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Rupert Schützbach

Auch nach einem Sieg der Gerechtigkeit bleiben Menschen zurück,
deren Gerechtigkeitsgefühl verletzt ist.

(aus: »WeltAnschauung« – Aphorismen & Definitionen [2004])
~ © Rupert Schützbach ~

deutscher Dipl.-Finanzwirt, Zöllner i.R. und Schriftsteller; * 1933

Zitante 25.07.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Rupert Schützbach

Andrea Mira Meneghin

Wenn Gott dazwischen steht,
ist es mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht Gott.

(aus: »Die Kontrolle der Kontrolle ist das Maß der Freiheit« – Aphorismen)
~ © Andrea Mira Meneghin ~

Schweizer Texterin von Gedanken mit aphoristischer Note; * 1967

Zitante 25.07.2018, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Andrea Mira Meneghin

Arthur James Balfour

Nichts bedeutet sehr viel,
und nur sehr wenige Dinge bedeuten überhaupt etwas.

(zugeschrieben)
~ Arthur James Balfour ~, 1. Earl of Balfour
britischer Politiker und Premierminister; 1848-1930

Zitante 25.07.2018, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Arthur James Balfour

Max Dauthendey, Spruch des Tages zum 25.07.2018

Wir sind doch alle in den weiten Lebensräumen
Zaungäste nur bei Wünschen und bei Träumen.

(aus dem Gedicht »Vorfrühling«)
~ Max Dauthendey ~

deutscher Dichter und Maler; 1867-1918



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Bildquelle: OliverKepka/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

Zitante 25.07.2018, 00.05 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Max Dauthendey, Tagesspruch, 20180725,

Alexandre Dumas der Ältere

Geld ist Geld, ganz gleich in welchen Händen es ist.
Es ist die einzige Macht, über die nie diskutiert wird.

{L'argent est l'argent, quelles que soient les mains où il se trouve.
C'est la seule puissance qu'on ne discute jamais.}

(zugeschrieben)
~ Alexandre Dumas der Ältere ~, auch: Alexandre Dumas Davy de la Pailleterie oder Alexandre Dumas père
französischer Schriftsteller, vor allem bekannt durch seine Historienromane Die drei Musketiere und Der Graf von Monte Christo; 1802-1870

Zitante 24.07.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Alexandre Dumas der Ältere

Wilfried Besser

Wir sollten uns nicht für die Fehler Anderer verantwortlich machen lassen.
Unsere eigenen sind schon schlimm genug.

(aus: »Über kurz oder lang«, Neue Aphorismen und andere Ungereimtheiten)
~ © Wilfried Besser~

deutscher Aphoristiker; * 1951

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Simón Bolívar

Die Kunst des Gewinnens
lernt man im Scheitern.

(zugeschrieben)
~ Simón Bolívar ~, eigentlich Simón José Antonio de la Santísima Trinidad Bolívar Palacios y Blanco

neugranadischer Unabhängigkeitskämpfer und Nationalheld vieler südamerikanischer Länder; 1783-1830

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Friedrich von Logau

A la mode-Kleider, à la mode-Sinnen:
Wie sich's wandelt außen, wandelt sich's auch innen.

(aus seinen Sinngedichten)
~ Friedrich von Logau ~, Pseudonym: Salomon von Golaw
deutscher Dichter des Barock; 1605-1655

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Gabriele Ende

Die Angst vor dem Scheitern
verhindert die Möglichkeit, das Schöne zu finden.

(aus einem Manuskript)
~ © Gabriele Ende ~

deutsche Lyrikerin und Autorin; * 1950

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Frank Wedekind, Spruch des Tages zum 24.07.2018

Unter Moral verstehe ich das
reelle Produkt zweier imaginärer Größen.
Die imaginären Größen sind Sollen und Wollen.
Das Produkt heißt Moral und läßt sich
in seiner Realität nicht leugnen.

(aus: »Frühlings Erwachen« [Der vermummte Herr])
~ Frank Wedekind ~, eigentlich Benjamin Franklin Wedekind
deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Schauspieler; 1864-1918

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Jochen Mariss

Es gibt zwei Wege aus der Dunkelheit:
Entweder du machst Licht, dort wo du bist,
oder du gehst in die Sonne.

(aus seinen Werken)
~ © Jochen Mariss ~

deutscher Autor, Fotograf und Musiker, * 1955

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Joseph Stanislaus Zauper

Jeder Unglückliche hat Anspruch auf unsere Hülfe!
Hier frage nicht lange: Verdient er's? hat er's verschuldet? –
Hier gilt's helfen, und das ungesäumt.

(aus: »Aphorismen moralischen und ästhetischen Inhalts, meist in Bezug auf Goethe«)
~ Joseph Stanislaus Zauper ~

böhmischer Theologe (Prämonstratenser), Lehrer und Schriftsteller, 1784-1850

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Gerd W. Heyse

Die Wurzel allen Übels
verzweigt sich unendlich.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie, Band 2)
~ © Gerd W. Heyse ~, auch: Ernst Heiter

deutscher Schriftsteller und Aphoristiker, *1930

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Kuno Fischer

Bedeutende Gedanken so einleuchtend vorzutragen, daß jeder Denkende sie verstehen muß,
sie dergestalt ordnen und sprachlich nüancieren, daß sie im Hörer und Leser
genau den Sinn erwecken, welchen der Schriftsteller beabsichtigt:
darin besteht die Schönheit des Stils.

(aus seinen Werken)
~ (Ernst) Kuno (Berthold) Fischer ~

deutscher Philosoph und Anhänger des Neukantianismus; 1824-1907

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Helga Schäferling

Bedenke:
Wer auf Händen getragen wird
hat keinen Boden unter den Füßen!

(aus: »denken zwischen gedanken – nicht ohne hintergedanken« [2004])
~ © Helga Schäferling ~

deutsche Sozialpädagogin; * 1957

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Philipp Otto Runge, Spruch des Tages zum 23.07.2018

Die Farbe ist die letzte Kunst
und die uns noch immer mystisch ist und bleiben muß,
die wir auf eine wunderlich ahnende Weise
wieder nur in den Blumen verstehen.

(aus einem Brief an Johann Daniel Runge, 7. November 1802)
~ Philipp Otto Runge ~

bedeutender deutscher Maler der Frühromantik; 1777-1810



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Bildquelle: Free-Photos/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

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Siegfried Wache

Manche erheben die Stimme,
um ihre Worte besser auf andere
herunterprasseln lassen zu können.

(aus einem Manuskript)
~ © Siegfried Wache ~

deutscher technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Aphoristiker; * 1951

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Moses Hess

Ja, wir glauben, daß die Menschen noch einen höhern Beruf haben,
als sich gegenseitig auszubeuten.

(aus: »Über die Noth in unserer Gesellschaft und deren Abhülfe«)
~ Moses Hess ~, auch: Moses Heß

deutscher Philosoph und Schriftsteller; 1812-1875

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Samuli Paronen

Der meiste Verstand
wird für große Dummheiten verschwendet.

(aus der Anthologie: »Worte sind Taten«)
~ © Samuli Paronen ~

finnischer Literat, Arbeiter und Maler; 1917-1974

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Hans-Jörg Große

Manchmal frage ich mich, ob das Verbreiten von Verschwörungstheorien
nicht Teil einer großen Verschwörung ist.

(aus dem Manuskript »Gerupftes Glück«)
~ © Hans-Jörg Große ~

deutscher Schauspieler, Sprecher und Autor, 1963-2016

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Janusz Korczak

An den erwachsenen Leser:
Ihr sagt: "Der Umgang mit Kindern ermüdet uns." Ihr habt recht.
Ihr sagt: "Denn wir müssen zu ihrer Begriffswelt hinuntersteigen.
Hinuntersteigen, uns herabneigen, beugen, kleiner machen."
Ihr irrt euch. Nicht das ermüdet uns.
Sondern – daß wir zu ihren Gefühlen emporklimmen müssen.
Emporklimmen, uns ausstrecken, auf die Zehenspitzen stellen, hinlangen.
Um nicht zu verletzen.

(aus: »Wenn ich wieder klein bin. Und andere Geschichten von Kindern.«)
~ Janusz Korczak ~, eigentlich: Henryk Goldszmit
polnischer Arzt, Kinderbuchautor und bedeutender Pädagoge, bekannt für seinen Einsatz für Kinder; 1878 oder 1879-1942

Zitante 22.07.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Janusz Korczak

Felix Renner

Wahrscheinlich steckt hinter jedem verschrobenen Weltbild
ein verschrobenes Selbstbild.

(aus: »Erfolgsgesellschaft im Stresstest« – Aphorismen)
~ © Felix Renner ~

Schweizer Jurist, Journalist und Aphoristiker; * 1935

Zitante 22.07.2018, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Felix Renner

Julius Sturm

Ob ihr es leugnet oder nicht:
Es hat das Wissen seine Grenzen,
Und wo das Wissen uns gebricht,
Kann nur der Glaube es ergänzen.

(zugeschrieben)
~ Julius (Carl Reinhold) Sturm ~, Pseudonym: Julius Stern
deutscher Dichter der Spätromantik und Pfarrer; 1816-1896

Zitante 21.07.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Julius Sturm

Gudrun Kropp




Die Beiträge dieser Autorin werden nicht länger
auf der Zitantenseite gezeigt.


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Aller Anfang ist leicht, und die letzten Stufen werden am schwersten und seltensten erstiegen.

~ J. W. von Goethe ~
(1749-1832)


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