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peter e. schumacher, Spruch des Tages zum 28.03.2025

Du bist noch nicht reich,
wenn du mehr Geld als Verstand hast.

(Quelle: aphorismen.de)
~ © peter e. schumacher ~

deutscher Publizist und Aphorismensammler; 1941-2013

Zitante 28.03.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: peter e. schumacher, Tagesspruch, 20250328,

Michael Wollmann

Der Luftikus
visiert immer wieder Tiefdruckgebiete an.

(aus: »Segregierende Egregationen« [2011])
~ © Michael Wollmann ~

deutscher Aphoristiker und Philosoph; * 1990

Zitante 27.03.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Michael Wollmann

Jean Paul

Wie dem Geiste nichts zu groß ist,
so ist der Güte nichts zu klein.

(aus einem Brief an den Fürsten Metternich [1815])
~ Jean Paul ~

eigentlich Johann Paul Friedrich Richter;
deutscher Schriftsteller, literaturgeschichtlich zwischen den Epochen der Klassik und Romantik; 1763-1825

Zitante 27.03.2025, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jean Paul

Karsten Mekelburg

Deutsche Opposition:
Mitregierung ohne die unangenehme Pflicht
Verantwortung zu übernehmen.

(aus dem Manuskript »Teufelsspitzen«)
~ © Karsten Mekelburg ~

deutscher Satiriker; * 1962

Zitante 27.03.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Karsten Mekelburg

Herman Melville, Spruch des Tages zum 27.03.2025

Dreimal glücklich, wer eine noch unentdeckte Insel
mitten im Ozean bewohnt und noch nicht in die
vergiftende Berührung mit dem weißen Mann gekommen ist.

{Thrice happy are they who, inhabiting some yet undiscovered island
in the midst of the ocean, have never been brought into
contaminating contact with the whiteman.}

(aus: »Taipi [Typee, and Omoo, 1850]«)
~ Herman Melville ~, eigentlich Herman Melvill
amerikanischer Schriftsteller, Dichter und Essayist, Verfasser des bedeutenden Romans "Moby-Dick"; 1819-1891

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Alois Essigmann

Ein Grosser
muss in den Himmel sehen können.

(aus: »Gott, Mensch und Menschheit« - Aphorismen [1916])
~ Alois Essigmann ~
österreichischer Offizier, Kanzleigehilfe und Autor; 1878-1937

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KarlHeinz Karius

Ob der Gedanke an Reinkarnation
als bedrückend oder beglückend empfunden wird,
entscheidet sich häufig schon beim Aufstehen.

(aus: »WortHupferl«)
~ © KarlHeinz Karius ~

Worthupfler

Zitante 26.03.2025, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: KarlHeinz Karius

Johann Caspar Bluntschli

Recht ist nicht eine brutale Gewaltordnung, sondern die
als notwendig erkannte ideal-reale Lebensordnung der Menschen,
welche ihre Beziehungen zu Personen und Sachen so regelt,
wie es ihr friedliches Nebeneinanderleben und die Erfüllung ihrer Bestimmung erfordern.

(aus seinen Werken, zitiert in: »Geistige Waffen« – ein Aphorismen-Lexikon [Schaible, 1901])
~ Johann Caspar Bluntschli ~
Schweizer Rechtswissenschaftler und badischer Politiker; 1808-1881

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Erich Limpach, Spruch des Tages zum 26.03.2025

Der Streit um eine Kleinigkeit
ist Raub an deiner Lebenszeit.

(aus: »Erich Limpach für jeden Tag« - Sinngedichte und Spruchweisheiten [1999])
~ Erich Limpach ~ (© by Friedrich Witte)

deutscher Dichter, Schriftsteller und Aphoristiker; 1899-1965

Bildquelle: sharkolot/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Vytautas Karalius

Die Banalität spricht fließend,
die Wahrheit stottert.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie, Band 2 [2014])
~ © Vytautas Karalius ~

litauischer Schriftsteller, Aphoristiker und Übersetzer; 1931-2019

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Manfred Kyber

Unsere zivilisatorischen Errungenschaften bedeuten keine Kultur,
so gerne und oft sie auch damit verwechselt werden,
und unser naturfernes, mechanisiertes Schablonendenken
hat uns vom eigentlichen Menschentum weit genug hinweggeführt.

(aus: »Tierschutz und Kultur«)
~ Manfred Kyber ~
deutschbaltischer Schriftsteller, Theaterkritiker, Dramatiker, Lyriker und Übersetzer, aktiver Tierschützer; 1880-1933

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Rainer Haak

Ich brauche keine Menschen, die große Versprechungen machen.
Ich brauche Menschen, die ihre kleinen Versprechungen halten.

(aus: »Champagner für die Seele« [2006])
~ © Rainer Haak ~

deutscher Schriftsteller, Theologe und Aphoristiker; * 1947

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Franz Kafka, Spruch des Tages zum 25.03.2025

Das Böse ist manchmal in der Hand wie ein Werkzeug,
erkannt oder unerkannt läßt es sich,
wenn man den Willen hat,
ohne Widerspruch zur Seite legen.

(aus: »Die Zürauer Aphorismen«)
~ Franz Kafka ~, jüdischer Name: Anschel
in Prag geborener, deutschsprachiger Schriftsteller, seine Werke werden zum Kanon der Weltliteratur gezählt; 1883-1924

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Georg Simmel

Das Geld steht vermöge der Abstraktheit seiner Form
jenseits aller bestimmten Beziehungen zum Raum:
Es kann seine Wirkungen in die weitesten Fernen erstrecken,
ja, es ist gewissermaßen in jedem Augenblick
der Mittelpunkt eines Kreises potenzieller Wirkungen.

(aus: »Zur Psychologie des Geldes für das Tempo des Lebens«)
~ Georg Simmel ~
deutscher Philosoph und Soziologe, Begründer der "formalen Soziologie" und der Konfliktsoziologie; 1858-1918

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Erhard Schümmelfeder

Es ist weniger die Synthese,
die die Menschen einander näher bringt,
sondern eher Sympathie, die aber letztlich
auch zu einer Synthese führt. Gell?

(aus: »Denkzettel eines Zweiflers« - Unzensierte Gedanken) [1991]
~ © Erhard Schümmelfeder ~

deutscher Erzieher und Schriftsteller; * 1954

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Niccolò Machiavelli

Ein Fürst, der nicht weise ist,
kann auch niemals weise beraten werden.

(aus: »Der Fürst« [Il Principe, 1513])
~ Niccolò (di Bernardo dei) Machiavelli ~

florentinischer Philosoph, Politiker, Diplomat, Chronist und Dichter; 1469-1527

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Alexander Saheb, Spruch des Tages zum 24.03.2025

Ist der Gipfel in Sicht,
ist der Abstieg nahe.

(aus: »Der Gedankenzoo« - Aphorismen und andere Anekdoten [2015])
~ © Alexander Saheb ~

deutscher Aphoristiker; * 1968

Bildquelle: TeeFarm/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Weisheit aus Afrika, Spruch des Tages zum 23.03.2025

Lege das Ruder erst dann nieder,
wenn das Boot an Land ist.

~ Weisheit aus Afrika ~

Bildquelle: apnear40/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Rudolf Kamp

Ein Lügengespinst eignet sich trefflich,
jemandem daraus einen Strick zu drehen.

(aus: »Sprüchewirbel« - Aphorismen mit Cartoons [2013])
~ © Rudolf Kamp ~

deutscher Philosoph, Andragoge und Aphoristiker; * 1946

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Heinrich von Kleist

Dem Durstigen kommt es, als solchem,
auf die Schale nicht an, sondern
auf die Früchte, die man ihm darin bringt.

(aus: »Brief eines Dichters an einen anderen« [1811])
~ Heinrich von Kleist ~, eigentlich Bernd Heinrich Wilhelm von Kleist
deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist, 1777-1811

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Katharina Eisenlöffel

Alle Selbstverständlichkeiten gewinnen erst dann an Wert,
wenn sie keine Selbstverständlichkeiten mehr sind.

(aus: »Lebensweisheiten« [1997])
~ © Katharina Eisenlöffel ~

österreichische Schriftstellerin und Aphoristikerin; 1932-2019

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Richard von Schaukal, Spruch des Tages zum 22.03.2025

In seinen Worten zu Hause sein,
nicht darin zur Miete wohnen.

(aus: »Gedanken« [1931])
~ Richard (von) Schaukal ~

österreichischer Erzähler, Lyriker und Essayist; 1874-1942

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Paul Richard Luck

Man muß,
damit überhaupt geistiges Leben möglich ist,
irgendeinem Ziele zustreben.

(aus: »Stimmen der Stille« – Aphorismen [1919, Neuausgabe 2021])
~ Paul Richard Luck ~

deutscher Schriftsteller; 1880–1940

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Georg Ebers

Wir Menschen ... bereiten Schmerz schon bei unserem Eintritt in die Welt,
und Jammer, wenn wir sie verlassen, und so ist es unsere Schuldigkeit,
in der Zwischenzeit das Leiden zu bekämpfen und Freuden zu säen.

(aus: »Uarda« [1877])
~ Georg (Moritz) Ebers ~
deutscher Ägyptologe und Schriftsteller; 1837-1898

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Jeannine Luczak-Wild

Um das Prinzip der Gleichheit zu verwirklichen,
bedarf es nur einiger Menschen, denen alles gleich ist.

(aus: »Schweigegeld als Landeswährung« - Aphorismen [1984])
~ © Jeannine Luczak-Wild ~

Konferenzdolmetscherin, Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin; * 1938

Zitante 21.03.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jeannine Luczak-Wild

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Die Fähigkeit zur Leidenschaft ist sowohl grausam als auch göttlich.

~ George Sand ~
(1804-1876)


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