conan Doyle, Spruch des Tages zum 26.07.2024

Das Leben ist unendlich viel seltsamer als irgend etwas,
das der menschliche Geist erfinden könnte.
Wir würden nicht wagen, die Dinge auszudenken,
die in Wirklichkeit bloße Selbstverständlichkeiten
unseres Lebens sind.

(aus: »Die Abenteuer des Sherlock Holmes«)
~ Sir Arthur (Ignatius) Conan Doyle ~, M.D.
britischer Arzt und Schriftsteller, schrieb die Abenteuer von Sherlock Holmes und Dr. Watson; 1859-1930

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Lord Byron

... daß Wissen nicht Glück ist und Wissenschaft
Nur Austausch unserer Unwissenheit
Gegen Unwissenheit von neuer Art.

(aus: »Manfred« [Dramatisches Gedicht])
~ Lord Byron ~, eigentlich George Gordon Byron
britischer Dichter; 1788-1824

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Emil Baschnonga

Beginne mit einem Konzept,
bevor du ein neues Werk beginnst.

(aus einem Manuskript)
~ © Emil Baschnonga ~

Schweizer Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

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Marcus Tullius Cicero

Denn was sich schickt, ist ehrenvoll,
und was ehrenvoll ist, schickt sich.

(aus: »Vom rechten Handeln« [De officiis])
~ Marcus Tullius Cicero ~

römischer Politiker, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph; 106-43 v. Chr.

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Peter Lauster, Spruch des Tages zum 25.07.2024

Genieße heute jeden Augenblick der Gegenwart,
er ist dann dein in diesem Moment –
und kehrt so nie mehr wieder.

(aus seinen Werken)
~ © Peter Lauster ~

deutscher Autor; * 1940



Bildquelle: [noname]/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Felix Renner

Eine richtig komfortable Krisenstimmung
ist auf die eigene Verschontheit angewiesen.

(aus: »Erfolgsgesellschaft im Stresstest« – Aphorismen [2013])
~ © Felix Renner ~

Schweizer Jurist, Journalist und Aphoristiker; * 1935

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Christoph Lehmann

Vier Pronomina machen Unfried in der Welt:
Ego (ich), tu (du), meum (mein), tuum (dein).

(aus der Sprichwörtersammlung: »Politischer Blumengarten [Florilegium Politicum, 1630]«)
~ Christoph Lehmann ~
deutscher Schriftsteller und Stadtschreiber in Speyer; 1568-1638

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Gerd W. Heyse

So nahe beieinander –
der moralische Zeigefinger und
der unmoralische Daumen.

(aus: »Gedanken-Sprünge« - Aphorismen [1988])
~ © Gerd W. Heyse ~, auch: Ernst Heiter

deutscher Schriftsteller und Aphoristiker, *1930

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Denis Diderot, Spruch des Tages zum 24.07.2024

Wir wissen nicht, worüber wir uns freuen sollten
und was uns im Leben bekümmern sollte.
Das Gute bringt Böses, das Böse bringt Gutes.

{On ne sait de quoi se réjouir,
ni de quoi s'affliger dans la vie.
Le bien amène le mal, le mal amène le bien.}

(aus: »Jacques, der Fatalist« [Jacques le fataliste et son maître, 1776])
~ Denis Diderot ~
französischer Schriftsteller, Übersetzer, Philosoph, Aufklärer, Literatur- und Kunsttheoretiker, Kunstagent und einer der wichtigsten Organisatoren und Autoren der "Encyclopédie", 1713-1784

Zitante 24.07.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Denis Diderot, Tagesspruch, 20240724,

Antonio Gramsci

Man muss nüchterne, geduldige Menschen schaffen,
die nicht verzweifeln angesichts der schlimmsten Schrecken
und sich nicht an jeder Dummheit begeistern.
Pessimismus des Verstandes, Optimismus des Willens.

(aus: »Gefängnishefte«)
~ Antonio Gramsci ~
italienischer Schriftsteller, Journalist, Politiker und marxistischer Philosoph; 1891-1937

Zitante 23.07.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Antonio Gramsci

Jacques Wirion

Wir loben andere,
damit sie in dem Sinne weitermachen, der uns gefällt.
Wer wirklich frei sein will, muss sich
von der Droge des Lobes lösen.

(aus: »Häretismen« - Aphorismen [2014])
~ © Jacques Wirion ~

luxemburgischer Gymnasiallehrer und Aphoristiker; * 1944

Zitante 23.07.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jacques Wirion

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Die größte Krankheit der Seele - das ist die Kälte.

~ Georges B. Clemenceau ~
(1841-1929)


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