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Jochen Mariss

Es gibt zwei Wege aus der Dunkelheit:
Entweder du machst Licht, dort wo du bist,
oder du gehst in die Sonne.

(aus seinen Werken)
~ © Jochen Mariss ~

deutscher Autor, Fotograf und Musiker, * 1955

Zitante 23.07.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jochen Mariss

Joseph Stanislaus Zauper

Jeder Unglückliche hat Anspruch auf unsere Hülfe!
Hier frage nicht lange: Verdient er's? hat er's verschuldet? –
Hier gilt's helfen, und das ungesäumt.

(aus: »Aphorismen moralischen und ästhetischen Inhalts, meist in Bezug auf Goethe«)
~ Joseph Stanislaus Zauper ~

böhmischer Theologe (Prämonstratenser), Lehrer und Schriftsteller, 1784-1850

Zitante 23.07.2018, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Joseph Stanislaus Zauper

Gerd W. Heyse

Die Wurzel allen Übels
verzweigt sich unendlich.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie, Band 2)
~ © Gerd W. Heyse ~, auch: Ernst Heiter

deutscher Schriftsteller und Aphoristiker, *1930

Zitante 23.07.2018, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gerd W. Heyse

Kuno Fischer

Bedeutende Gedanken so einleuchtend vorzutragen, daß jeder Denkende sie verstehen muß,
sie dergestalt ordnen und sprachlich nüancieren, daß sie im Hörer und Leser
genau den Sinn erwecken, welchen der Schriftsteller beabsichtigt:
darin besteht die Schönheit des Stils.

(aus seinen Werken)
~ (Ernst) Kuno (Berthold) Fischer ~

deutscher Philosoph und Anhänger des Neukantianismus; 1824-1907

Zitante 23.07.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Kuno Fischer

Helga Schäferling

Bedenke:
Wer auf Händen getragen wird
hat keinen Boden unter den Füßen!

(aus: »denken zwischen gedanken – nicht ohne hintergedanken« [2004])
~ © Helga Schäferling ~

deutsche Sozialpädagogin; * 1957

Zitante 23.07.2018, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Helga Schäferling

Philipp Otto Runge, Spruch des Tages zum 23.07.2018

Die Farbe ist die letzte Kunst
und die uns noch immer mystisch ist und bleiben muß,
die wir auf eine wunderlich ahnende Weise
wieder nur in den Blumen verstehen.

(aus einem Brief an Johann Daniel Runge, 7. November 1802)
~ Philipp Otto Runge ~

bedeutender deutscher Maler der Frühromantik; 1777-1810



(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: Free-Photos/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

Zitante 23.07.2018, 00.05 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Philipp Otto Runge, Tagesspruch, 20180723,

Siegfried Wache

Manche erheben die Stimme,
um ihre Worte besser auf andere
herunterprasseln lassen zu können.

(aus einem Manuskript)
~ © Siegfried Wache ~

deutscher technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Aphoristiker; * 1951

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Moses Hess

Ja, wir glauben, daß die Menschen noch einen höhern Beruf haben,
als sich gegenseitig auszubeuten.

(aus: »Über die Noth in unserer Gesellschaft und deren Abhülfe«)
~ Moses Hess ~, auch: Moses Heß

deutscher Philosoph und Schriftsteller; 1812-1875

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Samuli Paronen

Der meiste Verstand
wird für große Dummheiten verschwendet.

(aus der Anthologie: »Worte sind Taten«)
~ © Samuli Paronen ~

finnischer Literat, Arbeiter und Maler; 1917-1974

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Hans-Jörg Große

Manchmal frage ich mich, ob das Verbreiten von Verschwörungstheorien
nicht Teil einer großen Verschwörung ist.

(aus dem Manuskript »Gerupftes Glück«)
~ © Hans-Jörg Große ~

deutscher Schauspieler, Sprecher und Autor, 1963-2016

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Janusz Korczak

An den erwachsenen Leser:
Ihr sagt: "Der Umgang mit Kindern ermüdet uns." Ihr habt recht.
Ihr sagt: "Denn wir müssen zu ihrer Begriffswelt hinuntersteigen.
Hinuntersteigen, uns herabneigen, beugen, kleiner machen."
Ihr irrt euch. Nicht das ermüdet uns.
Sondern – daß wir zu ihren Gefühlen emporklimmen müssen.
Emporklimmen, uns ausstrecken, auf die Zehenspitzen stellen, hinlangen.
Um nicht zu verletzen.

(aus: »Wenn ich wieder klein bin. Und andere Geschichten von Kindern.«)
~ Janusz Korczak ~, eigentlich: Henryk Goldszmit
polnischer Arzt, Kinderbuchautor und bedeutender Pädagoge, bekannt für seinen Einsatz für Kinder; 1878 oder 1879-1942

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Felix Renner

Wahrscheinlich steckt hinter jedem verschrobenen Weltbild
ein verschrobenes Selbstbild.

(aus: »Erfolgsgesellschaft im Stresstest« – Aphorismen)
~ © Felix Renner ~

Schweizer Jurist, Journalist und Aphoristiker; * 1935

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Julius Sturm

Ob ihr es leugnet oder nicht:
Es hat das Wissen seine Grenzen,
Und wo das Wissen uns gebricht,
Kann nur der Glaube es ergänzen.

(zugeschrieben)
~ Julius (Carl Reinhold) Sturm ~, Pseudonym: Julius Stern
deutscher Dichter der Spätromantik und Pfarrer; 1816-1896

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Gudrun Kropp




Die Beiträge dieser Autorin werden nicht länger
auf der Zitantenseite gezeigt.


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Filippo Romolo Neri

Die Menschen sind oft
die Zimmerleute ihres eigenen Kreuzes.

(zugeschrieben)
~ Filippo Romolo Neri ~, deutsch: Philipp Neri, Ehrentitel: Apostel von Rom
italienischer Ordensgründer und Betreuer von Armen, Kranken und Pilgern, heiliggesprochen; 1515-1595

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Lovis Corinth

Unwirklichkeit zu üben ist die schwerste
und wesentlichste Aufgabe für einen Künstler.

(zugeschrieben)
~ Lovis Corinth ~, eigentlich Franz Heinrich Louis Corinth
deutscher Maler, einer der wichtigsten und einflussreichsten Vertretern des deutschen Impressionismus; 1858-1925

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Plutarch

Das schlimmste unter den wilden Tieren ist der Tyrann,
unter den zahmen der Schmeichler.

(aus: »Gastmahl der Sieben Weisen«)
~ Plutarch von Chäronea ~, latinisiert: Plutarchus
antiker griechischer Schriftsteller, Biograph, Konsul und Philosoph, Vertreter des Platonismus; lebte um 45 bis 125

Zitante 21.07.2018, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Plutarch

Hans Fallada, Spruch des Tages zum 21.07.2018

Denn so sind die Menschen:
Eine gemeinsame Furcht führt sie leichter zusammen
als eine gemeinsame Liebe.

(aus: »Die Abenteuer des Werner Quabs«)
~ Hans Fallada ~, eigentlich Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen
deutscher sozialkritischer Schriftsteller; 1893-1947

(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Zitante 21.07.2018, 00.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Hans Fallada, Tagesspruch, 20180721,

Hermann Keyserling

In einem Zeitalter, wo keine Kastenunterschiede gelten,
wo es heißt: gleiche Gelegenheit für jedermann!
kann nicht mehr die Rede davon sein, dass dem Menschen
nur das zuteil wird, wozu er innerlich reif ist;
er muss vielmehr heranreifen an der Erfahrung.
Deren harte Schule macht schließlich sogar den Narren klug.

(aus: »Reisetagebuch eines Philosophen«)
~ Hermann Alexander Graf Keyserling ~

deutschbaltischer Philosoph; 1880-1946

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Gerhard Kocher

Zu den grössten Merkwürdigkeiten der modernen Medizin
gehört der Ausdruck "moderne Medizin".

(aus: »Vorsicht, Medizin!« – 1555 Aphorismen und Denkanstösse [2006])
~ © Gerhard Kocher ~

Schweizer Politologe und Gesundheitsökonom; * 1939

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Max Liebermann

Ist nicht jeder Mensch, der an leitender Stelle steht,
gezwungen, mit den Menschen zu rechnen, wie sie sind?

(zugeschrieben)
~ Max Liebermann ~

deutscher Maler und Grafiker, einer der bedeutendsten Vertretern des deutschen Impressionismus; 1847-1935

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Gerlinde Nyncke

Reise in der Zeit,
dann hast du Erinnerungen im Alter.

(aus: »Eines weiten Weges Widerhall« – Aphorismen und Gedichte)
~ © Gerlinde Nyncke ~

deutsche Psychotherapeutin, Buchrezensentin und Aphoristikerin; 1925-2007

Zitante 20.07.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gerlinde Nyncke

Alexander der Große

Mehr verdanke ich meinem Lehrer als meinen Eltern;
denn diesen verdanke ich das Leben,
jenen aber die rechte Art zu leben.

(zugeschrieben)
~ Alexander der Große ~ bzw. Alexander III. von Makedonien
von 336 v. Chr. bis zu seinem Tod König von Makedonien und Hegemon des Korinthischen Bundes; 356-323 v. Chr.

Zitante 20.07.2018, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Alexander der Große

Johann Wolfgang von Goethe

Das Wunder ist
des Glaubens liebstes Kind.

(aus: »Faust I (Faust)«)
~ Johann Wolfgang von Goethe ~

deutscher Dichter, Naturwissenschaftler und Staatsmann, 1749-1832

Zitante 20.07.2018, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Johann Wolfgang von Goethe

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~ Friedrich von Schiller ~
(1759-1805)


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