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Michael Richter

Was bleibt, ist die Veränderung;
was sich verändert, bleibt.

(aus: »Wortbruch« – Aphorismen [1993])
~ © Michael Richter ~

deutscher Zeithistoriker; * 1952

Zitante 07.08.2019, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Michael Richter

Jakob Bosshart

Wir sind ewige Sucher,
und wenn wir ein Krümlein finden, ist es viel.

(aus: »Bausteine zu Leben und Zeit« [1929])
~ Jakob Bosshart ~

Schweizer Schriftsteller; 1862-1924

Zitante 07.08.2019, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jakob Bosshart, Wir sind ewige Sucher,

Martin Gerhard Reisenberg

Wer Glück in der Liebe hat,
begehrt auch gar nicht nach jenem im Spiel.

(aus einem Manuskript)
~ © Martin Gerhard Reisenberg ~

deutscher Dipl.-Bibliothekar in Leipzig und Autor; 1949–2023

Zitante 07.08.2019, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Martin Gerhard Reisenberg

Joachim Ringelnatz, Spruch des Tages zum 07.08.2019

Die Badewanne prahlte sehr.
Sie hielt sich für das Mittelmeer
und ihre eine Seitenwand
für Helgoländer Küstenland.

(aus dem Gedicht: »Die Badewanne«)
~ Joachim Ringelnatz ~, eigentlich Hans Gustav Bötticher, Pseudonyme: Fritz Dörry, Pinko Meyer, Gustav Hester
deutscher Schriftsteller, Kabarettist und Maler, vor allem bekannt für humoristische, skurrile Gedichte; 1883-1934

(Das komplette Gedicht zum Nachlesen)
.


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Bildquelle: Raygee78/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 07.08.2019, 00.10 | (4/4) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Joachim Ringelnatz, Tagesspruch, 20190807, Die Badewanne prahlte sehr,

Thomas Häntsch

Manche polieren ihr Image derart auf,
dass sie sich danach selbst blenden.

(aus einem Manuskript)
~ © Thomas Häntsch ~

deutscher Fotograf und Autor; * 1958

Zitante 06.08.2019, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Thomas Häntsch

François Fénelon

Wer nicht zu schweigen weiß,
verdient nicht zu herrschen.

(aus: »Les Aventures de Télémaque, fils d'Ulysse (Die seltsamen Begebenheiten des Telemach)«)
~ François Fénelon ~, eigentlich François de Salignac de La Mothe-Fénelon
französischer Erzbischof und Schriftsteller; 1651-1715

Zitante 06.08.2019, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: François Fénelon, Wer nicht zu schweigen weiß,

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Arm oder reich, keiner ist tugendhaft, noch glücklich,
wenn ihn das Glück nicht an seinen Platz gestellt hat.

(aus: »Reflexionen und Maximen (Réflexions et maximes)«)
~ Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues ~

französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller; 1715-1747

Zitante 06.08.2019, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Vauvenargues

Ernst Reinhardt

Wann gibt es das erste Grab des unbekannten Zivilisten,
der dem Krieg zum Opfer fiel?

(aus: »Neue Gedankensprünge« – Aphorismen [2010])
~ © Ernst Reinhardt ~

Schweizer Publizist und Aphoristiker; * 1932

Zitante 06.08.2019, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ernst Reinhardt

Alfred Tennyson

Spott ist
der Dunst kleiner Herzen.

(zugeschrieben)
~ Alfred Tennyson ~, 1. Baron Tennyson
britischer Dichter des Viktorianischen Zeitalters; 1809-1892

Zitante 06.08.2019, 10.00 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Alfred Tennyson, Spott ist der Dunst,

Nicolas Malebranche

Jedermann glaubt gut zu wissen,
was er sagt, oder was er sagen hört,
sobald er es schon einmal gesagt hat,
oder mehrmals hat sagen hören.

(aus seinen Werken)
~ Nicolas Malebranche ~

französischer Philosoph und Oratorianer; 1638-1715

Zitante 06.08.2019, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Nicolas Malebranche, Jedermann glaubt gut zu wissen,

Berthold Otto

Alle Bildung kommt nur dadurch zustande,
daß die Kräfte sich an der Erkennung des Objekts entwickeln.

(zugeschrieben)
~ Berthold Otto ~

deutscher Reformpädagoge und Gründer der Hauslehrerschule in Berlin-Lichterfelde; 1859-1933

Zitante 06.08.2019, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Berthold Otto, Alle Bildung kommt nur dadurch,

Rolf Friedrich Schuett, Spruch des Tages zum 06.08.2019

Fortschritt besteht darin,
daß wir immer besser wissen,
warum die Welt immer schlechter wird.

(aus: »Aphorismen zur Binsenweisheit von morgen« – Philosophische Formelsammlung [1995])
~ © Rolf Friedrich Schuett ~

auch: Fritz Heinrich Lotterfuchs,
deutscher Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

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Zitante 06.08.2019, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Rolf Friedrich Schuett, Tagesspruch, 20190806,

Albert Schweitzer

Wir vergessen das Unendliche.
Dabei weist uns die Sonne jeden Tag darauf hin.

(zugeschrieben)
~ (Ludwig Philipp) Albert Schweitzer ~

deutsch-französischer Arzt, evangelischer Theologe, Organist, Philosoph und Pazifist; 1875-1965


(mit freundlicher Zitiergenehmigung der »Albert-Schweitzer-Stiftung«)

Zitante 05.08.2019, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Albert Schweitzer

Georg Skrypzak

Das Internet:
Die reine Leere moderner Kommunikation.

(aus der Manuskriptsammlung: »Diesseits und Jenseits von Kalau«)
~ © Georg Skrypzak ~

deutscher Aphoristiker, Restaurator, Maler, Zeichner und Satiriker; * 1946

Zitante 05.08.2019, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Georg Skrypzak

Konfuzius

Wo alle hassen, da muss man prüfen;
wo alle lieben, da muss man prüfen.

(zitiert in »Gespräche«)
~ Konfuzius ~

d.h. »Lehrmeister Kong«; auch: Kung-tse oder Kong-tse
chinesischer Philosoph und Staatsmann, lebte vermutlich von 551 bis 479 v. Chr.

Zitante 05.08.2019, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Konfuzius

Joachim Panten

Das Gewissen regt sich erst,
wenn die innere Stimme es will.

(aus einem Manuskript)
~ © Joachim Panten ~

alias: karlundemil;
deutscher Aphoristiker und Publizist; 1947-2007

Zitante 05.08.2019, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Joachim Panten

Sophie Alberti

Wie süß sind doch die Jugenderinnerungen,
mit welchen zaubervollen Augen leuchten sie
durch die spätesten, dunkelsten Jahre unseres Lebens!

(aus: »Ein Sohn des Südens«)
~ Sophie Alberti ~, geb. Mödinger; Pseudonym: Sophie Verena
deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin; 1826-1892

Zitante 05.08.2019, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Sophie Alberti, Wie süß sind doch die Jugenderinnerungen,

Rudolf Kamp

Nur dem Ungeselligen gelingt es,
auf Dauer Fettnäpfchen zu vermeiden.

(aus: »Sprüchewirbel« – Aphorismen mit Cartoons)
~ © Rudolf Kamp ~

deutscher Philosoph, Andragoge und Aphoristiker; * 1946

Zitante 05.08.2019, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Rudolf Kamp

Christian Wagner

Du
Da du getreten in mein Leben ein,
Da wich die Nacht dem hellen Morgenschein;
Weit offen stand des Himmels festlich Tor,
Und eine Rosenlandschaft stieg empor.

(zugeschrieben)
~ Christian (Friedrich) Wagner ~

deutscher Schriftsteller und Kleinbauer; 1835-1918

Zitante 05.08.2019, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Christian Wagner, Da du getreten in mein Leben ein,

Guy de Maupassant, Spruch des Tages zum 05.08.2019

Das Leben, wissen Sie,
es ist nie so gut oder so schlecht,
wie Sie denken.

{La vie, voyez-vous,
ça n'est jamais si bon ni si mauvais
qu'on croit.}

(aus: »Une vie (Ein Menschenleben)«)
~ Guy de Maupassant ~

französischer Schriftsteller und Journalist, einer der großen französischen Erzähler des 19. Jahrhunderts; 1850-1893



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Zitante 05.08.2019, 00.10 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Guy de Maupassant, Tagesspruch, 20190805, Das Leben wissen Sie,

René Schickele

»Der eigene Frieden? Der Frieden in uns? ...
Der gerade ist entweder nicht erreichbar oder nicht haltbar.
Andernfalls stände die Menschheit still!«
Soll sie doch stillstehen, zum Donnerwetter! Wohin ihr Fortschritt führt,
wird demnächst jedes Kind sehn – wenn es in der Gasmaske buchstabieren lernt.

(aus dem Roman »Die Flaschenpost«)
~ René Schickele ~
deutsch-französischer Schriftsteller, Essayist, Übersetzer und Pazifist; 1883-1940

Zitante 04.08.2019, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: René Schickele, Der eigene Frieden,

Lothar Bölck

Wer aus der Haut gefahren ist,
kann leicht in eine andere schlüpfen.

(aus: »Mit der Macht ist der Mensch nicht gern alleine« – Aphorismen, Sprüche, Naseweisheiten [2000])
~ © Lothar Bölck ~

deutscher Kabarettist und Autor; * 1953

Zitante 04.08.2019, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Lothar Bölck

Percy Bysshe Shelley

Ruhm ist
verkleidete Liebe.

(aus: »Eine Ermahnung«)
~ Percy Bysshe Shelley ~

britischer Schriftsteller der Romantik, Verfechter des Atheismus; 1792-1822

Zitante 04.08.2019, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Percy Bysshe Shelley, Ruhm ist,

Else Pannek

Was der geliebte Mensch tut und erlebt,
trifft den Liebenden, als wäre er es selbst.

(von ihrer Homepage »narzissenleuchten.de«)
~ © Else Pannek ~

deutsche Aphoristikerin und Lyrikerin; 1932-2010

Zitante 04.08.2019, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Else Pannek

Ptahhotep

Verleumdung ist wie ein böser Traum,
gegen den man das Gesicht verhüllt.

(aus seinen Lehren, zitiert nach Erman: Die Literatur der Ägypter)
~ Ptahhotep ~, auch: Ptah-hotep
altägyptischer Wesir und Stadtverwalter, der gegen Ende des Alten Reichs zur Zeit der 5. Dynastie lebte

Zitante 04.08.2019, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ptahhotep, Verleumdung ist wie ein böser Traum,

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Mit wem man nichts gemein hat, mit dem ist gut Frieden halten.

~ Anselm Feuerbach ~
(1829-1880)


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