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Gorch Fock

Was wir selbst tun können,
das dürfen wir Gott nicht überlassen.

(aus: »Sterne überm Meer: Tagebuchblätter und Gedichte«)
~ Gorch Fock ~, eigentlich: Johann Wilhelm Kinau, Pseudonyme: Jakob Holst, Giorgio Focco
deutscher Schriftsteller und Marinesoldat; 1880-1916

Zitante 28.03.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gorch Fock

Herbert Wesely, Spruch des Tages zum 28.03.2022

Das Geheimnis der Sentimentalität ist,
dass sie Traurigkeit und Glück in einer Empfindung liefert.

(aus: »Lebensquellen«)
~ © Herbert Wesely ~

österreichischer Autor und Sportsekretär; * 1936



Bildquelle: pasja1000/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 28.03.2022, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Herbert Wesely, Tagesspruch, 20220328,

Sully Prudhomme, Spruch des Tages zum 27.03.2022

Die Cafés sind gute Erfindungen,
günstig für die Freundschaft:
Jemand einladen heißt,
ihm seine Zuneigung beweisen.

(aus: »Intimes Tagebuch«)
~ Sully Prudhomme ~, eigentlich René François Armand Prudhomme
französischer Schriftsteller, erster Nobelpreisträger für Literatur; 1839-1907

Bildquelle: suju-foto/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 27.03.2022, 00.10 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Sully Prudhomme, Tagesspruch, 20220327,

Ute Lauterbach

Dankbarkeit
als tiefste Wahrnehmung...

(aus: »Spielverderber des Glücks«)
~ © Ute Lauterbach ~

deutsche Autorin und Alltagsphilosophin; * 1955

Zitante 26.03.2022, 18.00 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ute Lauterbach

Emanuel Geibel

Schön sind die Tage der Jugend,
Und nichts ersetzt schwellender Kraft Thatenlust
Aber ein herrlich Teil auch ist's
Mit Würden alt sein und geehrt
Von vielen, voriger Stürme gedenk,
Des Friedens Segnungen kosten...

(aus dem Gedicht: »Die Ostsee«)
~ Emanuel Geibel ~, eigentlich Franz Emanuel August Geibel; Pseudonym: L. Horst

eigentlich: Franz Emanuel August Geibel; Pseudonym: L. Horst
deutscher Lyriker; 1815-1884

Zitante 26.03.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Emanuel Geibel

Katharina Eisenlöffel

Das Leben wird immer
mit verschiedenen Maßstäben gemessen.

(aus: »Stille« [1999])
~ © Katharina Eisenlöffel ~

österreichische Schriftstellerin und Aphoristikerin; 1932-2019

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Christian Morgenstern, Spruch des Tages zum 26.03.2022

Beim Menschen ist kein Ding unmöglich,
im Schlimmen wie im Guten.

(aus: »Stufen« [Ethisches, 1907])
~ Christian (Otto Josef Wolfgang) Morgenstern ~

deutscher Dichter, Schriftsteller und Übersetzer; 1871-1914



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Ambrose Gwinnett Bierce

Bewundern:
Erwartungsvoll umschmeicheln.

(aus dem »Wörterbuch des Teufels«)
~ Ambrose Gwinnett Bierce ~

genannt: Bitter Pierce;
amerikanischer Schriftsteller und Journalist, Satiriker, Zyniker und Sarkast; 1842-1914

Zitante 25.03.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ambrose Gwinnett Bierce

Alexander Eilers

Bei Völkermord drückt man gerne beide Augen zu,
und zwar den Opfern.

(aus: »AberWitz«)
~ © Alexander Eilers ~

deutscher Aphoristiker; * 1976

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Rudolf von Ihering

Recht ist unausgesetzte Arbeit und zwar nicht etwa bloß der Staatsgewalt, sondern des ganzen Volkes.
Das gesammte Leben des Rechts, mit einem Blicke überschaut, vergegenwärtigt uns
dasselbe Schauspiel rastlosen Ringens und Arbeitens einer ganzen Nation,
welches ihre Thätigkeit auf dem Gebiete der ökonomischen und geistigen Production gewährt.
Jeder Einzelne, der in die Lage kommt, sein Recht behaupten zu müssen,
übernimmt an dieser nationalen Arbeit seinen Antheil, trägt sein Scherflein bei
zur Verwirklichung der Rechtsidee auf Erden.

(aus: »Der Kampf ums Recht«)
~ Rudolf von Ihering ~, auch: Rudolf von Jhering
deutscher Jurist und Rechtswissenschaftler; 1818-1892

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Art van Rheyn, Spruch des Tages zum 25.03.2022

in der Nase
verliert der erhobene Zeigefinger an Bedeutung

(aus: »Bumerang«)
~ © Art van Rheyn ~

eigentlich: Günter Schneiderath;
niederrheinischer Dichter und Aphoristiker; 1939-2005



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Otto Weiß

Warum uns das Plötzliche überrascht?...
Weil uns das Allmähliche entging.

(aus: »So seid ihr!« – Aphorismen, Band 2 [1909])
~ Otto Weiß ~

in Budapest geborener Musiker;
wirkte auch als Dramatiker, Feuilletonist und Aphoristiker; 1849-1915

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Hanspeter Rings

Das Pünktlich-Sein
hat etwas so Raum- wie Zeitloses.

(aus: »Erde am Himmel« – Aphorismen)
~ © Hanspeter Rings ~

deutscher Vertreter des philosophischen Aphorismus; * 1955

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Vincent van Gogh, Spruch des Tages zum 24.03.2022

Wir haben Fröhlichkeit nötig
und Glück, Hoffnung und Liebe.

{Wij hebben behoefte aan
vrolijkheid en geluk, aan hoop en liefde.}

(aus einem Brief an Wil van Gogh im September 1888)
~ Vincent Willem van Gogh ~
niederländischer Maler und Graphiker; 1853-1890

Bildquelle: ThePixelman/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Richard von Schaukal

Der Mensch hat seinen Stammbaum entdeckt
und ist stolz darauf.
Er reicht bis zur Bestie in ihm.

(aus: »Beiläufig« – Aphorismen [1912])
~ Richard (von) Schaukal ~

österreichischer Erzähler, Lyriker und Essayist; 1874-1942

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Wolfgang Kownatka

Vieles, was wir planen, nennen wir „Projekt Zukunft“,
obwohl wir nicht wissen, was uns die Zukunft bringt.

(aus: »Heiteres und Nachdenkliches über Mensch und Zukunft« – Gedichte und Aphorismen [2005])
~ © Wolfgang Kownatka ~

deutscher Oberstleutnant a.D. und Journalist; * 1938

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Franz von Sales

Wer ein frohes und vollkommenes Leben führen will,
muß sich gewöhnen, nach dem Vernunft und dem Gehorsame,
nicht aber nach seinen Zuneigungen und Abneigungen zu leben.

(aus seinen Werken, zitiert in: »Blüthenlese aus den Schriften des Franz von Sales« [1881])
~ Franz von Sales ~, eigentlich François de Sales
französischer Ordensgründer (der Salesianerinnen) , Mystiker und Kirchenlehrer, Patron der Schriftsteller, Journalisten und der Gehörlosen; Heiligsprechung 1665; 1567-1622

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Karl Miziolek, Spruch des Tages zum 23.03.2022

Blumen sind wie zärtliche Worte
sie sind Streicheleinheiten für die Seele

(aus einem Manuskript)
~ © Karl Miziolek ~

österreichischer Hobbypoet; 1937-2021



Bildquelle: pixel2013/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Gerd W. Heyse

Auf einen großen Regisseur
gehen leicht hundert kleine Schauspielerinnen.

(aus: »Die dritte Seite der Medaille« – Aphorismen [1993])
~ © Gerd W. Heyse ~, auch: Ernst Heiter

deutscher Schriftsteller und Aphoristiker, *1930

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George Bernard Shaw

Bücher und Bilder zu kaufen hat keinen Zweck,
wenn man mit ihnen und seinem eigenen Kopf
nichts anzufangen weiß.

{There's no use in buying books and pictures
unless you know how to keep them
and your own head as well.}

(aus: »Cashel Byrons Beruf« [Cashel Byron's Profession])
~ George Bernard Shaw ~

irischer Dramatiker, Politiker, Satiriker, Musikkritiker und Pazifist;
Literatur-Nobelpreisträger von 1925; 1856-1950

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Elmar Kupke

Selbstbewußtsein ist
errungenes Wissen von sich selbst…

(aus: »Lyricon 2« [1985])
~ © Elmar Kupke ~

deutscher Aphoristiker; 1942–2018

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Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues, Spruch des Tages zum 22.03.2022

Der Handel
ist die Schule des Betrugs.

{Le commerce
est l'école de la tromperie.}

(aus: »Reflexionen und Maximen [Réflexions et maximes]«)
~ Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues ~

französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller; 1715-1747



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Emanuel Wertheimer

Der Egoismus andrer ist so widerwärtig,
weil er dem eignen im Wege steht.

{L'égoïsme des autres ne nous est si antipathique
que parce qu'il contrarie le notre.}

(aus: »Aphorismen (Pensées et Maximes)«
~ Emanuel Wertheimer ~

deutsch-österreichischer Philosoph und
Aphoristiker ungarischen Ursprungs; 1846-1916

Zitante 21.03.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Emanuel Wertheimer

Wolfgang J. Reus

Datenschmutz kennt jeder.
Datenschutz leider wenige.

(aus: »Zeit-Zeugnisse 34« [2005])
~ © Wolfgang J. Reus ~

deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker; 1959-2006

Zitante 21.03.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Wolfgang Reus

Sully Prudhomme

Der Tod wirft auf das Leben
einen flüchtigen, leisen, aber
eisigen und unausweichlichen Schatten.

(aus: »Intimes Tagebuch«)
~ Sully Prudhomme ~, eigentlich René François Armand Prudhomme
französischer Schriftsteller, erster Nobelpreisträger für Literatur; 1839-1907

Zitante 21.03.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Sully Prudhomme

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Kaum ist die Ernte einer Erfahrung glücklich eingebracht, so wird der Acker vom Schicksal neu umgepflügt.

~ Johann Nepomuk Nestroy ~
(1801-1862)


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