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Blaise Pascal, Spruch des Tages zum 24.08.2023

Wer die Eitelkeit der Welt nicht sieht,
ist selbst eitel.

{Qui ne voit pas la vanité du monde
est bien vain lui-même.}

(aus: »Pensées« [Gedanken])
~ Blaise Pascal ~
französischer Mathematiker, Physiker, Literat und christlicher Philosoph; 1623-1662

Zitante 24.08.2023, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Blaise Pascal, Tagesspruch, 20230824,

Blaise Pascal

Vielfalt, die sich nicht zur Einheit ordnet, ist Verwirrung.
Einheit, die sich nicht zur Vielfalt gliedert, ist Tyrannei.

{La multitude qui ne se réduit pas à l'unité est confusion;
l'unité qui ne dépend pas de la multitude est tyrannie.}

(aus: »Pensées« [Gedanken])
~ Blaise Pascal ~
französischer Mathematiker, Physiker, Literat und christlicher Philosoph; 1623-1662

Zitante 23.08.2023, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Blaise Pascal

Jacques Wirion

Auch früher war die Welt nicht heil,
aber die Illusion.

(aus: »Saetzlinge« – Aphorismen [1993])
~ © Jacques Wirion ~

luxemburgischer Gymnasiallehrer und Aphoristiker; * 1944

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Otto Weiß

Das Gesetz schützt auch
die Ehre jener, die keine haben.

(aus: »So seid ihr!« – Aphorismen, Band 1 [1906])
~ Otto Weiß ~

in Budapest geborener Musiker;
wirkte auch als Dramatiker, Feuilletonist und Aphoristiker; 1849-1915

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Jochen Mariss, Spruch des Tages zum 23.08.2023

Nicht das Ankommen
ist unser Schlüssel zum Glück, sondern das Losgehen,
nicht die Erfüllung, sondern unsere Wünsche,
nicht die Größe, sondern das Wachsen.

(aus einem Manuskript)
~ © Jochen Mariss ~

deutscher Autor, Fotograf und Musiker, * 1955



Bildquelle: DGY/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Oliver Tietze

Das Rasen
hat das Reisen abgelöst.

(aus: »Spuren in der Zukunft« – Aphorismen [2016])
~ © Oliver Tietze ~

deutscher Aphoristiker und Lyriker; * 1965

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Johann Gottfried von Herder

Der Mensch muss nach etwas Höherem streben,
damit er nicht unter sich sinke.

(aus: »Briefe zur Beförderung der Humanität«)
~ Johann Gottfried von Herder ~

deutscher Dichter, Übersetzer, Theologe sowie
Geschichts- und Kultur-Philosoph der Weimarer Klassik; 1744-1803

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Michael Rumpf

Das Bedürfnis, bemerkt zu werden,
steigt mit der Erfahrung, nicht gebraucht zu werden.

(aus: »Was nützt es, wenn ein Chamäleon Farbe bekennt?« – Aphorismen [2019])
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948

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Friedrich Heinrich Jacobi, Spruch des Tages zum 22.08.2023

Darin sind sich
die Menschen aller Zeiten ähnlich gewesen,
daß sie hartnäckig an sich selbst geglaubt haben.

(aus seinen Werken)
~ Friedrich Heinrich Jacobi ~, auch: Fritz Jacobi
deutscher Philosoph, Jurist, Kaufmann und Schriftsteller; 1743-1819

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Phil Bosmans

Die andere Bombe

Die Wohlstandsmenschen im Westen
haben Angst vor dem Atomkrieg.
Millionen Menschen in der Welt
interessieren sich nicht im geringsten für die drohenden Atombomben.
Eine andere Bombe fordert bei ihnen
jeden Tag Tausende von Opfern: der Hunger.

(aus: »Ich hab dich gern« [1986])
~ © Pater Phil Bosmans ~

genannt: Der moderne Franziskus;
belgischer, katholischer Ordenspriester, Telefonseelsorger und Schriftsteller; 1922-2012

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Iwan Sergejewitsch Turgenew

Die Dankbarkeit ist eine Schuld;
und seine Schulden bezahlt jedermann.
Die Liebe aber ist kein Zahlungsmittel.

(aus: »Der Weg zur Liebe«)
~ Iwan Sergejewitsch Turgenew ~
russischer Schriftsteller, 1818-1883

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KarlHeinz Karius

Es sind gerade die dummen Zufälle,
von denen man am meisten lernen kann.

(aus: »WortHupferl«)
~ © KarlHeinz Karius ~

Worthupfler

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Rupert Schützbach, Spruch des Tages zum 21.08.2023

Alle blasen ins gleiche Horn
und jeder fühlt sich als Solist.

(aus: »WeltAnschauung« – Aphorismen & Definitionen [2004])
~ © Rupert Schützbach ~

deutscher Dipl.-Finanzwirt, Zöllner i.R. und Schriftsteller; * 1933



Bildquelle: mklisch/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Nikolaus Cybinski

Ach, ginge doch auf dem langen Weg zu Gott
nicht so viel Glauben verloren.

(aus: »In diesem Lande ist das Leben lustig! Wohin du schaust: Lachende Dritte.« – Aphorismen [1982])
~ © Nikolaus Cybinski ~

deutscher Lehrer und Aphoristiker; 1936–2023

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Marc Aurel, Spruch des Tages zum 20.08.2023

Wie die Gedanken sind, die Du am häufigsten denkst,
ganz so ist auch Deine Gesinnung.
Denn von den Gedanken wird die Seele gesättigt.

(aus: »Selbstbetrachtungen«)
~ Marc Aurel ~

auch: Mark Aurel, Marcus Aurelius;
römischer Kaiser und Philosoph, der letzte bedeutende Vertreter der jüngeren Stoa;
lebte um 121-180 n. Chr.



Bildquelle: StockSnap/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Hans Sachs

Bald der gulden in kasten klinget,
Die seel sich auff gen hymel schwinget.

(aus: »Die Wittembergisch Nachtigall«)
~ Hans Sachs ~
Nürnberger Schuhmacher, Spruchdichter, Meistersinger und Dramatiker; 1494-1576

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Detlev Fleischhammel

Zweifellos hält Essen und Trinken Leib und Seele zusammen;
der Leib kann aber auch ganz schön auseinandergehen davon.

(aus einem Manuskript)
~ © Detlev Fleischhammel ~

deutscher Theologe; * 1952

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Peter Sirius

An allem seinen Tadel auslassen
ist oft nur eine versteckte Form des Selbstlobs.

(aus: »Tausend und Ein Gedanken« [1899])
~ Peter Sirius ~

eigentlich: Otto Kimmig;
deutscher klassischer Philologe und Gymnasialdirektor; 1858-1913

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Gerlinde Nyncke, Spruch des Tages zum 19.08.2023

Schwerhörig wird,
wer ungern anderen Gehör schenkt.

(aus: »Weggefährten« - Gedanken und Aphorismen [1990])
~ © Gerlinde Nyncke ~

deutsche Psychotherapeutin, Buchrezensentin und Aphoristikerin; 1925-2007



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Robert Muthmann

Demokratie heute:
Die Wähler bestimmen,
wen die Reichen bestechen müssen.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie [2010])
~ © Robert Muthmann ~

deutscher Journalist, Rechtsanwalt und Schriftsteller; 1922-2017

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Emanuel Geibel

Wenn's etwas gibt, gewalt'ger als das Schicksal,
So ist's der Mut, der's unerschüttert trägt.

(aus »Brunhild«)
~ Emanuel Geibel ~, eigentlich Franz Emanuel August Geibel; Pseudonym: L. Horst

eigentlich: Franz Emanuel August Geibel; Pseudonym: L. Horst
deutscher Lyriker; 1815-1884

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Hermann Rosenkranz

Was ich immer schon mal wissen wollte:
Wann hat eigentlich ein Masterplan seine gewünschte Schnittmenge?

(aus: »Keine Zeile ohne meinen Anwalt« - Sprüche, nichts als Sprüche [2011])
~ © Hermann Rosenkranz ~

deutscher Jurist und Aphoristiker; 1932-2020

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Karl Julius Weber, Spruch des Tages zum 18.08.2023

Nichts ist ungesünder, als allein speisen, seinem bloßen werthen Ich
gegenüber zu sitzen und dabei zu lesen oder gar zu denken;
man ißt, aber man genießt nicht; nichts aber gesünder
als Plaudern, Lachen und alle fünf Sinne sättigen mit Wohlgefallen,
den sechsten, versteckten Sinn, aber auch versteckt zu lassen.

(aus: »Democritos oder hinterlassene Papiere eines lachenden Philosophen«)
~ Karl Julius Weber ~

deutscher Schriftsteller und bedeutender Satiriker; 1767-1832



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Charlotte El. Böhler-Mueller

Beten heißt:
Anklopfen bei der höchsten und letzten Instanz.

(aus: »Wie Schmetterlinge«)
~ © Charlotte El. Böhler-Mueller ~

deutsche Journalistin, Autorin und Künstlerin; 1924–2023

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André Chénier

Das Glück der Bösen
ist ein Delikt der Götter.

{Le bonheur des méchants
est un crime des dieux.}

(aus: »Poésies diverses et fragments«)
~ André (Marie de) Chénier ~
adeliger französischer Autor und Lyriker; 1762-1794

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Wer keine schlechten Gedanken hat, begeht auch keine schlechten Taten.

~ Dschuang-Dsi ~
(370-302 v. Chr.)


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