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Weisheit aus Deutschland

Edel ist,
der edel tut.

~ Weisheit aus Deutschland ~

Zitante 14.01.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Weisheit, Deutschland,

Katharina Eisenlöffel

Das Ende ist für jeden gleich,
nur der Weg ein anderer.

(aus: »Weisheit des Lebens« [2006])
~ © Katharina Eisenlöffel ~

österreichische Schriftstellerin und Aphoristikerin; 1932-2019

Zitante 14.01.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Katharina Eisenlöffel

Jakob Bosshart

Unsere Zeit liest viel zuviel,
schreibt viel zuviel,
verdaut viel zuwenig
und denkt viel zuwenig.

(aus: »Bausteine zu Leben und Zeit« [1929])
~ Jakob Bosshart ~
Schweizer Schriftsteller; 1862-1924

Zitante 14.01.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jakob Bosshart

Alexander Eilers, Spruch des Tages zum 14.01.2022

Letzte Gewißheit:
Auch Skeptiker müssen dran glauben.

(aus: »AberWitz« [2007])
~ © Alexander Eilers ~

deutscher Aphoristiker; * 1976



Zitante 14.01.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Alexander Eilers, Tagesspruch, 20220114,

Hanspeter Rings

Das gute Auge
verliert die Güte nicht aus dem Blick.

(aus: »Erde am Himmel« – Aphorismen)
~ © Hanspeter Rings ~

deutscher Vertreter des philosophischen Aphorismus; * 1955

Zitante 13.01.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Hanspeter Rings

Marcel Proust

Es gibt nur zwei Klassen von Menschen:
großherzige und solche, die es nicht sind.

(aus: »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit [A la recherche du temps perdu]«)
~ (Valentin Louis Georges Eugène) Marcel Proust ~
französischer Schriftsteller und Sozialkritiker; 1871-1922

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Paul Mommertz

Früher starb man für das Land,
jetzt stirbt das Land für uns.

(aus dem Manuskript »Sichtwechsel« [2005])
~ © Paul Mommertz ~

deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor; 1930-2024

Zitante 13.01.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Paul Mommertz

Juan de la Cruz, Spruch des Tages zum 13.01.2022

Um zu dem zu kommen,
was du nicht weißt,
mußt du einen Weg gehen,
wo du nichts weißt.

(aus: »Der Berg der Vollkommenheit«)
~ Juan de la Cruz (Johannes vom Kreuz) ~, eigentlich Juan de Yepes ?lvarez
spanischer, unbeschuhter Karmelit, Mystiker, Heiliger und Kirchenlehrer; 1542-1591

Bildquelle: Myriams-Fotos/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Friedrich Rückert

Das sind die Weisen,
die durch Irrtum zur Wahrheit reisen;
Die bei dem Irrtum verharren,
das sind die Narren.

(aus seinen Gedichten [Vierzeilen])
~ Friedrich Rückert ~

Pseudonyme: Freimund Raimar, Reimar oder Reimer;
deutscher Dichter, Sprachgelehrter und Übersetzer, einer der Begründer der deutschen Orientalistik; 1788-1866

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Wolfgang Kownatka

Der Reiz, sich mit der Zukunft zu beschäftigen
liegt in der Unwägbarkeit ihrer selbst.

(aus: »Heiteres und Nachdenkliches über Mensch und Zukunft« – Gedichte und Aphorismen)
~ © Wolfgang Kownatka ~

deutscher Oberstleutnant a.D. und Journalist; * 1938

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Joachim Ringelnatz

Schlag mich einer flach und breit:
Mächtig ist die Ehrlichkeit.

(aus dem Gedicht »Streit«)
~ Joachim Ringelnatz ~, eigentlich Hans Gustav Bötticher, Pseudonyme: Fritz Dörry, Pinko Meyer, Gustav Hester
deutscher Schriftsteller, Kabarettist und Maler, vor allem bekannt für humoristische, skurrile Gedichte; 1883-1934

(»Das komplette Gedicht zum Nachlesen Projekt Gutenberg«)

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Gerd W. Heyse, Spruch des Tages zum 12.01.2022

Vormachen
können wir uns alles ganz hervorragend.
Nachmachen
zählt noch zu unseren kleinen Schwächen.

(aus: »Die dritte Seite der Medaille« – Aphorismen [1993])
~ © Gerd W. Heyse ~, auch: Ernst Heiter

deutscher Schriftsteller und Aphoristiker, *1930



Zitante 12.01.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gerd W. Heyse, Tagesspruch, 20220112,

Arthur Schnitzler

Auch das Chaos gruppiert sich um einen festen Punkt,
sonst wäre es nicht einmal als Chaos da.

(aus: »Buch der Sprüche und Bedenken«)
~ Arthur Schnitzler ~
österreichischer Erzähler und Dramatiker, gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Moderne; 1862-1931

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Elmar Kupke

Die Männer sind nicht mehr belastbar –
auch sie haben ihre Seelen entdeckt.

(aus: »Amorismen«, Band 1)
~ © Elmar Kupke ~

deutscher Aphoristiker; 1942–2018

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François Fénelon

Der Krieg ist ein Übel,
das die Menschheit entehrt.

{La guerre est un mal
qui déshonore le genre humain.}

(aus: »Totendialoge [Dialogue des morts]«)
~ François Fénelon ~, eigentlich François de Salignac de La Mothe-Fénelon
französischer Erzbischof und Schriftsteller; 1651-1715

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Nicolas Chamfort, Spruch des Tages zum 11.01.2022

Das Elend des Menschen liegt darin,
dass er in der Gesellschaft Trost suchen muss
gegen die Leiden, die ihm die Natur zufügt,
und in der Natur Trost gegen die Leiden der Gesellschaft.
Wie viele haben weder hier noch dort
eine Erleichterung ihrer Schmerzen gefunden!

{Telle est la misérable condition des hommes,
qu'il leur faut chercher, dans la société,
des consolations aux maux de la nature,
et dans la nature, des consolations aux maux de la société.
Combien d'hommes n'ont trouvé, ni dans l'une ni dans l'autre,
des distractions à leurs peines!}

(aus: »Maximes, Pensées, Caractères et Anecdotes«)
~ Nicolas Chamfort ~

geboren als Sébastien-Roch Nicolas;
französischer Schriftsteller in der Zeit der Aufklärung
und der Französischen Revolution; 1741-1794



Zitante 11.01.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Nicolas Chamfort, Tagesspruch, 20220111,

Demokrit

Die Menschen haben sich in dem Zufall ein Trugbild geschaffen,
einen Vorwand ihrer eignen Torheit;
denn nur selten stehen Zufall und Überlegung im Widerspruch.
Das meiste im Leben bringt einsichtsvoller Scharfblick in Ordnung.

(aus: »Fragmente«)
~ Demokrit ~
antiker griechischer Philosoph, wird den Vorsokratikern zugerechnet; lebte um 460-371 v. Chr.

Zitante 10.01.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Demokrit

Wolfgang J. Reus

Erwarten Sie alles im Leben ausser drei Dingen:
Dass Sie ihr Partner niemals betrügen würde,
dass Politikerversprechen über mehr als die nächste Wahl hielten und
dass grosse Wirtschaftsunternehmen irgendeinen Anflug von Moral hätten ...

(aus: »Zeit-Zeugnisse 24« [2004])
~ © Wolfgang J. Reus ~

deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker; 1959-2006

Zitante 10.01.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Wolfgang Reus

Sophie Alberti

Und Gott bewahre jeden Menschen vor so schwerem Leid,
daß selbst die Natur unbeachtet von ihm bleibt,
daß sie in ihrer Macht und Lieblichkeit keinen sänftigenden Trost,
keinen Balsam für sein erregtes und wundes Herz besitzt.

(aus: »Über alles die Pflicht«)
~ Sophie Alberti ~, geb. Mödinger; Pseudonym: Sophie Verena
deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin; 1826-1892

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Gerald Dunkl, Spruch des Tages zum 10.01.2022

Die Kunst an der Kunst
ist nicht das Werk, sondern dessen Interpretation

(aus: »Stammtischphilosophen« – Aphorismen, Gedichte, Sprüche [1998])
~ © Gerald Dunkl ~

österreichischer Geronto-Psychologe, Aphoristiker, Lyriker und Schriftsteller; * 1959



Bildquelle: Willgard/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Ich wünsche dir..., Spruch des Tages zum 09.01.2022

Ich wünsche Dir für heute,
daß Du die gegenwärtigen Umstände annehmen
und mit ihnen Frieden schließen kannst.

~ Eine Spruchkarte aus der Reihe »Ich wünsche dir...« ~


Bildquelle: Cimberley/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 09.01.2022, 00.10 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ich wünsche dir..., Tagesspruch, 20220109,

Gregor Brand

Witze und gute Aphorismen vertragen sich nicht.
Wer Aphorismen angemessen aufnehmen will,
sollte vorher keine Witze konsumieren.

(aus: »Meschalim« – Zweitausend Aphorismen [2007])
~ © Gregor Brand ~

deutscher Schriftsteller, Philosoph und Privatgelehrter; * 1957

Zitante 08.01.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gregor Brand

Guy de Maupassant

In ihm erwarten uns und schenken sich uns die köstlichsten Stunden des Lebens:
die Stunden der Liebe und des Schlummers.
Das Bett – das allerheiligste Heiligtum unseres Daseins!
Hochgeachtet, geehrt sollte es von uns werden, ja,
und geliebt wie das Edelste und das Zärtlichste, das auf Erden unser ist.

{C'est là que nous trouvons les plus douces heures de l'existence,
les heures d'amour et de sommeil.
Le lit est sacré.
Il doit être, respecté, vénéré, par nous, et aimé,
comme ce que nous avons de meilleur et de plus doux sur la terre.}

(aus: »Les Sœurs Rondoli (Die Schwestern Rondoli)«)
~ Guy de Maupassant ~
französischer Schriftsteller und Journalist, einer der großen französischen Erzähler des 19. Jahrhunderts; 1850-1893

Zitante 08.01.2022, 14.00 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Guy de Maupassant

Karin Heinrich

Äußere Verletzungen heilen schnell.
Eine verletzte Seele braucht zur Heilung länger.

(aus: »366 Neue Sprüche« – einer für jeden Tag [2012])
~ © Karin Heinrich ~

deutsche Autorin und Lehrerin; 1941-2022

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Emanuel Geibel, Spruch des Tages zum 08.01.2022

Warum du wider alles Hoffen
Noch niemals mitten ins Schwarze getroffen?
Weil du's nicht lassen konntest, beim Zielen
immer ins Publikum zu schielen.

(aus: »Juniuslieder«)
~ Emanuel Geibel ~, eigentlich Franz Emanuel August Geibel; Pseudonym: L. Horst

eigentlich: Franz Emanuel August Geibel; Pseudonym: L. Horst
deutscher Lyriker; 1815-1884



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~ Otto von Bismarck ~
(1815-1898)


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