Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Tagesspruch

Gerhard Uhlenbruck, Spruch des Tages zum 15.03.2024

Aus den Lügen eines Menschen
kann man die Wahrheit über ihn erfahren.

(aus: »Der Aphorismus im Rheinland« – rheinische Aphoristik in Geschichte und Gegenwart [2018])
~ © Gerhard Uhlenbruck ~

deutscher Immunologe und Aphoristiker; 1929–2023



Zitante 15.03.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wilhelm von Humboldt, Spruch des Tages zum 14.03.2024

Ich liebe die Heiterkeit ungemein.
Es ist nicht gerade die laute, die sich
wie genießende Fröhlichkeit ankündigt,
sondern die stille, die sich
so recht und ganz über die innere Seele ergießt.

(aus: »Briefe an eine Freundin« [10. April 1827])
~ Wilhelm von Humboldt ~, eigentlich Friedrich Wilhelm Christian Carl Ferdinand von Humboldt
preußischer Gelehrter, Schriftsteller, Staatsmann und Bildungsreformer; 1767-1835

Bildquelle: guvo59/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Rupert Schützbach, Spruch des Tages zum 13.03.2024

Wer seines Glückes Schmied sein will,
sollte mehrere Eisen im Feuer haben.

(aus: »Aus aller Herzen Länder« – Aphorismen [2007])
~ © Rupert Schützbach ~

deutscher Dipl.-Finanzwirt, Zöllner i.R. und Schriftsteller; * 1933



Bildquelle: geralt/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Mark Twain, Spruch des Tages zum 12.03.2024

Die Wahrheit ist das Kostbarste, was wir haben.
Gehen wir sparsam damit um!

{The truth is the most precious commodity of man,
that is why we should deal with it economically.}

(aus: »Meine Reise um die Welt« [Following the Equator])
~ Mark Twain ~, eigentlich Samuel Langhorne Clemens
US-amerikanischer Schriftsteller und Satiriker; 1835-1910

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Gerlinde Nyncke, Spruch des Tages zum 11.03.2024

Die Nächstenliebe
muß die eigene Person mit einbeziehen.

(aus: »Weggefährten« - Gedanken und Aphorismen [1990])
~ © Gerlinde Nyncke ~

deutsche Psychotherapeutin, Buchrezensentin und Aphoristikerin; 1925-2007



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Emil Gött, Spruch des Tages zum 10.03.2024

Nur immer geradeaus,
und führt es nicht zum Glück,
so führt es sicher doch zu dir zurück.

(aus: »Zettelsprüche«)
~ Emil Gött ~

deutscher Schriftsteller; 1864-1908



Bildquelle: jdblack/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Johann Anton Leisewitz, Spruch des Tages zum 09.03.2024

Ich weiß nicht, und denke vielmehr,
alle menschlichen Dinge unter eine philosophische Kapelle gebracht,
geben immer dasselbe Resultat – den Menschen.

(aus: »Rede eines Gelehrten an eine Gesellschaft Gelehrter [1776]«)
~ Johann Anton Leisewitz ~
deutscher Schriftsteller und Jurist; 1752-1806

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KarlHeinz Karius, Spruch des Tages zum 08.03.2024

Gleichberechtigung verdient in jedem Beruf
Unterstützung von uns allen.
Was Feen betrifft, plädiere ich allerdings
mit Nachdruck für die bisherige Regelung.

(aus: »WortHupferl« [2017])
~ © KarlHeinz Karius ~

Worthupfler



Bildquelle: NoName_13/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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F.C. Schiermeyer, Spruch des Tages zum 07.03.2024

In einer Überflussgesellschaft ist alles erlaubt.
Nur nicht, sie für überflüssig zu halten.

(aus: »Aphorismen«)
~ © Franz Christoph Schiermeyer ~

deutscher Aphoristiker; * 1952



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Marcel Proust, Spruch des Tages zum 06.03.2024

Der beste Arzt ist die Krankheit.
Dem Wissen und der Güte macht man nur Versprechungen,
dem Leiden gehorcht man.

{La maladie est le plus écouté des médecins:
à la bonté, au savoir on ne fait que promettre;
on obéit à la souffrance.}

(aus: »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit [A la recherche du temps perdu]«)
~ (Valentin Louis Georges Eugène) Marcel Proust ~
französischer Schriftsteller und Sozialkritiker; 1871-1922

Zitante 06.03.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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~ Thomas Carlyle ~
(1795-1881)


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