Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Tagesspruch

Michael Rumpf, Spruch des Tages zum 14.05.2022

Unsere Kinder
erkennen eher Markenlogos als Tiere und Pflanzen.
Sie wissen,
in welcher Umgebung sie überleben müssen.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie, Band 2)
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948



Zitante 14.05.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Karl Kraus, Spruch des Tages zum 13.05.2022

Demokratisch heißt
jedermanns Sklave sein zu dürfen.

(aus: »Die Fackel« [1911])
~ Karl Kraus ~

österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker, Lyriker, Aphoristiker, Dramatiker
und scharfer Kritiker der Presse; 1874-1936



Zitante 13.05.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Nikolaus Cybinski, Spruch des Tages zum 12.05.2022

Es gibt Lebenssituationen,
da zeugt es von höchstem Charakter,
sich zwischen die Stühle zu setzen.

(aus: »Die Unfreiheit hassen wir nun. Wann fangen wir an, die Freiheit zu lieben?« – Aphorismen, [1987])
~ © Nikolaus Cybinski ~

deutscher Lehrer und Aphoristiker; 1936–2023



Bildquelle: ParentRap/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 12.05.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Immanuel Kant, Spruch des Tages zum 11.05.2022

Ein jeder Mensch hat rechtmäßigen Anspruch
auf Achtung von seinen Nebenmenschen,
und wechselseitig ist er
dazu auch gegen jeden anderen verbunden.

(aus: »Die Metaphysik der Sitten [1785]«)
~ Immanuel Kant ~

deutscher Philosoph der Aufklärung,
zählt zu den bedeutendsten Vertretern der abendländischen Philosophie; 1724-1804


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Hans-Jörg Große, Spruch des Tages zum 10.05.2022

Nichts fürchten Bienen mehr
als eine Pollenallergie.

(aus dem Manuskript »Gerupftes Glück«)
~ © Hans-Jörg Große ~

deutscher Schauspieler, Sprecher und Autor, 1963-2016



Bildquelle: Myriams-Fotos/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 10.05.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gottlieb Konrad Pfeffel, Spruch des Tages zum 09.05.2022

Ihr Kinder, lernet itzt genug,
Ihr lernt nichts mehr in alten Tagen.

(aus dem Gedicht »Die zween Hunde«)
~ Gottlieb Konrad Pfeffel ~, auch: Théophile Conrad Pfeffel
deutschsprachiger, französischer Schriftsteller, Militärwissenschaftler und Pädagoge aus dem Elsass; 1736-1809

Bildquelle: Wokandapix/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 09.05.2022, 00.10 | (4/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Phil Bosmans, Spruch des Tages zum 08.05.2022

Das wünsche ich dir:
Mut wie die Morgensonne,
die über dem Elend dieser Welt
dennoch Tag für Tag neu aufgeht.

(aus: »Ja zum Leben«)
~ © Pater Phil Bosmans ~

genannt: Der moderne Franziskus;
belgischer, katholischer Ordenspriester, Telefonseelsorger und Schriftsteller; 1922-2012



Bildquelle: Leolo212/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Franz Kafka, Spruch des Tages zum 07.05.2022

Ein schmerzhaftes Wort:
Wie du es wolltest, so hast du es.

(aus seinen Tagebüchern [1914])
~ Franz Kafka ~, jüdischer Name: Anschel
in Prag geborener, deutschsprachiger Schriftsteller, seine Werke werden zum Kanon der Weltliteratur gezählt; 1883-1924

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Wolfgang Mocker, Spruch des Tages zum 06.05.2022

Der letzte Schrei der Technik –
ausgestoßen von einem Menschen.

(aus dem Manuskript »Humor ist, wenn man trotzdem lebt« [2005])
~ © Wolfgang Mocker ~

deutscher Journalist und Autor; 1954-2009



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Ovid, Spruch des Tages zum 05.05.2022

Der Verstand glaubt stets,
daß wahr sei, was er fürchtet.

{Mens semper, quod timet, esse putat.}

(aus: »Liebeskunst (Ars amatoria 3,720)«)
~ Ovid ~

eigentlich Publius Ovidius Naso;
antiker Versdichter, zählt zu den drei großen Poeten der klassischen Epoche; 43 V. Chr.-17 n. Chr.



Zitante 05.05.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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In der heutigen Welt hält man Zügellosigkeit für Freiheit.

~ F. M. Dostojewski ~
(1821-1881)


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