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Erhard Blanck, Spruch des Tages zum 29.09.2022

Das Gemeinwesen des Staates
wird mehr und mehr zum Gemein-Wesen.

(aus einem Manuskript [vermutlich 2003])
~ © Erhard Blanck ~

deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler; * 1942



Zitante 29.09.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Erhard Blanck, Tagesspruch, 20220929,

Edith Linvers

Kinder sollten früh Kritik üben lernen.
Allerdings fürchten Eltern den Beginn
und Lehrer benoten es kritisch.

(aus: »Schatten länger als wir« » Aphorismen [2002])
~ © Edith Linvers ~

deutsche Schriftstellerin und Aphoristikerin; * 1940

Zitante 28.09.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Edith Linvers

Guido Peters

Es ist ein Hauptmerkmal für alle Duckmäuser,
dass sie reden, wenn sie schweigen sollen,
und schweigen, wenn sie reden sollen.

(aus: »Aphorismen« [1931])
~ Guido Peters ~

österreichischer Komponist und Pianist; 1866-1937

Zitante 28.09.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Guido Peters

Karsten Mekelburg

Prognose, die:
Ersatz einer Lüge durch blindes Raten.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie, Band 2)
~ © Karsten Mekelburg ~

deutscher Satiriker; * 1962

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Baruch de Spinoza, Spruch des Tages zum 28.09.2022

In der Natur der Dinge gibt es nichts Zufälliges;
sondern alles ist aus der Notwendigkeit
der göttlichen Natur heraus bestimmt,
auf eine gewisse Weise zu existieren und zu wirken.

(aus: »Die Ethik«)
~ Baruch (Benedictus) de Spinoza ~
niederländischer Philosoph sephardischer Herkunft mit Portugiesisch als Muttersprache; 1632-1677

Bildquelle: Ylanite/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Lucius Annaeus Seneca

Den mag keine Schuld beladen,
der nicht mit Willen stiftet Schaden.

{Haud est nocens,
quicunque non sponte est nocens.}

(aus seinen Werken)
~ Lucius Annaeus Seneca ~, genannt Seneca der Jüngere

eigentlich: Lucius Annaeus Seneca, genannt: Seneca der Jüngere;
römischer Philosoph, Dramatiker, Naturforscher, Politiker und Stoiker, lebte um 1 bis 65 n. Chr.

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Erhard Schümmelfeder

Ich schlage vor,
über allen Spiegeln folgenden Text anzubringen:
Jedes freundliche Gesicht kann eine Heimat sein.

(aus: »Denkzettel eines Zweiflers« – Unzensierte Gedanken [1991])
~ © Erhard Schümmelfeder ~

deutscher Erzieher und Schriftsteller; * 1954

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Simon Dach

Mit der süßen Güte Kunst
Kriegt man aller Herzen Gunst.

(aus seinen Werken)
~ Simon Dach ~
deutscher Dichter der Barockzeit; 1605-1659

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Ernst R. Hauschka, Spruch des Tages zum 27-09.2022

Es gibt großartige Menschen –
aber auch diese sind eigenartig.

(aus dem Manuskript: »Excerpta« – 425 auserlesene Aphorismen)
~ © Ernst R. Hauschka ~

deutscher Aphoristiker, Essayist und Bibliothekar; 1926-2012



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Hermann Rosenkranz

Ohne Vertreibung
wäre das Paradies heute Bauentwicklungsland.

(aus: »Keine Zeile ohne meinen Anwalt« - Sprüche, nichts als Sprüche [2011])
~ © Hermann Rosenkranz ~

deutscher Jurist und Aphoristiker; 1932-2020

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Wilhelm Raabe

Die Menschen irren sich.
Man hat nur Freude an dem, was einem nicht gehört.
Alles Übrige ist eine Last.

(aus seinen Werken)
~ Wilhelm Raabe ~, Pseudonym: Jakob Corvinus

Pseudonym: Jakob Corvinus;
deutscher Schriftsteller und Vertreter des poetischen Realismus; 1831-1910

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Gerlinde Nyncke

Der Introvertierte
lebt im Käfig.

(aus: »Weggefährten« - Gedanken und Aphorismen [1990])
~ © Gerlinde Nyncke ~

deutsche Psychotherapeutin, Buchrezensentin und Aphoristikerin; 1925-2007

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Georg Rodolf Weckherlin, Spruch des Tages zum 26.09.2022

Mensch, willst du wissen, was dein Leben?
So merk das Wörtlein Leben eben:
Lies es zuruck, so würst du sehen,
Was es und wie es tut vergehen.

(aus seinen Epigrammen)
~ Georg Rodolf Weckherlin ~
deutscher Lyriker der Spätrenaissance; 1584-1653

Bildquelle: StockSnap/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Ernst Ferstl, Spruch des Tages zum 25.09.2022

Ich bin wie ich bin.
Das paßt am besten zu mir.

(aus: »Herztöne«)
~ © Ernst Ferstl ~

österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker; * 1955



Bildquelle: Shanon/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Sigrun Hopfensperger

Mit positiven Augen betrachtet, stellt das Streben nach Perfektionismus
die Verneigung eines Weisen vor dem wahren Wert der Aufgabe dar.

(aus dem Manuskript: »Mitten aus dem Herzen«)
~ © Sigrun Hopfensperger ~

deutsche Aphoristikerin, Universalistin und Idealistin; * 1967

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Rabindranath Tagore

Die Dunkelheit wandert dem Licht zu,
aber die Blindheit dem Tode.

(aus: »Verirrte Vögel«)
~ Rabindranath Tagore ~

jetzt: Rabindranath Thakur;
bengalischer Dichter, Philosoph, Maler, Komponist, Musiker und Brahmo-Samaj-Anhänger,
Literaturnobelpreisträger von 1913; 1861-1941

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Jeannine Luczak-Wild

Abrüstungsgespräche
scheitern am Kap der Bösen Hoffnung.

(aus: »Schweigegeld als Landeswährung« – Aphorismen [1984])
~ © Jeannine Luczak-Wild ~

Konferenzdolmetscherin, Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin; * 1938

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Jacob Grimm, Spruch des Tages zum 24.09.2022

Niemals wiederholt sich die Geschichte,
sondern sie ist überall neu und frisch,
unaufhörlich wiedergeboren wird die Sage.

(aus: »Deutsche Mythologie«, aufgeführt in "Kleinere Schriften" [1884])
~ Jacob (Ludwig Karl) Grimm ~
deutscher Sprach- und Literaturwissenschaftler und Jurist, einer der beiden "Brüder Grimm"; 1785-1863

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Jakob Bosshart

Sittlichkeit ist
ebenso häufig Schwäche als Stärke.

(aus: »Bausteine zu Leben und Zeit [1929]«)
~ Jakob Bosshart ~
Schweizer Schriftsteller; 1862-1924

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Hans-Horst Skupy

Hat der kranke Zahn
Grund auf andere Zähne herabzusehen,
nur weil ihm
eine Goldkrone aufgesetzt wurde?

(aus: »Keiner kann über seinen Kurschatten springen« - Aphorismen und Cartoons [1996])
~ © Hans-Horst Skupy ~

deutscher Publizist und Aphoristiker; * 1942

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Heinrich von Treitschke

Was man heute politische Ansichten nennt,
ist meist nur der Ausdruck wirtschaftlicher und sozialer Interessen.

(zitiert in: »Geistige Waffen« – ein Aphorismen-Lexikon [Schaible, 1901])
~ Heinrich von Treitschke ~
deutscher Historiker, Publizist und Politiker, von 1871-1884 Mitglied des Reichstags; 1834-1896

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Sigmar Schollak, Spruch des Tages zum 23.09.2022

In meinem Alter
muß ich nicht mehr in die Fremde reisen.
Täglich kommt sie zu mir.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie, Band 2)
~ © Sigmar Schollak ~

Musiker, Prosa- und Hörspielautor, Aphoristiker; 1930-2012



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Jürgen Wilbert

Je eindrucksvoller das Make-Up,
desto ausdrucksloser das Gesicht.

(aus: »Vom Naserümpfen des Gehirns« – Aphorismen und Sentenzen)
~ © Jürgen Wilbert ~

deutscher Literat und Aphoristiker; * 1945

Zitante 22.09.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jürgen Wilbert

Johann Gottfried von Herder

Man verliert seine Jugend,
wenn man seine Sinne nicht gebraucht.

(aus: »Journal meiner Reise im Jahr 1769«)
~ Johann Gottfried von Herder ~

deutscher Dichter, Übersetzer, Theologe sowie
Geschichts- und Kultur-Philosoph der Weimarer Klassik; 1744-1803

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Erhard Blanck

Computer sind
die Papierkörbe fürs Gedächtnis.

(aus einem Manuskript)
~ © Erhard Blanck ~

deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler; * 1942

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