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Edith Stein, Spruch des Tages zum 11.08.2019

Wer gesammelt in die Tiefe geht,
der sieht auch die kleinen Dinge in großen Zusammenhängen.

(zugeschrieben)
~ Edith Stein ~, Ordensname: Teresia Benedicta vom Kreuz
deutsche Philosophin, Frauenrechtlerin und Ordensschwester jüdischer Herkunft, gilt als Brückenbauerin zwischen Christen und Juden; 1891-1942

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Bildquelle: Benjamin Badel/privat

Zitante 11.08.2019, 00.10 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Edith Stein, Tagesspruch, 20190811, Wer gesammelt in die Tiefe geht,

William Shakespeare

An sich ist nichts weder gut noch böse;
das Denken macht es erst dazu.

{There is nothing either good or bad
but thinking makes it so.}

(aus: »Hamlet«)
~ William Shakespeare ~

englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler, seine Werke gehören zu den am meisten aufgeführten und verfilmten Bühnenstücken der Weltliteratur; 1564-1616

Zitante 10.08.2019, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: William Shakespeare

Hans-Jörg Große

Die Bäume wuchsen in den Himmel.
Da waren ihre Früchte unerreichbar.

(aus dem Manuskript »Gerupftes Glück«)
~ © Hans-Jörg Große ~

deutscher Schauspieler, Sprecher und Autor, 1963-2016

Zitante 10.08.2019, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Hans-Jörg Große, Die Bäume wuchsen in den Himmel,

Wilhelm Raabe

Wenn Bildung frei macht,
so will der Deutsche seine Bildung dazu
auch so billig als möglich haben.

(aus: »Gutmanns Reisen«)
~ Wilhelm Raabe ~

Pseudonym: Jakob Corvinus;
deutscher Schriftsteller und Vertreter des poetischen Realismus; 1831-1910

Zitante 10.08.2019, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Wilhelm Raabe

Claudia Brefeld

Wer den Kopf in den Sand steckt,
geht blindlings unter

(aus einem Manuskript)
~ © Claudia Brefeld ~

deutsche Aphoristikerin und Haiku-Dichterin; * 1956

Zitante 10.08.2019, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Claudia Brefeld

Chrétien de Troyes

Man nimmt oft eine Gewohnheit an,
deren man sich später nur schwer entledigt;
wenn man es dann möchte,
hat man nicht mehr die Kraft dazu.

(aus: »Iwein oder der Löwenritter (Yvain ou Le Chevalier au lion)«)
~ Chrétien de Troyes ~

französischer Autor, Vertreter der altfranzösischen Literatur, Begründer des Höfischen Romans; lebte um 1140-1190

Zitante 10.08.2019, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Chrétien de Troyes, Man nimmt oft eine Gewohnheit an,

Rolf Friedrich Schuett

Meine Weltanschauung ist das,
was ich von der Welt weiß,
ohne sie anzuschauen.

(aus: »Aphorismen zur Binsenweisheit von morgen« – Philosophische Formelsammlung [1995])
~ © Rolf Friedrich Schuett ~

auch: Fritz Heinrich Lotterfuchs,
deutscher Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

Zitante 10.08.2019, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Rolf Friedrich Schuett

Camillo Benso von Cavour, Spruch des Tages zum 10.08.2019

Die Zeit ist ein mächtiger Bundesgenosse für den,
der auf Seiten der Vernunft und des Fortschritts ist.

(zugeschrieben)
~ Camillo Benso (Graf) von Cavour ~

italienischer Staatsmann; 1810-1861



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Zitante 10.08.2019, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Camillo Benso von Cavour, Tagesspruch, 20190810, Die Zeit ist ein mächtiger Bundesgenosse,

Karl Gutzkow

Wenn Erzieher ihren Zöglingen die Schwärmerei widerraten,
so tun sie im Gunde kaum etwas anderes,
als sie zur Herzensträgheit anleiten.

(aus: »Vom Baum der Erkenntnis« – Denksprüche [1868])
~ Karl (Ferdinand) Gutzkow ~

auch: E. L. Bulwer;
deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Journalist, einer der Stimmführer der jungdeutschen Bewegung; 1811-1878

Zitante 09.08.2019, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Karl Gutzkow

Gerald Dunkl

Wenig vom Schlechten
ist noch immer zuviel

(aus: »Stammtischphilosophen« – Aphorismen, Gedichte, Sprüche [1998])
~ © Gerald Dunkl ~

österreichischer Geronto-Psychologe, Aphoristiker, Lyriker und Schriftsteller; * 1959

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Simone Weil

Wenn das Gute die Einheit der Gegensätze ist,
dann ist das Böse nicht das Gegenteil des Guten.

(aus ihren Werken)
~ Simone Weil ~

französische Philosophin, Dozentin und Lehrerin sowie Sozialrevolutionärin; 1909-1943

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F.C. Schiermeyer

Wendest du dich an den lieben Gott,
denk daran,
es geht ihm gerade so wie dir.

(aus: »Zwischen den Zeilen ist unterm Strich« – Aphorismen [2018])
~ © Franz Christoph Schiermeyer ~

deutscher Aphoristiker; * 1952

Zitante 09.08.2019, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: F.C. Schiermeyer

Claudius Claudianus

Die Dankbarkeit gegenüber dem Vater
geht auf die Kinder über.

(aus: »De consulatu Stilichonis«)
~ Claudius Claudianus ~, auch: Claudian
lateinischer Dichter der Spätantike; lebte um 375-404

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Michael Rumpf

Daß die herbeigesehnte Zukunft
sich immer als Gegenwart entpuppen muß...

(aus: »Nebentöne« – Aphorismen [2008])
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948

Zitante 09.08.2019, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Michael Rumpf

Nikolaus Cybinski, Spruch des Tages zum 09.08.2019

Gnade der späten Geburt:
Einer wird mit Nutella groß.
Nicht mit den Untaten der Väter.

(aus: »Der vorletzte Stand der Dinge« - Aphorismen [2003])
~ © Nikolaus Cybinski ~

deutscher Lehrer und Aphoristiker; 1936–2023

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Bildquelle: 3D_Maennchen/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 09.08.2019, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Nikolaus Cybinski, Tagesspruch, 20190809,

Gilbert Keith Chesterton

Man kann niemals eine Revolution machen,
um damit eine Demokratie zu gründen.
Man muß eine Demokratie haben,
damit eine Revolution entstehen kann.

{You can never have a revolution
in order to establish a democracy.
You must have a democracy
in order to have a revolution.}

(aus seinen Werken)
~ Gilbert Keith Chesterton ~

englischer Schriftsteller und Journalist, schrieb u.a. die Kriminalromane um die Figur Father Brown; 1874-1936

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Siegfried Wache

Bei der Krankenversicherung will man Geld sparen,
indem man alles auf eine Karte setzt.

(aus einem Manuskript)
~ © Siegfried Wache ~

deutscher technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Aphoristiker; * 1951

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Friedrich Hebbel

Was gegen die Natur ist,
das ist gegen Gott.

(aus der Tragödie »Judith«)
~ (Christian) Friedrich Hebbel ~

Pseudonym: Dr. J. F. Franz;
deutscher Dramatiker und Lyriker; 1813-1863

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Hermann Rosenkranz

Das Schweigen hat mehr Facetten,
als Worte fassen können.

(aus: »Keine Zeile ohne meinen Anwalt« – Sprüche, nichts als Sprüche [2011])
~ © Hermann Rosenkranz ~

deutscher Jurist und Aphoristiker; 1932-2020

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Michel de Montaigne

Ruhm und Ruhe sind Dinge,
die nicht beisammen wohnen können.

{La gloire et le repos sont choses,
qui ne peuvent loger en même gîte.}

(aus: »Die Essais (Essais«)
~ Michel (Eyquem) de Montaigne ~

französischer Jurist, Politiker, Philosoph und Begründer der Essayistik;
Politiker, Skeptiker und Humanist, dem römisch-katholischen Glauben verbunden; 1533-1592

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Ernst R. Hauschka

Mancher Künstler wird zum Großen gemacht,
während der Kleine es ist.

(aus dem Manuskript »Aphorismen – Teil 6 von 12«)
~ © Ernst R. Hauschka ~

deutscher Aphoristiker, Essayist und Bibliothekar; 1926-2012

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Gaius Musonius Rufus, Spruch des Tages zum 08.08.2019

Die beste Wegzehrung des Alters
ist das Leben gemäß der Natur,
indem man denkt und tut, was man soll.

(zugeschrieben)
~ Gaius Musonius Rufus ~

römischer Philosoph, zählt zu den Vertretern der späten Stoa; lebte um 30 bis 102 n. Chr.



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Bildquelle: lukasbieri/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Otto Leixner von Grünberg

Der gefährlichste unserer Schmeichler
ist das eigene Ich.

(aus: »Aus meinem Zettelkasten« [1896])
~ Otto Leixner von Grünberg ~

auch: Otto von Leixner;
österreichisch-deutscher Schriftsteller, Literaturkritiker, Journalist und Historiker; 1847-1907

Zitante 07.08.2019, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Otto Leixner

Erhard Blanck

Warum sind bissige Menschen so unbeliebt?
Weil sie kaum lügen.

(aus einem Manuskript)
~ © Erhard Blanck ~

deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler; * 1942

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Rabindranath Tagore

Wahrheit ist nur zu oft der Name,
den wir unseren wechselnden Irrtümern geben.

(zugeschrieben)
~ Rabindranath Tagore ~

jetzt: Rabindranath Thakur;
bengalischer Dichter, Philosoph, Maler, Komponist, Musiker und Brahmo-Samaj-Anhänger,
Literaturnobelpreisträger von 1913; 1861-1941

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~ Weisheit aus Afrika ~


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