Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Tagesspruch

Wolfgang Kownatka, Spruch des Tages zum 10.05.2020

Hinter dem Horizont liegt
sowohl die Zukunft als auch die Vergangenheit.
Deshalb ist es in der Gegenwart so ungewiss,
wohin wir auf dem Weg hinter den Horizont gehen.

(aus: »Heiteres und Nachdenkliches über Mensch und Zukunft«)
~ © Wolfgang Kownatka ~

deutscher Oberstleutnant a.D. und Journalist; * 1938

Bildquelle: nonmisvegliate/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 10.05.2020, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Karol Irzykowski, Spruch des Tages zum 09.05.2020

Verkalkungen
werden oft für Kristallisationen gehalten.

(zitiert in: »Begegnungen mit Polen« [1965])
~ Karol Irzykowski ~

polnischer Schriftsteller, Literaturkritiker und Filmtheoretiker; 1873-1944



Zitante 09.05.2020, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

F.C. Schiermeyer, Spruch des Tages zum 08.05.2020

Im Frühling begeistern die ersten Blumen.
Im Herbst die letzten.

(aus: »Aphorismen« – Band 1)
~ © Franz Christoph Schiermeyer ~

deutscher Aphoristiker; * 1952

Bildquelle: designerpoint/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 08.05.2020, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

James Joyce, Spruch des Tages zum 07.05.2020

Unser Lebensweg ist mit vielen
solchen traurigen Erinnerungen übersät:
und grübelten wir ständig über sie nach,
so fänden wir das Herz nicht,
unerschrocken unter den Lebenden weiter zu wirken.

(aus: »Die Toten«)
~ James Joyce ~

irischer Schriftsteller und einer der wichtigsten Vertreter der literarischen Moderne; 1882-1941



Zitante 07.05.2020, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Andrea Mira Meneghin, Spruch des Tages zum 06.05.2020

Glück ist, wenn man
ein bisschen davon ernten kann,
was man einmal gesät hat.

(aus: »Was im Kopf einfällt, muss nicht gleich aus dem Mund fallen« – Aphorismen [2017])
~ © Andrea Mira Meneghin ~

Schweizer Texterin von Gedanken mit aphoristischer Note; * 1967



Bildquelle: suju/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord, Spruch des Tages zum 05.05.2020

"Ja" und "Nein" sind die kürzesten
und am leichtesten auszusprechenden Worte,
und die, die am meisten überlegt werden müssen.

{"Oui" et "non" sont les mots les plus courts
et les plus faciles à prononcer, et ceux
qui demandent le plus d'examen.}

(zitiert in "Mémoires du prince de Talleyrand [1891])
~ Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord ~

französischer Staatsmann, Diplomat und Bischof; 1754-1838



Zitante 05.05.2020, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Wilfried Besser, Spruch des Tages zum 04.05.2020

Das Leben gibt uns die Nüsse.
Knacken müssen wir sie selbst.

(aus: »Über kurz oder lang«, Neue Aphorismen und andere Ungereimtheiten)
~ © Wilfried Besser~

deutscher Aphoristiker; * 1951

Bildquelle: LubosHouska/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Alexis Carrel, Spruch des Tages zum 03.05.2020

Es ist nicht derjenige,
der für sich selbst betet, der gesund wird.
Es ist derjenige, der für die anderen betet.

{Ce n'est pas celui
qui prie pour lui-m?me qui est guéri.
C'est celui qui prie pour les autres.}

(aus: »Der Mensch, das unbekannte Wesen [L'homme, cet inconnu]«)
~ Alexis Carrel ~

französischer Chirurg, Anatom und Biologe, 1912 Nobelpreisträger für Medizin und Physiologie; 1873-1944



Bildquelle: Didgeman/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Siegfried Wache, Spruch des Tages zum 02.05.2020

Manchem geht es in seinem Tun
wie dem Stürmer in seinem unbeirrten Drang zum Tor.
Plötzlich steht er im Abseits.

(aus einem Manuskript)
~ © Siegfried Wache ~

deutscher technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Aphoristiker; * 1951


Zitante 02.05.2020, 00.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Alte Bauernweisheit, Spruch des Tages zum 01.05.2020



Den Leserinnen und Lesern der Zitantenseite
wünsche ich einen gesunden und heiteren Mai !



Der Mai bringt Blumen dem Gesichte,
aber keine Früchte.

~ Alte Bauernweisheit ~


Bildquelle: Mareefe/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 01.05.2020, 00.10 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

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Über das Kommen mancher Leute tröstet uns oft nichts als - die Hoffnung auf ihr Gehen.

~ Marie von Ebner-Eschenbach ~
(1830-1916)


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