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Philemon der Ältere, Spruch des Tages zum 23.08.2019

Alles auf Erden läßt sich finden,
wenn man nur zu suchen sich nicht verdrießen läßt.

(aus: »Fragmente«)
~ Philemon der Ältere ~

griechischer Dichter, schrieb Theaterstücke im Stil der "Neuen Komödie"; lebte um 360-264 v. Chr.



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Zitante 23.08.2019, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Philemon der Ältere, Tagesspruch, 20190823, Alles auf Erden läßt sich finden,

Gorch Fock

Von dem, der mir nichts zu geben hat,
laß ich mir auch nichts nehmen.

(zugeschrieben)
~ Gorch Fock ~, eigentlich: Johann Wilhelm Kinau, Pseudonyme: Jakob Holst, Giorgio Focco
deutscher Schriftsteller, 1880-1916

Zitante 22.08.2019, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gorch Fock, Von dem der mir nichts zu geben hat,

Hermann Lahm

Besoldungsgruppen sind wie Automarken.
Sie sagen über die Leistung an sich gar nichts aus.

(aus dem Manuskript »Kurze«)
~ © Hermann Lahm ~

deutscher Hobby-Autor; * 1948

Zitante 22.08.2019, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Hermann Lahm

Max Scheler

Der Mensch ist also beides zugleich:
eine Sackgasse und – ein Ausweg.

(aus: »Die Formen des Wissens und die Bildung«)
~ Max Scheler ~

deutscher Philosoph, Anthropologe und Soziologe; 1874-1928

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Manfred Hinrich

Waffen schaffen heißt Feinde schaffen,
wer Feinde haben will, schmiede sich Waffen

(aus: »Scherben 2002-2004«)
~ Manfred Hinrich ~ (© by Zitante)

deutscher Philosoph, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor,
Aphoristiker und Schriftsteller; 1926-2015

Zitante 22.08.2019, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Manfred Hinrich

Panait Istrati

Meist ist es das Elend,
das das Volk zur Trunksucht verleitet.

(aus: »Die Disteln des Baragan«)
~ Panait Istrati ~

französischsprachiger Schriftsteller rumänischer Herkunft; 1884-1935

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Karin Heinrich

Liebe läßt Streit zu,
schließt aber Verletzungen aus.

(aus: »366 Neue Sprüche« – einer für jeden Tag [2012])
~ © Karin Heinrich ~

deutsche Autorin und Lehrerin; 1941-2022

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Anke Maggauer-Kirsche

wir reiten lieber ein Pferd
das hinkt
als dass wir uns
auf ein neues Pferd wagen

(aus einem Manuskript)
~ © Anke Maggauer-Kirsche ~

deutsche Lyrikerin, Aphoristikerin und Betagtenbetreuerin; * 1948

Zitante 22.08.2019, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Anke Maggauer-Kirsche

Rudolf von Ihering, Spruch des Tages zum 22.08.2019

Der Einsiedler versündigt sich gegen die Gesellschaft,
denn er entzieht ihr die Dienste, die er im Stande wäre,
ihr zu leisten.

(aus: »Der Zweck im Recht«)
~ Rudolf von Ihering ~, auch: Rudolf von Jhering
deutscher Jurist und Rechtswissenschaftler; 1818-1892

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Emanuel Wertheimer

Warum das Elend so wenig rührt?
Aus ästhetischen Gründen: es wiederholt sich zu oft.

{Pourquoi la misère émeut-elle si peu?
Par raison d'esthétique: elle se répète trop souvent.}

(aus: »Aphorismen (Pensées et Maximes)«
~ Emanuel Wertheimer ~

deutsch-österreichischer Philosoph und
Aphoristiker ungarischen Ursprungs; 1846-1916

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Felix Renner

Da las ich doch plötzlich "Befürchtungsweise" statt Betrachtungsweise.
War das bloss die Fehlleistung eines zerstreuten Blicks –
oder wars das neuronale Aufzucken eines krisenüberreizten Gehirns?

(aus: »Erfolgsgesellschaft im Stresstest« – Aphorismen [2013])
~ © Felix Renner ~

Schweizer Jurist, Journalist und Aphoristiker; * 1935

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Peter Rosegger

Wenn das, was fertig ist,
nur immer auch vollendet wäre.

(aus seinen Werken)
~ Peter Rosegger ~

eigentlich Roßegger, alias P. K. (für Petri Kettenfeier), Hans Malser;
österreichischer Schriftsteller und Poet; 1843-1918

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Ernst R. Hauschka

Ein Schrecken kann nur heilsam sein,
wenn wir ihn als Zeichen verstehen.

(aus einem Manuskript)
~ © Ernst R. Hauschka ~

deutscher Aphoristiker, Essayist und Bibliothekar; 1926-2012

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Jules Michelet

Der Zufall dient gerne dem,
der immer dem gleichen Gedanken folgt.

{Le hasard aime à servir celui
qui suit toujours une même pensée.}

(aus: »Le peuple«)
~ Jules Michelet ~

französischer Historiker, Archivar am Nationalarchiv und Moralphilosoph; 1798-1874

Zitante 21.08.2019, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jules Michelet, Der Zufall dient gerne dem,

Joachim Panten

Offener Neid
ist besser als gar keine Aufmerksamkeit.

(aus einem Manuskript)
~ © Joachim Panten ~

alias: karlundemil;
deutscher Aphoristiker und Publizist; 1947-2007

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Johann Wolfgang von Goethe

Man denkt an das, was man verließ;
Was man gewohnt war, bleibt ein Paradies.

(aus: »Faust. Eine Tragödie (zweiter Teil)«)
~ Johann Wolfgang von Goethe ~

deutscher Dichter, Naturwissenschaftler und Staatsmann, 1749-1832

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Franz von Sales, Spruch des Tages zum 21.08.2019

Wie ein Schiff unentwegt nach dem Kompass fährt,
ob ihm die Winde günstig sind oder nicht,
ob der Kurs nach Süd oder West oder Ost oder Nord geht:
So soll auch unsere Seele ein unbeirrbarer Zeiger sein.

(aus: »Philothea«)
~ Franz von Sales ~, eigentlich François de Sales
französischer Ordensgründer (der Salesianerinnen) , Mystiker und Kirchenlehrer, Patron der Schriftsteller, Journalisten und der Gehörlosen; Heiligsprechung 1665; 1567-1622

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Zitante 21.08.2019, 00.10 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Franz von Sales, Tagesspruch, 20190821, Wie ein Schiff unentwegt nach dem Kompass fährt,

Charles de Coster

Dein Blut ist mein Blut.
Ich weiß, Du denkst meine Gedanken,
Du liebst, was ich liebe,
und Du hassest, was ich hasse…

(zugeschrieben)
~ Charles (Théodore Henri) De Coster ~

belgischer Schriftsteller, Begründer der modernen französischsprachigen Literatur Belgiens; 1827-1879

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Ovid

Hoffnung, welcher Art auch immer,
besteht zu Recht, wenn sie auf Verdienst fußt.

{Quaecumque ex merito spes venit,
aequa venit.}

(aus: »Heroides«)
~ Ovid ~

eigentlich Publius Ovidius Naso;
antiker Versdichter, zählt zu den drei großen Poeten der klassischen Epoche; 43 V. Chr.-17 n. Chr.

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Helga Schäferling

Die Tragik des Lebens besteht darin,
dass viele den Sinn des Lebens
erst am Ende ihres Lebens erkennen.

(aus: »denken zwischen gedanken – nicht ohne hintergedanken« [2004])
~ © Helga Schäferling ~

deutsche Sozialpädagogin; * 1957

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Immanuel Kant

Handle so, daß die Maxime deines Willens
jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte.

(aus: »Kritik der praktischen Vernunft (1788)«)
~ Immanuel Kant ~

deutscher Philosoph der Aufklärung,
zählt zu den bedeutendsten Vertretern der abendländischen Philosophie; 1724-1804

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Brigitte Fuchs

Oft sagt ein Reisebericht
mehr über den Berichtenden aus als über die Reise.

(aus: »Himmel. Nochmal.« Sätze zur Welt und darüber hinaus. [2011])
~ © Brigitte Fuchs ~

Schweizer Autorin, Lyrikerin und Sprachspielerin; * 1951

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Bernhard von Clairvaux

Beuge dich doch lieber,
um dich leichter aufzurichten!

(aus der Dritten Ansprache auf das Fest Peter und Paul)
~ Bernhard von Clairvaux ~

französischer Abt des Zisterzienserordens, Kreuzzugsprediger und Mystiker; * um 1090 bis 1153

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Ernst Ferstl

Das Schwierigste am Miteinander-Reden
ist für viele nicht das Reden,
sondern das Zuhören.

(aus: »Durchblicke« – Aphorismen)
~ © Ernst Ferstl ~

österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker; * 1955

Zitante 20.08.2019, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ernst Ferstl

Blaise Pascal

Ein Mensch, dem niemand gefällt,
ist viel unglücklicher als einer, der niemandem gefällt.

(zugeschrieben)
~ Blaise Pascal ~

französischer Mathematiker, Physiker, Literat und christlicher Philosoph; 1623-1662

Zitante 20.08.2019, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Blaise Pascal, Ein Mensch dem niemand gefällt,

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Der Mensch ist nicht zur Ruhe bestimmt.

~ Adolf Diesterweg ~
(1790-1866)


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