Robert Bosch

Jede Arbeit ist wichtig, auch die kleinste.
Es soll sich keiner einbilden, seine Arbeit sei
über die seines Mitarbeiters erhaben.
Jeder soll mitwirken zum Wohle des Ganzen.

(zugeschrieben)
~ (August) Robert Bosch ~

deutscher Industrieller, Ingenieur und Erfinder; 1861-1942

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Konrad Fiedler

Die Kunst steht zur Ästhetik
im Grunde in keinem anderen Verhältnis
als die Natur selbst.

(aus seinen Werken)
~ Konrad (auch: Conrad) Fiedler ~

einer der bedeutendsten deutschen Kunsttheoretiker des 19. Jahrhunderts; 1841-1895

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Friedrich Dittes

Der Mensch weiß nur, was er im Gedächtnisse hat,
d.h. was er wirklich ordentlich gelernt hat und treu festhält.

(aus seinen Werken)
~ Friedrich Dittes ~

deutscher Pädagoge, trat als Reformer des österreichischen Schulwesens auch gegen den Einfluss des Klerus auf; 1829-1896

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Daniel Czepko von Reigersfeld

Wie selig irrt der Mensch,
der seinen Irrtum kennt
und sieht, wie hell aus ihm
das Licht der Wahrheit brennt.

(aus seinen Werken)
~ Daniel Czepko von Reigersfeld ~

deutscher Dichter und Dramatiker; 1605-1660

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Kaiser Augustus

Was gut genug getan wurde,
ist auch schnell genug getan.

{sat celeriter fieri quidquid
fiat satis bene.}

(aus: »Divus Augustus 25, 4« (nach Sueton))
~ Augustus ~, geboren als Gaius Octavius, auch Oktavian genannt
erster römischer Kaiser, Großneffe, Haupterbe und Adoptivsohn von Gaius Iulius Caesars; 23 v. Chr. – 14 n. Chr.

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Theodor Körner, Spruch des Tages zum 23.09.2018

Auch das stolzeste Werk, ins Leben gestellt, ist vergänglich;
was man im Herzen gebaut, reißt keine Ewigkeit um.

(aus dem Gedicht: »Der Obelisk«)
~ (Carl) Theodor Körner ~

deutscher Dichter und Dramatiker; 1791-1813



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(Das komplette Gedicht zum Nachlesen)

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Rainer Haak

Den schnellsten Weg zum Glück findet der,
der sich genügend Zeit lässt.

(aus: »Champagner für die Seele«)
~ © Rainer Haak ~

deutscher Schriftsteller, Theologe und Aphoristiker; * 1947

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Paul von Heyse

Man liebt zu bemänteln allerorten
Schwache Gedanken mit starken Worten.

(aus: »Spruchbüchlein«)
~ Paul (Johann Ludwig von) Heyse ~
deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Übersetzer, Nobel-Literaturpreisträger; 1830-1914

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Klaus D. Koch

Wer seine Anhänger liquidiert,
wird von den Feinden geachtet.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie, Band 2)
~ © Klaus D. Koch ~

deutscher Mediziner und Aphoristiker, * 1948

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Barthold Heinrich Brockes

Man höret niemand fast mehr plaudern und erzählen
als Leute, denen Witz, Verstand und Klugheit fehlen.

(aus: »Versuch vom Menschen«)
~ Barthold Heinrich Brockes ~, auch: Bertold Hinrich Brockes
deutscher Schriftsteller und Dichter der frühen deutschen Aufklärung; 1680-1747

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Andrea Koßmann

Das Leben schreibt die schönsten Geschichten.
Aber die schönste Schriftart ist immer noch
die des Herzens.

(aus einem Manuskript)
~ © Andrea Koßmann ~

deutsche Autorin von Aphorismen, Gedichten und Kurzgeschichten; * 1969

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Philip Stanhope, Spruch des Tages zum 22.09.2018

Das Wie
beim Vergeben von Gefälligkeiten und Wohltaten
ist für die gefällige Wirkung beinahe so wichtig wie
das Was.

(aus: »Briefe an seinen Sohn über die anstrengende Kunst, ein Gentleman zu werden«)
~ Philip (Dormer) Stanhope ~, 4. Earl of Chesterfield, bekannt als Lord Stanhope
britischer Staatsmann und Schriftsteller; 1694-1773

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Jürgen Große

Gern spricht der Schaumschläger von dem,
was andern fehlt und ihm selbst überquillt,
seine Sätze beginnen: "Was wir brauchen, ist..."

(aus: »zeno-Jahrheft Nr. 26 (2004)«)
~ © Jürgen Große ~

deutscher Aphoristiker und Essayist; * 1963

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Thomas Alva Edison

Ratlosigkeit und Unzufriedenheit sind
die ersten Vorbedingungen des Fortschritts.

(zugeschrieben)
~ Thomas Alva Edison ~

US-amerikanischer Erfinder und Unternehmer; 1847-1931

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Johann Peter Eckermann

Man sollte eigentlich immer nur das lesen,
was man bewundert.

(aus: »Gespräche mit Goethe«)
~ Johann Peter Eckermann ~

deutscher Dichter und enger Vertrauter Goethes; 1792-1854

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Pavel Kosorin

Noch nie ist es geschehen,
daß jemand etwas anderes geerntet hätte als das,
was er gesät hat.

(aus einem Manuskript)
~ © Pavel Kosorin ~

tschechischer Aphoristiker; * 1964

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Karl Enslin

Willst du andre bilden,
so sei selbst gebildet!
Nie hat noch ein Wilder
andere entwildet.

(aus seinen Werken)
~ Karl (Wilhelm Ferdinand) Enslin ~

deutscher Schullehrer und Dichter; 1819-1875

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Herbert George (H.G.) Wells, Spruch des Tages zum 21.09.2018

Lassen wir uns nicht von Uhr und Kalender blenden –
es ist eine Tatsache, daß jeder Moment des Lebens
ein Wunder und ein Geheimnis ist.

{We must not allow the clock and the calendar
to blind us to the fact that each moment of life
is a miracle and mystery.}

(zugeschrieben)
~ Herbert George Wells ~, meist abgekürzt: H. G. Wells
englischer Historiker, Soziologe und Schriftsteller, Pionier der Science-Fiction-Literatur; 1866-1946

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Andrea Mira Meneghin

Man kann die Vergangenheit
kaltpressen oder warmkochen.

(aus: »Was im Kopf einfällt, muss nicht gleich aus dem Mund fallen« – Aphorismen)
~ © Andrea Mira Meneghin ~

Schweizer Texterin von Gedanken mit aphoristischer Note; * 1967

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Felix Dahn

Wehe dem Menschen, der grübeln muß, und doch –
unter Grübeln und Zweifeln kommt oft ein hehres Ahnen.

(zugeschrieben)
~ Felix Dahn ~, auch: Ludwig Sophus

deutscher Professor für Rechtswissenschaften, Schriftsteller und Historiker; 1834-1912

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Jacques Wirion

Das Schwinden der Hoffnung
gebiert den Glauben.

(aus: »Häretismen« – Aphorismen)
~ © Jacques Wirion ~

luxemburgischer Gymnasiallehrer und Aphoristiker; * 1944

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Jean-François Paul de Gondi

Selbst das, was an sich verachtenswert ist,
ist nicht immer zu verachten.

{Ce qui est même méprisable
n'est pas toujours à mépriser.}

(aus: »Mémoires (1717)»)
~ Jean-François Paul de Gondi ~, besser bekannt als Kardinal de Retz
französischer Adeliger, Geistlicher, Politiker und Kirchenfürst; 1613-1679

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Rupert Schützbach

Wie soll jemand, den man in den Himmel hebt,
mit beiden Füßen auf der Erde stehen?

(aus: »Spottgeld« – Aphorismen)
~ © Rupert Schützbach ~

deutscher Dipl.-Finanzwirt, Zöllner i.R. und Schriftsteller; * 1933

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Hedwig Dohm, Spruch des Tages zum 20.09.2018

Nur der starke vollbeseelte Mann
wird gern eine gleichberechtigte Frau an seiner Seite dulden.

(aus: »Der Frauen Natur und Recht: Zur Frauenfrage«)
~ Hedwig Dohm ~, eigentlich Marianne Adelaide Hedwig Dohm, geborene Schlesinger
deutsche Schriftstellerin und Frauenrechtlerin, 1831-1919

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Franklin Delano Roosevelt

Unternehmen, deren Existenz lediglich davon abhängt,
ihren Beschäftigten weniger als einen zum Leben ausreichenden Lohn zu zahlen,
sollen in diesem Land kein Recht mehr haben, weiter ihre Geschäfte zu betreiben. (…)
Mit einem zum Leben ausreichenden Lohn meine ich
mehr als das bloße Existenzminimum – ich meine Löhne, die
ein anständiges Leben ermöglichen.

(aus einem Statement)
~ Franklin Delano Roosevelt ~

US-amerikanischer Politiker, von 1933 bis 1945 32. Präsident der Vereinigten Staaten; 1882-1945

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Gerald Dunkl

Das Menschliche mit unmenschlichen Mitteln erzwingen zu wollen
ist genauso unmenschlich wie das Unmenschliche zu belassen.

(aus: »Stammtischphilosophen« – Aphorismen, Gedichte, Sprüche [1998])
~ © Gerald Dunkl ~

österreichischer Geronto-Psychologe, Aphoristiker, Lyriker und Schriftsteller; * 1959

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Henry Brougham

Das so gewöhnliche Festklammern an der Stellung,
die Abneigung, dem Volke zu dienen, ohne es zu beherrschen;
der Widerwille das einmal inne gehabte Amt aufzugeben,
den berauschenden Kelch der Macht von den Lippen zu reißen,
sobald Ehre und Pflicht es gebieten –
welch fürchterliche Verheerung hat all dies angerichtet,
und wie traurig sind die edelsten Züge des politischen Genius
dadurch verstümmelt worden!

{The habitual love of place;
the aversion to serve the people without ruling over them;
the repugnance to give up the station once possessed;
to tear from the lips the intoxicating cup of power,
when honour and duty commands that it shall pass –
what dismal havoc has this made in the fairest prospects of usefulness and of fame –
but also how mournfully has it marred
the noblest features in the aspect of political genius.}

(aus: »Historical Sketches of Statesmen«)
~ Henry (Peter) Brougham ~, 1. Baron Brougham and Vaux
britischer Schriftsteller, Anwalt, Wissenschaftler, Staatsmann und entschiedener Gegner der Sklavenhaltung; 1778-1868

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Wilfried Besser

Wo der Spaß aufhört,
muss der Ernst nicht unbedingt anfangen.

(aus: »Über kurz oder lang«, Neue Aphorismen und andere Ungereimtheiten)
~ © Wilfried Besser~

deutscher Aphoristiker; * 1951

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Lajos Kossuth

Das Überwinden von Problemen
macht die Menschen zu Helden.

(zugeschrieben)
~ Lajos Kossuth de Kossuth et Udvard ~, auch Ludwig Kossuth
ungarischer Rechtsanwalt, Politiker und Freiheitskämpfer, setzte sich für die Unabhängigkeit vom Kaisertum Österreich ein, gilt als ungarischer Nationalheld; 1802-1894

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Hanspeter Rings, Spruch des Tages zum 19.09.2018

Es gibt kein rationales Geflecht,
das nicht irrationale Fäden hätte.

(aus: »Erde am Himmel« – Aphorismen)
~ © Hanspeter Rings ~

deutscher Vertreter des philosophischen Aphorismus; * 1955

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Julie Eyth

Große und kleine Welt

Wer in der großen Welt leben muß, dem wird sie oft so klein.
Viel profitabler wäre es, sich auch eine kleine Welt groß werden zu lassen.
Denn die meisten Freuden finden wir, wenn wir die wenigsten suchen.

(aus: »Bilder ohne Rahmen«)
~ Julie Eyth ~, geb. Julie Capoll
deutsche Schriftstellerin, Mutter von Max Eyth; 1816-1904

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Gabriele Ende

Die Fantasie ist dem menschlichen Geist das,
was dem Himmel die Sterne sind.

(aus einem Manuskript)
~ © Gabriele Ende ~

deutsche Lyrikerin und Autorin; * 1950

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Justinus Kerner

Tröstung

Was im weinenden Auge mir oft die Tränen zurückhält,
ist ein spielendes Kind oder ein Vogel im Flug.

(aus seinen Gedichten)
~ Justinus (Andreas Christian von) Kerner ~

deutscher Dichter, Arzt und medizinischer Schriftsteller; 1786-1862

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Gerd W. Heyse

Auch ein Genie hat Anspruch
auf die Unbequemlichkeiten eines normalen Lebens.

(aus: »Gedanken-Sprünge« – Aphorismen)
~ © Gerd W. Heyse ~, auch: Ernst Heiter

deutscher Schriftsteller und Aphoristiker, *1930

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Heinrich Laube

Unglück ist ergiebig:
es lehrt nachdenken,
es lehrt stark werden,
und erwirbt Mitleid.

(aus: »Der deutsche Krieg«)
~ Heinrich (Rudolf Constanz) Laube ~

deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Theaterleiter, Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung; 1806-1884

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Samuel Johnson, Spruch des Tages zum 18.09.2018

Die Ketten der Gewohnheit sind
so lange zu schwach, um gespürt zu werden,
bis sie zu stark sind, um gesprengt zu werden.

{The chains of habit are
too weak to be felt until they are
too strong to be broken.}

(zugeschrieben)
~ Samuel Johnson ~, auch Dr. Johnson genannt
englischer Gelehrter, Lexikograf, Schriftsteller, Dichter und Kritiker; 1709-1784

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Helga Schäferling

Ein Herz
und eine Seele
machten sich auf den Weg.
Als sie sich trafen
da wurden sie
ein Herz und eine Seele

(aus einem Manuskript)
~ © Helga Schäferling ~

deutsche Sozialpädagogin; * 1957

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Johann Ernst Wagner

Gieb der Eifersucht auf einen einzigen Moment Gehör –
und du wirst im Nu ihr Sklave, der nun
an den Ketten seines Herzens auf ewig schäumen und rasen muß,
der seine Blicke zu Giftmischern und
seine eignen Gedanken zu seinen Folterknechten macht.

(aus: »Reisen aus der Fremde in die Heimat«)
~ Johann Ernst Wagner ~, oft nur Ernst Wagner genannt
deutscher Schriftsteller, Erzähler, Dramatiker und Kabinettssekretär am Hof von Sachsen-Meiningen, kannte Goethe, Wieland und Jean Paul persönlich; 1769-1812

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Felix Renner

Dummheit ist das Vergnügen
an ihrer Entdeckung bei andern.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie, Band 2)
~ © Felix Renner ~

Schweizer Jurist, Journalist und Aphoristiker; * 1935

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Édouard Pailleron

Das Wort
ist immer langsamer als das Herz.

{La parole
est toujours en retard sur le coeur.}

(aus: »Le mur mitoyen«)
~ Édouard Pailleron ~

französischer Dramaturg, Poet und Journalist; 1834-1899

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Siegfried Wache

Wer keine Zeit hat,
hat sie sich nehmen lassen.

(aus einem Manuskript)
~ © Siegfried Wache ~

deutscher technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Aphoristiker; * 1951

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Hildegard von Bingen, Spruch des Tages zum 17.09.2018

Die Seele hat ein vierfaches Flugvermögen:
die Sinne, das Erkennen, das Wollen und die Einsicht.

(zugeschrieben)
~ Hildegard von Bingen ~

deutsche Benediktinerin, Mystikerin, Heilige und Kirchenlehrerin, 1098-1179



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