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Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Wer anderen nützen will,
findet überall Beschäftigung...

(aus einem Brief an A. L. Tolstoi, Oktober 1899)
~ Lew Nikolajewitsch Tolstoi ~

russischer Schriftsteller,
seine Hauptwerke "Krieg und Frieden" und "Anna Karenina" sind Klassiker des realistischen Romans; 1828-1910

Zitante 18.05.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Ute Lauterbach

Steter Tropfen
bereitet die Höhle für Verzweiflung.

(aus: »Spielverderber des Glücks«)
~ © Ute Lauterbach ~

deutsche Autorin und Alltagsphilosophin; * 1955

Zitante 18.05.2021, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ute Lauterbach

Federico García Lorca

Das Theater ist eine Schule des Weinens und des Lachens
und eine freie Tribüne, auf der die Menschen
alte oder irrige Morallehren deutlich zeigen und
durch lebendige Beispiele ewige Regeln des menschlichen Herzens
und Gefühls ausdrücken können.

(zitiert in: »Federico García Lorca« [Biographie, 1969])
~ Federico García Lorca ~
spanischer Lyriker und Dramatiker der Generación del 27; 1898-1936

Zitante 18.05.2021, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Federico García Lorca

Heimito Nollé, Spruch des Tages zum 18.05.2021

Unmenschlich nennen wir
besonders grausame Menschlichkeiten.

(aus: »Aussätzer« – Aphorismen [2014])
~ © Heimito Nollé ~

Schweizer Medienanalyst und Aphoristiker; * 1970



Zitante 18.05.2021, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Heimito Nollé, Tagesspruch, 20210518,

Sulamith Sparre

Es gibt zwei Leben:
das wirkliche und das erlittene.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie, Band 1)
~ © Sulamith Sparre ~

deutsche Dichterin und Journalistin; * 1959

Zitante 17.05.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Sulamith Sparre

Rabindranath Tagore

Die Berührung der namenlosen Tage
klammert sich um mein Herz
wie Moos um den alten Baum.

(aus: »Verirrte Vögel«)
~ Rabindranath Tagore ~

jetzt: Rabindranath Thakur;
bengalischer Dichter, Philosoph, Maler, Komponist, Musiker und Brahmo-Samaj-Anhänger,
Literaturnobelpreisträger von 1913; 1861-1941

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Emil Baschnonga

In Prinzipien
haust viel Starrsinn.

(aus einem Manuskript)
~ © Emil Baschnonga ~

Schweizer Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

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Emil Heinrich Du Bois-Reymond, Spruch des Tages zum 17.05.2021

Eine pessimistische Weltansicht
wird den Geschichtsforschern in der Regel eigen,
weil sie sich im steten Umgange
mit den Wechselfällen der bürgerlichen Geschichte bewegen.

(zitiert in »Geistige Waffen« – ein Aphorismen-Lexikon [1901])
~ Emil Heinrich Du Bois-Reymond ~
deutscher Physiologe und theoretischer Mediziner; 1818-1896

Zitante 17.05.2021, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Emil Heinrich Du Bois-Reymond, Tagesspruch, 20210517,

Peter Sirius

Es giebt Menschen,
die eine Majestätsbeleidigung Gottes sind.

(aus: »Tausend und Ein Gedanken« [1899])
~ Peter Sirius ~

eigentlich: Otto Kimmig;
deutscher klassischer Philologe und Gymnasialdirektor; 1858-1913

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Katharina Eisenlöffel

Der Schlaue nutzt seine Schläue,
um den Schwachen vom Wesentlichen abzuhalten.

(aus: »Lebensweisheiten« [1997])
~ © Katharina Eisenlöffel ~

österreichische Schriftstellerin und Aphoristikerin; 1932-2019

Zitante 16.05.2021, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Katharina Eisenlöffel

Paul-Jean Toulet

Das ist die schlimmste Art von Überdruss,
wenn man nicht mehr Wollen will.

{C'est la pire lassitude,
quand on ne veut plus vouloir.}

(aus: »Les Trois Impostures [1922]«)
~ Paul-Jean Toulet ~
französischer Schriftsteller, Lyriker und Essayist, bekannt durch seine "Contrerimes" (Querzeiler); 1867-1920

Zitante 16.05.2021, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Paul-Jean Toulet

Phil Bosmans, Spruch des Tages zum 16.05.2021

Ein Tag, der ist so schnell um.
Aber eine Minute,
die dauert manchmal eine Ewigkeit.

(aus: »Ich hab' dich gern«)
~ © Pater Phil Bosmans ~

genannt: Der moderne Franziskus;
belgischer, katholischer Ordenspriester, Telefonseelsorger und Schriftsteller; 1922-2012



Bildquelle: diego_torres/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Thomas Häntsch

Wenn die Datenspeicher überlaufen,
wird die Flut entsetzlich sein.

(aus einem Manuskript)
~ © Thomas Häntsch ~

deutscher Fotograf und Autor; * 1958

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William Shakespeare

Der Narben lacht,
wer Wunden nie gefühlt.

(aus: »Romeo und Julia«)
~ William Shakespeare ~

englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler, seine Werke gehören zu den am meisten aufgeführten und verfilmten Bühnenstücken der Weltliteratur; 1564-1616

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Harald Kriegler

Die echten Paradiese
erkennt man am Verbot.

(aus: »Holzwegsplitter«)
~ © Harald Kriegler ~

Schriftsetzer und Autor; * 1945

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Ninon de Lenclos, Spruch des Tages zum 15.05.2021

Wenn der Rausch der Liebe vorbei ist,
lachen wir oft über die Vergleiche,
zu der sie uns veranlaßt hat.

{Lorsque l'ivresse de l'amour est passée,
on rit souvent des comparaisons
qu'elle nous a fait faire.}

(zitiert in: »Dictionnaire d'Amour« [1808])
~ Anne "Ninon" de Lenclos ~
französische Kurtisane und Salonière; 1620-1705

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Oscar Wilde

Sich selbst zu lieben
ist der Beginn eines lebenslänglichen Romans.

(aus: »Ein idealer Gatte«)
~ Oscar Wilde ~

eigentlich Oscar Fingal O' Flahertie Wills Wilde;
irischer Lyriker, Romanautor, Dramatiker und Kritiker; 1854-1900

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Gerhard Uhlenbruck

An die letzten Dinge
denkt man zuletzt.

(aus: »Ein gebildeter Kranker« – Trost- und Trutzsprüche für und gegen Ängste und Ärzte [Anthologie, 1981])
~ © Gerhard Uhlenbruck ~

deutscher Immunologe und Aphoristiker; 1929–2023

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Sophronius Eusebius Hieronymus

Der Reiche ist entweder ein Schelm
oder eines Schelmes Erben.

(aus seinen Briefen)
~ Sophronius Eusebius Hieronymus ~
Kirchenvater, Heiliger, Gelehrter und Theologe der alten Kirche; 347-420 n. Chr.

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Jürgen Große, Spruch des Tages zum 14.05.2021

Wer befiehlt, die Menschen zu lieben,
der befiehlt, die Menschen zu ändern.
Niemand liebt die Menschen, wie sie sind.

(aus: »Der sterbende Gott – Agnostische Anmerkungen«)
~ © Jürgen Große ~

deutscher Aphoristiker und Essayist; * 1963



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Jeannine Luczak-Wild

Neben dem Nobelpreis für Literatur
sollte es einen Knobelpreis für Literaturkritik geben.

(aus: »Schweigegeld als Landeswährung« – Aphorismen [1984])
~ © Jeannine Luczak-Wild ~

Konferenzdolmetscherin, Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin; * 1938

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Emil Gött

Die schlechte Absicht
ist immer auf den Beinen.

(aus: »Im Selbstgespräch«)
~ Emil Gött ~

deutscher Schriftsteller; 1864-1908

Zitante 13.05.2021, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Emil Gött

Erhard Schümmelfeder

Eine der unangenehmsten Bürden wäre es,
jemandem zu ewigem Dank verpflichtet zu werden.

(aus einem Manuskript)
~ © Erhard Schümmelfeder ~

deutscher Erzieher und Schriftsteller; * 1954

Zitante 13.05.2021, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Erhard Schümmelfeder

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues, Spruch des Tages zum 13.05.2021

Das Licht ist das erste Geschenk der Geburt,
damit wir lernen, daß die Wahrheit
das höchste Gut des Lebens ist.

{La lumière est le premier fruit de la naissance,
pour nous enseigner que la vérité
est le plus grand bien de la vie.}

(aus: »Reflexionen und Maximen [Réflexions et maximes]«)
~ Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues ~

französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller; 1715-1747



Bildquelle: analogicus/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 13.05.2021, 00.10 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Vauvenargues, Tagesspruch, 20210513,

Arthur Schnitzler

Eine so genannte Halbwahrheit,
sie mag sich aufspielen, wie sie will,
wird niemals eine ganze Wahrheit werden.
Ja, wenn wir ihr nur scharf genug ins Auge sehen,
so ist sie immer eine ganze Lüge gewesen.

(aus: »Buch der Sprüche und Bedenken«)
~ Arthur Schnitzler ~
österreichischer Erzähler und Dramatiker, gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Moderne; 1862-1931

Zitante 12.05.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Arthur Schnitzler

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Unser Leben blühte reicher, säten wir mehr Liebe aus.

~ Franz von Sales ~
(1567-1622)


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