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Alexander Eilers, Spruch des Tags zum 29.05.2021

Ein planmäßiges Leben ist
– wie das Wort schon sagt –
flach und mäßig.

(aus: »AberWitz«)
~ © Alexander Eilers ~

deutscher Aphoristiker; * 1976



Zitante 29.05.2021, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Alexander Eilers, Tagesspruch, 20210529,

Erhard Blanck

Das Licht kann die Finsternis nie ganz vertreiben.
Sie versteckt sich als Schatten.
So kann auch der gute Gedanke den bösen nie auslöschen.

(aus einem Manuskript)
~ © Erhard Blanck ~

deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler; * 1942

Zitante 28.05.2021, 18.00 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Erhard Blanck

Charles Baudelaire

Man kann ein Mann von Geist sein und in Gott
den Komplizen und den Freund suchen, die einem immer fehlen.
Gott ist der ewige Vertraute in diesem Trauerspiel,
dessen Held jeder Einzelne ist.

{On peut chercher dans Dieu le complice et l'ami
qui manquent toujours.
Dieu est l'éternel confident dans cette tragédie
dont chacun est le héros.}

(aus »Tagebücher [Journaux intimes]«)
~ Charles-Pierre Baudelaire ~

französischer Schriftsteller, einer der bedeutendsten Lyriker und Wegbereiter der literarischen Moderne; 1821-1867

Zitante 28.05.2021, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Charles Baudelaire

Manfred Hinrich

Bei guter Pflege
sind Sorgen Allesfresser

(aus: »Scherben 2002-2004«)
~ Manfred Hinrich ~ (© by Zitante)

deutscher Philosoph, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor,
Aphoristiker und Schriftsteller; 1926-2015

Zitante 28.05.2021, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Manfred Hinrich

Gottfried Kinkel, Spruch des Tages zum 28.05.2021

Die Welt ist schnöder Katze gleich:
Streichelst du, krümmt sie sich glatt und weich;
Thust du ihr aber nichts zu gefallen,
So enthüllen sich bald auch die mördrischen Krallen.

(aus seinen Gedichten, zitiert in: »Buch der Sinnsprüche – Eine Concordanz poetischer Sinnsprüche« [1856])
~ Gottfried Kinkel ~
deutscher evangelischer Theologe, Professor für Kunst-, Literatur- und Kulturgeschichte, Schriftsteller, Kirchenlieddichter und Politiker; 1815-1882

Bildquelle: Alexandra_Koch/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Salomon Baer-Oberdorf

Falsche Götter
haben immer die strengsten Priester.

(aus: »Wetterleuchten« [1909])
~ Salomon Baer-Oberdorf ~

deutscher Mediziner und Aphoristiker;
Opfer der Verfolgung der Juden unter nazionalsozialistischer Gewaltherrschaft, 1870-1940

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Klaus Ender

Der schönste Unterschied 
heißt Mann und Frau.

(aus einem Manuskript)
~ © Klaus Ender ~

deutsch-österreichischer Fachbuchautor und Künstler der Fotografie; 1939-2021

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Antisthenes

Die Lust ist nur dann ein Gut,
wenn sie keine Reue nach sich zieht.

(zitiert in: » Der Sittlichkeitsbegriff in der antiken Ethik« [1928])
~ Antisthenes ~
griechischer Philosoph der Antike; lebte um 445-365 v. Chr.

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Jürgen Wilbert, Spruch des Tages zum 27.05.2021

Ein kurzes Gedächtnis
ist bisweilen der beste Schutz
gegen ein schlechtes Gewissen.

(aus: »Vorletzte Schlüsse« – Eine hirnverlesene Auswahl von Aphorismen)
~ © Jürgen Wilbert ~

deutscher Literat und Aphoristiker; * 1945



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Sigmar Schollak

Der gläserne Mensch – xxx
lauter durchschaubare?Scherben.

(aus: »Der Kuss – ein Lippenbekenntnis« – Aphorismen [2007])
~ © Sigmar Schollak ~

Musiker, Prosa- und Hörspielautor, Aphoristiker; 1930-2012

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Aristoteles

Das Wichtigste aber ist bei jeder Verfassung,
daß man durch die Gesetze und sonstige Einrichtungen
eine solche Ordnung einführt, daß die Bekleidung der Ämter
keinen Gewinn abwirft.

(aus: »Politik«)
~ Aristoteles ~

griechischer Philosoph und Wissenschaftstheoretiker; 384-322 v. Chr.

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Helmut Peters

Damit die Vergangenheit nicht zur Zukunft wird,
muss Mensch in der Gegenwart
achtsam und wachsam sein!

(aus einem Manuskript)
~ © Helmut Peters ~

begeisterter Zukunftswerker; * 1950

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Elizabeth von Arnim, Spruch des Tages zum 26.05.2021

Wandern ist die vollkommenste Art der Fortbewegung,
wenn man das wahre Leben entdecken will.
Es ist der Weg in die Freiheit.

(aus: »Elizabeth auf Rügen«)
~ Elizabeth von Arnim ~, geb. Mary Annette Beauchamp
britische Schriftstellerin; 1866-1941

Bildquelle: Hermann/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Emanuel Wertheimer

Das muß man unsrer Bescheidenheit lassen:
keiner hält viel von seinesgleichen.

{Ce qu'il faut accorder à notre modestie,
c'est que nul ne fait grand cas de son égal.}

(aus: »Aphorismen (Pensées et Maximes)«
~ Emanuel Wertheimer ~

deutsch-österreichischer Philosoph und
Aphoristiker ungarischen Ursprungs; 1846-1916

Zitante 25.05.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Emanuel Wertheimer

Rainer Kaune

Es ist nie zu früh,
mit dem Sichfreuen und Glücklichsein anzufangen.

(von der Homepage des Autors »rainer-kaune.de«)
~ © Rainer Kaune ~

Pseudonym: Heinrich Berner
Autor, Rezitator, Vortragsredner, * 1945

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Juvenal

Gerade die großen Häuser
sind voll mit hochmütigen Sklaven.

(aus: »Satiren«)
~ Decimus Iunius Iuvenalis ~, genannt »Juvenal«
römischer Satirendichter, lebte im 1./2. Jahrhundert

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Gerald Dunkl, Spruch des Tages zum 25.05.2021

Wenn du aus kleinen Problemen große machst,
dann wirst du die Last der großen Probleme
nicht ertragen

(aus einem Manuskript)
~ © Gerald Dunkl ~

österreichischer Geronto-Psychologe, Aphoristiker, Lyriker und Schriftsteller; * 1959



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Arthur Feldmann

Am siebenten Tag ruhte der Herr.
Am sechsten Tag, als er den Menschen schuf,
da hätte er ein paar Tage Ruhe auch schon nötig gehabt...

(aus: »Spiegelungen« – Nachdenkliche Betrachtungen eines Herbstblattes über das bunte Treiben der Welt [2003])
~ © Arthur Feldmann ~

Schriftsteller österreichischer Herkunft; 1926-2012

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Simone Weil

Der Staat ist etwas Kaltes, das man nicht lieben kann;
er tötet und beseitigt alles, was man sonst lieben könnte;
und so zwingt er die Menschen, ihn zu lieben, weil er allein übrig bleibt.
Das ist die seelische Marter unserer Zeitgenossen.

(aus ihren Werken; zitiert in: Verwurzelt im Ortlosen. Einblicke in Leben und Werk von Simone Weil)
~ Simone Weil ~

französische Philosophin, Dozentin und Lehrerin sowie Sozialrevolutionärin; 1909-1943

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Kristiane Allert-Wybranietz

Es wäre so einfach dir zu sagen: Ich mag Dich.
Aber meine Angst vor Ablehnung hält mich gefangen –
ein Bild in einem Comic: Meine Sprechblase bleibt leer.

(aus: »Wenn's doch nur so einfach wär« – Verschenktexte)
~ © Kristiane Allert-Wybranietz ~

deutsche Lyrikerin; 1955 – 2017

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August Pauly, Spruch des Tages zum 24.05.2021

Die Wolken:
die Schauspieler der Lüfte.

(aus: »Aphorismen« [1905])
~ August Pauly ~

deutscher Zoologe und Philosoph; 1850-1914



Bildquelle: Peggy_Marco/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Karsten Mekelburg

Langsam:
Schnellstmögliche Gangart in der Politik.

(aus dem Manuskript »Teufelsspitzen«)
~ © Karsten Mekelburg ~

deutscher Satiriker; * 1962

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Otto Weiß

Das vergessen die Leute oft:
Wenn man das Gewünschte zu spät bekommt,
ist es nicht mehr das Gewünschte.

(aus: »So seid ihr!« – Aphorismen, Band 2 [1909])
~ Otto Weiß ~

in Budapest geborener Musiker;
wirkte auch als Dramatiker, Feuilletonist und Aphoristiker; 1849-1915

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Erich Limpach

Bedenke, Mensch, bei allem Treiben,
wie wenig wird von allem bleiben!

(aus: »Erich Limpach für jeden Tag« – Sinngedichte und Spruchweisheiten [1999])
~ Erich Limpach ~ (© by Friedrich Witte)

deutscher Dichter, Schriftsteller und Aphoristiker; 1899-1965

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Rahel Varnhagen von Ense, Spruch des Tages zum 23.05.2021



Den Leserinnen und Lesern der Zitantenseite
wünsche ich ein freudiges Pfingstfest!



Was machen Sie? – Nichts.
Ich lasse das Leben auf mich regnen.

(aus ihrem Tagebuch am 11. März 1810; zitiert von Hannah Arendt in: Rahel Varnhagen; Lebensgeschichte einer deutschen Jüdin aus der Romantik)
~ (Friedericke Antonie) Rahel Varnhagen von Ense ~, geb. Levin
deutsche Schriftstellerin und Salonnière, trat für die jüdische Emanzipation und die Emanzipation der Frauen ein; 1771-1833

Bildquelle: Pexels/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 23.05.2021, 00.10 | (6/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Rahel Varnhagen von Ense, Tagesspruch, 20210523,

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Wer Großes will, muß sich zu beschränken wissen, wer dagegen alles will, der will in der Tat nichts und bringt es zu nichts.

~ Georg W. F. Hegel ~
(1770-1831)


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Dem kann ich nur zustimmen, liebe Christa.
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Vielen Dank für die Veröffentlichun
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