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Erhard Schümmelfeder

Woran denke ich zuerst,
wenn ich den Begriff "Masse" höre? –
Knete.

(aus: »Denkzettel eines Zweiflers« – Unzensierte Gedanken [1991])
~ © Erhard Schümmelfeder ~

deutscher Erzieher und Schriftsteller; * 1954

Zitante 21.06.2018, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Erhard Schümmelfeder

Isaak August Dorner

Gemeinschaftliche Sorgen sind auch
ein Element des menschlichen Glücks, weil der Liebe.

(aus: »Entwicklungsgeschichte der Lehre von der Person Christi«)
~ Isaak August Dorner ~
deutscher protestantischer Theologe; 1809-1884

Zitante 21.06.2018, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Isaak August Dorner

Billy

Wer mehr als Hunger hatte, war einst Denker.
Heute ist Denker, wer die Sattheit nicht länger erträgt.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie)
~ © Billy ~

eigentlich Walter Fürst; Schweizer Aphoristiker; 1932–2019

Zitante 21.06.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Billy

Gustav Schwab

Wo nur das Wissen haust, ist Totenstille,
Laut und lebendig macht die Welt der Wille.

(aus seinen Werken)
~ Gustav (Benjamin) Schwab ~

deutscher Pfarrer, Gymnasialprofessor und Schriftsteller; 1792-1850

Zitante 21.06.2018, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gustav Schwab

Wolfgang Menzel, Spruch des Tages zum 21.06.2018

Jeder Sonnenstrahl ist
ein Amorspfeil ins Herz der Erde.

(aus: »Streckverse«)
~ Wolfgang Menzel ~

deutscher Literaturkritiker, Literaturhistoriker und Schriftsteller im Vormärz; 1798-1873



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Bildquelle: waqutiar/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

Zitante 21.06.2018, 00.05 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Wolfgang Menzel, Tagesspruch, 20180621,

Wilhelm Grimm

Den längst in den Strom der Zeit versenkten
Geist eines Volkes wieder zu erkennen und anschaulich zu machen,
ist die Aufgabe der Altertumswissenschaft.

(aus: »Vorlesung über "Gudrun"«, Einleitung)
~ Wilhelm (Carl) Grimm ~

deutscher Sprach- und Literaturwissenschaftler sowie Märchen- und Sagensammler; 1786-1859

Zitante 20.06.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Wilhelm Grimm

Erhard Blanck

Wer natürlich wirken will,
hat die Natürlichkeit damit schon verscherzt.

(aus einem Manuskript)
~ © Erhard Blanck ~

deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler; * 1942

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Börries von Münchhausen

Der Beste wird immer ein Bester sein,
Auch wenn sich die Zeiten erneuen,
Und nur wer selber kein echter Stein,
Hat die Feuerprobe zu scheuen.

(aus: »Gedichte«)
~ Börries (Albrecht Conon August Heinrich Freiherr) von Münchhausen ~

deutscher Schriftsteller und Lyriker; 1874-1945

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Alexander Saheb

Was verkaufen wir Menschen, die schon alles haben?
Träume, denn sie haben ihre eigenen schon verloren.

(aus: »Der Gedankenzoo« - Aphorismen und andere Anekdoten [2015])
~ © Alexander Saheb ~

deutscher Aphoristiker; * 1968

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Franz von Schönthan

Niemand weiß so viel Schlechtes von uns, wie wir selbst, –
und trotzdem denkt niemand so gut von uns, wie wir selbst.

(zugeschrieben)
~ Franz von Schönthan ~, eigentlich Franz Schönthan von Pernwaldt
österreichischer Journalist, Schauspieler und Schriftsteller; 1849-1913

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Antoine de Rivarol, Spruch des Tages zum 20.06.2018

Das Wort ist der äußere Gedanke
und der Gedanke ist das innere Wort.

{La parole est la pensée extérieure,
et la pensée est la parole intérieure.}

(aus: »Maximen und Reflexionen (Maximes, pensées et paradoxes)«)
~ Antoine de Rivarol ~, eigentlich Antoine Rivaroli
französischer Schriftsteller, Journalist, Monarchist und Moralist; 1753-1801

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Blaise Pascal

Liebe hat kein Alter:
sie ist immer in der Entstehung.

{L'amour n'a point d'âge:
il est toujours naissant.}

(zugeschrieben)
~ Blaise Pascal ~

französischer Mathematiker, Physiker, Literat und christlicher Philosoph; 1623-1662

Zitante 19.06.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Blaise Pascal

Charles Haddon Spurgeon

Die menschliche Natur kann man nicht verleumden;
sie ist schlimmer als Worte sie malen können.

{You cannot slander human nature;
it is worse than words can paint it.}

(zugeschrieben)
~ Charles Haddon Spurgeon ~

englischer Baptistenpastor und einer der bekanntesten Prediger des 19. Jahrhunderts; 1834-1892

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Elbert Hubbard

Ein Mann wird nicht dafür bezahlt,
einen Kopf und Hände zu haben,
sondern dafür, sie zu benutzen.

{A man is not paid
for having a head and hands,
but for using them.}

(zugeschrieben)
~ Elbert (Green) Hubbard ~

amerikanischer Schriftsteller, Essayist, Philosoph und Verleger; 1856-1915

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Wilhelm Schwöbel

Die schöne Form
versöhnt den Zweck mit dem Gefühl.

(aus: »Ansichten und Einsichten« – Aphorismen)
~ © Wilhelm Schwöbel ~

deutscher Zoologe und Aphoristiker; 1920-2008

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Hugues-Félicité Robert de Lamennais

Man schätzt an anderen nur die Eigenschaften,
die man glaubt selbst zu besitzen.

{L'on n'estime guère dans les autres
que les qualités que l'on croit posséder soi-même.}

(aus seinen Werken)
~ Hugues-Félicité Robert de Lamennais ~, auch: La Mennais
französischer Priester, Philosoph und Verfasser politischer Schriften, Vertreter des liberalen, sozialen und demokratischen Katholizismus; 1782-1854

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Thomas Fuller, Spruch des Tages zum 19.06.2018

Eine Lüge hat kein Bein,
aber ein Skandal hat Flügel.

{A lie has no leg,
but a scandal has wings.}

(zugeschrieben)
~ Thomas Fuller ~

britischer Historiker und Prediger; 1608-1661



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Bildquelle: pasja1000/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

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Herbert Wesely

Weil Krisen immer auch wesentliche geistige Wurzeln haben,
können diese nur durch eine geistige Neubesinnung bewältigt werden.
Das heißt: Abkehr vom Zeitgeist.

(aus: »Lebensquellen«)
~ © Herbert Wesely ~

österreichischer Autor und Sportsekretär; * 1936

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Ute Lauterbach

Wer Geld verachtet,
weiß mit Möglichkeiten nichts anzufangen.

(aus: »Spielverderber des Glücks«)
~ © Ute Lauterbach ~

deutsche Autorin und Alltagsphilosophin; * 1955

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Gioachino Rossini

Ich halte nichts vom Recht auf Arbeit;
ich halte es lieber für das größte Recht des Menschen,
nichts zu tun.

(zugeschrieben)
~ Gioachino Antonio Rossini ~, auch: Gioacchino
italienischer Komponist, gilt als einer der bedeutendsten Opernkomponisten des Belcanto; 1792-1868

Zitante 18.06.2018, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gioachino Rossini

Ernst Ferstl

Wer sein Leben nicht selbst in die Hand nimmt,
muss sich mit einem Leben aus zweiter Hand abfinden.

(aus: »Zwischenrufe« – Aphorismen [2009])
~ © Ernst Ferstl ~

österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker; * 1955

Zitante 18.06.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ernst Ferstl

Laozi

Besser als einer, der weiß, was recht ist, ist einer, der liebt, was recht ist;
und besser als einer, der liebt, was recht ist, ist einer
der Begeisterung fühlt für das, was recht ist.

(zugeschrieben)
~ Laozi ~, auch: Laotse, Lao-Tse, Laudse oder Lao-tzu
legendärer chinesischer Philosoph; soll im 6. Jh. v. Chr. gelebt haben

Zitante 18.06.2018, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Laozi

Andrea Koßmann

Aus Liebe

Nicht allein in den Worten eines Liebenden
erkennt man seine Liebe.
Wohl aber in seinen Taten.

(aus einem Manuskript)
~ © Andrea Koßmann ~

deutsche Autorin von Aphorismen, Gedichten und Kurzgeschichten; * 1969

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Raymond Radiguet, Spruch des Tages zum 18.06.2018

Mit dem Unglück will keiner sich abfinden.
Nur das Glück scheint verdient.

{Le malheur ne s'admet point.
Seul, le bonheur semble dû.}

(aus: »Der Teufel im Leib (Le diable au corps)«)
~ Raymond Radiguet ~, Pseudonym: Rajiky
französischer Schriftsteller, Dichter und Journalist; 1903-1923

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Gerd de Ley

Die meisten Menschen tun nur so,
als ob sie nicht dumm wären.

{De meeste mensen doen maar alleen
alsof ze niet dom zijn.}

(aus: »Houten Dief« [2003])
~ © Gerd de Ley ~

belgisch-flämischer Schauspieler, Aphoristiker und Verleger; * 1944

Zitante 17.06.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gerd de Ley

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Ein einziger Blick, aus dem Liebe spricht, gibt der Seele Kraft.

~ Jeremias Gotthelf ~
(1797-1854)


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